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Alternative Hardware für den LRTimelapse Pro-Timer-Free / 2

c_joerg

Themenersteller
Hallo,

ich möchte hier einmal eine alternative Hardware für den LRTimelapse Pro-Timer-Free / 2 vorstellen.
https://gwegner.de/know-how/lrtimelapse-pro-timer-free/

Den großen Vorteil meiner Lösung sehe ich darin, dass man kein spezielles Gehäuse braucht. Spezielle Ausschnitte entfallen. Es werden nur ein paar Bohrungen benötigt.

Man kann das Ganze auch in Plexiglasgehäuse unterbringen dann wird es noch einfacher und ist dann auch besser vor Witterungseinflüssen geschützt.

Im Wesentlichen besteht die Hardware aus:
- Arduino Nano (4€)
- IR Fernbedienung (2€)
- IR Empfangsmodul (2€)
- Standardgehäuse (4€)
- 0.96Zoll OLED Display 128x64 (6€)

Das sind alles Preise die ich auf dem deutschen Markt dafür bezahlt habe.

Einen weiteren Vorteil der Fernbedienung sehe ich in der Programmierbarkeit. Aufwendige Untermenüs entfallen und die Zahlenwerte können direkt eingegeben werden. Auch lassen sich Parameter ändern ohne den Timer zu berühren.

Das OLED Display (wie beim LRTimelapse Pro Timer 2) gibt es in verschieden Ausführungen. Bei dem 128x64 lassen sich theoretisch 7 Zeilen darstellen. Mir ist die Schrift dann aber zu klein.

Mich hat auch die Stromaufnahme überrascht. Ich dacht bisher immer das es zwischen dem Arduino UNO und NANO keinen Unterschied gibt:

Arduino UNO + LCD => 70mA
Arduino UNO + OLED => 51mA
Arduino NANO + OLED => 27mA

Durch die Verwendung des Arduino NANO und dem OLED Display komme ich damit auf eine 2,5 fache Batterielaufzeit.

Ich habe die Software des LRTimelapse Pro-Timer-Free jetzt noch nicht auf diese Hardware umgesetzt da ich die Hardware derzeit in einem anderen Projekt verwende.


Grüße Jörg


 
Cooles Projekt (y)
Wenn du den Nano noch mit einem Barebone atmega 328 ersetzt kannst du den Stromverbrauch nochmals drastisch reduzieren. Zudem würde eine 8Mhz Taktung reichen, das spart gleich nochmals!
Das Ganze ist sehr einfach und im Netz gut beschrieben
Gruss Daniel
 

Der Timer macht natürlich nur Sinn, wenn man auch dessen Funktionalitäten benötigt. Einfache Timer gibt es ja meist für weniger Geld…


Wenn du den Nano noch mit einem Barebone atmega 328 ersetzt kannst du den Stromverbrauch nochmals drastisch reduzieren. Zudem würde eine 8Mhz Taktung reichen, das spart gleich nochmals!

Interessanter Hinweis! (y)
Dann kommt man ja in eine Größenordnung, bei der sogar die LED’s auf dem Bord einen größeren Einfluss haben.

Man könnte auch ganz auf eine eignen Stromversorgung verzichten und das ganze über die 5V des HDMI Ausganges betreiben (wenn das die Kamera zulässt). Die Kamera würde da so gut wie nichts von merken.

Mir kam es in diesem Fall nicht so auf den Stromverbrauch an. Ich werde das Teil in einem selbstfahrenden Dolly verbauen. Da wird die meiste Energie in dem Antrieb verbraten.
 
Hier eine deutlich einfachere und kompakter Lösung: Als Microcontroller den Heltec WiFi 8 oder 32 verwenden. Das Display hat der schon drauf, daher sind keine weiteren Arbeiten nötig. Billiger als Microcontroller und Display einzel ist es auch noch. Als Eingabegerät einen Ky-040 Drehencoder und schwups hat man den LRTimelapse 2 Controller :)
 
Hier eine deutlich einfachere und kompakter Lösung: Als Microcontroller den Heltec WiFi 8 oder 32 verwenden.

