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Safari Ausstattung

Patapat

Themenersteller
Hallo zusammen,

im November geht es für drei Wochen nach Südafrika, wodrunter über eine Woche in den Kruger Nationalpark und Sabi Sands fallen. Im Kruger werden wir uns größtenteils selber durchschlagen (ohne Guide), in Sabi Sands werden wir an einigen Game Drive's teilnehmen.

An Ausrüstung ist bisher vorhanden:
Nikon D7200, 10-20 3.5, 16-85 3.5 - 5.6 und ein 70-200 2.8.

Die Frage nach einem zweiten Body macht wie viel Sinn? Damit man vielleicht nicht ständig wechseln muss oder zur jeder Zeit fast sofort bereit ist und nicht beim Wechsel noch eine spannende Szene verpasst. Ins Auge würde mir da was kleineres aus der D5x00 Serie stechen, damit man nicht zwei große Body's dabei hat und die D5x00 mit dem Standart Zoom, die D7200 mit dem 70-200 auszurüsten.


Noch mehr Tele? Auf den geführten Game Drive's sollte theoretisch sogar das 16-85 ausreichen, wohin ich gegen im KNP beim 70-200 2.8 schon etwas kurz finde, weil man da wahrscheinlich nicht immer unbedingt nah an die Tiere dran kommt. Ins Auge würde mir da ein Sigma 150-600 stechen, mieten ist auf die Zeit relativ teuer mit Versicherung wo man schon fast überlegen kann gebraucht zu kaufen.


Vielleicht hat ja jemand hier noch ein paar Anregungen, Gedanken oder Erfahrungen zu dem Thema.


LG Patrick
 
Noch mehr Tele? Auf den geführten Game Drive's sollte theoretisch sogar das 16-85 ausreichen...
LG Patrick

In der gleichen Ecke waren wir vor zwei Jahren. (wo ganeu bist Du in Sabi Sand?)
Deine Frage nach noch mehr Tele kann ich nur mit einem dicken JA beantworten. Einen zweiten Body als Backup ist auch zu empfehlen.

Das 70-200er hatte ich kaum genutzt, sondern fast immer das 500er. Daher solltest Du dir auf jeden Fall noch ein Tele zulegen, und wenn es nur für diese Reise ist.
 
In der gleichen Ecke waren wir vor zwei Jahren. (wo ganeu bist Du in Sabi Sand?)
Deine Frage nach noch mehr Tele kann ich nur mit einem dicken JA beantworten. Einen zweiten Body als Backup ist auch zu empfehlen.

Das 70-200er hatte ich kaum genutzt, sondern fast immer das 500er. Daher solltest Du dir auf jeden Fall noch ein Tele zulegen, und wenn es nur für diese Reise ist.

Wir sind drei Tage in der Elephants Plaine Game Lodge, wo warst du gewesen? Welches 500er hattest du dabei? Werde wohl auf das Sigma 150-600 oder das Tamron 100-400 VC zurück greifen, gerade der Gewichtsunterschied ist ja schon nicht ohne.

LG Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind drei Tage in der Elephants Plaine Game Lodge, wo warst du gewesen? Welches 500er hattest du dabei? Werde wohl auf das Sigma 150-600 zurück greifen.

LG Patrick

Wir waren ebenfalls in Elephant Plains. Wird Euch megagut gefallen. Falls Du noch mehr Infos außerhalb der Fotografie möchtest, gerne per PN.

Ich habe ein älteres AF-S 500 f/4. Mit dem Sigma machst Du mit Sicherheit nichts falsch.
 
Vergiss das 70-200 auf der Safari.
Ich hatte dieses (als längstes Tele) 2017 in Kenia (Tsavo Ost, West und Amboseli) dabei und es ist quasi IMMER zu kurz. Allerdings an FX.
Besorge dir irgendein 150-600 (z.B:Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC) und lass das 70-200 einfach zu Hause.
Als Zweitbody (und jetzt lach bitte nicht) würde ich beim nächsten Mal eine Kamera vom Schlag einer Nikon P700 mitnehmen.
Du wirst die Flexibilität und die lange BW zu schätzen wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war in Kenia um die Jahrtausendwende auf Safari, ist zwar schon ne Zeit lang her aber an der Fluchtdistanz der Tiere wird sich nicht viel geändert haben!

