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EF/EF-S Ältere digitale Objektive an der EOS 90D?

Spiegelreflexfan1984

Themenersteller
Hallo, frohes neues euch erstmal noch!


Ich wollte mal wissen, wie sich ältere digitale Objektive an der Canon EOS 90D verhalten, können die überhaupt diesen hochauflösenden Sensor richtig bedienen? Ich meine, "sieht" man dann eine schlechtere Schärfe oder gar Bildfehler (Farbsäume, Artefakte) in den Bildern?

Beispielsweise folgende Objektive:

Tamron SP AF 28-75 F/2.8 (Mein Lieblingsobjektiv an der EOS 350D) das alte, ohne IS Model A09E

Canon EF-S 55-250mm F 4-5,6 IS ohne STM, die erste Version!

Tamron AF 70-300 F 4-5,6 das erste Modell, ohne IS

Canon EF-S 10-18mm IS STM (Das Canon 10-18 Ultraweitwinkel ist das neueste Objektiv von mir)


Zumindest die ersten drei Objektive sind noch aus einer Zeit entwickelt worden, als 6-10 Megapixel Sensoren üblich waren, wie sieht das erst an 32 Megapixel aus, kann man die noch mit dieser kamera verwenden?


Gab es bei einigen Modellen der 90D das Problem, das die Aufnahmen im Sucher leicht unscharf waren und beim fotografieren über den Sucher etwas zu dunkel wurden?



Bin an dieser kamera interessiert, deswegen frage ich!

Gruß
 
Objektive bedienen gar nichts, sie projizieren ein Bild auf den Bildaufnehmer, das kann ein Film oder ein elektronischer Sensor mit einem Pixel-Array sein.
Je höher die Auflösung dieses Bildaufnehmers ist, umso besser wird das projizierte Bild erfasst und bei gleicher Ausgabegröße auch entsprechend besser dargestellt.

Also mach dir keine Sorgen, die Bilder werden nicht schlechter.
 
Wie m@sche geschrieben hat: Die Bilder werden bei selber Ausgabegröße nicht schlechter als an deiner 350D.

Was er allerdings nicht beantwortet hat, ist die Frage, ob die Bilder der genannten Objektive an einer 90D wirklich besser werden.

Ich kenne leider keines der Objektive selbst, aber ich kann zumindest folgendes beitragen:
- Das 55-250 STM ist besser als seine Vorgänger. Es ist auch besser als das Tamron 70-300 (welches zwar günstig, aber eines der schlechtesten Teles ist). Es macht an meiner M6ii (32MP) eine gute Figur. Sprich: es lohnt sich!
- Das 10-18 STM gilt als gutes und günstiges UWW. Auch das sollte an der 90D gut funktionieren. Evtl. gibt es noch bessere von Tamron und Tokina, aber dazu sollen andere etwas sagen.
- Das Tamron 28-75 kann ich leider gar nicht einschätzen.
 
Die Canons dürften funktionieren.
Qualitativ dürften alle etwas Schwierigkeiten haben, das Maximum aus 32,5MP herauszuholen. Das Canon 10-18 vielleicht noch etwas weniger.

Tamron hatte bei vielen älteren Objektiven Probleme mit allen Kameras ab der 650D und weitere Modelle mit hybridem Autofokus bzw Dualpixel-AF.
Einige hatten Probleme mit dem LiveView-Autofokus und brachten die Kamera zum Absturz.
Wenn das nicht auftritt, dann musst du mindestens alle Objektivkorrekturen deaktivieren, weil neuere Canons mit Fremdobjektiven damit sehr zicken.
 
Wurde ja schon gesagt... bei gleicher Ausgabegröße siehst Du nicht mehr Fehler als vorher. Ggfs wird die Qualität etwas besser, weil der Sensor z.B. einen größeren Dynamikumfang bewältigen kann, wenn das Motiv es "verlangt".

