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Objektive NX500 mit Frontfokus

Oder einsehen, dass die Linsen für den speziellen Zweck ungeeignet sind. Und die Canon nehmen, die tun es ja.

Problem ist nur, dass mein Hauptaugenmerk immer auf die bestmögliche Bildqualität ist. Im Kleinstmöglichen System. Der Grund, warum ich überhaupt bei Canon bin, ist das in meinen Augen überragende 11-22mm. Gäbe es das nicht, wäre ich damals nicht bei Canon geblieben. Um das 11-22mm habe ich mir dann Versucht ein System aufzubauen. Ich habe im Grunde alle Canon-Objektive getestet. Nur die beiden Pancakes sind in meinen Augen gut genug. Das wechseln auf dem Adapter nervt aber. Nun habe ich aufs gerade hinaus mal die NX500 mit dem 12-24mm getestet. Und die Bildqualität ist deutlich besser als bei Canon. Und da ich über 50 % meiner Bilder mit dem Weitwinkelzoom mache, war jetzt für mich klar, ich wechsle zu Samsung. Allerdings ist das Display sehr dunkel. Bei Sonnenlicht erkenne ich kaum etwas darauf. Nun bin ich auf der Suche, dort ein System aufzubauen. Das 45er muss auf jeden Fall wieder gehen. Es ist aufgrund der Bildfeldwölbung für mein Einsatzgebiet nicht geeignet. Beim 30er bin ich mir noch nicht so sicher. Es ist auf jeden Fall schärfer als das 45er. Nach oben hin ist mir das 30er allerdings zu wenig. Etwas mehr Brennweite bräuchte ich schon noch. Das 20-50mm soll sehr gut sein. Allerdings hatte ich es zweimal. Beide waren sehr schlecht.
 
So ganz verstehe ich dein Konzept nicht. Es geht dir um bestmögliche BQ und um Freistellung sehr großer Motive = alte Bäume. Wieso suchst du da gerade bei System, was a) ein Newcomer war, bei dem die Linsenauswahl also noch gar nicht so groß sein kann b) tot ist, es also weder Objektive noch modernere Chips geben wird und c) als kompaktes Reise- und Amateur-System konzipiert war, wo vielleicht bei den Linsen nicht der aller letzte Rest an Randschärfe eingerechnet wurde, weil die die meisten Kunden nicht interessiert und bezahlen möchten.

Ich würde auf das Moment 'möglichst kompakt' verzichten. Wozu Zoom-Objektive? Eine gebrauchte Vollformat, egal von welchem Hersteller und zwei, drei Festbrennweiten. Dazu ein massives und sehr stabiles Stativ. Sony A7 Canon TS drauf. Oder eine 5dII, kostet auch nicht mehr die Welt.
 
Kompkatheit steht bei mir ganz oben. Bis vor einem Jahr musste bei mir die Kamera auch in die Hosentasche passen. Jetzt habe ich zumindest eine kleine Tragetasche. Aber größer möchte ich nicht werden. Ich habe alles durch was einen 1-Zoll-Sensor drinnen hat. Hatte auch eine Ricoh GR oder Nikon A, aber die Festbrennweite schränkt zu sehr ein. Eine DP2 Merrill habe ich ja auch noch. Die Bildqualität ist überragend, aber der Workflow ist zu groß, um da ein paar hundert Bilder schnell zu bearbeiten. Mft hatte ich auch schon. Die Bildqualität war aber letztendlich schlechter als bei einer RX100. Und nun bin ich bei den DSLM. Fuji hat mir nicht zugesagt. Sony auch nicht. Bildqualität war jeweils zu schlecht. Canon bin ich seit einem Dreivierteljahr. Aber Samsung hat, was zumindest den Weitwinkelbereich angeht, die beste Bildqualität. Wegen der Kompaktheit kommt aber wie gesagt kein größeres System in Frage. Die Frage ist jetzt, bei Canon bleiben, abwarten, wie gut das angekündigte M 30mm dann wird, oder der Umstieg auf Samsung. Der Sensor der NX500 ist stand heute, obwohl schon ein paar Jahre alt, immer noch der beste Sensor im APS-C-Bereich, den es gibt. Zumindest laut DxO.
 
