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Analog Vivitar 35 EE Filmtransport hakt

Boronizer

Themenersteller
Servus zusammen,

ich habe eine Vivitar 35 EE, die ich immer wieder mal gerne für Schwarz-Weiss Filme nutze (die war unter anderem auch schon auf Rock-im-Park dabei ;) )

Leider habe ich jetzt das Probelm, dass der Filmtransport nicht mehr sauber klappt. Ab Bild 27-28 ratscht der Hebel ziemlich schwer und man sieht auf den Bildern später, dass nicht komplett vorgespult wurde. Meistens ist eine Überlagerung von 1/5 oder sogar mehr. Davor klappt alles wunderbar, aber wie gesagt ab Bild 27 28 ... wird bei jedem Bild schlechter.

Hat jemand ne Idee? :confused:
Und nein, vom Park kommt der Fehler nicht :D
 
Da würden mir spontan 2 Ursachen einfallen:

1: Der Filmanfang wird zu weit in die Auffangspule geschoben, so dass er auf der anderen Seite wieder herausschaut. Dann wird der Wickel unrund, bis er blockiert. Abhilfen: Nicht so weit reinschieben, auf der Gegenseite abknicken bzw. bei den ersten Leerschaltungen die Rückspulkurbel etwas bremsend gegenhalten, damit sich ein runder Wickel mit genug Spannung bildet.

2: Der Schaumstoffkeil, mit dem die Patrone geklemmt wird, ist zersetzt oder fehlt ganz (leider ganz oft bei Ibä-Angeboten der Fall). Dann schlackert die Patrone im Gehäuse, es ist nicht genug Führung da und die Perforation springt über, sobald der dann ebenfalls zu lose Wickel an der Auffangspule schleift und Widerstand gibt.

Alternativ:

Reine Symptonbehandlung: Film mit 24 Aufnahmen verwenden... :D
 
Hmm, also Punkt 1 kann ich mir durchaus vorstellen... ich bin ein Freund von "viel hilft viel", vielleicht hab ichs zu Gut gemeint beim Film einlegen :D

Punkt 2 werde ich mal prüfen... wobei ich zur Rettung von iBä sagen muss, das ich die cam hier im Forum gekauft hab :eek::grumble::D

Ich bin ein Kind der Digitalfotografie, also fällt die Alternative flach... ich bin gewöhnt 5-6 Bilder zu machen und das beste zu benutzen :eek:
(Scherz; die Alternative hatte ich auch schon im Auge, aber die diversen Filmverkäufer haben nur 36er Film :rolleyes: ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Punkt 2 werde ich mal prüfen... wobei ich zur Rettung von iBä sagen muss, das ich die cam hier im Forum gekauft hab :eek::grumble::D

Na wer weiß, wo der Mitforent die her hat... ;)

Leider zersetzt sich besagter Schaumstoffkeil im Gegensatz zu Lichtdichtungen und Spiegeldämpfern (letztere natürlich nur bei SLRen) bei den Vivitar EE (und baugleichen) nach meiner Erfahrung "trocken", d.h. er verliert sämtliche Spannung und krümelt einfach im Lauf der Zeit raus.

Manche reinlichkeitsliebenden Mitmenschen entfernen dann auch noch die Reste, damit alles schön sauber ist zum Verkaufen. Wer die Kamera nicht im Ursprungszustand kennt, ahnt womöglich nicht mal Böses...
 
Servus,

also der Schaumgummikeil im Deckel ist noch schön weich. Allerdings ist der nicht besonders dick... ich werde mir das mal beim einlegen der nächsten Patrone ansehen.

Ich befürchte aber, dass ich einfach wirklich den Filmanfang einfach zu weit rein geschoben habe.
Aber auch das werde ich mir beim nächsten Mal genauer ansehen.

Vielen Dank für die Tips ;)
 
Update:

Ich werde die Vivitar weghauen...
Ich habe einen neuen FIlm eingelegt (schön auf die Tips geachtet (y) ) und nach 13-14 Fotos hat die Ratsche angefangen zu spinnen. als ich nach ca. 25 Bildern sicherheitshalber zurückspulen wollte, ist der Film gerissen :(

Adieu Vivitar 35 EE ;)

Danke ans Forum für die Hilfe.
 
Verschenk sie doch lieber! Falls weghauen die Mülltonne meint ;)

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Weg ist weg und kommt nicht zurück.
Klingt nicht nach komplett defekt und sollte für Bastler machbar sein.
 
Ich werde die Vivitar weghauen...

:confused: Ich kann das Fehlerbild ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.

Dass die Perforation beschädigt wird oder der Film am Ende aus der Spule gezogen wird (ist mir früher mit der Kombination F3 + MD4 wiederholt passiert), kenne ich, aber dass ein Film mittendrin komplett reißt... :confused:

Wie bringt man mit dem vergleichsweise winzigen Schnellspannhebelchen der 35EE soviel Kraft auf? :eek:

Bevor Du sie weghaust, mach sie doch einfach mal auf.

Wenn Du den Kameraboden abschraubst - 3 Schräubchen - sind sämtliche für den Filmtransport relevanten Teile sichtbar bzw. weitgehend frei zugänglich. Oben ist nur das Zählwerk.

Der Filmtransport ist ein einfaches Zahnrad-Getriebe zwischen Spannhebelachse und Nockenwalze. Die Filmwickelspule wird über eine Friktionskupplung mitgedreht. Die muss sich daher mit etwas Widerstand auch von Hand drehen lassen.

Mit dem weiteren Hebelwerk und der Konturscheibe wird der Verschluss gespannt.
 
Ich wohne in der Nähe eines AKWs, vielleicht kommt daher die Kraft :D

Der Film hat beim vorspulen schon gehakt, beim Rückspulen ist er gerissen... Ich fahre heute zum Fotohändler meines Vertrauens und lass den Film rausholen und entwickeln.
Die Kamera werde ich mal mitnehmen und dann öffnen. Mal sehen was rauskommt...
(y)
 
Update:

Anscheinend hat der Vorbesitzer den Schaumstoff, der den Film hält ausgetauscht.
Dieses hat die Filmpatrone so stark in der Bewegung limitiert, dass der Film auf dem Weg am Verschluss vorbei an einer Kante geschabt hat.

Ich habe den Schaumstoff jetzt deutlich zurückgeschnitten und in der Vertiefung, in der die Patrone liegt nochmal ein Stück Schaumstoff platziert um die Patrone etwas anzuheben und siehe da (y) der Testfilm läuft sauber durch :D

Die Vivitar bleibt also noch weiter in meinem Besitz. (y)
 
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