Ich hatte damals, noch zu analog Zeiten ein 70-300 und ein 28-135 mm dabei!
Das 70-300 mm (Vergleichbar heute mit FX) hat gerade mal so ausgereicht, mehr wäre besser!
Heute würde ich und jetzt nicht lachen, mir an meine D7500 eins von den beiden Nikkoren 18-300 VR dranschrauben! Weil ein Objektivwechsel wärend der Safari mit all dem Dreck und Staub für die Ausrüstung nicht gerade gesund ist und man dadurch flexibel bleibt!

Die Lichtschwäche kann m.M.n. vernachlässigt werden, denn Licht ist meistens auch in den Morgenstunden und bei Sonnenuntergang genug da, die D7200 ist auch noch im Rauschverhalten bis ISO 1600 top und um bei langer Brennweite nicht nur die Nase des Löwen scharf zu haben ist so wieso Abblenden angesagt und die Nikkore 18-300mm VR von Nikon sind da bis zum Ausdruck von der Größe bis DINA 3 über jeden Zweifel erhaben und auch DINA 2 ist passabel!

Ein zweites DSLR Gehäuse mit einem zweiten Objektiv würde ich nicht mitnehmen weil die Ausrüstung zu schwer und zu groß wird, dann lieber eine Nikon Coolpix P mit langer Brennweite für den Notfall, besser als das Smartphone ist sie allemal, schon allein durch das vorhandene optische Tele!

Ist auch nur eine Empfehlung und kein muß,

Viel Spass auf der Safari und LG aus Landshut,

Oliver
 
Hallo,
habe gerade meine Kenia Safari und Badeurlaub hinter mir.
Zur Safari hatte Ich dabei.
Nikon D750 und Zweitbody Nikon D5200.
Objektiv Nikon 200-500 5,6..
Objektiv Nikon 24-70 2,8, das Nikon 70-200 2,8 brauchte Ich auf der Safatri fast nie.
Hatte an der D750 das 200-500 dran, zu 80% damit Fotografiert.
An der D5200 das 24-70 2,8 drauf für Landschaft und was zu nah an Tieren am Cheep war.
Das Nikon 200-500 5,6 hab Ich mir bei meinen Fotohändler ausgeliehen. Hab einen tollen Preis bekommen, 165€ für die 15 Tage inkl. Versicherung.
Objektiv Wechseln kannst auf der Safari vergessen (Staub-Dreck-Zeit). Ich hab mir die D5200 gebraucht (245€) gekauft. Das war eine gute Entscheidung.
Viel Spaß auf der Safari

Gruß Paul
 
Die Frage ist halt auch, willst du den Urlaub "nur" fotografisch festhalten oder ist die Fotografie dort dein primäres Ziel?

In Südafrika war ich damals noch mit einer Panasonic FZ-30 Bridge-Kamera unterwegs, in Tanzania durfte dann schon eine DX-DSLR mit einer 300/4 Festbrennweite mit und in Sambia war es dann eine FX mit dem 200-400/4.

Objektivwechsel habe ich nie so dramatisch empfunden, wie es hier oft dargestellt wird. Die viel größeren Probleme sind nämlich folgende:
1. Man hat nur ein sehr sehr kurzes Zeitfenster mit wirklich gutem Licht.
2. Die eingeschränkte Wahl der Perspektive

Was übrigens auch weniger ein Thema war, Hitzeflimmern. Denn erstens sind die Motive meistens doch recht Nah und zweitens sollte man wie oben Beschrieben nicht während der prallen Mittagssonne fotografieren. Wer mal in Norwegen im Dovrefjell war, der kann auch bei Temperatur im einstelligen Bereich mehr von Hitzflimmern berichten, als ihm lieb ist. Bei Interesse kannst du hier ein paar Fotos aus Sambia und Tanzania sehen.

Dann noch eine Anmerkung zur Lichtstärke, diese ist ja nicht nur da, um die ISO niedrig zu halten, sondern auch für eine bessere Freistellung und meistens haben die lichtstärkeren Objektive ja auch noch das schönere Bokeh. Es kommt also auch hier auf deine Ansprüche an.

