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Umstieg von Sony A7II auf K-1 (II?)

Status
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kailash2

Themenersteller
Hallo liebe Pentaxianer,

ich lese nun schon seit geraumer Zeit in eurem familiären Teil des Forums mit und empfinde den Umgang "bei euch" als sehr angenehm. Das aber nur am Rande :)

Ich bin seit ca. 3 Jahren Besitzer der A7II und hatte sie mir im Rahmen meiner Ausbildung gekauft, da sie zum damaligen Zeitpunkt das für mich beste Gesamtpaket geboten hat. (Portrait, Stills, Architektur...eben alles, was in der Ausbildung so benötigt wird)
Nachdem ich seit geraumer Zeit mit meiner Ausbildung fertig und wieder in meinem alten Job bin, muss ich nur noch Dinge fotografieren, die mir Spaß machen und deswegen spiele ich mit dem Gedanken, auf die Pentax K-1 umzusteigen.

Für Sony besitze ich:
-Fisheye 8mm rasiert für Panos
-21mm Zeiss 2,8 mit Canon-Mount
-Samyang 35mm 1,4 nativ
-Zeiss 55mm 1.8
-Sigma 105mm Makro (Canon Mount),
-Sigma 150-600 C Canon Mount
sowie MC-11 Adapter v. Sigma

Beweggründe für den Wechsel:

GPS sowie Pixelshift der Pentax, WR, 15-30 2.8 ;)
Ich mache fast ausschließlich Landschaft/Architektur, Panos vom Stativ und das auch häufig in Wassernähe (Island, Norwegen, Meer etc.)

Ich möchte mich etwas "gesundschrumpfen" hinsichtlich Menge. Gewicht wird wohl keinen signifikanten Unterschied bringen.
Zum Einstieg würde mir das 15-30 sowie 28-105 reichen, perspektivisch Erweiterung auf das 150-450 v. Pentax.

Nun zur eig. Frage: Hat jemand von euch bereits einen Wechsel, ähnlich dem meinen, vollzogen? (Ev. auch Gegenrichtung) Kann mir sagen jemand sagen, was er vermisst, besser findet etc.? Ich suche Input :)

Lieben Dank im Voraus und LG

Martin
 
Es gab vor kurzem einen ähnlichen Thread, nur umgekehrt:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1878349
Dort gab es zumindest eine angeregte Diskussion bzgl. Sony vs Pentax, vielleicht helfen dir die ein oder anderen Informationen von hier.

Darf ich fragen was dich an dem 15-30 2,8 reizt? Wenn du fast ausschließlich Landschaft/Architektur fotografierst sind die 2,8 doch sowieso nicht notwendig und du könntest dir auch das 12-24 f4 für Sony holen.
 
schau nochmal vorher was eine Tamron 15-30/2.8 für Canon kostet und was Du dafür bei Pentax (made by Tamron) berappen musst. Ebenso das Sigma 150-600 verglichen zum Pentax 150-450. Dem MC-11 hättest Du ja schon.

Wenn Du Dir eine A7rii holst bist mit den 42MP zu dem Pixelshift der K1 so gut wie gleich gestellt und kannst auch bewegte Objekte (Laub, Äste, Wasser) mit hoher Auflösung ablichten.

robuster dürfte allerdings die K1 sein und den Astrotracker bekommt man auch nur bei Pentax. Ob Dir das den finanziellen Mehraufwand wert ist, musst Du halt entscheiden.
 
Die Pentax bietet schon einige Funktionen, die man bei Sony vergeblich sucht. Zum Beispiel GPS, Astrotracer, RAW-Entwicklung, ein fast wasserdichtes Gehäuse, was gerade für Outdoor-Fotografen sehr interessant ist. Wenn du das wirklich brauchst, solltest du zur Pentax greifen. Tipp: Das Irix Blackstone 15mm ist für die Landschaftsfotografie wunderbar und ziemlich preiswert ;-)
VG Gipfelstürmer(y)
 
Hallo kailash2, noch ein bischen Zusatzinfo, was im sehr guten und informativen Thread
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1878349
noch bisher keine Erwähnung gefunden hatte.


