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Nikon oder doch Drittanbieter?

Fionan

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich werde mir nächstes Jahr eine Nikon D850 kaufen und plane jetzt schon mal die neuen Objektive.
Auf meine Wunschliste stehen:

Sigma 14-24mm f/2.8 DG HSM ART
Sigma 24-70mm F2,8 DG OS HSM ART
Sigma 70-200mm/2,8 EX DG OS HSM
Sigma 85mm / f 1.4 DG HSM ART.

Da die Nikon-Objektive alle weitaus mehr kosten als die von Sigma (oder auch Tamron usw.) sind diese vom Preis attraktiver. Aber sind sie vergleichbar gut?
Oder lohnt es sich doch, die Objektive von Nikon zu kaufen?
Was sind eure Erfahrungen und Meinungen?
 
Gehörst du zu diesen läuten die gerne alles dabei haben, dann sparst bei den Nikon Gläser deutlich Gewicht.
 
Mein Blick geht momentan zuerst zu den Art Objektiven von Sigma! Gewicht stört mich nicht, aber Bildqualität und Haptik sind 1A, auch der AF ist mit den letzteren Modellen deutlich besser und zuverlässiger geworden.
Sigma hat einfach ordentlich an Qualität zugelegt, zudem preislich oft günstiger. Einzig ältere Gläser müssen mal für neuere Cams softwaremäßig aktualisiert werden.

Nur beim 70-200 f2.8 würde ich eher zu Nikon oder Tanron greifen, die sind offentauglicher, aber Sigmas Art Serie ist schon klasse!:)
 
24-70 würde ich ein gebrauchtes Nikon nehmen, sprich die Version vor der VR Version.

70-200 nicht das alte SIGMA. Tamron VC G1, G2 und die Nikons sind besser.
 
Ich würde beim 24-70 und 70-200 eher das Tamron (G2) nehmen; das Sigma 24-70 Art ist nicht so super und das 70-200 Art kommt erst jetzt gerade raus, da weiß man noch nicht wirklich was über die Performance. Beim UWW entweder das Tamron 15-30 oder das Sigma 14-24 (das neue Referenz-UWW), je nachdem. Universeller ist das 15-30.
 
Wenn es um komplette Neuanschaffungen geht würde ich auch darauf achten, dass die Zoom-Drehrichtung am Objektiv bei allen gleich ist. Bei bewegten Motiven kann das sonst lästig werden und es gehen einem schnell Fotos verloren, weil man einem anders herum drehenden Zoom eben falsch herum dreht.
Sigma dreht mal links, mal rechts herum. Tamron-Objektive, die mich interessierten, drehten wie Nikon.
 
Im wesentlichen ist ja alles gesagt/geschrieben worden. Da ich selber vor dieser Entscheidung stand, auch von mir noch etwas Senf.
Wenn Gewicht eine geringer Rolle spielt, aber die mehr Geld sparen möchtest, dann ist Sigma bezgl. ART und SPORT Reihe definitiv eine gute Wahl. Die BQ ist wirklich gut. Allerdings beziehe ich das z. Zt. nur auf Festbrennweiten der ART Reihe, die ich selber habe. Der Trick von Sigma ist einfach. U. a. grössere Linsen, mit (sehr wahrscheinlich) größeren Bildkreis. Daher das höhere Gewicht.
Ich denke das Nikon mit der Z-Reihe die Sigma ART Reihe schlägt und das Gewicht spürbar geringer.
Daher kann man auch überlegen: u. U. noch warten, wenn Zeit vorhanden, bis Nikon die beiden neuen 24-70 und 70-200 2.8 S-Linie für die Z-Reihe in 2019 herausbringt. Ein 14-24 soll auch erscheinen. Mit der Z7 hättest (zu höheren Kosten) mind. vergleichbare oder sogar bessere BQ und geringere Gewicht.

Das 70-200 G2 von Tamron hatte ich 2 Wochen zum Testen und leistete sehr gute Arbeit. Der AF arbeitete korrekt, Vr war auch sehr gut. Weil das Sigma 70-200 Sport bald erhältlich ist, warte ich noch ab. Mir fehlt noch ein 70-200, sowie ein 24-70. Bei letzterem ist das Tamron G2 momentan mein Favorit. Festbrennweiten sind toll, aber manchmal wünsche ich mir mehr Flexibilität. Weil das sehr gute und leichtere Nikon 70-200 VR F doppelt so teuer ist, kommt man schon ins Grübeln.

Fazit: meine Favoriten wären (bitte nur theoretisch): das 15-30 und 24-70 G2 von Tamron und das neue 70-200 Sport von Sigma, sofern es sich als das besser 70-200 gegenüber dem Tamron G2 erweisen sollte.