Ich kenne kaum lichtstarke Linsen die offenblendig bis zum Rand scharf sind. Nicht mal die Leica M Linsen. Viélleicht ein Zeiss Otus.
Das hier vorhandene 30mm Samsung ist zudem eine unaufwändige Pancakekonstruktion.
 
Kompkatheit steht bei mir ganz oben. Bis vor einem Jahr musste bei mir die Kamera auch in die Hosentasche passen. Jetzt habe ich zumindest eine kleine Tragetasche. Aber größer möchte ich nicht werden. Ich habe alles durch was einen 1-Zoll-Sensor drinnen hat. ...Eine DP2 Merrill habe ich ja auch noch. Die Bildqualität ist überragend, aber der Workflow ist zu groß, um da ein paar hundert Bilder schnell zu bearbeiten. ...

Ich habe mir deine Eichen-Seite angesehen. Tolles Projekt, Hut ab! So ganz verstehe ich aber nicht, warum du so exaltierte Prioritäten setzt. Bei dem Aufwand würde es sich doch lohnen, ein klein wenig mehr zu tragen oder wenigstens Zeit in die Bildbearbeitung zu stecken. Ich verstehe ja deinen Anspruch an Bildqualität, aber wie sagt das alte Sprichwort: Ohne Fleiß keinen Preis. Sehr gute Bildqualität gib's nunmal nicht aus der Hosentasche.

Ich kenne einen Typen, der hat ein ähnliches Projekt wie du, er fotografiert alte Bäume. Der rennt mit einer Fachkamera herum, seit neuestem sticht er, arbeitet nur in sw, dem ist es wichtig, dass er später nach dem HighEnd-Scan oder der Sticherei bis in jedes Rindendetail zoomen kann. Die Ergebnisse sind schon sehr geil, aber das macht natürlich Arbeit.
 
Ich habe mir deine Eichen-Seite angesehen. Tolles Projekt, Hut ab! So ganz verstehe ich aber nicht, warum du so exaltierte Prioritäten setzt. Bei dem Aufwand würde es sich doch lohnen, ein klein wenig mehr zu tragen oder wenigstens Zeit in die Bildbearbeitung zu stecken. Ich verstehe ja deinen Anspruch an Bildqualität, aber wie sagt das alte Sprichwort: Ohne Fleiß keinen Preis. Sehr gute Bildqualität gib's nunmal nicht aus der Hosentasche.

Ich kenne einen Typen, der hat ein ähnliches Projekt wie du, er fotografiert alte Bäume. Der rennt mit einer Fachkamera herum, seit neuestem sticht er, arbeitet nur in sw, dem ist es wichtig, dass er später nach dem HighEnd-Scan oder der Sticherei bis in jedes Rindendetail zoomen kann. Die Ergebnisse sind schon sehr geil, aber das macht natürlich Arbeit.

Danke erstmal. Naja, klar könnte ich mehr Aufwand betreiben. Es sind aber jetzt schon über 5.000 Bilder. Und ich mache alles in der Freizeit. Die Seite aufzubauen kostet schon sehr viel Zeit. Die Bäume aufzusuchen und zu messen erst recht. Da bleibt mir für die Bildbearbeitung nicht so viel Zeit. Zudem hat die Seite nur einen Speicherplatz von 5 GB. 60 % davon ist bereits voll. Deswegen sind die Bilder auch so klein. Wenn ich von einer mehrtätigen Tour zurückkomme, habe ich so 20 oder 40 Bäume zum eintragen. Also minimum 100 Bilder. Letztes Jahr war ich in Schleswig-Holstein, da waren es sogar knapp 100 Bäume. Also etwa 400 Bilder. Pro Baum brauche ich etwa 1 Stunde Zeit, bis dieser dann auf der Seite ist. Eher aber mehr Zeit. Und da habe ich schon wenig Zeit für die Bildbearbeitung gerechnet. Das ganze ist schließlich nur ein Hobby und findet nur in der Freizeit statt. Würde ich mehr Zeit in die Bildbearbeitung stecken, bräuchte ich pro Baum noch mehr Zeit. Und 1.000 Bäume sind etwa auf meiner Seite.

