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µFT Objektivpark Erweiterung Ultraweitwinkel/Weitwinkel

Silli89

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Zoom Objektiv / Objektiven im Ultra - Weitwinkelbereich.

Bisher fotografiere ich mit einer EM-10 MKII und zwei Festbrennweiten (17mm 1.8 und 45 mm 1.8). Die 17mm sind mir nicht genug weitwinkel, besonders in den Alpen und in Städten.

Jetzt habe ich folgende überlegungen:

Es soll ein oder zwei Objektive sein die größren Weitwinkel Bereich abdecken. Da ich auch gerne Abends / Nachts fotografiere, sollte auch eine gewisse Blende gegeben sein.

Die "normalen" Brennweiten fangen ja bei 12mm an, was ja schon deutlich besser als die 17mm wäre.
Hier fallen mir natürlich sofort das Olympus 12-40, das Panasonic 12-35 und das Panasonic Leica 12-60 ein. Das 12-60er würde da vermutlich am besten die Festbrennweiten ergänzen.

Auf der anderen Seite stehe ich total auf die UW Fotos mit z.b. 7mm.
Hier gibt es ja "nur" vier Möglichkeiten.

Die "lichtstarken" Panasonic 8-18 und Olympus 7-14mm werden natürlich recht groß und vor allem teuer. Für den Preis bekommt man z.B. schon ein Olympus 12-40mm und ein 9-18mm gebraucht.

Innsgesamt sollte das ganze auch nicht allzu groß werden, bis auf evtl. ein Objektiv. Ich habe jetzt auch nur die "high-end" Objektive erwähnt bin da aber auch für andere Vorschläge offen.

Ich hoffe ich konnte meinen Wunsch ganz gut erklären.
Was würdet ihr als Kombination vorschlagen? Würde mich hier sehr über erfahrungswerte freuen.

Viele Grüße
Michael
 
Hmmm - ich kann Deine Überlegungen verstehen.

Folgende Fragen solltest Du Dir beantworten:
Wie oft nutzt Du das?
Welche WW-Bereiche < 17 mm sind Dir wichtiger?
Für welche Bereiche würdest Du also mehr Geld ausgeben, mehr Gewicht und Format mitschleppen?
Wäre Dir der Bereich von 9-12 mm groß genug, um im Bereich 12-18 mm gleich zwei Optiken im Beritt zu haben? (MIR wäre es zu gering)
In welchem Bereich "brauchst" Du mehr Lichtstärke?
Ist Dir bewusst, dass gerade beim Seitenverhältnis 4:3 die UWW-Fotografie eine Herausforderung ist in Sachen Vordergrund, damit nicht einfach nur "mehr" auf dem Bild drauf ist? (MIR reichen 12 mm in der Regel aus)

Bisher bist Du mit 17 mm klar gekommen - bis auf Ausnahmen. An Deiner Stelle würde ich nicht nur die Top-Zooms in Betracht ziehen, sondern - wenn es in Deine Lichtstärkeüberlegungen passt - auch die günstigeren 12-32 und Lumix 12-60 (nicht das Leica) mit in die Überlegungen einbeziehen. Und eigentlich wäre auch eine Lücke zwischen 14 und 17 mm ohne weiteres "überlebbar".

Du hast also verschiedene Möglichkeiten
hochwertig 7-14 mm und eine Lücke zum 17er lassen.
hochwertig 7-14 mm und 12-32 oder 12-60 Lumix
9-18 oder 8-18
12-40 oder 12-35 oder 12-60 Leica und 7-9 mm Festbrennweite (meist dann aber mit manuellem Fokus)

Aber die Gewichtung kann keiner für Dich vornehmen ...

ICH war mal auf dem Trip, 12 mm, 17-20 mm und 45 mm Festbrennweiten und ein 12-XX-mm-Zoom haben zu "müssen". Drunter ist nicht sooo sehr meins, da würde mir die 9er BCL reichen. 12-35, 20 und 45 hab ich - und 12 Fest fehlt mir nicht mehr, weil ich das nur zusammen mit dem Zoom brauche oder nutze.
 
Ich weiss nicht ... ein 12-40 bzw. 12-60 an einer E-M10 ... in meinem Augen widerspricht das eigentlich dem Kompaktgedanken der E-M10.

