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EF/EF-S Canon EF 400/2.8 IS USM I oder 500/4 IS USM I

Tobbe 7D

Themenersteller
Hallo,

ich bin neu hier im Forum und habe mal eine Frage. Ich möchte mir eine gebrauchte Festbrennweite von Canon zulegen, nur leider fällt mir die Entscheidung sehr schwer. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

Meine bevorzugten Motive sind Wildtiere (Rehe, Wildschweine, Damwild aber auch Greifvögel). Da diese ja oft morgens und Abends unterwegs sind, spricht dies natürlich für das 400/2.8. Allerdings könnten 400mm etwas zu wenig sein befürchte ich. Hier könnte man natürlich (sofern die Lichtverhältnisse es zulassen) mit einem 1.4 III Canon Konverter kombiniert werden was ja aber auch dem 500/4 entsprechen würde.

Nun die Frage: 400/2.8 evtl mit dauerhaftem Konverter (bei Bedarf auch ohne zwecks Lichtstärke) oder das 500/4 ohne Konverter.

Die Parameter wie Gewicht etc sind erstmal zweitrangig da mit Stativ bzw Einbein gearbeitet wird.

Das Objektiv soll mit einer 7DMKII kombiniert werden. Für mich kommen auch nur die Mark I Objektive in Frage.

Danke im voraus
 
Vorausgeschickt: Meine Hauptmotive sind ähnlich, eher etwas Richtung Vogelwelt.
Aber: Vor ein paar Jahren hat mich genervt, dass bei schlechten Lichtverhältnissen die 7DII wesentlich schlechtere Bildqualitäten lieferte als meine damalige Zweitkamera, die viel ältere 5DII. Also habe ich die 7DII gegen eine 5DIII getauscht, mit der Folge, dass mir die Brennweite des 100-400 II (und auch des 200/2,8 + 2x Extender) zu kurz war. Mit dem 100-400 II +1,4x Extender funktionierte der AF der 5DII überhaupt nicht mehr, der AF der 5DIII nur mit den 5 mittleren AF-Punkten. Nun bewegten sich auch meine Gedanken in dieselbe Richtung wie die deinen, nur dass ich wegen der bereits eingestellten Ersatzteilgarantie der I-er Generation nur die II-er Generation wollte. Aus finanziellen Gründen kam nur ein gebrauchtes 300/2,8 IS II oder 400/4 DO II in Frage. Ich habe mich für das 300-er entschieden und habe diese Entscheidung wegen der höheren Lichtstärke für Notfälle bisher nicht bereut. Nur die beiden vorhandenen Extender der ersten Generation habe ich später gegen die deutlich besseren der dritten Generation ausgetauscht.
Mein Rat: Machs wie ich, d.h. nimm das 400/2,8, dann hast du für den Notfall eine Lichtstärke-Reserve. Bei den Extendern aber halte dich an die III-er, die sind deutlich besser als die I-er (und ich vermute auch besser als die II-er).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung. Bei mir ist es das 2.8/400 II geworden.
Der Unterschied zwischen 400 und 500 mm hört sich zwar gewaltig an, macht aber so viel jetzt auch wieder nicht aus, das kann man gut croppen.
Das 400er, wahlweise mit dem 1,4er oder 2er Telekonverter, am Kleinbild oder Crop-Gehäuse, ist schon recht flexibel.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Vielen Dank erstmal für eure Antworten.

Es sei eventuell noch erwähnt, dass sich in meinem Objektivportfolio noch ein 300/f4 is usm von Canon befindet.

Darum tendiere ich leicht zum 500/4 aber wirklich schlüssig bin ich mir immer noch nicht :confused:
 
Hier könnte man natürlich (sofern die Lichtverhältnisse es zulassen) mit einem 1.4 III Canon Konverter kombiniert werden was ja aber auch dem 500/4 entsprechen würde.
Auch ein 500/4 an einer APS-C Kamera werden oftmals zuwenig Brennweite sein. Sprich, dein Argument mit dem Konverter am 400er ist zwar nicht falsch, lässt sich aber fürs 500er ebenso anwenden. Dann hat man immerhin 700mm bei F5,6.

Und bedenke das ein 1,4x Konverter zwar nicht viel, aber dennoch etrwas an Abildungsleistung schluckt. Sprich, das 500er ohne, wird etwas besser sein als das 400er mit 1,4x.

Nun die Frage: 400/2.8 evtl mit dauerhaftem Konverter (bei Bedarf auch ohne zwecks Lichtstärke) oder das 500/4 ohne Konverter.
Das ist die Frage die sich sehr viele Wildlife Fotografen stellen. Eine vollkommen eindeutige Antwort gibt es schlicht nicht. Jede Variante hat seine Vor und Nachteile.

Man kann argumentieren das das 500er weder Fisch (400/2,8) noch Fleisch (600/4) ist. Andersrum ist es der beste Alrounder den viele User im Betrieb haben.

Ich persönlich würde das 500/4 wählen. Einfach weil es die höhere Brennweite bietet. Für mich wäre diese wichtiger als f2,8 bei 400mm. Und das wäre bei mir unabhängig vom Sensor weil bei mir Brennweite durch nichts zu ersetzen wäre außer durch noch mehr Brennweite. Daher hatte ich zu Canon Zeiten auch ein 600/4 IS an der 7DII.
 