  • 15-30mm
    Das Pentax 15-30mm 2.8 ist tatsächlich das Tamron, nur mit Pentax-Label drauf und dafür mit fast doppeltem Preis, dafür dass sie den optischen Stabi rausgenommen haben.
    Das must du wollen und dir über sowas im Klaren sein. Das ist auch ein bischen ein Spiegel des Preisleistungs-Verständnisses bei Pentax, dem du dich dann zukünftig wirst unterwerfen müssen.


  • Astro-Tracer für Deep-Space-Astrofotografie
    Das ist nurwas für eine "ist ja mal ganz witzig"-Gaudi, aber eigentlich nichts, wenn man Astrofotografie ernsthaft betreiben will. Deshalb interessiert sich ja auch kein anderer Kamerahersteller dafür.

    Du kommst um eine Nachführung (welche die Kamera mitsamt Objektiv mit dem Sternenhimmel mitdrehen lässt, wie bei Teleskopen) nicht herum. Z.B. so etwas wie der "Polarie Star Tracker" ist für Reisen eine leichte Option:
    https://gwegner.de/review/sterne-in...ie-der-portable-astro-tracker-fuer-die-reise/

    Der Pentax-Sensor-Astrotracer unterliegt dagegen der starken Einschränkung, dass sich der Sensor nur um 1,5mm in jede Richtung auslenken lässt. Das ist eigentlich viel zu wenig.

    Himmelsobjekte sausen bei z.B. 600mm so schnell durchs Bild, dass du dabei zugucken kannst :) nämlich mit 9 Pixeln pro Sekunde am Himmelsäquator. Das heißt, mehr als rund 60 Sekunden sind nicht drin, dann ist schon Sense.

    Richtige Astrofotografen fotografieren ein dunkles fernes Objekt wie eine ferne Galaxie dagegen die ganze Nacht hindurch nonstop, für's spätere Stacking. Mit einem richtigen Tracker wie der Polarie ist das vernünftig möglich.


  • Astro-Tracer für Nachthimmel / Michstraße
    Die heute üblichen, perspektivisch korrigierten Ultraweitwinkel (wie auch das von Pentax umgelabelte Tamron 15-30 2.8) vergrößern Objekte zum Rand und zu den Ecken hin viel stärker, als im Zentrum.

    Das weißt du ja aber auch schon. Brauchst dich im Wald & Natur ja nurmal mit dem Auge durch den Sucher um dich selbst zu drehen; die Bäume huschen viel schneller durchs Bild, wenn sie am Rand statt im Bildzentrum sind.

    Mit den Sternen, und Milchstraßen-Teilen ist das genauso. Während der Himmelsdrehung beschleunigen sich Sterne, die aus der Sensormitte rauswandern, und die die reinwandern, verlangsamen sich auf dem Sensor.

    Der Sensor kann es also nicht allen recht machen, kann sich ja nicht morphen.
    Wenn er einen Mittelwert als Kompromiss versucht, dann sind die Sterne im Motivzentrum und die an den Rändern nicht mehr scharf, weil dort überkompensiert / unterkompensiert.

    Zusätzlich dazu auch hier das Problem, plus/minus 1,5mm Sensor-Auslenkung reichen nicht sehr weit.

    Also ist das ganze letzlich auch nur halbgar, nichts für gehobene Ansprüche eines Hobbyfotografen, der Geld in Nord-Reisen investiert (statt nur mal so zur Gaudi vom Balkon).

    Mit einem richtigen Tracker wie der von Polarie hast du dieses Problem garnicht.
    Da sind alle Sterne aus Objektiv-Sicht fix, wandern also nicht mehr durch das Objektiv-Blickfeld und dessen unterschiedliche Vergrößerungen.
    Und du kannst die Himmelsbewegung beliebig lang tracken, bist nicht durch die enge Sensor-Bewegungslimits beschränkt.