Ich habe eine E-M5.1 und finde das 12-40 und ohne montierten BG vom Handling her sehr grenzwertig weil kopflastig.

Das 12-32er Pancake ist sicherlich nicht schlecht.Und wenn Du darunter noch was benötigst gibt es die 9mm Bodycap bzw. das 7,5mm Walimex/Samyang.

Das sind beides kompakte Linsen, die Deine Kamera nicht zum Kippen bringen werden.
 
Ich habe 12-40. Ist super Linse, keine Frage. Aber 9 mm ist echt mehr als 12. Wenn du SWW suchst - 9-18, wenn 24 KB reicht - definitiv 12-40. Ich würde beide kaufen. Es wird glaube ich 9-18 sein. Ein thread von mir ist gerade offen.

12-40 ist super universal. Theoretisch kann man auch mit 12 mm sich abfinden, wenn man ein wenig Zeit für Komposition in Anspruch nimmt. In der Städten wie NY oder Dubai oder in der größe Kirche sieht es etwas schwieriger aus. Von daher wenn man nicht unbedinngt PRO Objektiv will - ich würde defnitiv 9-18 holen.

Andere Variante 9-18 + 14-150. Abstand 9 - 14 ist etwas größer als 9- 12. 14-150 ist auch abgedichtet.
 
Ich fahre mit 7,5 Fisheye; 9-18; 20; 45 und 75er schon eine Zeit lang und bin damit sehr zufrieden.
Das 9-18 ist wirklich super kompakt für seinen Weitwinkel und hat eine akzeptable Bildqualität insbesondere bei 9mm.
Außerdem hat es ja den bekannten Vorteil gegenüber noch weitwinkligeren Optiken, dass man Filter anschrauben kann.
Das Fisheye habe ich wenn es nochmal extremer werden soll. Das kann man zur not auch noch per Software korrigieren und ist ebenfalls sehr kompakt.

Wirklich lichtstarke Optiken benötigt ich im Weitwinkel Bereich nicht wirklich, da die Bildstabilisatoren ja so gut heutzutage arbeiten. Höchstens Astro Fotografie wäre da eine Ausnahme für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin selbst gerne in den Alpen unterwegs und mir sind die 12mm bei meinem 12-40 zu wenig.

Habe mir mittlerweile das Laowa 7.5 UWW zugelegt und bin damit wirklich sehr zufrieden. Zu beachten ist, dass es ein manuelles Objektiv ist und mein erstes war sehr unscharf, aber das zweite habe ich behalten.
 
Ich hatte im Cashback Fieber das 12-40 f2.8 Pro und das 40-150 f2.8 Pro mit
Konverter 1.4 gekauft.
Das 12-40 f2.8 ist ein sehr gutes Objektiv, war mir aber zu wenig Weitwinkel.
Hatte dann das Oly 7-14 f2.8 PRO und das Pana/Leica 8-18 f2.8-4.0 getestet.
Das Oly hatte mir zu viele Lens Flares und violette Punkte in den Bildern, und was mich besonders störte - kein Objektivgewinde für meine verschiedene
Filter. Also handelte ich bei meinen Fotodealer einen guten Preis aus und nahm das Pana/Leica 8-18 f2.8 - ist zwar ein Millimeter Unterschied, aber einen Tod musste ich sterben.
Und das schöne ist, Panasonic hat für Objektive noch eine Cashback Aktion bis 30.12.2018 laufen.
 
....
Das 9-18 ist wirklich super kompakt für seinen Weitwinkel und hat eine akzeptable Bildqualität insbesondere bei 9mm.
Außerdem hat es ja den bekannten Vorteil gegenüber noch weitwinkligeren Optiken, dass man Filter anschrauben kann.
Das Fisheye habe ich wenn es nochmal extremer werden soll. ...

Sehe ich absolut genau so. Ich verwende das 9-18 auch als Ergänzung zum 12-40 Pro weil 12mm kein Ultraweitwinkel sind und sich die Verzeichnung auch in Grenzen hält. Bei klassischen Landschafts-oder Architekturaufnahmen ist auch die fehlende Lichtstärke nicht das große Thema, außer bei Astroaufnahmen. Ein Fisheye zähle ich dazu ebenfalls nicht, da es ein anderes Objektiv mit seiner bekannten Bildwirkung darstellt.
 