Es kann auch sein, dass der Autofokus sich verbessert, weil die 90D einfach mehr von dem alten Objektiv fordert. Dennoch bleibt das alte Objektiv der Flaschenhals, denn an einer gewissen Stelle kommt es einfach nicht mehr hinterher.
Ich habe ja selbst einige alte Schätzchen zunächst an der 500D betrieben. Die AF-Performance hat sich dann an der 77D mit dem recht guten AF tatsächlich verbessert. Man merkt aber, dass die ganz neuen Objektive im Vergleich nochmals flotter sind. Zuverlässigkeit und Genauigkeit sind aber dennoch 1A. (y)
 
Nochwas zur Terminologie und Genauigkeit und Verständlichkeit: Es gibt keine digitalen Objektive, denn dann müsste es ja auch analoge Objektive geben. Beides ist begrifflich Unsinn, denn Objektive sind ja nicht digital, dann müssten sie ja aus den Ziffern 0 und 1 bestehen.
Die beiden Tamrons z. B. würden auch an analoge Kameras passen, die Canons theoretisch auch, wenn es analoge Canon-Kameras mit APS-C Anschluss gäbe. Digital ist der Output, aber nicht die Hardware.
 
Qualitativ dürften alle etwas Schwierigkeiten haben, das Maximum aus 32,5MP herauszuholen. Das Canon 10-18 vielleicht noch etwas weniger.

Sowohl Schildzilla als auch tompaba pflichte ich teilweise bei. Bei einem Objektiv, das damals bereits untere Mittelklasse war, kannst du keine deutliche Verbesserung erwarten, aber keine Verschlechterung im Vergleich zu damals. War aber das Objektiv damals schon Spitze, dann kann es auch die höhere Pixelzahl der 90D ganz oder teilweise verarbeiten und bringt deshalb auch bessere Ergebnisse. Ein Musterbeispiel habe ich zu Hause. Soeben habe ich in einem Thread vorher geschrieben, dass das 200/2,8L, das ich 1992 gekauft habe, heute noch mein Lieblingsobjektiv ist (trotz vorhandenem 300/2,8L IS II und 100-400 II).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte die Linse früher an der 5D III und 6D, die Qualität war ordentlich, insofern dürfte es dahingehend auch keine Probleme an der 90D geben!


An einem APS-C Sensor gerade mit vielen Megapixeln siehst du die optischen Schwächen deutlich schneller als an Vollformat, daher würde ich danach nicht gehen.
Was an Vollformat gut und scharf war, kann an APC-C durchaus sehr furchtbar aussehen.
 
Ich wollte mal wissen, wie sich ältere digitale Objektive an der Canon EOS 90D verhalten, können die überhaupt diesen hochauflösenden Sensor richtig bedienen?

Aber es war ja Kern der Frage, ob die 32,5MP bedient werden können.
Klar dass die Bilder verkleinert wieder schärfer sind, aber ich schätze dass es darum geht möglichst viel aus der Auflösung herauszuholen.
 
Es stellt sich dann doch die Frage, warum die 32MP unbedingt ausgenutzt werden müssen. Denn bevor man bis auf Pixelebene croppt, kann man sich auch überlegen, ein stärkeres Teleobjektiv zu kaufen oder vielleicht einfach näher ans Motiv ranzugehen.
Wenn ich mit einer Gurke auf Safari gehe und hinterer noch zusätzlich croppe, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn es dann nicht knackscharf ist.
 
Es stellt sich dann doch die Frage, warum die 32MP unbedingt ausgenutzt werden müssen.

Weil man sie hat?
Man könnte auch eine 80D nehmen und sich weniger Sorgen machen ob das mit alten Objektiven noch harmoniert.
Alleine die zusätzlichen Details die man bei 32,5MP bekommt sind es aber wert, hochwertige Optik anzustecken.
 
Das wäre ja meine Frage an den TO. Wenn er eine starke Vergrößerung will, könnte es ja zielführender sein, wenn er eine 80D nimmt und dazu ein exzellentes (Tele-)Objektiv mit längerer Brennweite.
Insofern - nochmal alles auf Anfang: Die alten Objektive bringen keine schlechteren Bilder, wenn die Ausgabegröße gleich bleibt. Die Qualität verschlechtert sich jedoch, wenn er weiter als sonst in das Bild reincroppt - abhängig davon, wie gut oder schlecht das Objektiv halt ist. Und wenn das Objektiv wirklich schlecht ist, dann nützen einem die 32MP in diesem Fall eben nix.
 