Der Typ stitcht, oder? Weil du schreibst sticht. Hat der auch schon 5.000 Bilder so aufwändig gemacht? Zeit ist bei meinen Baumtouren ein wichtiger Faktor. Es muss alles schnell gehen. Nach Schleswig-Holstein komme ich beispielsweise von Bayern aus nicht so oft. Die Touren muss ich auch mit meinem Urlaub abstimmen. In den 5 Tagen, wo ich da oben war, will ich dann so viele Bäume wie möglich machen. Frühs fahre ich um 7:30 Uhr vom Hotel los, mache den ganzen Tag Bäume, komme Abends zwischen 19 und 20 Uhr zum Hotel zurück. Da bleibt nicht viel Zeit, um aufwendigere Fotos zu machen. Bei so einer Tour fahre ich dann auch so 1.500 bis 2.000 km. Pro Baum bleibt mir etwa 30 Minuten Zeit. Da ist aber der Weg vom Auto zum Baum und zurück schon mit eingerechnet. Und dann noch die ganze Messerei. Ich will deswegen die Ausrüstung so klein und leicht wie möglich haben. Und bei dem geringstmöglichen Aufwand die bestmögliche Bildqualität. Und dann plant man so eine Tour bis ins letzte, die Wettervorhersage hat auch im Vorfeld gepasst, und am Tag, wenn man dann in der Zielregion ist, regnet es den ganzen Tag :(
 
Ja, ich verstehe ja deinen Aufwand, aber hier gilt eine alte Handwerker-Regel: Spare nicht am Werkzeug! Und das gilt bei dir vielleicht nicht nur für den Kaufpreis, sondern auch für's Gewicht. Lieber ein Kilo mehr zum Baum getragen, dafür aber das Bild mit zwei, drei Schüssen ordentlich im Kasten. Das spart dann vielleicht viel Arbeit in der Bildredaktion (aus dem ganzen Müll das am wenigsten schlechte raussuchen) Außerdem ist es ärgerlich, bei dem Aufwand dann suboptimale Ergebnisse mit nach hause zu bringen, nur weil man nicht bereit war, ein bisschen mehr zu tragen.

Du hast ja sehr hohe Qualitätsansprüche. Ich hatte einige Zeit suchen müssen, bis ich die Unschärfen überhaupt gefunden habe. Ich dachte: "Uh, geiles Objetiv!" Mir z.B. ist diese BQ bei meiner Fotografie nicht so wichtig. Für mich wäre das Pancake super. Aber wenn man HighEnd-Ansprüche hat, muss man halt auch das entsprechende Werkzeug einsetzen - und dahin tragen. Sonst ist der ganze Aufwand vergebene Liebesmüh. Aber das merkst du ja selbst.

Ich glaube, du verschwendet deine Zeit, wenn du weiterhin Lösungen in der Hosentaschen-Klasse suchst. Dafür sind diese Objektive nicht gemacht.
 
Es hat schon Überwindung gekostet, von der Hosentaschentauglichkeit zur kleinen Tasche überzugehen. Ich hatte jetzt sogar zweimal das M 55-200mm besessen. Das wiegt nur 260 Gramm. Ich war damit auf Baumtour. Aber nach dem ersten Baum ist es wieder aus der Tasche ins Auto gewandert, weil mir das Gewicht der ganzen Tasche zu viel war. Ich hätte es zwar dann bei einem Baum mal gerne verwendet, war aber 3 km entfernt im Auto gelegen. Dann habe ich es wieder verkauft, um es mir ein paar Woche später wieder zu kaufen. Aber das gleiche Ergebnis. Ich kann/will einfach nicht mit so einer großen Tasche rumlaufen. Die Tasche soll/darf maximal 1 kg wiegen. Das war auch das Ziel bei der M6 mit Zoomobjektiv und den beiden Festbrennweiten. Bei Samsung würde ich auch unter dieser Grenze bleiben. Und du schlägst mir gleich ein ganzes Kilo mehr Gewicht vor :rolleyes: Mir ist ja klar, dass ich bei meinen Beschränkungen Abstriche bei den Anforderungen machen muss.

