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Bilder von einem abgegebenen Schuss?!

onkel-howdy

Themenersteller
Wie schafft man den sowas: https://www.flickr.com/photos/zanes-photography/14487385158/in/pool-artillery :confused:

Extrem kurze Zeit, Dauerfeuer mit einer schnellen Cam und hoffen das man was erwischt? Mit einem "Akustischen" Auslöser wie bei einer Vox Schaltung?
 
Das ist ja kein Schuss, sondern Pyrotechnik, die auf einen gut und lange sichtbaren Effekt ausgelegt ist, sollte also nicht besonders schwer sein, einfach abzudrücken wenn es Puff macht.
 
Gut, kann ich nicht beurteilen....Und eine Bürgerkriegskanone wird auch nicht so schnell abbrennen. Also bei so eine, Fall aufs Puff warten und gut?
 
Gut, kann ich nicht beurteilen....Und eine Bürgerkriegskanone wird auch nicht so schnell abbrennen. Also bei so eine, Fall aufs Puff warten und gut?

Glück!

Bei uns im Dorf ballern die Reservisten einmal im Jahr mit ihrer 100 Jahre alten Salutkanone. Als Munition wird ganz "normales" Schwarzpulver verwendet.
Ich habe jahrelang*) versucht so ein Foto hinzubekommen. Ich habs nicht geschafft.

Aufs Puff warten KANN nicht funktionieren. Dafür ist Schall zu langsam. Der Lichtblitz ist kürzer als eine 7tel Sekunde. Wenn ich also "nur" 20 m von der Kanone entfernt stehe höre ich den Puff erst wenn der Blitz schon fast vorbei ist. Dann noch meine Reaktionszeit... Keine Ahnung-vielleicht ein halbes 10tel... Aussichtslos!

Zum Thema Dauerfeuer: Selbst bei 7 (mehr kann die D2x nicht) Bildern die Sekunde war das Ergebniss fast allen Versuchen: noch-nix/noch-nix/schon-längst-vorbei.

Ein einziges mal habe ich ein bisschen Feuerschein erwischen können **), niemals jedoch so einen Flammenstoß.
Also entweder fast unwahrscheinliches Glück, oder die verwenden ein anderes Pulver, das sehr viel langsamer abbrennt- keine Ahnung ob es soetwas gibt.

Dirk

*) Klingt nach unheimlich viel ;) es waren in 4 Jahren etwa 40 Schüsse.
**) bei interesse suche ich das Bild raus und stelle es hier ein.
 
Schätze, wenn Du nicht gerade eine Reaktionszeit wie eine Schlaftablette hast, dürfte das gut hinkommen, wenn Du bei "puff" abdrückst. Die Flamme und der Rauch benötigen ja etwas Zeit, um sich zu entwickeln, (ein Geschoss dürfte in diesem Moment allerdings schon einige zig Meter weit weg sein) und sind auch nicht innerhalb einer 100stel Sekunde wieder verschwunden.
Die Kamera sollte allerdings vorfokussiert, am Besten wohl auf manuellem Fokus eingestellt sein, damit die nicht grad noch anfängt, den kompletten Fokusweg durchzuspielen.
 
Wenn man ne gute Kamera hat, die über längere Zeit schnelle Serienbilder erlaubt, sollte es doch gar nicht allzu schwer sein, oder? Ich hab sowas noch nicht fotografiert, würde es aber eben genau so angehen und versuchen.

Zur Not könnte man ja auch zwei Belichtungen machen. Eine Langzeitbelichtung mit ND3.0 Graufilter, niedriger ISO und relativ geschlossener Blende. Dann muss man nur ungefähr erahnen, wann der Schuss kommen könnte. Anschließend noch eine zweite, normale Aufnahme und am Ende einfach die Feuersäule vom ersten Bild ins zweite montieren. Sicherlich aufwendiger, als es direkt mit einem Schuss hinzubekommen, aber dafür besteht eine höhere Trefferquote.

Besser wäre aber tatsächlich es direkt mit einem Schuss zu erreichen. Einfach weil es dann realistischer aussieht als eine Montage, wenn alle Passanten wieder normal drum herum stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die verwenden kein Schwarzpulver, da sind auch keine Geschosse drin.

Verbrannt werden Bärlappsporen, das ist das Zeug das
auch bei Cobra 11 und den anderen "Action"-Sendungen
im Proletariatsfernsehen verwendet wird.

Das brennt relativ lang und schön orange-gelb.
 
Alzheimer? Doch besser als ich dachte. Aber ich erinnere mich!
Nach den oben beschriebenen Fehlversuchen habe ich mich mit dem "Schützen" abgesprochen und auf ein Zeichen von Ihm ausgelöst.
 

Anhänge

Bei genauer Beobachtung des Geschehens (soll heißen: mehrerer Schüsse) kann man schon ein Gespür dafür entwickeln, wann man abdrücken muss. Und wieviel Zeit zwischen dem Absenken der Zündfackel und dem "Bumm" bleibt.

Gruß
Pixelsammler
 
Die verwenden kein Schwarzpulver, da sind auch keine Geschosse drin.

Verbrannt werden Bärlappsporen, das ist das Zeug das
auch bei Cobra 11 und den anderen "Action"-Sendungen
im Proletariatsfernsehen verwendet wird.

Das brennt relativ lang und schön orange-gelb.

Also in unserem Schützenverein wird echtes Schwarzpulfer verwendet, ich denke mit einer möglichst langen Verschlusszeit sollte soetwas machbar sein.