Ein sicherlich auch feines Objektiv für eine Safari wäre das 300/4 PF. Klein, leicht, lichtstark, scharf und sehr gut konvertertauglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir waren im Februar für 3 Wochen in SA.
Auch wir waren 1 Woche auf Safari - Pilanesberg und Madwike NP.
Dabei hatte ich meine D500 und die "alte" D7000.
Auf den Game-Drives war an der D500 das Nikon 200-500 5.6 VR dran. Eine Traumkombi!! Um die 500 mm obenrum war ich mehr als froh, teilweise war das noch zu kurz. Die Viecher schleichen ja auch nicht nur um den Jeep rum.
Es gab aber auch Situationen wo die 200 mm viel zu lang waren. Ein Elefant in 10 Meter Entfernung bringst du damit nicht aufs Bild.
Da kam dann die D7000 mit dem Sigma 17-70 zum Einsatz. Auch für Landschaft ideal.
Für einen ständigen Objektivwechsel bleibt kaum Zeit. Ich hätte dadurch einige schöne Motive verpasst. Der immer vorhandene Staub ist somit auch kein grosses Thema mehr.
Meine klare Empfehlung: Zweitbody + Zoom bis 500/600 mm mieten oder gebraucht kaufen.
Viel Spass in RSA - ein fantastisches Land
 
Objektivwechsel habe ich nie so dramatisch empfunden, wie es hier oft dargestellt wird. Die viel größeren Probleme sind nämlich folgende:
1. Man hat nur ein sehr sehr kurzes Zeitfenster mit wirklich gutem Licht.
2. Die eingeschränkte Wahl der Perspektive

[...]

Dann noch eine Anmerkung zur Lichtstärke, diese ist ja nicht nur da, um die ISO niedrig zu halten, sondern auch für eine bessere Freistellung und meistens haben die lichtstärkeren Objektive ja auch noch das schönere Bokeh. Es kommt also auch hier auf deine Ansprüche an.

Dem kann ich zu 100% zustimmen. Zusätzlich sollte man, wenn man das Gewicht auf Fotografie dort legt, daran denken, dass entgegen der oftmals geäußerten Meinung dort nicht immer Licht in Hülle und Fülle vorhanden ist. Die guten Touren sind in der Morgen- und Abenddämmerung. Die Zeitfenster sind sehr klein und die Lichtverhältnisse dann auch nicht besser als hier zur Dämmerungszeit.
 
Ein paar gewonnene Ansichten aus eigener Erfahrung:


1. Tamron oder Sigma 150-600 ist m.E. die flexibelste Ausstattung.

Grund:
- die durchschnittliche Objektentfernung ist idR nicht mehr als 30/40 m. Darüber sind die Auswirkungen der atmosphärischen Störungen (Dunst, Staub, Hitze...) bereits oft größer als die vermeintliche Objektivunschärfe "am langen Ende".
- 600 mm ist oft noch zu wenig (d.h. Crop-Kamera verwenden)
- 600 Festbrennweite wäre klasse, aber für Otto-Normal-Verbraucher wirtschaftlich sinnlos und oft schlicht ein "Schmarrn" da der
- Zoombereich 150-600 felxibler ist. Tritt der Elefant 5 m vom Auto aus dem Busch, nützt mir die Festbrenweite nichts, außer ich will die 3. Wimper am rechten Auge in Plakatgröße haben...?

2. 70-200 2.8 ist am Zweitbody eine gute Ergänzung da

- der Objektivwechsel unterbleibt, so das Verschmutzungsrisiko verringert wird
- Dämmerungsaufnahmen möglich sind
- und das Gewicht bei einer Pirschfahrt gerade noch erträglich ist.

3. Festbrennweiten 35mm bzw 50mm oä.

- sind gut für abendliche Panoramen vom Lagerfeuer... usw.
- weniger für Tierbeobachtungen.

Ganz gut als Ergänzug ist so eine "Reise-Knipse" ala Nikon P....
Die ist immer griffbereit, macht dabei ganz gute Aufnahmen und mit dem elektronischen Verschluss sind Timelapseaufnahmen verschleißfrei möglich.