Oh, schön, überrascht mich jetzt, dass die mich störende Unschärfe gar nicht sofort ins Auge fällt. Und ich muss jetzt auch gestehen, ich habe dem 30er etwas unrecht getan. Ich war Gestern Nachmittag nochmal bei einem richtigen Baum, zum testen. Also jetzt kein Baum in meinem Garten, sondern eine Linde in der Nähe mit 6 m Umfang. Da sind ja die Distanzen gleich etwas anders. Vergleichbar mit den Eichen zu denen ich gehe. Und da hat mich das 30er jetzt doch etwas positiv überrascht. Das 45er ist bei mir unten durch. Da bekomme ich die Unschärfe nicht in den Griff. Aber beim 30er könnte ich damit leben. Zumindest bis f2.5. Bei mehr Offenblende wird es schon recht weich. Im ganzen dann. Hier mal zwei Bilder bei f2.5 bei normale Stammansichten. Hier und hier. Zu den unteren Ecken hin wird es zwar schon recht unscharf, aber da war das hochgelobte M 22mm von Canon deutlich schlimmer. Und hier noch eine Gesamtansicht des Baumes mit dem 30er. In Anbetracht dessen, dass das Objektiv nur 67 Gramm wiegt, finde ich das Ergebnis jetzt doch recht gut. Jetzt bräuchte ich noch ein Objektiv für etwas mehr Tele. Nochmal mit dem 20-50mm versuchen?
 
Hallo,

habe hier mal mitgelesen die Abende und gebe zu, vieles ist für mich zu speziell.

Aber das Projekt mit den Bäumen verlangt schon Respekt.
Also Hut ab ... (y)

Die Meinung hier, du solltest evtl. etwas mehr Gewicht bzw. Technik einsetzen,teile ich.

Ich komme aber mit einer anderen Sicht der Dinge.

Du bist vom 12-24 mm begeistert (ich auch) und arbeitest mit einer NX500, wo dich das Display unzufrieden macht.

Ich habe ähnliches auch erlebt, selbst mit der NX1.

Meine Lösung, zurück zur NX30!

Es bedarf keine 28 Megapixel, um mit dem 12-24 mm glücklich zu sein.

Aber der multifunktionelle Monitor der NX30 reißt alles raus.
Mit diesem wirst du keine Probleme bezüglich der Sichtweise haben.
Kannst ihn in jede Richtung schwenken und ergo so den Sonnenlichtreflexionen entgehen.
 
ich habe dem 30er etwas unrecht getan. Ich war Gestern Nachmittag nochmal bei einem richtigen Baum, zum testen. Also jetzt kein Baum in meinem Garten, sondern eine Linde in der Nähe mit 6 m Umfang. Da sind ja die Distanzen gleich etwas anders. Vergleichbar mit den Eichen zu denen ich gehe. Und da hat mich das 30er jetzt doch etwas positiv überrascht.
Da kommen wir uns mit der Beurteilung des 30mm schon ein großes Stück näher ...
Denn z.B. das Bild mit dem Graffiti, das ich hier eingestellt hatte, ist mit Offenblende aufgenommen. Ich kann da auch an den Rändern absolut nichts zum Meckern entdecken.

Das 45er ist bei mir unten durch. Da bekomme ich die Unschärfe nicht in den Griff.
Was mich noch mehr überrascht als deine anfängliche Unzufriedenheit mit dem 30mm. Denn das 45mm wird im Allgemeinen NOCH besser bewertet. Ich selbst bin Freistellungsfanatiker und habe kaum Fotos, bei denen irgendetwas von oben bis unten scharf werden soll. Hier aber mal ein Beispielfoto mit dem 45mm, ebenfalls Offenblende:
https://picload.org/view/dogopwci/sam_3781unbenannt.jpg.html
Nicht übermäßig Mühe beim fokussieren gegeben - die Schärfe ist so schon recht gut, wenn man so etwas eine Blende abblendet, ist die Schärfe über jeden Zweifel erhaben.

Jetzt bräuchte ich noch ein Objektiv für etwas mehr Tele. Nochmal mit dem 20-50mm versuchen?
45 oder auch 50mm sind ja keine anderen Welten im Vergleich zum 30mm. Beim Zoom hättest du zudem auch deutlich weniger Freistellmöglichkeiten. Etwas ganz anderes (allerdings auch vom Preis) wäre das 85mm. Mein absolutes Lieblingsglas und eines der besten Portraitobjektive überhaupt.
Du müsstest dabei natürlich ordentlich Abstand zum Baum aufnehmen können. Hier mal ein Beispielfoto von einem Baum - den du wahrscheinlich sogar kennen wirst:
https://picload.org/view/dogowgir/20161204_142949unbenannt.jpg.html
Aber es wäre vom Gewicht halt auch etwas ganz anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

habe hier mal mitgelesen die Abende und gebe zu, vieles ist für mich zu speziell.

