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Von Nikon D800 zu Fuji?
- Themenersteller rucksack.tourist
- Erstellt am
wahrscheinlich bin ich mit Mitte 50 noch zu jung um das als signifikanten Unterschied zu erkennen - jedenfalls haben mich die par Gramm bisher nie gestört / stellen keinen grossen Unterschied dar - die Fuji hatte ich nie aus Gewichtsgründen sondern weil ich Fuji einfach mag.
In Summe konnte die Fuji aber nie mit meiner Nikon mithalten - und der für mich unbedeutende Gewichtsunterschied war dann einfach zu wenig zwei Systeme zu rechtfertigen. Und ganz auf Fuji ... dazu waren die Nachteile dann doch zu viel. Aber das ist natürlich alles subjektiv und Andere kommen zu anderen Entscheidungen. Hätte Fuji eine FX mit dem AF der D750 und auch deren Blitzsystem... dann wäre ich heute noch bei Fuji und die Nikon wäre Geschichte.
Sind auch nur knapp 44% in diesem Fall, das ist quasi nichts *kopfschüttel*
Konkret mal zu den gestellten Anforderungen.
Genauso wie die D800 sind die Fuji X-Transen Isoless Sensoren und haben entsprechend einen großen Dynamikumfang, da wärst du bei Fuji also schon genau richtig mit einem halbwegs äquivalenten X-Trans Sensor. Ob der nun 13-14 Blendenstufen umfasst, gute Frage... Der Unterschied zwischen X-T2 und X-T3 ist jedenfalls nicht so groß was den Dynamikumfang angeht, wie man immer wieder mal liest.
Also Bleibt X-T2/3 H1
Können alle drei, da wäre spannend ob das irgendwas spezielles sein soll, also 120FPS oder so?
Dann bleibt nur die X-H1
XF 8-16, 16-55, 55-200 Wenn es Zoom sein soll, die sind alle toll. Allerdings ist das 16-55 schon ein fetter Brummer. Leider endet das ganze dann bei 300mm (KBÄ), das reicht aber für Whale-Watching (aus eigener Erfahrung) aus.
Nehmen wir mal die Dreifaltigkeit von Nikon und die Zooms die ich aufgezählt habe als Maßstab und Werte von den Hersteller-Websites:
Nikon D800 1000g (inkl Akku, 900 ohne).
AFS14-24 2.8 1000g
AFS24-70 2.8 900g
70-200 2.8 VRII 1540g
UPDATE (RECHENFEHLER KORRIGIERT) Also in Summe 4,44kg Nur Kamera, ein akku, drei Gläser.
X-H1 671g (Betriebsbereit)
XF 55-200 590g
XF 8-16 805g
XF 16-55 655g
XF 50-140 2.8 995g
In Summe dann 2,72kg, macht einen Abstand von 1,72kg oder 40% weniger. Update: bzw. 3,13kg mit dem 50-140 was näher am Nikon 70-200 liegt. Ersparnis noch 30,5%.
Vom Gewicht her wäre Potential da. Die X-H1 ist aber nicht klein, vom Volumen her wird das zwar weniger werden, auch weil die Linsen alle kleiner sind, aber ich schätze mal keine 50% weniger. Mit Festbrennweiten muss man sich das auch noch mal durchrechnen. Aber rein vom Gewicht kannst du quasi eine redundante Ausrüstung bekommen, für das Gewicht deiner jetzigen.
Von der BQ her, ich bin nur Amateur, mache kein Hochglanz etc. wenn ich schnell nach Vergleichsvideos suche (vergleich Isoless sensoren) schneidet die D850 z.B. besser ab als die Fuji. Schaut man in Foren kann man mit beiden Kameras nicht mal annähernd Fotos machen
Aber das ist ein schwieriges Feld. Die Nikons haben schon eine ausgezeichnete BQ, es gibt aber auch genügend Magazin-Fotografen die mit Fuji rumrennen.
Zuletzt bearbeitet:
Das 55-200 ist natürlich reingemogelt, da wäre das 50-140 2.8 das angemessenere Pendant. Wäre dann in Summe ca. 1Pfund mehr.
