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Blitz für Canon 200d

Cysign

Themenersteller
Hallo zusammen,
da ich inzwischen meine Pentax K30 verkauft habe um mir ne Canon 200d zuzulegen (schicke, moderne Technik, aber Handgefühl und Bedienung waren bei der Pentax deeeeutlich besser!) brauche ich nun auch einen neuen, günstigen Blitz.

Für die Pentax hatte ich mal nen Yongnuo, der hat mir nicht so gut gefallen. Bei der Suche nach Empfehlungen bin ich eben auf Godox gestoßen. Kannte ich bisher nicht, klingt aber interessant, was man so über die Produkte liest.

Beim Blitz geht es mir um ne leichte Aufhellung für Konzerte (hab für meine 200d nen Sigma 17-50 2.8 - und mit available light ist das doch etwas düster).
Ich möchte nur dezent aufhellen und nciht die Atmosphäre killen.
Ich gehe von einem Abstand zu den Musikern von 1-5m aus - also brauch ich nicht den ganzen Raum durchfluten.

Welche Modelle wären denn da zu empfehlen?
Ich denke der Godox TT685C wäre preislich etwas zu hoch angesetzt, da ich eher sehr wenig und selten mit dem Blitz arbeiten werde.
Das TT600 ist da preislich schon eher das, was ich mir vorstellen könnte.
Verstehe ich es richtig, dass das System auch schon nen Funkempfänger integriert hat? Da kann Yongnuo ja mal gar nicht mithalten ;)

Ich freu mich auf euere Empfehlungen!
 
Brauchst du eine eTTL Messung und somit Vollautomatik beim Blitz oder kannst du mit einem Vollmanuellem Blitz umgehen?

Das ist so halbwegs der einzige unterschied zwischen TT685 (TTL) und TT600 (manuell)

Blitzen bei Konzerten ist so eine Sache, du beeinträchtigst immer die Lichtstimmung und das Licht nimmt mit der Entfernung Quadratisch ab. Also bei der selben Einstellung hast du zwischen 1m und 5m nur mehr ein 1/25 (sprich nahezu nichts mehr) an Leistung.
Da kommt wieder TTL ins Spiel und kann das ausgleichen.
Aber das ist üblicherweise egal, da man bei den meisten Konzerten eh nicht Blitzen darf.
Somit rauf mit der Iso und Serienbilder machen dass ein paar scharfe dabei sind.

Auch wenn hier Off topic und zu spät. Die 200D ist auf möglichst klein getrimmt. Da nimmt man die einen oder anderen Abstriche bei der Funktion und der Handhabung in Kauf.
 
Blitz auf Konzerten (und viele andere gesellschaftliche zusamnenkünfte) ist halt für alle Beteiligten sehr nervig.

Tu dir ein gefallen und besorg dir ne 1.4 Linse. Hat bei mir bisher für jedes konzert gereicht.

(Bei großen Bands und schlechter Beleuchtung nehm ich ein Blitz am Schluss für gestellte gruppenbildee...)
 
Tu dir ein gefallen und besorg dir ne 1.4 Linse. Hat bei mir bisher für jedes konzert gereicht.

Gibt's halt nicht als Zoom und bei 1m Abstand muss man froh sein wenn die Ohren noch scharf sind wenn das Auge im Fokus lag.

Nicht falsch verstehen, ich setz fast nur mehr Festbrennweiten ein, aber selten Offenblendig.
 
Auch wenn hier Off topic und zu spät. Die 200D ist auf möglichst klein getrimmt. Da nimmt man die einen oder anderen Abstriche bei der Funktion und der Handhabung in Kauf.

Joar, damit komm ich schon irgendwie klar, aber meine Pentax war halt einfach schicker ;)
So langsam gewöhn ich mich an den Workflow der 200d.

Hmmm...dass Blitzen nervig ist, mag ja sein. Aber kleinere Bands, die ihre ersten Gigs haben, brauchen einfach mal ne Hand voll wirklich gute Fotos.
Ich hatte n 24mm 1.er bei dem Gig zur Verfügung - aber selbs das war bei ner 4er Blende zu unscharf und dunkel. Hab mir gestern die RAWs angeschaut und bin unzufrieden, daher die Idee mit dem Blitz.

Liest sich ja so, als sollte ich eher das teurere Modell nehmen. Aber das kann ich auch komplett manuell ansteuern?
Ich möchte ungern Geld in die Hand nehmen und später auf Limitierungen stoßen, die mir den Spaß daran nehmen. Und grade jetzt am Anfang könnte ich mir vorstellen, dass ich mit dem teureren Blitz schneller warm werde.
 
Blende 4 ist natürlich immer gleich "hell" und erstmal weder von der Brennweite noch von der Anfangsblende abhängig.

Zeig doch mal ein paar Bilder vom letzten Gig - evtl können wir dir da generelle Tipps geben.