Aber das Projekt mit den Bäumen verlangt schon Respekt.
Also Hut ab ... (y)

Die Meinung hier, du solltest evtl. etwas mehr Gewicht bzw. Technik einsetzen,teile ich.

Ich komme aber mit einer anderen Sicht der Dinge.

Du bist vom 12-24 mm begeistert (ich auch) und arbeitest mit einer NX500, wo dich das Display unzufrieden macht.

Ich habe ähnliches auch erlebt, selbst mit der NX1.

Meine Lösung, zurück zur NX30!

Es bedarf keine 28 Megapixel, um mit dem 12-24 mm glücklich zu sein.

Aber der multifunktionelle Monitor der NX30 reißt alles raus.
Mit diesem wirst du keine Probleme bezüglich der Sichtweise haben.
Kannst ihn in jede Richtung schwenken und ergo so den Sonnenlichtreflexionen entgehen.

Hallo,

erstmal danke für das Lob.

Der Sensor ist in diesem Fall aber doch das entscheidende. Ich habe hier auch eine NX300 rumliegen. Die sollte den gleichen Sensor wie die NX30 haben. Ich habe das 12-24mm an der NX500 und der NX300 verwendet. Es liegen in meinen Augen Welten dazwischen. Die NX500 produziert deutlich schärfere Bilder. Mit der NX300 liegt die Bildqualität in etwa auf Augenhöhe der M6 mit dem 11-22mm. Das mit dem dunklen Display scheint sich durch alle Samsung-Kameras zu ziehen. Denn das Display der NX300, obwohl komplett anders, da 3,3 Zoll, ist genauso dunkel.
 
Da kommen wir uns mit der Beurteilung des 30mm schon ein großes Stück näher ...
Denn z.B. das Bild mit dem Graffiti, das ich hier eingestellt hatte, ist mit Offenblende aufgenommen. Ich kann da auch an den Rändern absolut nichts zum Meckern entdecken.
Ja, beim 30er lag ich mit meiner Beurteilung falsch. Ich muss allerdings auch sagen, dass es das dritte 30er ist. Und dieses ist deutlich schärfer als das erste und etwas schärfer als das zweite. Mit dem dritten hatte ich noch nicht so viel getestet. Das hatte ich deswegen noch etwas falsch beurteilt.

Was mich noch mehr überrascht als deine anfängliche Unzufriedenheit mit dem 30mm. Denn das 45mm wird im Allgemeinen NOCH besser bewertet. Ich selbst bin Freistellungsfanatiker und habe kaum Fotos, bei denen irgendetwas von oben bis unten scharf werden soll. Hier aber mal ein Beispielfoto mit dem 45mm, ebenfalls Offenblende:
https://picload.org/view/dogopwci/sam_3781unbenannt.jpg.html
Nicht übermäßig Mühe beim fokussieren gegeben - die Schärfe ist so schon recht gut, wenn man so etwas eine Blende abblendet, ist die Schärfe über jeden Zweifel erhaben.
Hmm, man liest aber eigentlich überall, dass das 30er das schärfste wäre. Im Bereich bis einschließlich 45mm. Auch laut DxO. Da hat das 30er eine Schärfe von 14MP, dass 45mm nur von 12MP. Kann aber auch wieder sein, dass ich da eine Gurke erwischt habe. Wie zweimal beim 30er und zweimal beim 20-50mm.