Warum habe ich Sigma und kein Tamron? Nun, in meinem Fall war das so. Ich hatte zwei Tamron zum Ausleihen und der Af arbeitete tadellos ohne Korrektur. Als ich die ersten Tamron kaufte, hätte ich mir noch das Dock kaufen oder an den Service schicken müssen. Ich habe es nach zwei Tagen an den Lieferanten zurückgesendet. Fast zeitgleich hatte ich mir das erste Sigma Art 135 gekauft. Der AF saß wie angegossen. Beim 24er ebenfalls. Das war vielleicht Zufall, aber so ist Sigma mein Favorit bei Drittanbietern geworden. Bei den Nikon Zoomobjektiven hatte ich bisher nie AF-Probleme. Die Festbrennweiten sind mir von Nikon dann doch zu teuer und dadurch landete ich bei der Sigma Art Reihe.

Ein Tipp: Calumet bietet einen Service für Sigma-Linsen an, wenn man bei Calument eingekauft. Das Dock wird gratis und leihweise auf Wunsch mitgesendet.
 
Beim 24-70/2,8 würde ich eindeutig das Tamron G2 nehmen. Da tut sich keines besonders hervor und die alten Teile ohne Stabi sind in die Jahre gekommen.
Beim 70-200/2,8 ist das Nikon FL zur Zeit das Maß der Dinge. Allerdings knapp gefolgt vom Tamron G2. So dass unter Berücksichtigung des Preis/Leistungsverhältnisses das Tamron ein ganz heißer Kandidat ist. Bei den UWW ist es wohl ein Frage von Brennweite ob Sigma oder Tamron.

Die Frage ob Nikon oder nicht, stellt sich eigentlich nur beim 70-200. Bei allen andere ist die Konkurrenz entweder besser oder gleich gut für weniger Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich nicht machen. Hatte 2mal das Tamron 24-70 2.8 G1. Beide waren nicht zu gebrauchen an meinen Nikon FX Bodys.

Bei den Zooms würde ich nicht mit Justierdocks usw anfangen. Entweder das Ding passt oder nicht.

Am "alten" Nikon 24-70 2.8 ist nicht viel verkehrt. Bei 24mm etwas schwach, ja, aber es ist einfach ein Arbeitstier und liefert eben genau so.

Beim Tamron 70.200 2.8 G2 kann ich nur noch einmal sagen, dass ich große Probleme im LV an der D850 damit hatte (an den Z Modellen hats ja auch Probleme). Ansonsten ist es aber top, jedoch gibt es auch hier ein Serienproblem mit fernen Motiven, dass aber kostenlos repariert wird. Rein von der Leistung ist es aber top und nicht viel hinter dem aktuellen Nikon FL.
 
Bei den Zooms würde ich nicht mit Justierdocks usw anfangen. Entweder das Ding passt oder nicht.

dann müsste man wohl das Fotografieren mit einer DSLR sein lassen- habe ich noch nicht erlebt, dass das bei irgendeiner Linse 100% gepasst hätte.

vg, Festan
 
Beim Tamron 70.200 2.8 G2 kann ich nur noch einmal sagen, dass ich große Probleme im LV an der D850 damit hatte (an den Z Modellen hats ja auch Probleme).
Bei der D850 dürftest du der einzige weltweit sein, also wäre wohl eher ein Exemplardefekt anzunehmen. An der Z gibts schon seit ein paar Wochen eine neue Firmware, mit der es natürlich keine Probleme mehr gibt.
 
Würde ich nicht machen. Hatte 2mal das Tamron 24-70 2.8 G1. Beide waren nicht zu gebrauchen an meinen Nikon FX Bodys.

Bei den Zooms würde ich nicht mit Justierdocks usw anfangen. Entweder das Ding passt oder nicht.

Beim Tamron 70.200 2.8 G2 kann ich nur noch einmal sagen, dass ich große Probleme im LV an der D850 damit hatte (an den Z Modellen hats ja auch Probleme). Ansonsten ist es aber top, jedoch gibt es auch hier ein Serienproblem mit fernen Motiven, dass aber kostenlos repariert wird. Rein von der Leistung ist es aber top und nicht viel hinter dem aktuellen Nikon FL.


Hm, komische Erfahrungen die Du da gemacht hast.
Aber, das G1 ist nur bedingt mit dem G2 vergleichbar. Dein Beispiel bringt dem TO also nicht viel.

Will man, dass ein Zoom bei allen Brennweiten und Entfernungen perfekt funktioniert, kommt man um ein Dock nicht herum, außer man hat wirklich viel Glück mit seinem Exemplar. Allerdings muss man echt verdammt viel Zeit in die Justage investieren. Hoplahop Aktionen bringen da nur Frust. Wenn man es allerdings ordentlich macht, ist die Justage besser wie nach dem Service bei Tamron oder deren Dienstleistern. Habe da schon meine Erfahrungen gemacht.

