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F 24 vs. 28mm F1.4 Nikon vs. Sigma

flashi

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich überlege seit geraumer Zeit mir eine Weitwinkel Festbrennweite für Portraits zu zulegen. Da mir 35mm zu nah am 50er sind und auch nicht Weitwinkelig genug sollte es eine Brennweite in den 20igern sein.

Hier gibt es von Nikon und Sigma jeweils verschiedene Optionen:
- Nikon AF-S NIKKOR 28 mm 1:1,4E ED
- Nikon AF-S NIKKOR 24 mm 1:1,4G ED
- Sigma Art 24mm F1.4 DG HSM
- Sigma Art 28mm F1.4 DG HSM

Kennt jemand zufällig eines der Objektive oder gar zwei und konnte diese vergleichen? Mir fällt es sehr schwer hier eines auszusuchen. Wichtig ist mir Schärfe ab Offenblende und eine gute Abbildung, also wenig Farbfehler guter Kontrast. Wenn es einher geht mit cremigen Bokeh bin ich umso glücklicher.

Welches würdet ihr mir empfehlen und warum?

Grüße
Christoph

PS.: Preis ist mir egal - Hauptsache das Teil ist gut und ich bereue den Kauf nicht.
 
Ich komme nur die beiden 24er, die wurden später bei mir vom 24-35 ersetzt. Dies war für mich bis auf die Blende 2.0 die beste Option bei 24mm.
 
Ich kenne auch nur die beiden 24er. Außerhalb der Mitte sind beide keine Auflösungsweltmeister. Das Sigma ist da aber noch besser als das Nikon.
 
Das Nikon 24/1.8G ist optisch bei Offenblende sogar ein klein bisschen besser (schärfer, besserer Kontrast) als das 24/1,4G bei f/1,8, sowohl in der Mitte als auch in den Ecken. Der Unterschied ist aber nicht sehr groß - war zumindest bei den beiden Exemplaren so, die ich mal irgendwann ausgeliehen hab, das können aber auch Einzelfälle gewesen sein. Und das Bokeh eines Objektivs ist sowieso immer Geschmacksache. (Eventuell gibt es ja Beispielbilder...)

Wie sich die Sigma schlagen kann ich dir aber nicht sagen, hatte ich noch nicht an der Kamera. (Und mittlerweile leih ich mir da auch kein 24er mehr aus, sondern spare mir das Geld und mach das meist mit einem sowieso vorhandenen AF-S 24-70/2.8, das ist für mich immer noch genug Unschärfe im Hintergrund...aber der Drang "auch mal mit 24/1.4 zu knipsen statt nur mit 24/2.8 war eben damals da.)
 
Ich hatte das Sigma 24mm 1.4 Art, auch für Portraitfotografie.
Es hatte zwei Knackpunkte, die mir nicht gefielen:
1) an DSLR konnte ich auch mit dem Sigma Dock keine zufriedenstellende AF-Feinabstimmung durchführen, weil das Objektiv jeweils entweder im Nahbereich oder im Fernbereich unscharf war. Mit einer DSLM wäre das wohl kein Problem mehr.
2) Im Gegenlicht entwickelt das Sigma recht schnell unschöne Flares und verliert stark an Kontrast.
Ich habe es daher wieder verkauft.
Die anderen von dir genannten Linsen kenne ich, habe aber keine eigenen Erfahrungen damit.
Nach allem was ich gelesen habe, soll das Nikon 28mm 1.4 E einen sehr schönen Look haben, der gut zum 58mm 1.4 passt. Das würde ich beim primären Einsatz in der Portraitfotografie zuerst in Betracht ziehen.
 
Von deiner Auswahl kenne ich nur das 24/1.4 Art aus eigener Erfahrung, nutze jedoch auch das 28/1.8 von Nikon.

Das Sigma habe ich mir damals direkt zusammen mit dem 50/1.4 Art gekauft und würde es wieder tun. Ja im Gegenlicht könnte es etwas besser performen, aber das ist bei Weitwinkel-Objektiven immer so ein Thema. Was den AF betrifft, kann ich Jürgens Erfahrungen nur bedingt teilen, mein 24er Art funktioniert bei den üblichen "Portraitentfernungen" sehr gut über den gesamten AF-Bereich meiner D850, allerdings kommt dann Richtung unendlich ein wenig Bildfeldwölbung hinzu, so dass in diesem Bereich die äußeren AF-Felder nicht mehr 100%ig treffen, im Zentrum ist auch das kein Thema.