45 oder auch 50mm sind ja keine anderen Welten im Vergleich zum 30mm. Beim Zoom hättest du zudem auch deutlich weniger Freistellmöglichkeiten. Etwas ganz anderes (allerdings auch vom Preis) wäre das 85mm. Mein absolutes Lieblingsglas und eines der besten Portraitobjektive überhaupt.
Du müsstest dabei natürlich ordentlich Abstand zum Baum aufnehmen können. Hier mal ein Beispielfoto von einem Baum - den du wahrscheinlich sogar kennen wirst:
https://picload.org/view/dogowgir/20161204_142949unbenannt.jpg.html
Aber es wäre vom Gewicht halt auch etwas ganz anderes.
Zum Freistellen des Stammes würde ich dann das 30er nehmen. Denn bei der Canon kommt das 40er auch schon viel seltener zum Einsatz, als das 24er. Ist einfach zu lang. Und das 45er wäre ja noch etwas länger. Das 20-50mm würde ich dann für Gesamtansichten oder so verwenden. Vor ein paar Monaten hatte ich schon einmal das 16-50mm. Das hatte ich als schlecht in Erinnerung. Und das 18-55mm soll auch nicht viel besser sein. Von den drei Zooms soll das 20-50mm das beste sein. Das 85er kommt nicht in Frage. Deutlich zu schwer. Wenn das die Everseiche in Osnabrück ist, dann kenne ich sie. Die ist auch auf meiner Seite.
 
Ich kenne kaum lichtstarke Linsen die offenblendig bis zum Rand scharf sind. Nicht mal die Leica M Linsen. Viélleicht ein Zeiss Otus.
Das hier vorhandene 30mm Samsung ist zudem eine unaufwändige Pancakekonstruktion.

Diese hier z.B.: https://www.lenstip.com/385.4-Lens_review-Fujifilm_Fujinon_XF_27_mm_f_2.8_Image_resolution.html. Kompakt und scharf auch in den Ecken ... . Dazu eine X-E3 und man hat eine NX500 2.0 und einen Sucher obendrauf: http://j.mp/2HD2GRU. Das 27er Fuji ist um Längen schärfer als das 30er NX.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese hier z.B.: https://www.lenstip.com/385.4-Lens_review-Fujifilm_Fujinon_XF_27_mm_f_2.8_Image_resolution.html. Kompakt und scharf auch in den Ecken ... . Dazu eine X-E3 und man hat eine NX500 2.0 und einen Sucher obendrauf: http://j.mp/2HD2GRU. Das 27er Fuji ist um Längen schärfer als das 30er NX.

Das mag stimmen, aber das drumherum passt nicht. Fuji hatte ich schon. Es war allerdings die X-M1. Bildqualität hat mich nicht überzeugt. Fuji wird zudem nicht von DxO unterstützt. Ich entwickle alles mit DxO. Und über 50 % der Bilder entstehen mit dem Weitwinkelzoom. Das 10-24mm von Fuji ist doppelt so schwer wie das Gegenstück von Samsung oder Canon. Einen Sucher nutze ich nicht, auch wenn vorhanden. Ich komme damit nicht klar. Ich mache alles über das Display. Und das ist aktuell noch das Problem bei Samsung.
 
Diese hier z.B.: https://www.lenstip.com/385.4-Lens_review-Fujifilm_Fujinon_XF_27_mm_f_2.8_Image_resolution.html. Kompakt und scharf auch in den Ecken ... . Dazu eine X-E3 und man hat eine NX500 2.0 und einen Sucher obendrauf: http://j.mp/2HD2GRU. Das 27er Fuji ist um Längen schärfer als das 30er NX.

Mit 27 2.8 kann man halt nicht so gut freistellen als mit 30mm 2.

Ich habe ja selber eine Fuji. Ich nutze sie auch lieber als ich meine NX500 genutzt habe. Liegt aber mehr an der OOC JPeg Ausgabe der Fuji als an der Linsenqualität von Samsung.
 
Hmm, man liest aber eigentlich überall, dass das 30er das schärfste wäre. Im Bereich bis einschließlich 45mm. Auch laut DxO. Da hat das 30er eine Schärfe von 14MP, dass 45mm nur von 12MP.
Hast du mal einen Link zu den DXO-Angaben ? Ich finde bei DXO nur Sensortests.
Wie gesagt, ich habe das 45mm in der Regel als (noch) besser getestet in Erinnerung - z.B. bei lenstip.com

Kann aber auch wieder sein, dass ich da eine Gurke erwischt habe. Wie zweimal beim 30er und zweimal beim 20-50mm.
Denkbar ist durchaus, dass die Qualität der Linsen auf dem Markt schlechter geworden ist. Eine gute behält man schließlich eher als eine schlechte. Und neue (unter denen auch wieder gute zu finden wären) kommen nicht mehr nach.