Das Tamron 70-200 G2 ist mein absolutes Lieblingsobjektiv. Macht einfach Bilder, ohne rum zu zicken. AF sitzt, und das sowas von schnell und sauber, besser geht's schon nicht mehr. Ich hatte bisher kein so problemloses lichtstarkes Zoom besessen.
 
Ist sicher auch ne Sache es Anspruchs. Wenn man pro Jahr 100-150k Bilder bei Aufträgen macht, dann möchte man sich nicht rumärgern mit der Ausrüstung. Dann muss das Zeug funktionieren und man hat keine Zeit/Nerven, um z.B. Zooms mit Docks zu justieren.

Gerade mit SIGMAs hatte ich nur Probleme. Kein einziges Objektiv, egal ob 35/50/24 Art oder ältere hat ohne Justage aus der Packung gut gepasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist sicher auch ne Sache es Anspruchs. Wenn man pro Jahr 100-150k Bilder bei Aufträgen macht, dann möchte man sich nicht rumärgern mit der Ausrüstung. Dann muss das Zeug funktionieren und man hat keine Zeit/Nerven, um z.B. Zooms mit Docks zu justieren.

Müssen musst Du natürlich gar nichts- aber das hier ist ein wirklich lächerliches Argument, keine Zeit dafür zu haben.

Keine Nerven, unabhängig von Zeit und Geld kann ich verstehen- dann lässt man es eben machen.

Gerade mit SIGMAs hatte ich nur Probleme. Kein einziges Objektiv, egal ob 35/50/24 Art oder ältere hat ohne Justage aus der Packung gut gepasst.

glaube ich Dir- nur gilt das eben für alle Objektive. Hatte ich gerade auch wieder bei meinem letzten Nikon 105 1.4- und das bei einer 2K Linse.

Sollte es tatsächlich einmal wirklich passen, ist das der reine Zufall (statistisch gesehen muss das ja auch einmal vorkommen)- mehr aber nicht. Das liegt generell an der Funktionsweise des Phase-AF. Fertigungs/Endkontrollunterschiede kommen da höchstens noch dazu.

Wäre es anders, gäbe es ja auch keine Grund für eine AF Feinkorrektur als Funktion in der Kamera- das haben die Hersteller ganz sicher nicht den Fremdobjektivherstellern zuliebe getan :ugly:

vg, Festan
 
Ich verstehe ja nicht warum sich so viele in Sachen AF an dem Dock so aufhängen. Wenn es sich um kleine Korrekturen in einem bestimmten Brennweitenbereich handelt, die man auch mal bleiben lassen kann, dann setzte ich einen Punkt und aus. Alles mehr geht zum Service und prompt erledigt; und das viel präziser als in der DIY-Methode. Für mich sind ganz andere Funktionen am Dock von wirklichem Interesse.

Die Nikon-Methode, nicht hinzuschauen, um es nicht zu sehen, geht natürlich mit dem geringsten Aufwand.
 
Alles mehr geht zum Service und prompt erledigt; und das viel präziser als in der DIY-Methode.

Die Erfahrung konnte ich bisher nicht machen. Ich habe es mit dem Dock immer noch besser hin bekommen als der Service von Sigma oder Tamron. Die könnten natürlich schon wenn sie wollten/dürften. Aber höchstwahrscheinlich dürfen sich die Techniker nicht länger als 10min mit einem Objektiv beschäftigen.
 
Selbst machen ist auf jeden Fall dann präziser, wenn man die Kamera nicht mitschickt. Aber ich denke auch, dass man es mit Kamera selbst besser hinbekommt, wenn man ein paar Stunden reinsteckt.
 
Da es hier ja eigentlich um die Frage ging Nikon oder Sigma, ist die USB Dock Option doch ein weiter Punkt für die Sigma Objektive.
Bei einigen Sigma Objektiven geht mit dem Dock ja noch mehr wie nur Fein Justierung.
Ob das nun tatsächlich braucht...
 
Die Erfahrung konnte ich bisher nicht machen. Ich habe es mit dem Dock immer noch besser hin bekommen als der Service von Sigma oder Tamron. Die könnten natürlich schon wenn sie wollten/dürften. Aber höchstwahrscheinlich dürfen sich die Techniker nicht länger als 10min mit einem Objektiv beschäftigen.

ich denke, das liegt (zusätzlich) auch an den Tolerenzen, die ein Hersteller für gegeben hält. Und es wird wohl nur auf eine mittlere Entfernung justiert/geprüft.

Für mich sind Dockobjektive ein fetter Vorteilspunkt bei der Objektiventscheidung. Das hatte meine Entscheidung für das 105er Nikon fast gekippt. Behalten habe ich es nur, weil es auf alle Distanzen einen gleichmäßigen Fehlfokus hatte, den ich mit der AF Feinkorrektur korrigieren konnte. Das haben meine anderen Nikons leider nicht

vg, Festan
 
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