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xf27 oder xf18

fzeppelin

Themenersteller
Hi,

der Titel sagt es ja schon. Wie schneidet das 18er im Vergleich zum 27er ab. Über beide hört man ja sowohl Positives als auch Negatives.

Zur Zeit besitze ich ein 27er, werde aber mit der Linse irgendwie nicht warm.

Vielleicht liegt es ja auch an mir. Bei mFT bin ich es gewohnt mit Offenblende zu fotografieren. Beim 27er bin ich scheinbar irgendwie zu doof dazu. Oder habe ich zu hohe Erwartungen an das 27er, weil ich das 20mm 1.7 von Panasonic kenne?

Gruß

Frank
 
Hallo Frank,
hatte das 27mm, war schon Offenblendig sehr gut, habe es aber gegen ein 35/2 ersetzt.
Das 18mm wollte ich mir anfangs nicht kaufen, wegen der zum Teil schlechten Rezensionen, hab’s mir aber trotzdem gekauft.

.....es ist eine super Linse, benützte ich am meisten(y)

Abbildungsleistung finde ich sehr gut.

18/2 im Vergleich zum 27/2,8....kann man eigentlich nicht vergleichen:)


Gruß
Max
 
Ich habe das 27er und das 18er hatte ich auch schon.

Gegensätzlicher können Objektive kaum sein.
Das geht bei der Haptik an, das 18er hat einen feinen Blendenring, den ich am 27er vermisse und eine Blende mehr Lichtstärke ist auch fein.
Während das 27er schon weit offen messerscharf ist, ist das 18er immer etwas smoother. Das bringt sehr viel beim Bokeh, bei Schärfe-Unschärfe-Verläufen (bei 18mm Brennweite darf man dennoch keine überzogenen Vorstellungen haben, wir reden da von Nahaufnahmen) und ist Handycap bei den Ecken. Auch bei f8. Das 27er ist da eigentlich immer schärfer.

Einsatz: das 27er ist bei mir fast ausschließlich im Landschafts-Einsatz, das 18er war fast ausschließlich bei Street & Reportage genutzt.
Mit beiden war ich - die beschriebene Nutzung anwendend - höchst zufrieden.

Das XF16/1.4 schlägt das 18/2 aber optisch um Längen. Ist halt nicht so schön zierlich und dezent und vor allem nicht so leicht. Und teurer auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mochte zu meinen Fujizeiten das 18mm lieber. Ein Grund ist der Blendenring und die etwas höhere Lichtstärke.
Außerdem fand ich es deutlich besser als es in den Rezensionen so rüberkommt.
 
Ich fand beide eher bescheiden.
Die Haptik vom 27er furchtbar.

Bei der Auswahl an deutlich besseren Fuji Optiken kann ich gut auf sie verzichten und wenn es kompakt sein soll eine 100STF nehmen.
 
Vielleicht ist mein 27er ein Glücksgriff?

Habe das 23/1.4 und das Touit 32/1.8 sowie das 35/2.0
Aber am meisten gefällt mir fast das 27/2.8 welches bereits bei Offenblende extrem scharf ist und von allen aufgeführten Linsen die beste BQ hat.

Die Haptik stört mich überhaupt nicht weil das mit der Größe mehr als wett gemacht wird. Das 27er an der X-E1 oder E2 kann man schon fast als Immerdabei Kamera nutzen. Zum 18er kann ich nichts sagen weil ich dieses noch nie hatte.
 
Hatte das 18mm und habe noch das 27mm. Das 18mm mit der Bildqualität des 27mm und ich würde es sofort wieder kaufen. Vom Blickwinkel war es schon klasse. Habe mir aber jetzt als 18mm Ersatz eine X70 geholt. Geht auch ;-)
 
Bei der Brennweite scheinst Du ja flexibel zu sein. Da wäre noch das 23 f2, welches eher ein 21er von der Brennweite her ist. Also nicht so weit weg vom 18er. Das 23 hat eine hervorragende Abbildungsleistung und ist klein und leicht. Vom Aussehen aber eher Geschmacksache. Inzwischen ist das meine Lieblingslinse geworden.
 