Meine Erfahrung ist dass man das Blitzen während des Auftrittes besser sein lässt - sobald mehr als 1ne Person drauf ist schaut das mit dem Aufsteckblitz eher beischeiden aus (auf der Bühne).
Davor (zB wenn die Band auf die Bühne kommt) oder dann nach dem Auftritt (wenn alle beisammen stehen oder Fan Fotos gemacht werden) ist das mit dem Blitz leichter.

Den TT685 kannst ganz normal wie einen manuellen Blitz auch verwenden.
Blitzen braucht ein wenig Erfahrung bis man da so richtig durchsteigt und ein passender Fotokurs hilft. (zB der spezielle von Shootcamp oder an einer lokalen VHS).

Mit TTL gehts am Anfang oder bei stark ändernden Lichtsituationen bzw Entfernungen wesentlich leichter. Irgendwann brauchst du es dann aber nicht mehr. Ich würd mit einem TT685 anfangen und dann schauen wohin du erweitern willst. Das Ding ist universell und kann recht gut "Off-shoe" bzw mit anderen Godox Blitzen verwendet werden
 
Oh, grade gesehen, dass beim Objektiv nen Tippfehler drin ist. N Canon EF-S 24mm Festbrennweite f2.8. Von da aus auf ne 4er Blende runter sollte eigentlich n guter Kompromiss zwischen Schärfe und Helligkeit sein für nen Kneipengig.
 
Himmel, was habt ihr alle gegen das blitzen?
Nur weil ein paar Anfänger nicht mit den Dingern umgehen können und den zu beleuchtenden Personen "die Fresse weglöten"*, heißt das nicht, dass Blitze per se unbrauchbar sind.
Gibt etliche Möglichkeiten, wie man sich helfen kann (kann man auch kombinieren):
  • Entfesselt blitzen, von der Seite
  • indirekt blitzen
  • Mit Farbfilterfolien arbeiten
  • ...

Dass man im dunklen nicht auf ISO 100 (oder die von der Kamera vorgeschlagenen ISO 400) stellt sollte auch klar sein - trotz Blitz keine Scheu vor hohen ISO und der Blitz hilft ungemein



*) Danke an den fotocommunity user mit dem Kürzel KGW für diese Wortkreation
 
Nur schau dir mal die Fragen hier an - glaubst du da ist was anderes bei einer Live Bandaufnahme drinnen als den vorne einfach "weg zu blitzen" und den hinteren im Finstern absaufen zu lassen?
 
Nur schau dir mal die Fragen hier an - glaubst du da ist was anderes bei einer Live Bandaufnahme drinnen als den vorne einfach "weg zu blitzen" und den hinteren im Finstern absaufen zu lassen?
Wenn du das Können der Fragesteller meinst: vielleicht nicht. Aber einen Blitz generell zu verteufeln ist halt auch der falsche Weg. Vielleicht mit den von mit angedeuteten Hinweisen...
 
Tu dir ein gefallen und besorg dir ne 1.4 Linse. Hat bei mir bisher für jedes konzert gereicht.
Aber nicht, wenn z.B. der Kopf vom Drummer von hinten spitzlichtmäßig beleuchtet wird und wunderschöne, blaue Konturen hat, während das Gesicht im Dunkeln untergeht.
Da man als Photohenfänger nicht immer schon bim Soundcheck anwesend ist und sowas anmerken/korrigieren kann, muss da eben ne andere Lösung her.



Wenn ich das hier so lese, hab ich gar keine Lust mehr nach was zu fragen...warum wird mir hier gleich unterstellt, dass ich von Fotografie keine Ahnung hätte und zu blöd wäre nen Blitz zu benutzen? Nur weil ich nicht im Fachjargon spreche?

Aus meinen Überlegungen sollte klar hervorgehen, dass ich was den Blitz anbelangt noch keine Erfahrung habe, aber bevor ich jetzt blind was kaufe überlege wie ich den Blitz sinnvoll einsetzen kann. Dazu gehört es auch sich mit der Materie zu befassen. Und das führt eben auch dazu die Option abzuwägen entfesselt zu blitzen - was eben die Godox-Geräte sinnvoller erscheinen lässt.

Wenn ich n Dummbrötchen wär, würd ich einfach den in der 200d verbauten Aufhellblitz nehmen - aber das ist nicht das, was ich vor habe und machen werde. Schließlich will ich Fotos und kein Blitzgewitter machen.

Bevor ich hier jetzt weiter diskutiere, hol ich mir son Ding und teste es aus.

/over
 
Zuletzt bearbeitet:
Es unterstellt dir keiner das du Dumm bist, sondern einfach nur noch mehr lernen musst (so wie wir alle).

Nimm es bitte als Ansporn und evtl auch den Rat zu Herzen.

Dein Szenario vom Drummer das du beschreibst wird so nicht klappen.
Geh raus und Fotografiere, aber mach dir das Leben leichter und klick dich mal durch den fotolehrgang.de und investierst evtl auch mal 100€ in 1-2 Kurse wo es ums Blitzen geht.