Letztlich HANDY!

Nachdem bereits am 2 Tag des vorletzten Afrikaurlaubs die gesamte Ausrüstung geklaut worden war wurde der gesamte Urlaub mit dem Handy fotografiert. Bis auf die Nachtaufnahmen sieht man bei dem mit diesem Material gefertigten Video Magix Film am 60 Zöller TV keinen signifikanten Qualitätsunterschied.

Aber das wichtigste: Auf nach Africa...

LG Stephan
 
Letztlich HANDY!

Nachdem bereits am 2 Tag des vorletzten Afrikaurlaubs die gesamte Ausrüstung geklaut worden war wurde der gesamte Urlaub mit dem Handy fotografiert. Bis auf die Nachtaufnahmen sieht man bei dem mit diesem Material gefertigten Video Magix Film am 60 Zöller TV keinen signifikanten Qualitätsunterschied.

Interessant, wie hast du es hinbekommen, dass du quasi keinen Unterschied zwischen einer Handyaufnahme und der Aufnahme einer DSLR mit einem 150-600 bei 600 mm sehen konntest?
 
Erklärung zu "...keinen Unterschied zwischen einer Handyaufnahme und der Aufnahme einer DSLR mit einem 150-600 bei 600 mm sehen konntest?"


Mit einem Handy kann man zwar ganz gut zoomen, sicherlich aber nicht bis 600mm, das ist klar.

Ich habe deswegen geschrieben: "Bis auf die Nachtaufnahmen sieht man bei

(!) dem mit diesem Material (!)

gefertigten Video Magix Film am 60 Zöller TV keinen signifikanten Qualitätsunterschied."


LG Stephan
 
"Mich würde interessieren: Welchen Fehler sollte man nicht machen, damit mir (und anderen) nicht das gleiche Schicksal ereilt? "

" Welchen Fehler"..?

- Geparkt direkt vor dem Eingang des Supermarktes.
- 3 m vom Auto "Wache" gestanden.
- 10 m entfernt vom Bank Wachpersonal
- direkt gegenüber die Polizei.

Was soll da passieren?

Organisierte Kriminalität mit Jammerer die Türen blockiert. 3 sec Flash-Diebstahl.

Tips:

- Keinen "Kamerarucksack", da Hinweis auf wertvolle Kameras
- Nicht zwischen 40 und 65 sein, da Hinweis auf engangierten und "reichen" Europäer
- Einer bleibt immer im Auto (und wird dann erstochen....); besser nicht parken, einer fährt herum, der Andere geht einkaufen.
- Gepäck immer in schwarze Müllsäcke , "gegen Staub..."
- Immer Türverriegelung mittels Schlüssel; den Funkkey stilllegen.
- Am besten wie die Südafricaner, immer im Convoy und Trupp gemeinsam fahren.
- Nicht auf Polizei oder Justiz verlassen, da nach eigener Erfahrung vollkommen unfähig.
- Kriminalitätshotspots im Internet eruieren (z.B. Autobahnen um Flughafen in Johannesburg, Swakopmund, Okahandia usw. usw.) und meiden.

Aber, wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort is hat man keine Chance, die Verbrecher können sich Tatort und Tatzeit samt Opfer ruhig aussuchen.

Versicherung abschließen.

LG Stephan
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für all eure Antworten, Erfahrungen und Tipps. Ich werde mich wahrscheinlich so entscheiden:

Nikon D7200 + Nikkor 200-500 5.6 oder das Tamron 100-400 VC. Das 150-600er ist mir dagegen zu schwer. Dazu dann die Nikon D5400 für die kurzen Brennweiten als Zweitbody.

Ja, die Sicherheitslage in Südafrika ist wieder unsicherer geworden und es passiert gefühlt wieder mehr. Wenn man sich gut an gewisse Grundsätze hält - Manche Viertel meiden, Autobahnen und Abends nur noch offizielle Taxi's benutzen sollte man aber gut fahren. Und wenn man dran ist, ist man dran.


Liebe Grüße,

Patrick
 
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