Bei der Brennweite scheinst Du ja flexibel zu sein. Da wäre noch das 23 f2, welches eher ein 21er von der Brennweite her ist. Also nicht so weit weg vom 18er. Das 23 hat eine hervorragende Abbildungsleistung und ist klein und leicht. Vom Aussehen aber eher Geschmacksache. Inzwischen ist das meine Lieblingslinse geworden.

Sagen wir es mal so: Ich mag 28mm KB und 50mm KB. Die 40mm KB kenne ich vom 20mm Panasonic m4/3 und finde sie erträglicher als die ach so gehypte 35mm Brennweite, die ich gar nicht mag. Somit fällt das 23mm raus! Die 35 sind mir nicht kompakt genug für einen taschendrachen. Bleiben also das 18er und das 27er.

Bei m4/3 würde es das Pana 20mm werden. Blende 1.7, knackscharf ... Ähnliches dachte ich vom 27er, aber irgendwie ... ich weiss nicht ... Es holt mich irgendwie nicht ab. Mein Pentax-M 28mm 2.8 gefällt mir da besser.

Daher die Überlegung mit dem 18er. 28mm, 50mm und 135mm kann ich auch analog mit Pentax sehr gut bedienen.
 
Also das 18mm F2 ist quasi mein Standartobjektiv und ich würde es nie wieder hergeben. Ich benutze es fast ausschließlich bei Offenblende und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Ich hatte auch mal das 27mm und fand es auch gut, habe es aber wegen dem 35mm F2 verkauft. Mein neuestes Spielzeug ist aber das Meike 28mm F2.8. Es ist ein sehr günstiges, manuelles Objektiv das bereits bei Offenblende eine überraschend gute BQ liefert. Ein Kumpel von mir hat sich auf der letzten Photokina auf dem Meike Stand das 25mm F1.7 für 60€ gekauft. Das Objektiv fand ich total cool und so bin ich auf den Geschmack gekommen. Von Daten her hört sich das 25mm zwar deutlich besser an aber in der Praxis ist es leider deutlich schlechter weil es anscheinend für MFT gerechnet wurde da die Ecken ganz schön matchig sind, auch abgeblendet. Das 28mm liefert eine deutlich bessere BQ und deswegen hab ich dieses genommen. Eigentlich hätte ich dieses Objektiv garnicht gebraucht aber ich wollte es einfach mal ausprobieren und finde es Klasse.
 
Sagen wir es mal so: Ich mag 28mm KB und 50mm KB. Die 40mm KB kenne ich vom 20mm Panasonic m4/3 und finde sie erträglicher als die ach so gehypte 35mm Brennweite, die ich gar nicht mag. Somit fällt das 23mm raus! Die 35 sind mir nicht kompakt genug für einen taschendrachen. Bleiben also das 18er und das 27er.

Bei m4/3 würde es das Pana 20mm werden. Blende 1.7, knackscharf ... Ähnliches dachte ich vom 27er, aber irgendwie ... ich weiss nicht ... Es holt mich irgendwie nicht ab. Mein Pentax-M 28mm 2.8 gefällt mir da besser.

Daher die Überlegung mit dem 18er. 28mm, 50mm und 135mm kann ich auch analog mit Pentax sehr gut bedienen.

Das ist echt schwierig. Das Problem ist eigentlich, dass dir das 27mm vom Bildwinkel nicht zusagt und ich kann mir vorstellen, dass dir das 18mm von der BQ nicht gefallen wird. Aber das findest du nur durch Beispielbilder/Austesten heraus.
Die Menge der Alternativen ist sehr beschränkt. Beispielsweise finde ich das 18mm (das ich ausprobiert habe) meinem 18-55 unterlegen. Und die halbe Blende mehr macht das 18-55 dann durch die flexibilität wett, ebenfalls die größe. Das 27mm steht auf meiner Liste, weil es das kleinste "immerdrauf" ist, alternativ wäre für mich noch das 35mm Nokton von Voigtländer spannend.
Aber 40 statt 50mm äquivalent wären angenehmer.