Hallo,

Vielen Dank für eure Erfahrungen.
Momentan tendiere ich doch stark zur Kombination aus 9-18 und 12-40.

Wenns dann mal leicht und weitlwinklig sein soll, kommt dann das 9-18 und die Festbrennweiten mit. Wenn Gewicht und Größe nicht stören das 12-40 dazu.

Auch preislich recht attraktiv wenn gebraucht gekauft wird (~450 € fürs 12-40 und ~300 für 9-18).

Das muss man mindest ausgeben für das 8-18 (Momentan mein Favorit bei den Lichstarken Weitwinkeln) und habe dann eben nicht die Möglichkleit klein und leicht mit weitwinkel unterwegs zu sein.
Da ich auch mal gerne in den Bergen unterwegs bin, ist das denke ich nicht ganz unwichtig.

Schönen Gruß
Michael
 
Ein von mir gern gegebener Tipp, wenn auch vielleicht für dich nicht ganz passend... das Panasonic 14mm in Verbindung mit dem Weitwinkelconverter von Panasonic DMW-GWC1. Ist eine wirklich kleine Kombination die 14mm 2.5 und 11mm 2.5 bietet und auch eher günstig zu haben ist. Natürlich nicht so flexibel wie ein Zoom, und nicht so lichtstark wie die Pros, halt eher was für die absoluten Gelegenheitsnutzer wie mich.
 
Also ich persönlich habe mich auch relativ schnell für das Laowa 7.5 entschieden. Ist eine tolle Linse und ergänzt mein 12-40 pro super nach unten. Es hat ein paar riesen Vorteile gegebenüber dem oly 7-14 und dem pana 8-18. Erstens, es ist erheblich günstiger, sehr viel leichter (sieht fast aus wie ein Witz an der em5, nicht zu vergleichen mit dem 7-14 Trümmer), und gegenüber dem 7-14 kann man auch Filter verwenden dank einem Filtergewinde. Es ist wirklich scharf, steht dem 12-40 in nichts nach, und ist komplett aus Metall. Selbst die Streulichtblende. Es hat eine Offenblende von 2.0, die aber aufgrund der kleinen Baugröße zu Vignettierung führt. Ich persönlich stehe aber auf etwas Vignette, da dies das Motiv herausheben kann. Auf Autofokus kann ich bei der Brennweite gut verzichten. Das Objektiv steht auf unendlich und bei 5.6 ist alles von vorne bis hinten knackscharf. Bei f2.0 so ab 3 Meter
 
Ich habe auch lange überlegt, ob UWW als Zoom oder das Laowa - hab das Laowa genommen und bin begeistert!

Viele schreiben, dass sie das 7-14 oder 8-18 eh immer auf 7 bzw 8 „festgeklemmt“ haben - dann doch lieber gleich die kleine FB ;)

Scharfe Aufnahmen bis in die Ecken (hab’s auch auf 5.6 & unendlich) und bei Lowlight die Option auf 2.0 mit etwas weicheren Ecken. Und wirklich sooo schön klein. So ist es immer dabei, was mit den beiden großen eher nicht so oft der Fall wäre...

Aber mit dem 9-18 bist Du bestimmt auch gut unterwegs (y)
 
Seit dem ich das Oly 7-14mm, 2.8 Pro nutze, habe ich keinerlei Verlangen nach anderen UWW/WW mehr. Die Investition in dieses Glas mag rel. hoch sein, doch letztendlich zahlt sich das (zumindest für mich) aus. Ich fotografiere damit auch viel in Innenräumen (fast ausschliesslich ohne Blitz) und schätze die Qualität bereits ab Offenblende.

Man sollte sich aber fragen, ob F2.8 unbed. sein muss, den das Pendant von Lumix, welches ab F4.0 geht, zeichnet "fast" genauso gut (jedoch mit deutlich mehr Anfälligkeit für Flares) - dafür ist die Linse viel kleiner, leichter und zuletzt auch um einiges günstiger. Wer jedoch das beste UWW für µFT sucht, der wird früher oder später bei der abgedichteten und sehr robusten 7-14mm 2.8 Pro landen.
 