Allerdings finde ich meine H1 mit 16-55 und 50-140 schon nicht superleicht, aber dass so eine Nikon-Ausrüstung >5kg wiegt... unvorstellbar, würde ich nie mitnehmen...
Allerdings finde ich meine H1 mit 16-55 und 50-140 schon nicht superleicht, aber dass so eine Nikon-Ausrüstung >5kg wiegt... unvorstellbar, würde ich nie mitnehmen...
Zuletzt bearbeitet:
Das hatte ich mit Absicht gewählt weil die Vorgabe 400mm KBÄ am langen Ende waren, da ist man mit 50-140 weit weg. Aber um Fair zu sein hast du recht. Ich füge das mal ein
Oder das 100-400... das gibts ja auch aber ist nicht äquivalent zu dem 70-200 bei KB. Und das TC 1.4 oder ein TC 2.0 beim 50-140 wiegt ja auch nix..
Was genauso wie der MF Effekt ein Mythos ist, den auch niemand sieht aber einige meinen dass sie ihn kennen. Niemand kann KB und APS-C auseinanderhalten, wenn nicht gerade die SChärfentiefe im spiel ist.
Wenn man die Gewichtsdebatte auf die Spitze treibt müsst man die zusätzlichen Akkus die man bei Fuji braucht miteinberechnen.
Häufig sehe ich bei Fujianer dann noch zusätzlich angebrachte Griffe um balancetechnisch Kopflastikkeiten auszugleichen.
Ich sehe eher Unterschiede im Lifeviewmodos.
Bei „spiegellos“ sehe ich halt gleich das fertige Bild im Sucher.
Back und Frontfokusprobleme gibt es auch nicht, wobei ich die bei Nikkoren bis dato auch nie hatte.
Insgesamt macht man die besseren Fotos mit dem System das man lieber benützt.
Häufig sehe ich bei Fujianer dann noch zusätzlich angebrachte Griffe um balancetechnisch Kopflastikkeiten auszugleichen.
Ich sehe eher Unterschiede im Lifeviewmodos.
Bei „spiegellos“ sehe ich halt gleich das fertige Bild im Sucher.
Back und Frontfokusprobleme gibt es auch nicht, wobei ich die bei Nikkoren bis dato auch nie hatte.
Insgesamt macht man die besseren Fotos mit dem System das man lieber benützt.
50g in der Watchpockettasche der Jeans tragen sich ganz bequem.
Da wir hier gerade über die H1 als Alternative diskutieren sind Zusatzgriffe auch kein Thema.
Bevor ich mit meiner 5DIII+24-105 f4L auf Reisen ginge, würde ich immer die X-t2 mit 18-55 2.8-4 bevorzugen. Den Bildern sieht es am Ende keiner an; außer dass die Fuji Bilder mehr "Knackigkeit" aufweisen; die Canon Ergebnisse vielleicht etwas "filmischer" sind. Habe ich aber mit 4 Klicks in Capture One Pro so manipuliert, dass keiner mehr sieht, aus welchem Body der Wandprint gekommen ist.
Vor der Fuji war meine EOS 40D samt Ef-S 24 2.8 mein "leichtes Besteck", welches ich mit einem EF-S 10-18 und 55-250 ergänzt hatte. Das 10-18 wurde für Architektur aufgeflanscht; das 55-250 wurde quasi nie benötigt.
Aus den Bildern (Besuch unserer jetzt in Hamburg wohnenden Tochter) hatte ich ein Fotobuch für mich gemacht; die Qualität war sehr gut und zeigte mir auf, dass selbst eine 40D immer noch als zeitgemäße Kamera für "zu Hause" und Prints bis 50x75 völlig ausreicht.
Mir kann letztendlich Humpe sein, mit was der TO - der ja nicht unbetucht zu sein scheint, loszieht. An seiner Stelle würde ich den Body gegen eine D850 tauschen, wenn mir BESTE Ergebnisse am wichtigsten sind. Ist ANGENEHMES Gepäck im Vordergrund, wurde schon ausreichend beraten. X-T2/X-T3/X-H1 + 18-55 + 10-24 +35 f1.4 + 80er Makro wäre ein top Linsenpark.
Nicht vergessen sollte der Batteriegriff samt den 3 gleichzeitig eingesetzten Batterien. Da kommt man dann wirklich durch den Tag und kann sie bequem abends im Hotel wieder laden.