Genau das habe ich jedoch an verschiedenen Stellen im Netz u.a. auch zum 28/1.4 gelesen und auch mein 28/1.8 zeigt ein ähnliches Verhalten.

Das zum technischen Teil... Was den "handerklichen" Teil betrifft, sind 24mm keine 28mm und umgekehrt. Unabhängig von der reinen Portraitfotografie finde ich pers. 28mm genial als UniversalReportageReiseDokuBrennweite, 24mm können da schon mal einen ticken zu weit sein, wobei das bei einer D850 auch kein echtes Problem ist auf 28mm zu croppen. Wenn 24mm aber passen und bei f/1.4 Menschen in ihrer Umgebung zwar freigestellt werden aber der Hintergrund immer noch gut erkennbar ist, hat das schon was. Ich denke du wirst da deine eigenen Erfahrungen machen müssen, ob 24mm oder eher 28mm, daher würde ich dir - trotz der Ansage, dass Geld für jedes der 4 Objektive da wäre - zum Sigma 24/1.4 raten. Von all den genannten ist es das günstigste und zumindest bei den 24ern das mit der besseren Abbildungsleistung (was man so in Tests so liest, deckt sich zumindest hinsichtlich des Sigmas mit meinen eigenen Erfahrungen). Die 28er sind beide deutlich teuerer als die 24er und wie schon angedeutet, kannst du mit einer D850 einfacher aus dem 24er ein "28er" croppen als umgekehrt, auch wenn du dann einen Teil der natürlichen Vignette des 24ers bei f/1.4 verlierst.

Wenn du dich doch für ein 28er entscheiden solltest, wirst du hinsichtlich fertiger Bilder mit keinem der beiden einen Fehler machen, die Frage die ich mir da nur stellen würde wäre, ob der Aufpreis von rund 700€ für mich pers. gerechtertigt scheint, denn es gibt einen Punkt, den ich bei allen 1.4er FBs, die hier zur Wahl stehen NICHT mag, die Blendensterne! Wenn du neben Portraits auch gern mal nächtliche Bilder in der Stadt machst, oder die untergehende Sonne in Landschaftsbilder einbindest, sind die f/1.8er Nikon-Objektive ihren 1.4er-Pendants - für meinen Geschmack - deutlich überlegen!
 
Das Nikon AF-S 28 mm 1:1,4E ED hatte ich eine ganze Weile.
Eigentlich sollte es gemeinsam mit dem AF-S 105/1.4E ED mein Dreamteam für die D850 werden.
Obwohl es natürlich ein optisch erstklassiges Objektiv ist, zählte es zu meinen am wenigsten genutzten überhaupt, und auch das 105er kam ehrlich gestanden nicht viel öfter zum Einsatz.
Fairerweise sollte ich zugeben, dass Portraits jetzt nicht gerade mein Schwerpunkt sind.

Abgesehen davon, dass es kein ein Schnäppchen ist, wiegt es auch nicht wenig.
Vor die Wahl gestellt, hab ich mich also meistens entschieden, das AF-S 14-24/2.8 G einzupacken.

Letztlich hab ich (neben dem 35er Art) nur eine Festbrennweite in dem Bereich behalten:
das Voigtländer Color-Skopar 28/2.8 SL-II S Aspherical.
Es wiegt fast nix, ist nur 24mm "lang" und gestochen scharf, hat ein feines Bokeh, und f/2.8 reicht - wenn du's jetzt nicht speziell für Astrofotos kaufst - völlig zum Freistellen einer Person.
Auf unter 1:5.6 abgeblendet wird es zum idealen Reportageglas. Dann ist nämlich von 1,8 m bis unendlich alles scharf - manueller Fokus somit eher ein Feature als ein Mangel.
Und es passt in jede Jackentasche.
Gelegentlich taucht ein gebrauchtes für ca. 500,- auf. Kann ich nur empfehlen.
Diese ganzen 2 Kilo Bomber können mir gestohlen bleiben.

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Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die tollen Rückmeldungen bisher! :)

Nachdem was ich so heraus höre scheint zumindest das Nikon 28mm besser zu performen als die 24er Alternativen.

@Tadpole: wie hast du das 28mm im Vergleich zum 105er gesehen?

Ich habe mich gegen das Nikon 105mm entschieden, weil ich das Sigma als deutlich schärfer empfunden habe. Leider scheinen die Sigmas der Reihe nach Probleme mit Kontrastverlust im Gegenlicht zu haben, aber irgendeinen Tod muss man wohl sterben.
 