  • GPS-Aufzeichnung
    Im Smartphone-Zeitalter braucht man das nicht auch noch in der Kamera.
    Für Smartphones gibt es mittlerweile viele Apps, die GPS-Tracking aufzeichnen.
    Dabei nicht den Kamera-Akku belasten.
    Und mit Smartphone-Apps hast du auch Zusatznutzen, wie Offline-Wanderkarten.

    Zuhause dann Übertragen der Geolocations auf die Bilder mit irgendeinem Geotagging-Programm.
    Dass kann dann (im Gegensatz zur Kamera) aus dem Internet zusätzliche Location-Informationen gleich mit anreichern.

    Letzlich ist GPS in der Kamera nur etwas Komfort für Bequeme, die nicht so Computer-affin sind. Aber einen Nutzen darüberhinaus hat das eigentlich nicht, eigentlich nur Einschränkungen.



  • High-ISO für deine Milchstraßen und Polarlichter
    Andere Kameras sind da die besser Wahl.

    Die Sony A7 III ist aufgrund ihres "dual gain"-Verstärkers und des BSI-Sensors derzeit allen anderen Vollformat-Kameras bei High-ISO im Rauschen überlegen, so auch der K-1.

    Auf DxO ist hat die A7 III beim Sports Score (für High ISO) 3730.
    Die K-1 hat 3280. Nicht direkt "schlecht" aber halt eben schlechter.

    Da du schon für E-Mount ausgerüstest bist, würde ich allein wegen dem besseren High-ISO-Rauschen eher mal die A7 III angucken?

    Die A7 RIII ist mit nem Score von 3523 aber trotz ihrer höhereren Auflösung auch noch besser als die K-1

    Stichwort Auflösung:
    Mit einem externen Astrotracker (wie dem Polarie) hast du die Chance, 24 Megapixel und darüber auch auszunutzen.

    Mit dem Pentax-Sensor-Shift bleibst du wohl bei einem Bruchteil von 24MP, wegen des UWW-Sternenhimmel-"Morphings" während der Himmelsdrehung, das ein Sensor eben nicht adäquat abbilden und kompensieren kann.


  • WR?
    Gerade bei Küstenbildern wirst du dort nie im Ernst bei Regen fotografieren?

    Das ist dann nämlich eine derart graue triste Soße, dass du genausogut die Tapete im Zimmer anfotografieren kannst ;)

    Den Küstenfotografen geht es meist ja eher um ansehnliche Sonnenuntergänge, nicht um Regenbilder.

    Milchstraßen und Polarlichter sind auch sinnfrei unter Regen-Ergüssen.

    Wozu brauchst du eigentlich WR?

    Jedes Gear kann auch so etwas Feuchtigkeit ab.

    Wenn du doch mal unter starkem Regen ein graues Soßenbild als Landschaft machen willst, dann bestell dir irgendwo für ein paar wenige Euros eines dieser Regencapes für Kameras :)

    Oder nimm ein transparentes Müll-Beutelchen für 3 Cent, Objektiv-Loch reinschneiden, und ein Unterhosen-Gummiband aus dem 1-Euro-Shop zur Fixierung an der Gegenlichtblende.

    Wobei Landschafts-UWW eigentlich eh mit der Frontlinse im Regen stehen, die ist dann konstant nass, so wie die Frontscheibe eines Autos bei laufendem Scheibenwischer. Wiegesagt, im Regen fotografieren macht für deine Themen so oder so nie Sinn, wie man's dreht oder wendet.
    Das ist was für Sport- und Katastrophen-Reporter, die sich's nicht aussuchen können, und deren Frontlinse wegen langer Supertele-Blende nicht dauer-nass ist so wie bei dir.