Kurz: Wenn es nur wegen der BQ wäre, würde ich sagen behalte das 27mm. Wegen des Bildwinkels, da wären 18mm sicher spannend, aber das muss von der BQ für dich passen. Daher: Ausprobieren.
 
Die jeweilige Brennweite muss einem liegen und man muss mit ihr umgehen können, die Qualität beider Objektive ist allemal ausreichend, wenn das gegeben ist. Allerdings ist das 27er schon besser bis in die Ecken, aber der Unterschied zum 18er versaut kein gutes Reportage/street - Bild. Allerdings habe ich kein 18er Fuji mehr und werde wohl auch nie wieder eins besitzen, in der Landschaftsfotografie ist der Unterschied dann doch relevant.

Ich ziehe 40mm (=27mm Crop) vor, hab aber auch 28mm (=18mm Crop) am KB-System. Oder für die Fuji eben ein 18-55 Zoom...
 
Hallo,

für mich heißt es nicht "oder" sondern "und"! Beide Objektive haben Ihre Anwendungsbereiche. Z. Zt. nutze ich im Urlaub das 18mm mehr, weil ich es neu habe ;-)

Gerne schraube ich auch mal das 7artisans 25mm vor die X-E3, die mich in den Ferien begleitet.

VG
Det
 
.....dass dir das 18mm von der BQ nicht gefallen wird.
........Beispielsweise finde ich das 18mm (das ich ausprobiert habe) meinem 18-55 unterlegen. Und die halbe Blende mehr macht das 18-55 dann durch die flexibilität wett, ebenfalls die größe.

....ich hatte auch das 18-55er zu meinem 18er, jedoch konnte „ich“ von der BQ
keinen Unterschied feststellen....das 18—55er hatte leider bei 55mm im unendlichen Probleme daher habe ich es nicht mehr.

...wie XUNUM schreibt....wenn möglich vorher probieren, da es wie du hier liest doch unterschiedliche Erfahrungen mit dem 18er gemacht wurden.

Gruß
Max
 
@xunum: Wie kommst Du darauf, dass mir die 27mm nicht liegen. Ich kenne die rd. 40mm KB-Brennweite vom m4/3 20mm Panasonic 1.7 und mag sie durchaus. Allerdings hat mich das 27mm bzgl. der BQ nicht abgeholt. Mal war es toll, und mal nicht so toll. Gerade bei Offenblende empfand ich das 27er Fuji gegenüber dem 20er Panasonic als entäuschend. Selbst mein uraltes Revuenon 28mm 2.8 war bei Offenblende besser.

@lapimax: nicht nur bei 18er gibt es unterschiedliche Meinungen, auch bein 27er. Aber das ist Fotografie. Was dem einen an BQ gefällt, ist dem anderen zu wenig. Was der eine als bis in die Ecken scharf empfindet, ist für den anderen schon unscharf. Wobei mir bewusst ist, dass ich von Pancakes keine überragende Eckenschärfe erwarten kann / darf.

Aber vielleicht war mein 27er auch eines der schlechteren. Wer weiss.
 
Mmhhh...scheinbar gibt es „schlechte“ 27er :(
Meines ist über jeden Zweifel erhaben, spätestens einen stop down.
Besser als alles, was ich rund um diesen Brennweitenbereich bei Canon, Nikon und Fuji bisher hatte. Ich mag mein Zeiss 32/1.8 über alles, aber auf einen Bergtrip Mitte Oktober (lange gerungen, ob das Zeiss oder das 27er mitkommt und dann pro Zeiss entschieden) hatte ich zeitweise Zeitlang nach dem 27er, was Schärfe, Microkontraste, Fehlen von Vignette und Verzeichnungsfreiheit anbelangt (teils durch LMO).
Will schon was heißen...denn wenn ich mich auf nur einzige Linse beschränken müßte, wäre es das Zeiss ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@xunum: Wie kommst Du darauf, dass mir die 27mm nicht liegen. Ich kenne die rd. 40mm KB-Brennweite vom m4/3 20mm Panasonic 1.7 und mag sie durchaus. Allerdings hat mich das 27mm bzgl. der BQ nicht abgeholt. Mal war es toll, und mal nicht so toll. Gerade bei Offenblende empfand ich das 27er Fuji gegenüber dem 20er Panasonic als entäuschend. Selbst mein uraltes Revuenon 28mm 2.8 war bei Offenblende besser.