Es gab hier schon öfters in Threads zum 28/1,4E oder wo es mitdiskutiert wurde, Berichte von Problem mit dem AF. Vielleicht findest du die ja wieder wenn du sie nicht ohnehin schon kennst.
 
@Tadpole: wie hast du das 28mm im Vergleich zum 105er gesehen?
Ich habe mich gegen das Nikon 105mm entschieden,..
Vorne weg: beides sind hervorragende Objektive.
Das 105er ist halt echt ein "Erbtantenobjektiv". Seine Detailzeichnung kann durchaus mit dem Sigma mithalten, nur der Farbkontrast ist schwächer. Dadurch scheint es etwas weichzuzeichnen. Bei seinem zweiten Haupteinsatzgebiet, der Bühnenfotografie, kann es wirklich performen. Dafür hab ich es vor allem verwendet. Bei Konzerten, Theater, Diskussionen, u.ä. auf 5 bis 15 m Entfernung ist es hervorragend, außerdem viel "kleiner und leichter" als das bombastische Sigma. Bei 105 mm machen die 1:1,4 ja hier auch wirklich Sinn.

Das 28er E zeichnet seine unglaubliche - wie soll ich sagen - Farbtreue aus, auch geometrisch ist es perfekt.
Ich hab da ja mal irgendwo Beispiele für die Farbwiedergabe von drei Objektiven bei absolut gleichen manuellen Einstellungen (inklusive Kelvin) an der D850 OOC gepostet, ich glaub da ging es um das 35er. Sigma hat erstaunlicherweise immer kalte Farben, Tamron einen leichten Orangestich.
Da ist das 28er E wirklich der "King". Für mich sehr wichtig!

Nur das gilt für alle Voigtländer ebenso. Voigtländer Farben sind legendär. Wozu also den sauteuren Klotz schleppen? Die zwei Blenden gehen mir bei 28 mm nicht ab.
Von den Sigmas kenn ich ehrlich gestanden unter dem 35er nur das 20er persönlich. Das ist saugut, aber ich brauch es nicht, weil das AF-S 14-24/2.8 alles kann, was ich benötige. "Astrologen" sehen das vermutlich anders.
Aber ich bin ja auch kein Hauben-Tester, sind alles "nur" persönliche Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das 28E (ca. 3000 Fotos) und das Sigma 28 1.4 (ca. 500 Fotos) an meiner d810. Die Beobachtung von Dir kann ich bestätigen. Das 28E ist farblich sehr angenehm (dafür mit mehr CA's behaftet), das Sigma ist kühler. Ich fand das Nikon irgendwie „brillanter“ und trotz der LoCa‘s fand ich das Bokeh des 28E besser als das von Sigma 28Art. Natürlich ein sehr subjektives Ding.

@TO: Ich hatte das 28E verkauft, weil mich einige Sachen gestört haben, die in Summe den Verkauf ausmachten. Ich mache kaum Portrait, überwiegend Reisefotografie. Der unzuverlässige AF hat mich dazu bewogen. Der saß einfach nicht an der d810. Ob Tageslicht oder Kunstlicht, es war eine Lotterie. Wenn der AF saß, waren mir die negativen Dinge (CA’s, schlechtes Gegenlichtverhalten) egal. Die Farben und das Bokeh (neben Schärfe) fand ich dann wirklich gut. Den Sigma AF empfand ich an der gleichen d810 zuverlässiger. Das Sigma habe ich deutlich kürzer genutzt. Warum?
Weil ich es langweiliger fand -> Farben gefielen mir nicht, Schärfe war gut, allerdings nicht auf dem Niveau des 28E in der Mitte und in den Dritteln, Bokeh fand ich bei dem Nikon angenehmer. Es hat mich nicht gepackt.

Eine Menge 28E Portraits findest Du hier:
https://www.fredmiranda.com/forum/topic/1493065/0?year=2017

An Deiner Stelle würde ich das 28E probieren. Du hast eine D850, möglicherweise funktioniert der AF mit dem Objektiv besser. Ich weigere mich dieses Objektiv an irgendeiner Nikon DSLR einzusetzen.