Andere Punkte sind schon im Referenz-Thread https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1878349 angesprochen worden, hier deshalb nur ein paar Entscheidungshilfen speziell für deine Themen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "geilen" Bilder hat er eh mit seiner Pentax 645Z gemacht, also ohne eingebauten Astro-Tracer.
Für uns wie als Beweis, dass man das nicht braucht, wenn man sich ein bischen mit Workflows auskennt.

Ich vermute daher, dass er auch mit seiner K-3 II den Astrotracer garnicht benutzt hat, weil der mehr schadet als nützt, wenn man klassische Workflows eh schon so gut beherrscht, wie aus den 645Z-Bildern ja ersichtlich ist.
Denn klassische Stacking-Workflows können mit dem Perspektiv-Morphing von UWW gut umgehen. Der eingebauter Astrotracer ja dagegen nicht. Der würde Bildbereiche leicht verschmieren, was anschließend nicht mehr zu retten wäre.



Über die Kombi Regen & Landschaft weiß ich bescheid :)

Ich hab mal in Irland Urlaub gemacht, einschließlich Westküste :D

Seitdem weiß ich, Landschafts- und Küsten-Fotografie im Regen macht nichts her, die Bilder sind nicht vorzeigbar (und deshalb sieht man ja auf z.B. 500px ja auch nie graue Regen-Soßenbilder in der Landschafts-Kategorie).
Die einzige lustige Attraktion sind all die Regentropfen auf der Frontlinse. Das ist wirklich wie bei 'ner Autoscheibe. Kaum ist dein Wischfinger mit Tempotaschentuch Nr. 42234 auf der linken Seite angelangt, hat die rechte schon wieder neue Tropfen abbekommen.

Verregnete Tage sind fotografisch verloren, die sollte man ab-chillen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr seid der Wahnsinn...vielen lieben Dank bis hierher, ich werde mich in aller Ruhe durch alle Posts arbeiten. Nochmals Danke! :)
 
Astro-bilder als Ultra-Low-Resultion sind noch OK, also vielleicht die 0,5 Megapixel Auflösung....

Echt :D

Du hast halt höhere Ansprüche, für Zeitschriften wohl ausreichend.
"This is a 110 second exposure using the FA31mm lens on the Pentax K5. To eliminate star trailing, I use the O-GPS1 accessory which directs the camera sensor to move in sync with the Earth's rotation. A nifty little device. And to complicate matters further, this is a 7-frame panorama, stitched with Photoshop.

The yellow lights on the left horizon are Monterey, CA.

This image appears full page in Sky & Telescope's 2016 "Skywatch" magazine. Look for it."
https://www.flickr.com/photos/mikeoria/17234138076/in/album-72157649944280914/
 
Ja, 31mm an Crop ist wie 50mm an Vollformat, also Normalbrennweite.
Da das recht verzeichnungsfrei ist, also wenig "morphing" durch das Objektiv stattfindet, müsste der Astrotracer damit als Sonderfall umgehen können

Ramponiert würden vor allem ja die (Ultra-)Weitwinkelbilder, die mit Perspektiv-Morphing. Da wandern die äußeren Sterne doppelt so schnell über den Sensor wie die inneren Sterne. Deshalb kann der Sensor weder die einen noch die anderen adäquat ruhigstellen.

Das kann nur ein richtiger Stativ-Tracker wie der Polarie.
 
Meine Kamera +Objektiv war in Irland auch mal klitschnass geworden, hat ihr nichts ausgemacht. Obwohl sie nicht offiziell als WR deklariert ist.
 
Die Sony A7 III ist aufgrund ihres "dual gain"-Verstärkers und des BSI-Sensors derzeit allen anderen Vollformat-Kameras bei High-ISO im Rauschen überlegen, so auch der K-1.

Auf DxO ist hat die A7 III beim Sports Score (für High ISO) 3730.
Die K-1 hat 3280. Nicht direkt "schlecht" aber halt eben schlechter.