Das erspart dir viele Jahre rum zu probieren (bzw bei mir wars so)
 
Hey Kallix,
da spricht eindeutig der Preis dagegen in meinem Fall ;)
Ich hab jetzt zum ersten Mal ne Band abgelichtet in ner Livesituation. Das ist eher aus Spaß an der Freud - wenn ich das ernsthaft betreiben wollte, würde ich da sicher auf teureres Equipment setzen. Aber wenn son Asia-Blitz ausfällt und ich mach das fürn paar Freunde aus Spaß, ist das een nciht so schlimm wie bei nem kommerziellen Shooting.

@Viper: In nen Blitz-Kurs will ich eigentlich kein Geld investieren - ich hab bereits einiges über Blitze gelesen und mein eigentliches 'Umfeld' ist Urbex-Fotografie - alte Gemäuer sind sehr geduldig wenn es ums ausprobieren geht. Und die Livesituation erwartet eben etwas Kreativität. Durch mein Vorwissen in anderen Bereichen der Fotografie denke ich auch nicht, dass da viel Wissen fehlt. Aber ich hab eben keinen Überblick, was es aktuell auf dem Markt gibt (daher die Frage) und bin über die für mich bis dato unbekannte Marke gestolpert.
Scheint mir im Gegensatz zu den Macablitzen einige Vorteile zu bringen, wenn ich später auf 2 bis 3 Blitze aufrüsten möchte. Und auch ein einzelner scheint n besseres Preisleistungsverhältnis zu haben, wenn es um 100-200 Blitzlichtauslösungen im Jahr geht.
 
Kenn dich und deine Arbeit nicht persönlich, rein von den paar Zeilen hier im Thread kann ich dir aber sagen dass die 40-60€ die ein Kurs an der lokalen VHS kostet sehr gut angelegt sind. Das gibt einem nochmals so richtig einen Boost. Obwohl ich vorher schon ganz ansehnliche Blitz Fotos machen konnte und ich die Theorie wirklich intus hatte, hat mir das locker 1 Jahr an intensivem Selbststudium gespart.


Godox ist ein guter und seriöser Hersteller der dank deren Funktechnologie die Verbindung von kleinem Aufsteckblitz (zB TT350) bis hin zu großen Studiolösungen perfekt hin bekommt.

Gerade deren sehr kompakten Portys wie der AD200 (bündelbar) sind ein Segen wenn man noch weiter einsteigen will.

Mit 1-2 TT685 machst du am Anfang nichts verkehrt und die kann man immer brauchen.
 
Kommt aber auf die VHS an.

Ich arbeite mich auch gerade in die Blitzfotografie ein, da kann man so viel lernen, dass so ein Kurs durchaus sinnvoll sein kann. Und würde ich gerne mal mit machen.

Allerdings würde ich so einen Blitz-Fotokurs nicht bei uns an der VHS machen, der Nachtfotografie/Blaue Stunde Fotokurs war sowas von ein Reinfall, dass ich dort sicher keinen Kurs mehr mache.

Also ich konnte mehr als der Kursleiter selbst.

Ich habe mich dort auch nur angemeldet, weil der Kurs günstig war und ich mir dachte es könnte ganz nett sein mit Gleichgesinnten auf Fototour zu gehen und eventuell lerne ich ja noch was dazu.

Ich habe schon vorher oft während der Blauen Stunde fotografiert und hatte da eigentlich den Kurs eh nicht nötig.

Ich war auch entsetzt als jemand den Kursleiter gefragt hat, ob er in JEPG oder RAW Fotografieren soll und der Kursleiter meinte JPG reicht.

Gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen, würde ich nie auf RAW verzichten.
Da musste ich mir wirklich auf die Zunge beißen, im Grunde hätte ich besser den Kurs leiten sollen.

Wenn ich mal einen Fotokurs für Blitzfotografie mache, dann sicher nur bei einem renommierten Fotografen der wirklich was davon versteht.

Und Blitzfotografie ist ein komplexes Thema wo man viel lernen kann/muss.

Aber zurück zum Blitz.

Ich habe für meine Canon 7D/7D MKII/200D/M50 einen Rolleiblitz an den 7Ds und der 200D funktioniert er super, an der M50 zickt er manchmal rum.

Für meine Sony Alpha 6000 habe ich einen Godox der auch da super funktioniert.

Ich denke mit Godox machst Du nichts falsch.
 
Es kommt leider immer stark auf den Kursleiter drauf an, hatte da schon mächtig Pech mit einem sehr teuer bezahlten Kurs bei einer renommierten Fotoschule.
Auch an der VHS (auch Nachtfotografie) hatte ich einen Vortragenden der das nur als Hobby betreibt und leider nichts vermitteln konnte. Dafür andere die wirklich toll waren (zu kleinem Geld).

Solltest mal in Wien einen Kurs besuchen kann ich dir gerne welche empfehlen.
 
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