Das 20-50mm würde ich dann für Gesamtansichten oder so verwenden. Vor ein paar Monaten hatte ich schon einmal das 16-50mm. Das hatte ich als schlecht in Erinnerung. Und das 18-55mm soll auch nicht viel besser sein. Von den drei Zooms soll das 20-50mm das beste sein. Das 85er kommt nicht in Frage. Deutlich zu schwer. Wenn das die Everseiche in Osnabrück ist, dann kenne ich sie. Die ist auch auf meiner Seite.
Ich habe alle drei Kitzooms - die tun sich in der Schärfe nicht viel. Für Gesamtansicht ohne großartige Freistellmöglichkeit würde sich ja vielleicht auch ein (aktuelles) Smartphone anbieten.
Und ja - gut erkannt - es handelt sich um die Everseiche.
 
Hast du mal einen Link zu den DXO-Angaben ? Ich finde bei DXO nur Sensortests.
Wie gesagt, ich habe das 45mm in der Regel als (noch) besser getestet in Erinnerung - z.B. bei lenstip.com

Also hier wäre der Vergleich beider Linsen bei DxO. Im Gesamtscore hat das 45er die Nase leicht vorne. Aber im Teilbereich Schärfe steht 14 zu 12MP. Jeweils an der NX20 getestet. Also einem alten Sensor. Aber da beide an der gleichen Kamera gemessen worden sind, wird sich das bei der NX500 wohl ähnlich verhalten. Halt nur mit einer entsprechend höherem Schärfewert. Ich war beim 45er vielleicht auch etwas vorschnell, mit meiner Beurteilung. Mit diesem Bild bin ich eigentlich recht zufrieden. Das ist jetzt mit f2.5 aufgenommen. Im Querformat wirkt sich das mit der Bildfeldwölbung nicht so aus. Und das 45er würde ich ohnehin eher für Querformatsbilder verwenden, da es recht lang ist. Für mein Einsatzzweck. Ich befasse mich jetzt doch nochmal mit dem 45er.

Denkbar ist durchaus, dass die Qualität der Linsen auf dem Markt schlechter geworden ist. Eine gute behält man schließlich eher als eine schlechte. Und neue (unter denen auch wieder gute zu finden wären) kommen nicht mehr nach.

Das wird es wohl sein. Es gibt ja wohl doch noch so einige Personen, die bei Samsung bleiben. Und die selektieren sich die besseren Objektive heraus. Und da ist die Wahrscheinlichkeit doch etwas größer, dass man ein eher schlechteres Objektiv bekommt.

Ich habe alle drei Kitzooms - die tun sich in der Schärfe nicht viel. Für Gesamtansicht ohne großartige Freistellmöglichkeit würde sich ja vielleicht auch ein (aktuelles) Smartphone anbieten.
Und ja - gut erkannt - es handelt sich um die Everseiche.

Hmm, also wenn keines der drei Kitzooms an die Bildqualität des 12-24 heranreicht, dann vergesse ich das Thema erstmal. Dann wird es vielleicht doch das 45er.

Ok, also die Everseiche. Ich habe es an der groben Borke auf der einen Seite erkannt. Und dem Schrägstand des Stammes. Das sind schon zwei Merkmale, die den Kandidatenkreis stark eingeschränkt haben.
 
Das mag stimmen, aber das drumherum passt nicht. Fuji hatte ich schon. Es war allerdings die X-M1. Bildqualität hat mich nicht überzeugt. Fuji wird zudem nicht von DxO unterstützt. Ich entwickle alles mit DxO. Und über 50 % der Bilder entstehen mit dem Weitwinkelzoom. Das 10-24mm von Fuji ist doppelt so schwer wie das Gegenstück von Samsung oder Canon. Einen Sucher nutze ich nicht, auch wenn vorhanden. Ich komme damit nicht klar. Ich mache alles über das Display. Und das ist aktuell noch das Problem bei Samsung.

DxO wäre dann allerdings ein Killerargument gegen Fuji. Dass das Fujizoom schwerer ist, ist klar. Fuji verbaut halt wenig leichtes Plastik außer in den XC-Objektiven.