Da du schon für E-Mount ausgerüstest bist, würde ich allein wegen dem besseren High-ISO-Rauschen eher mal die A7 III angucken?

Die A7 RIII ist mit nem Score von 3523 aber trotz ihrer höhereren Auflösung auch noch besser als die K-1

wenn man mit der A7 III vergleicht, dann sollte man das auch mit dem aktuellen Pentax Modell machen, K 1 Mark II, deren Test bald kommen dürften. Aufgrund des neuen Prime IV Bildprozessor mit neuer Beschleunigereinheit kann wohl auch hier mit einer Zunahme der Bildqualität bei High Iso gerechnet werden.
 
dadua, Wenn man mit zwei Megapixeln zufrieden ist, und mit nur 100 sec aufnimmt, dann kommt man bei UWW nochmal mit einem blauen Auge davon.

Denn in der kurzen Zeit bewegt sich der Himmel bei UWW eh nicht besonders weit, innerhalb dieser geringen Auflösung.

Längere Belichtungszeiten sind dann aber eben nicht drin, wenn man das will, braucht man einen richtigen Stativ-Tracker wie den Polarie.

Oder selbst ein komplett Tracker-loser Stacking-Workflow wäre in dem Fall dann noch besser als der K-1 Astrotracer.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man mit der A7 III vergleicht, dann sollte man das auch mit dem aktuellen Pentax Modell machen, K 1 Mark II, deren Test bald kommen dürften. Aufgrund des neuen Prime IV Bildprozessor mit neuer Beschleunigereinheit kann wohl auch hier mit einer Zunahme der Bildqualität bei High Iso gerechnet werden.

Die K1 II hat aber doch denselben Sensor behalten, oder nicht?

Es ist daher davon auszugehen, dass durch den Bildprozessor beim RAW-Rauschen gecheatet / gefaked wird, also dass RAW-Bilder vor-entrauscht werden. Falls es eine Verbesserung geben sollte.

Ob man RAW-Cheats beim Rauschen will, ist Geschmackssache.

Ich lehne das ab, denn jedes Entrauschen von RAWs killt auch Details, die dann verloren sind.
Ich behalte lieber die volle Postprocessing-Kontrolle über meine Bilder, denn dazu ist RAW da. Nicht dazu, um durch Schummeleien ein besseres Testergebnis zu erzielen ;)

Mann kann auf die DP-Review-Testbilder gespannt sein, wie stark Details einkassiert werden. Da sollte man die K-1 I und die K-1 II mal genau gegenüberstellen :)

Eher noch als Stilleben leiden aber grade Astro/Nachthimmel-Bilder und deren Workflows sehr schnell unter jeglichen In-Body-Zwangs-Entrauschungen. Wann immer ein Body "was gemacht hat" in der Richtung, und sei es nur eine etwas zu kräftige Hot-Pixel-Unterdrückung, gab es ordentlich Knartsch dafür in den Foren, am lautesten von den Astro-Fans, die ihre zarten und fragilen Stern-Teppiche den Bach runtergehen sahen.

Dann katapultiert sich die K-1 II geradewegs ins Aus. Vermutlich nicht nur bei Astro-Fans, aber bei denen ganz besonders.

Oder sprichst du über JPEG statt RAW? ist der Prime-Bildprocessor nur für JPEG zuständig? Dann ist das glaubwürdig, bei JPEG werden die Kameras eigentlich immer noch besser, bei allen Herstellern, ohne "Geschmäckle". Aber JPEG ist für Astro-Workflows glaub ich eh nicht gebräuchlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lehne das ab, denn jedes Entrauschen von RAWs killt auch Details, die dann verloren sind.
Ich behalte lieber die volle Postprocessing-Kontrolle über meine Bilder, denn dazu ist RAW da. Nicht dazu, um durch Schummeleien ein besseres Testergebnis zu erzielen ;)

Dann ist man bei Sony an der falschen Adresse.
 
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