Vor der Fuji war meine EOS 40D samt Ef-S 24 2.8 mein "leichtes Besteck", welches ich mit einem EF-S 10-18 und 55-250 ergänzt hatte. Das 10-18 wurde für Architektur aufgeflanscht; das 55-250 wurde quasi nie benötigt.
Aus den Bildern (Besuch unserer jetzt in Hamburg wohnenden Tochter) hatte ich ein Fotobuch für mich gemacht; die Qualität war sehr gut und zeigte mir auf, dass selbst eine 40D immer noch als zeitgemäße Kamera für "zu Hause" und Prints bis 50x75 völlig ausreicht.
Mir kann letztendlich Humpe sein, mit was der TO - der ja nicht unbetucht zu sein scheint, loszieht. An seiner Stelle würde ich den Body gegen eine D850 tauschen, wenn mir BESTE Ergebnisse am wichtigsten sind. Ist ANGENEHMES Gepäck im Vordergrund, wurde schon ausreichend beraten. X-T2/X-T3/X-H1 + 18-55 + 10-24 +35 f1.4 + 80er Makro wäre ein top Linsenpark.
Nicht vergessen sollte der Batteriegriff samt den 3 gleichzeitig eingesetzten Batterien. Da kommt man dann wirklich durch den Tag und kann sie bequem abends im Hotel wieder laden.
Zuletzt bearbeitet:
Aber vielleicht bemerkt ja doch einer das die Bilder nicht mit Vollformat oder gar Mittelformat gemacht wurden.Und dann ist die ganze Reise nix wert gewesen. Ganz ehrlich, manchmal verstehe ich diese Diskussion nicht mehr.
Wir wissen mittlerweile das es Profis gibt die auf Fuji umgeschwenkt sind weil sie damit ihren Lebensunterhalt verdienen KÖNNEN. Wir wissen auch das es Amateure gibt die nicht ohne die beste Bildqualität auskommen KÖNNEN. Und wenn die nur auf dem Datenblatt und in den Extremsituationen bestehen taugt alles andere nix. Da behauptet man Gewicht ist relativ und nicht objektiv zu sehen. Mit dem blosen Auge werden von Seheingeschränkten plötzlich himmelweite Unterschiede erkannt usw.
Die Dinger sollen Spaß machen und das Urlaubserlebnis unterstützen. Sollte es eine fotografische Weltreise werden, dann bitte bestes Equipment für den Einsatz. Wenn ich aber sehe, das Fuji eine Linse für 2000€ baut, gehe ich davon aus dass sie wissen was sie tun. Da werden Bilder mit gemacht, die gehen heute mit Nikon Linsen gar nicht. Die werden prämiert werden, von Agenturen vermarktet ... . Und dann kommt einer und sagt: In FF wäre es noch schöner geworden. Leider hatte ich die Kamera da gerade nicht dabei weil zu groß zu schwer ..... Es gibt Millionen Fujiuser die glücklich sind. Hier ist doch gerade ein Nikonuser unterwegs der wegen dem Gewicht leicht unglücklich ist, sonst hätte er nicht im geringsten an einen Umstieg gedacht.
So und jetzt haut rein.
Wir wissen mittlerweile das es Profis gibt die auf Fuji umgeschwenkt sind weil sie damit ihren Lebensunterhalt verdienen KÖNNEN. Wir wissen auch das es Amateure gibt die nicht ohne die beste Bildqualität auskommen KÖNNEN. Und wenn die nur auf dem Datenblatt und in den Extremsituationen bestehen taugt alles andere nix. Da behauptet man Gewicht ist relativ und nicht objektiv zu sehen. Mit dem blosen Auge werden von Seheingeschränkten plötzlich himmelweite Unterschiede erkannt usw.
Die Dinger sollen Spaß machen und das Urlaubserlebnis unterstützen. Sollte es eine fotografische Weltreise werden, dann bitte bestes Equipment für den Einsatz. Wenn ich aber sehe, das Fuji eine Linse für 2000€ baut, gehe ich davon aus dass sie wissen was sie tun. Da werden Bilder mit gemacht, die gehen heute mit Nikon Linsen gar nicht. Die werden prämiert werden, von Agenturen vermarktet ... . Und dann kommt einer und sagt: In FF wäre es noch schöner geworden. Leider hatte ich die Kamera da gerade nicht dabei weil zu groß zu schwer ..... Es gibt Millionen Fujiuser die glücklich sind. Hier ist doch gerade ein Nikonuser unterwegs der wegen dem Gewicht leicht unglücklich ist, sonst hätte er nicht im geringsten an einen Umstieg gedacht.