Ein LCD im Sommer bei großer Helligkeit ist nach meiner Erfahrung dann irgendwann auch am Ende, deswegen hatte ich nach meiner NX300M dann sehr schnell eine NX20. Wenn Du mit Sucher Probleme hast, ist das natürlich hinderlich. Die EVFs sind allerdings durchaus verschieden und werden immer besser, vielleicht gibt es ja doch ein Modell, was für Dich passt.

Respekt, dass Du zu einem „toten“ System wechselst. Ich habe das sinkende Samsung-Schiff damals verlassen. Vom Preis-Leistungsverhältnis ist Samsung aber immer noch Klasse, viel Spaß damit! Es wird ja sicher noch eine Weile gebrauchten Nachschub geben.
 
DxO wäre dann allerdings ein Killerargument gegen Fuji. Dass das Fujizoom schwerer ist, ist klar. Fuji verbaut halt wenig leichtes Plastik außer in den XC-Objektiven.

Ein LCD im Sommer bei großer Helligkeit ist nach meiner Erfahrung dann irgendwann auch am Ende, deswegen hatte ich nach meiner NX300M dann sehr schnell eine NX20. Wenn Du mit Sucher Probleme hast, ist das natürlich hinderlich. Die EVFs sind allerdings durchaus verschieden und werden immer besser, vielleicht gibt es ja doch ein Modell, was für Dich passt.

Respekt, dass Du zu einem „toten“ System wechselst. Ich habe das sinkende Samsung-Schiff damals verlassen. Vom Preis-Leistungsverhältnis ist Samsung aber immer noch Klasse, viel Spaß damit! Es wird ja sicher noch eine Weile gebrauchten Nachschub geben.

DxO ist bei mir wie gesagt inzwischen ein muss. Und da Fuji nicht unterstützt wird, ist das aus dem Rennen. Ich habe jetzt die letzten Tage parallel mit der NX500 und der M6 fotografiert. Immer bei strahlendem Sonnenschein. Das Display der M6 ist schön hell. Da erkenne ich immer etwas. Und das der NX500 ist fast komplett dunkel. Da bin ich mir manchmal gar nicht sicher, ob das drauf ist, was auch drauf soll. Die besten Displays haben meiner Meinung nach die RX100. Ich habe da schon alle Modelle gehabt. Das Display ist nochmals heller als das der M6. Es gibt also Hersteller, die das besser in den Griff bekommen haben. Die Auflösung des Samsungs-Displays ist sehr gut. Daran gibt es nichts zu bemängeln. Es ist nur die fehlende Helligkeit. Für mich war es ein Segen, wie ich damals die erste Digitale Kamera hatte. Endlich weg von dem Sucher. Ich werde wohl auch nie mehr einen Sucher richtig nutzen.

Die Samsung liefert mir einfach die bessere Bildqualität ab. Vor allem das 12-24mm in Verbindung mit dem 28MP-Sensor hat mich voll überzeugt. Und da ist es mir eigentlich egal, ob das System tot ist oder nicht. Und gebraucht findet man noch so einiges zu Samsung. Das sollte also nicht das Problem sein. Man muss vielleicht bei manchen Objektiven mehrere Versuche in Kauf nehmen, um ein scharfes Exemplar zu bekommen, aber ansonsten geht das schon. Und danke, den Spaß werde ich haben.
 
Hallo zum Abend,

schon interessant, wie sich dies hier entwickelt ... , aber ok ... (y)

Macht Spaß nachzulesen bzw. weiter zu lesen.

Ich halte mich jetzt hier mal aus dem Technischen raus, habe jedoch eine NX30 mit einem 12-24 mm, einem 20-50 mm sowie einer NX2000 mit einem 20-50 mm; und ich habe einen Baum für dich ... ;).
Schloss Nossen, mein Geburtsort, meine Mutter (86) lebt heute noch da ...:lol:
So du magst, mache ich dir am WE ein paar Ansichten.
Ist evtl. ein Thema für dein Projekt.

Und sei lieb zu deinem 12-24 mm!
Da ist nämlich eine große Schwachstelle das Bajonett wegen der verwendeten Teile.
Es gibt (oder gab) hier einige User, die können darüber jammern ohne Ende.
Und noch mal ein gutes Objektiv zu finden sollte sehr schwer sein.

Schönen Abend noch allerseits.
 
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