@ Horseshoe


Ein starke Vergrößerung brauche ich nicht, ich bearbeite meine Bilder immer nach und skaliere sie auf ein kleineres Format.

Ich habe die Bilder in Photoshop Elements erst in 1024*768 nach der Bearbeitung verkleinert, das hat mir von der Ausgabegröße so gereicht. Seit einiger Zeit nehme ich jetzt aber 1280*853, was mit 8 Megapixeln finde ich auch noch gut ausieht.

Dachte erst das mit einer weiteren Vergrößerung die Schärfe nachlässt, war aber dann doch nicht so.
 
Ob dir die Abbildungsleistung der genannten Objektive reichen oder nicht, musst du wohl selbst für dich entscheiden. Es ist jedenfalls nicht so, dass du damit nur Pixelbrei bekommen würdest. Der Einwand, dass es keine digitalen Objektive gibt, stimmt schon - sie sind bestenfalls für Sensoren verbessert.
 
Eine Ausgabegröße von 1280*853 ist aber wirklich klein. :ugly: Wozu benutzt Du denn die Bilder? Alleine ein Full-HD-Fernseher hat ja schon ein Bildhöhe von 1080 Pixel/Zeilen und 4k dann 2160.
So hat ein Bild im 3:2-Format, runtergerechnet auf 4k dann rund 8MP, wofür sogar meine "olle" 500D mit 15MP ausgereicht hat. Da war sogar immer noch Luft fürs Geraderücken und ggfs eine Ausschnittskorrektur. Dennoch bringt der 24MP-Sensor der 77D mir jetzt Vorteile, wobei diese nicht unbedingt in der höheren Auflösung liegen, sondern in der generellen Verbesserung bei der Dynamik und des Rauschverhaltens bei mittlerer ISO. Und natürlich sind einige der aktuellen Features der 77D immens brauchbar, was bisweilen dann auch zu besseren Bildern führt. (y)

Insofern bringt natürlich die 90D vieles mit, was einem die "Arbeit" erleichtert, selbst wenn man die 32MP zunächst noch garnicht braucht.
 
Als ich von der 60D auf die 90D wechselte nutzte ich meine alten Objektive. Mittlereile habe ich sie alle gegen neue vom gleichen Hersteller ersetzt.
Anfänglich hatte ich viele unscharfe Bilder. Dann stellt sich heraus - auch nach dem Justieren durch Sigma - dass der 90D AF ab Werk defekt war. Also 90D getauscht bekommen.
Mit den alten Objektiven hatte ich dann aber immer noch recht häufig, häufiger als bei der 60D Unschärfen. Unabhängig ob mit Stativ, Freihand, kurze oder lange Verschlusszeit.
Der Ausschuß war mir dann einfach zu hoch. Noch dazu da mir das in einigen, nicht reproduzierbaren Situationen passierte. Also die objektive Stück für Stück getauscht. Nun ist es gut.
Im nachhinein muss ich sagen, dass die Unschärfen teilweise auf die alten 8-10 Jahre alten Objektive, teilweise aber auch an ein dringendst zu empfehlendes, genaueres Arbeiten mit der 90D, lag.
Ein klassischer Mix aus Fehler vor und hinter der Kamera :lol::lol::lol:. Zu sagen, dass die alten Objektive überhaupt nicht funktionieren wäre Quatsch. Aber ob sie dir DEN Aha-Effekt an der 90D
verschaffen ist mit Fragezeichen zu sehen. Versuch macht bekanntlich Kluch. Ggf. mal für 1-2 Tage eine neuere Version des alten Objektiv ausleihen und testen. Qualität und Schönheit liegen bekanntlich immer im Auge des Betrachters.
 
Im nachhinein muss ich sagen, dass die Unschärfen teilweise auf die alten 8-10 Jahre alten Objektive, teilweise aber auch an ein dringendst zu empfehlendes, genaueres Arbeiten mit der 90D, lag.
Ein klassischer Mix aus Fehler vor und hinter der Kamera :lol::lol::lol:....

Könntest Du das mal ein bisschen näher ausführen? Speziell das "genauere Arbeiten"?
Ciao
Peter
 
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