@lapimax: nicht nur bei 18er gibt es unterschiedliche Meinungen, auch bein 27er. Aber das ist Fotografie. Was dem einen an BQ gefällt, ist dem anderen zu wenig. Was der eine als bis in die Ecken scharf empfindet, ist für den anderen schon unscharf. Wobei mir bewusst ist, dass ich von Pancakes keine überragende Eckenschärfe erwarten kann / darf.

Aber vielleicht war mein 27er auch eines der schlechteren. Wer weiss.


Achso sorry, dann habe ich das falsch verstanden. Interessanterweise habe ich auch ein Revuenon 28mm 2.8, das haut mich nun garnicht vom Hocker. Die beiden 27mm die ich getestet haben waren Offenblendig bereits sehr scharf und haben abgeliefert, das 18mm nicht so. Aber wenn man das so liest, scheint es da auch eine Streuung zu geben.

....ich hatte auch das 18-55er zu meinem 18er, jedoch konnte „ich“ von der BQ
keinen Unterschied feststellen....das 18—55er hatte leider bei 55mm im unendlichen Probleme daher habe ich es nicht mehr.x

Die Bildqualität bei 18mm war mindestens ebenbürtig, und da gewinnt bei mir das 18-55 wegen der flexibilität. Einfach nur "weil FB" schnall ich mir das Objektiv nicht vor die Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat xunum:

Die Bildqualität bei 18mm war mindestens ebenbürtig, und da gewinnt bei mir das 18-55 wegen der flexibilität. Einfach nur "weil FB" schnall ich mir das Objektiv nicht vor die Kamera.

Rational richtig betrachtet und dennoch nicht zutreffend. Den Look des 18ers hat nur das 18er und das 18-55er nicht.
Street & People mit dem 18er? Genial (wenn man die Brennweite mag). Mit dem 18-55er? Vergiß es...
 
Hi,

...

Zur Zeit besitze ich ein 27er, werde aber mit der Linse irgendwie nicht warm.

Vielleicht liegt es ja auch an mir. Bei mFT bin ich es gewohnt mit Offenblende zu fotografieren. Beim 27er bin ich scheinbar irgendwie zu doof dazu. Oder habe ich zu hohe Erwartungen an das 27er, weil ich das 20mm 1.7 von Panasonic kenne?

Gruß

Frank

...

Bei m4/3 würde es das Pana 20mm werden. Blende 1.7, knackscharf ... Ähnliches dachte ich vom 27er, aber irgendwie ... ich weiss nicht ... Es holt mich irgendwie nicht ab. Mein Pentax-M 28mm 2.8 gefällt mir da besser.

Daher die Überlegung mit dem 18er. 28mm, 50mm und 135mm kann ich auch analog mit Pentax sehr gut bedienen.

Also "knackscharf bei Offenblende" sage ich auch beim XF 27. Entweder hast du ein schlechtes Exemplar erwischt, du machst was falsch oder deine Erwartungen sind zu hoch.

Ich kenne das Pana 20mm zwar nicht, ich kann mir aber kaum vorstellen, dass es noch viel schärfer geht als mit XF 27.

Um das herauszufinden, könntest Du dir einfach mal Beispielbilder des XF 27 hier oder im Fuji-X Forum anschauen.

Ansonsten: Das 18er kenne ich zwar nicht aus eigener Erfahrung. Es ist von den Parametern aber eine ganz andere Linse: 18mm, f2, weniger scharf bei Offenblende. Wenn du hohe Ansprüche an die Schärfe hast, kann ich mir nicht vorstellen, dass du damit glücklich wirst.

Ansosnten wie schon vorgeschlagen: XF 18-55 2.8-4. Hat zwar etwas weniger Lichstärke, bietet aber OIS.
 
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