Eben nicht unbedingt. Das "Beste" ist das, welches zu den eigenen Ansprüchen am besten passt. Und für mich persönlich ist das "Beste" UWW das Laowa. Das Olympus hat kein Filtergewinde. No go für mich. Und eine extra Halterung nur für dieses Objektiv? Gefällt mir nicht. Zusätzlich ist es wirklich groß. Ich habe mft wegen der Kompaktheit des Systems. Und da passt das Laowa super rein. Dazu noch Blende 2.0 gegenüber 2.8 und 600 vs 1300 Euro. Jeder wie er es für sich am liebsten hat
 
Ich habe auch lange überlegt, ob UWW als Zoom oder das Laowa - hab das Laowa genommen und bin begeistert!

Viele schreiben, dass sie das 7-14 oder 8-18 eh immer auf 7 bzw 8 „festgeklemmt“ haben - dann doch lieber gleich die kleine FB ;)...
Ich denke auch, daß man im UWW-Bereich am ehesten auf den Komfort eines Zoom`s verzichten kann. Denn wenn man sich bewußt für diese Perspektive entscheidet, dann will man doch auch meistens das Maximum rausholen, sonst kann man ja gleich das wesentlich universellere 12-40 nehmen. Und ob man nun zwischen 7 und 12mm noch zoomen kann oder eine 7,5mm Festbrennweite hat, ist nun wirklich egal.

Gruß
Ingo
 
Naja. Ich finde ein (U)WW Zoom nicht schlecht. Es ist dadurch universeller. Damit will ich sagen, dass man den größten Bildwinkel ja nicht immer braucht. Ich mache z.B. viel Landschaftsfotografie. Aber ich bin froh, dass ich ein 9-18 habe, denn oft sind 9mm ja zu weit. Und da hat man dann gleich auch eine art "Normal"-Objektiv. Ich persönlich brauche nicht immer Ultraweit. Ja, klar oft sind auch 7mm nicht weit genug. Dann macht man ein Panorama. Aber viel öfter kommt es bei mir vor, dass ich mehr als 9mm brauche.
Aber, was 7-12 bzw 14mm angeht, habt ihr wohl Recht. Da kann man auf das Zoomen wohl auch verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit dem ich das Oly 7-14mm, 2.8 Pro nutze, habe ich keinerlei Verlangen nach anderen UWW/WW mehr. Die Investition in dieses Glas mag rel. hoch sein, doch letztendlich zahlt sich das (zumindest für mich) aus. Ich fotografiere damit auch viel in Innenräumen (fast ausschliesslich ohne Blitz) und schätze die Qualität bereits ab Offenblende.

Man sollte sich aber fragen, ob F2.8 unbed. sein muss, den das Pendant von Lumix, welches ab F4.0 geht, zeichnet "fast" genauso gut (jedoch mit deutlich mehr Anfälligkeit für Flares) - dafür ist die Linse viel kleiner, leichter und zuletzt auch um einiges günstiger. Wer jedoch das beste UWW für µFT sucht, der wird früher oder später bei der abgedichteten und sehr robusten 7-14mm 2.8 Pro landen.
Irgendwie widersprichst du dir da selbst.
Du machst die Innenaufnahmen mit dem Oly f2.8, dann aber wirfst du das Lumix f4.0 in den Raum.
Hast du mit dem Lumix schon Innenaufnahmen ohne Blitz gemacht?
Ich denke das ist ein gravierender Unterschied zu dem Oly f2.8.
 
Irgendwie widersprichst du dir da selbst.
Du machst die Innenaufnahmen mit dem Oly f2.8, dann aber wirfst du das Lumix f4.0 in den Raum.
Hast du mit dem Lumix schon Innenaufnahmen ohne Blitz gemacht?
Ich denke das ist ein gravierender Unterschied zu dem Oly f2.8.

Deshalb habe ich bewusst w.o. geschrieben, dass man den Kauf und die Lichtstärke von F2.8 für sich selbst beurteilen sollte! Ggf. braucht man 2.8 gar nicht (ich schon) - dann könnte man (sofern Fotos im Freien und/oder bei ausreichend Ausleuchtung) mit dem Lumix F4 auch gut leben können und kann dabei Geld und Gewicht sparen.
Das Oly 7-14mm 2.8 Pro ist rel. gross und auch rel. schwer.
 
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