LG Manuel
 
Ich würde nicht vorne auf den Kanonenmund schauen, ich würde auf den Kanonier schauen. Wenn der seine Fackel senkt, dann auf den Auslöser drücken. Dauerfeuer (7D) hat bei mir in ähnlichen Situationen nie geholfen. Vielleicht hast Du die Chance mehrere Böllerschüsse zu beobachten. Dann sollte sich ein Gefühl einstellen, wann es rummst, nachdem der Schütze dat Dingen angesteckt hat.
 
Geht mir beim Baseball so, wenn ich versuche den Schlagmann beim Schlag mit Ball am Schläger zu erwischen. Hat bisher 1x perfekt (Ball direkt am Schläger) und vielleicht 5x ziemlich gut geklappt (Ball schon wieder nicht mehr in Kontakt mit Schläger, aber fast)

Timing ist wichtig. Da hilft Erfahrung, wie oben schon beschrieben. Schauen, wann gezündet wird und dann wissen, wie lange ungefähr die Kanone braucht, bis es "bumm" macht.

Beim Baseball ist es schwieriger.

1. Ich seh nur, wann der Pitcher anfängt mit der Wurfbewegung, ab da hab ich nur noch das Blickfeld durch den Sucher. Soll das Gesicht vom Schlagmann drauf sein, findet die Wurfbewegung also im toten Winkel statt. Dazu variiert der Pitcher die Geschwindigkeit.

2. Ich kann dann nur an der Reaktion des Schlagmannes erkennen, wann der Ball da sein wird.

3. Muss der Schlagmann auch schwingen, was er natürlich bei Bällen außerhalb der Strikezone nicht macht.

4. Muss er, wenn er schwingt, auch treffen.
lol.gif


Da ist das mit der Kanone denk ich einfacher, weil gleichmäßigere Abläufe und weniger Variablen...
 
Timing ist wichtig. [...]Schauen, wann gezündet wird und dann wissen, wie lange ungefähr die Kanone braucht, bis es "bumm" macht.[...]Da ist das mit der Kanone denk ich einfacher, weil gleichmäßigere Abläufe und weniger Variablen...
Bei mir waren es Musketen, da sieht man - zumal wenn man keine Ahnung davon hat - nichts vorher, also mit 8 fps draufgehalten.

Schon mal an eine kurze Movie-Sequenz gedacht?
Stimmt eigentlich, aber wenn man normalerweise nicht filmt, dann kommt man in so einer Situation nicht unbedingt auf diese Idee.
 
Dann habe ich anscheinend ziemliches Schwein. Beim Bogen ist die Beschleunigungszeit für den Pfeil in der Gegend von 10-15 ms anzusetzen, und ich erwische mit schöner Regelmäßigkeit den Pfeil in genau dieser Phase (Dauerfeuer, 5 Bilder/s), vgl. Pfeil 1, Pfeil 2 oder Pfeil 3. Die Frage ist, wie groß ist die Abbrennzeit beim Böller?

Baseball ist klar, die Kontaktzeit Ball-Schläger ist sehr kurz. Aber auch beim Tennis ist öfters mal ein Bild zu sehen, dass ein Spieler den Ball genau auf dem Schläger hat. Wahrscheinlich sind diese Aufnahmen aber das Ergebnis von viel Ausschuss - was aber nicht mehr interessiert, wenn man das Bild im Kasten hat.

Ansonsten stimme ich dem "Gespür" zu, wenn der Ablauf planbar ist, kann da sehr viel mit erreichen.
 
Mit den Schützen bzw Kanonieren sprechen. Die alten Steinschlosswaffen und Vorderlader Kanonen haben eine gewisse Verzögerung zwischen Auslösen und Schuss den die idR. kennen. Dann hat man ne Idee wann man die Serie ansetzt. Sich ein Zeichen geben lassen/die Feuerkommandos erfragen hilft. Die Gruppen sind für freundliche vorgetragenes Interesse, ggf ne Kopie des Fotos und/oder kleine Spenden meist zur Hilfe bereit.
 
Ich verwende einfach mal diesen alten Faden.

Werde am kommenden Samstag beim https://tag-der-bundeswehr.de/standorte/meppen/ sein.

Wie man dem Programm entnehmen kann wird dort auch geschossen. Habt ihr bitte ein paar Tipps wie man sowas mit meiner Ausrüstung fotografieren kann
640px-Dutch_Panzerhaubitz_fires_in_Afghanistan.jpg

Quelle?

In den Metadaten steht 1/6.400 s bei F4. Muss wohl mein 18-135 nehmen mit F5.6 . Würde ISO bis 6400 hochschrauben falls ausreichend und blende ganz öffnen. Mit Zeitpriorität auf 1/4000 (Maximum bei a6000) gehen...

Wäre es hier nicht evtl. sinnvoller ein Video mit 50 p zu machen und erhöht somit die Wahrscheinlichkeit? --> Hab kaum Erfahrung beim Filmen. Geht Verschlusszeit 1/4000 / ist das dann noch anschaubar..?

Vielen Dank euch allen!
 
Die Auslesezeit beim Filmen wird zu gering sein. Das ist dann so, als wenn du mit ca. 1/120 fotografierst.
Am besten ist auf Dauerfeuer zu stellen und dann drauf halten und glück haben.
Ich habe mal eine Tischtenniskanone fotografiert, die mit Schießbaumwolle befeuert wurde. Ich habe mit der 60D damals ca. 5 Anläufe gebraucht. Bis ich ein brauchbares Foto hatte. Ich stand dazu aber auch schräg vor der Kanone in ca. 2m Abstand.
Mit deiner A6000 hast du mit 11b/s einen deutlichen Vorteil. Ich würde auch von der Verschlusszeit relativ kurz gehen, wobei du keine Geschosse sehen wirst. Die werden zu 99% nur mit "Platzpatronen" schießen.
 
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