Sollte ich ein Nikon Z User werden, würde das 28E sicherlich in meiner Tasche wieder ein Platz finden, zumal ich es in letzter Zeit gebraucht für 1100€ bis 1400€ gesehen habe. AF sollte dann kein Thema mehr sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte ein paar Wochen das 28 1.4 von Nikon an der D850. Nach meinem Erachten oder besser meiner Erfahrung sind das die Grenzen des DSLR Systems. An den äußersten AF Sensoren war der AF unzuverlässig, d.h. 50% Ausschuss bei offenblende und Entfernung zum Objekt kleiner 2m. Genau für diese Bedingungen legt man aber das Geld hin.
Nur auf die genannten Objektive würde ich trotzdem das 28 1.4 von Nikon empfehlen, um für Porträts Oberkörper freizustellen ist es ideal ( wenn der Phasen af trifft). Zu Sigma kann ich nichts sagen, seit geraumer Zeit keines mehr besessen.
Ach ja die D850 ( Z7 leider nicht ) bietet einen 1.2 Crop Modus, das ist sowohl bei 28 als auch 24 mm interessant wenn man nur ein Objektiv draufhaben möchte aber trotzdem etwas Flexibilität in der „ Brennweite“ , dafür sind die 45 MP nütze.
 
Wahrscheinlich weiß Du, dass das Gehäuse nur ein Halter für das eigentlich spannende ist: die Objektive:).

Aber Du hast Recht, für das 28E würde ich auch nicht extra ein Z Gehäuse kaufen. Nur wenn es sich ergeben sollte, dann kann es meine andere Fmount Objektive halten. Auf der Z Roadmap sehe ich weit und breit keine lichtstarken Objektive im gemäßigten Weitwinkel. Für ein Z 28 1.8 (sollte es denn kommen) würde ich aber auch nicht extra ein Z Gehäuse kaufen. Da muss mindestens f1.4 oder f1.2 sein...
 
Für "environmental portraits" (Fischer am Boot, Musiker auf der Bühne, Sportler in der Arena) sind 28 oder 35 mm perfekt.
Dabei geht es oft weniger um ein Psychogramm als um die Einbindung des Ambientes zur Charakterisierung eines Menschen.
 
Vor drei Jahren stand ich vor der gleichen Fragestellung, ein lichtstarkes Weitwinkel, mit der Möglichkeit von Weitwinkelporträts.

Neben drei der genannten 1,4er Objektive (das Sigma 28/1,4 gab es damals noch nicht) kamen bei mir noch Zeiss 25/2 ZF.2, Sigma 24-35/2 und Nikon 24/1,8 in die nähere Auswahl.

Allerdings hatte ich etwas andere Prioritäten gesetzt. Sehr wichtig war mir ein schönes Bokeh und Rendering, bei der Randschärfe bei Offenblende bin ich hingegen kompromissbereit, d. h. weniger wichtig.

Geworden ist es letztlich das Nikon 28/1,4 AF-D (also das ältere). Ich habe es bewusst dem neueren 28/1,4 AF-S vorgezogen, da das AF-D kleiner und leichter ist und beim Bokeh mindestens ebenso gut, das AF-S hätte mit etwas höherer Offenblendschärfe und der moderneren Konstruktion gepunktet. Falls Nikon Z ein Thema wäre, hätte ich mich aber anders entschieden, da die mit dem AF-D keinen Autofokus hat.

Alle anderen in Frage kommenden Objektive hätten mMn. beim Bokeh nicht mit den beiden 28/1,4er Nikkoren mithalten können. Das Sigma 28/1,4 hatte ich damals noch nicht berücksichtigen können, kommt aber mMn. beim Bokeh ebenfalls nicht ganz mit, ist nochmals größer und schwerer, aber preiswerter.

Den Thread zur damaligen Entscheidungsfindung gibt's hier.

Ein paar Bilder gibt es im Forum oder hier.

Letztlich hab ich (neben dem 35er Art) nur eine Festbrennweite in dem Bereich behalten:
das Voigtländer Color-Skopar 28/2.8 SL-II S Aspherical.
[...]
Diese ganzen 2 Kilo Bomber können mir gestohlen bleiben.
Ich finde jetzt, dass Blende 2,8 bei 28mm zur Freistellung von Ganzkörperporträts (Weitwinkelporträts sind fast immer Ganzkörperporträts) nicht ausreicht. Ich habe auch ein altes 28/2,8. Blende 2,0 geht gerade so, Blende 1,4 ist schon besser.

Aber vielleicht gehst du näher ran.

Für "environmental portraits" (Fischer am Boot, Musiker auf der Bühne, Sportler in der Arena) sind 28 oder 35 mm perfekt.
Dabei geht es oft weniger um ein Psychogramm als um die Einbindung des Ambientes zur Charakterisierung eines Menschen.
Das sieht du genau richtig.
 
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