Interessantes Teil…

Das Display hat der schon drauf, daher sind keine weiteren Arbeiten nötig.

Dafür hat man dann wieder das Problem mit dem Ausschnitt im Gehäuse. Oder gibt es da fertige Gehäuse?

Wenn man keinen 3D Drucker hat dann kostet das Gehäuse für den LRTimelapse Timer mehr als der Rest...


Als Eingabegerät einen Ky-040 Drehencoder und schwups hat man den LRTimelapse 2 Controller :)

Ich habe so einen Drehencoder noch nie verwendet stelle mir das aber recht umständlich vor.
Mit der Fernbedienung komme ich direkt in jedes Menu und kann auch die Zahlen direkt eingeben.
 
Es gibt fast nichts einfacheres als den Encoder. Man kann vorwärts und rückwärts drehen. Im Microcontroller werden die klicks gezählt. +4/-4 ist eine Rasterung und die Flanken kann man anfangen. Es ist auch ein Freiläufer, daher kein Endanschlag. Man kann beliebig lange in jede Richtung drehen. Zusätzlich hat er einen Druckknopf. Ich habe für kurzes drücken vorwärts/select und für langes drücken zurück programmiert. Die Millisekunden für die Werte kann man ja je nach belieben selbst einstellen. Ich finde durch diese Funktionen eignet er sich hervorragend für eine Menünavigation. Und es sind nur ca 30 Zeilen Code für alles
 
Es gibt fast nichts einfacheres als den Encoder.

Vielleicht täusche ich mich ja…

Ich finde durch diese Funktionen eignet er sich hervorragend für eine Menünavigation. Und es sind nur ca 30 Zeilen Code für alles

Bei der Fernbedienung brauche ich überhaupt keine Menünavigation. Die Fernbedienung hat ja genug Tasten damit ich die Eingaben direkt machen kann.

Taste A Startzeit Eingeben z.b 17:35:30 Die Zahlen gebe ich dann direkt ein. Taste B Intervall eingeben. Taste C Anzahl der Aufnahmen. Taste D Bulp Ramping ein.
Ich kann auch das Intervall während der Laufzeit verändern ohne die Kamera zu berühren.
 
Das ist das Schöne daran wenn man es selbst macht. Jeder kann die für sich perfekte Lösung bauen :) . Meine erste Steuerung war auch noch komplexer. Ich dachte auch, dass ich es brauchen würde, Parameter extern steuern zu können. Ich habe auf einen ESP8266 zurück gegriffen und einen http Server programmiert über den man sämtliche Einstellungen vornehmen kann. Entweder per selbstgeschriebener Andoid App oder per Aufruf des Servers über einen Internetbrowser. Klappte gut, nur fand ich es auf dauer immer etwas umständlich immer neben der Steuerung noch ein zusätzliches Gerät verwenden zu müssen. So ist der Drehencoder direkt dran, keine zusätzliche Hardware von Nöten, keine zusätzliche Batterie, nichts worüber man sich Gedanken machen müsste. Ja, eine gute Menüstrukturierung zu programmieren ist etwas aufwändiger als direkte Parametereingabe. Aber bei dem gesamten Umfang meines neuen Projektes war das das geringste Übel :lol:
 
Das ist das Schöne daran wenn man es selbst macht. Jeder kann die für sich perfekte Lösung bauen :)
So sehe ich das auch… (y)
Der Heltec WiFi 8 ist schon ein schnuckeliges Teil.
Da der LRTimelapse Pro-Timer ja auf dem Blitzschuh sitzt und per Kabel mit der Kamera verbunden ist, könnte man sich bei dem geringen Stromverbrauch auch überlegen, ob man die Stromversorgung aus den 5V des HDMI Port nimmt.

Aber bei dem gesamten Umfang meines neuen Projektes war das das geringste Übel :lol:
Könntest ja mal hier vorstellen ;)
 
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