So und jetzt haut rein.
???
Der TO soll bitte noch mal angeben, was er bereit ist zu investieren.
Wenn Geld keine Rolle spielt: Dann nimm eine Leica Q. Eine bessere Reisekamera wirst Du nicht finden.
was interessieren % - tragen muss man absolute Werte . aber wie gesagt kann das gerne jeder anders sehen. Ich schreibe explizit dass es für mich kein signifikantes Kriterium ist! Aber wer das nicht lesen will der liest das natürlich nicht.
Was ich aber nicht verstehe, ist was Du weiterhin von mir zitierst (die letzten beiden Zitate) - wo habe ich das in diesem Post geschrieben?
So sieht es aus und wenn ich mir Bsp.-Bilder von den vielen glücklichen Fuji Usern anschaue, dann sind m.E. der größte Teil belanglos in die Landschaft gehalten und der Himmel schön blau oder bei größerer Ansicht vielen Bildern Struktur und Kontraste fehlen, weil die ooc Bilder mit den Filmsimulationen so toll ist.
Der eigene Anspruch am Fotoequipment und den Bildern ist das Maß der Dinge.
Welche Bilder gehen denn nicht mit Nikon aber mit Fujifilm?
Übrigens, ich habe eine 5D MKII, D800, D850 und XT-20, kann also recht neutral vergleichen, sowohl Gewicht wie auch Bildqualität.
Du auch?
Nur Bilder bei denen ein gutes Touch Schwenkdisplay ungewöhnliche Blickwinkel ermöglicht... Die Beispiel Threads sind alle recht belanglos. Die Fujis bieten sehr gute BQ, die Nikon nochmal etwas mehr.
So sieht es aus und wenn ich mir Bsp.-Bilder von den vielen glücklichen Fuji Usern anschaue, dann sind m.E. der größte Teil belanglos in die Landschaft gehalten und der Himmel schön blau oder bei größerer Ansicht vielen Bildern Struktur und Kontraste fehlen, weil die ooc Bilder mit den Filmsimulationen so toll ist.
Der eigene Anspruch am Fotoequipment und den Bildern ist das Maß der Dinge.
Welche Bilder gehen denn nicht mit Nikon aber mit Fujifilm?
Übrigens, ich habe eine 5D MKII, D800, D850 und XT-20, kann also recht neutral vergleichen, sowohl Gewicht wie auch Bildqualität.
Du auch?
Wenn ich mich jetzt nicht ganz vertue gibt es von Nikon kein natives 12mm Objektiv. Das sollte in Kürze bei Fuji bereit stehen.
Fisheye? Da gibt es das 8-15mm von Nikon. Aber wer braucht das schon wirklich im Fotoalltag.
Zuletzt bearbeitet:
So sieht es aus und wenn ich mir Bsp.-Bilder von den vielen glücklichen Fuji Usern anschaue, dann sind m.E. der größte Teil belanglos in die Landschaft gehalten und der Himmel schön blau oder bei größerer Ansicht vielen Bildern Struktur und Kontraste fehlen, weil die ooc Bilder mit den Filmsimulationen so toll ist.
Der eigene Anspruch am Fotoequipment und den Bildern ist das Maß der Dinge.
Welche Bilder gehen denn nicht mit Nikon aber mit Fujifilm?
Übrigens, ich habe eine 5D MKII, D800, D850 und XT-20, kann also recht neutral vergleichen, sowohl Gewicht wie auch Bildqualität.
Du auch?
Na, das sieht bei Nikon hier doch ganz anders aus;-)
lol Technikforum, technische Diskussion. JPG gebe ich dir Recht, bei RAW sieht das schon wieder anders aus.und bitte jetzt nicht das 8mm Nikon für APS aufführen. Wir sprechen hier von einem 8-16mm 2,8 Zoom.
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