Es sei eventuell noch erwähnt, dass sich in meinem Objektivportfolio noch ein 300/f4 is usm von Canon befindet.
Vor diesem Hintergrund würde ich zum f4/500 greifen. Meine Motive sind zwar etwas kleiner als dein Anwendungsfall, aber die 500mm bzw. 700 mit TK14 haben mir bisher an der 7D2 mehr genützt als wenn ich f2.8 hätte. Den Vergleich zu 400 habe ich durch mein 100-400L II. Die 400 sind oft zu kurz. Klar kann man croppen. Aber warum, wenn man auch ein 500er haben kann.
 
Das alte 400er ist mit TK abbildungstechnisch schwächer, als die Version II und III.. Davon mal ab, ist es auch deutlich schwerer und frontlastiger.

Ich würde Dir da auch eher zum 500er raten.
 
...Ich persönlich würde das 500/4 wählen. Einfach weil es die höhere Brennweite bietet. Für mich wäre diese wichtiger als f2,8 bei 400mm. Und das wäre bei mir unabhängig vom Sensor weil bei mir Brennweite durch nichts zu ersetzen wäre außer durch noch mehr Brennweite...

Das sehe ich exakt wie Thorsten.

Lange Erklärung: :D
Hab das 300 f/2,8 II und das 600 III, hatte ein 400 DO II, das 400 f/2,8 III und auch das 500 II. Richtig viel verwendete ich das 400 DO II (geniale Qualität auch mit 1,4er Extender III und superleicht und klein), praktisch nie verwendete ich mein EF 400 III - das 400 DO II hat es ausgestochen und das am häufigsten verwendete war mein EF 500 II. Aber selbst an dem hatte ich nicht selten den 1,4er Extender dran - und dann schon 700mm Brennweite. (Zum Glück ohne jede Einschränkungen in AF und Bildqualität.) Wegen des häufig benutzten Extenders entschloss ich mich dann doch zum 600 III, es ging (schweren Herzens) mein 400 DO II, das 400 III schon viel eher und auch mein häufig benutztes 500 II.

Und was soll ich sagen: Eigentlich ist so alles perfekt, das 300er arbeitet auch mit dem Extender optimal bei dann 420mm. Und mit dem 600er habe ich ohne jeden Verlust Brennweite bis 840mm. Die 1200mm habe ich auch mal ausprobiert, jedoch lässt der AF und auch die Schärfe selbst an der 1DX II merklich nach. DAS ist also lediglich eine Notlösung.

Mein Tipp also daher auch: EF 500, ganz klar. Man kann für unser Hobby nie genug Brennweite haben.


PS: Das EF 400 DO II vermisse ich aber immer noch (im Kopf). :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun die Frage: 400/2.8 evtl mit dauerhaftem Konverter (bei Bedarf auch ohne zwecks Lichtstärke) oder das 500/4 ohne Konverter.

wenn ich das 400/2.8 mit dauerhaften konverter betreibe,
ist es die falsche linse :devilish:
wenn ich 2.8 nur in absoluten ausnahmen nutze, lohnt sich das 5,4 kg monster nicht, imho.

anderseits.. 2.8 ist doppelt so lichtstark wie 4, also halbe iso ist machbar,
gerade bei einer hier eher schwachen 7D II (sorry) doch lohnenswert

Nur du kannst beurteilen, welche brennweite du mehr nutzt.. reichen dir die 400 an crop doch öfter mal, und das stativ ist gesetzt, toll 400/2.8

hast du aber oft den 1.4er drauf und selbst dann noch öfter schneiden, dann lieber das 500/4,
zumal es mit (nur) 3.8 KG spürbar leiochter und nicht kopflastig ist. DAS nervt wirklich beim ersten 400/2.8L IS von canon.. freihand macht gar keinen spass
 
Das musst du mir mal erklären...

Ganz einfach, Markus, viel kleiner, viel leichter, top Bildqualität - und Blende 2,8 nutze ich praktisch nie, brauche ich (bei Tieren) nicht.

Das 400 DO II würde ich bei 400mm Brennweite jederzeit wieder kaufen - das EF 400 f/2,8 III dagegen war für mich persönlich ein glatter Fehlkauf.


Okay, Erics Argument betreffs Crop Kamera und höheren ISO Werten ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Viel mehr als ISO 1600 nutzt man am crop eher selten. Andererseits sind die aktuellen Entrauscher so gut, dass man viel weniger Angst vor >1600 ISO haben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke Ihr habt mich überzeugt...ich tendiere nun auch mehr zum 500/f4. Für meine zwecke bietet es etwas mehr Brennweite und das mit "nur" eine Blende mehr und etwas weniger Gewicht.

Vielen Dank für eure Antworten
 
Kann aus fast 25 jähriger Erfahrung damals im Zeitalter der Analogfotografie sagen, dass ich ein 4,0/500 immer einem 2,8/400 vorziehen würde. Hatte seinerzeit zeitweise Brennweiten von 400, 500, 600 und 3 Jahre auch ein 800 im Bestand. Darunter auch die damals erste Version des Cannon 2,8/400 L AF. Mein 500 war von Nikon. Entscheidend und hier etwas untergegangen ist aber immer auch die Frage, wie die Möglichkeiten vor Ort in den jeweiligen Revieren sind in denen man tätig werden kann oder möchte. Es ist schon ein Unterschied ob ich in Heiderevieren mit langen Schneisen und großen Wildäsungsflächen ansitze oder in Mittelgebirgsrevieren in denen ich näher an die Wildwechsel herankomme. Und vom Hochsitz aus möchte ich so ein schweres 2,8/400 Tele nicht benutzen. In ruhigen Revieren mit gutem Wildbestand kann man Reh-, Dam-, Rot- und Schwarzwild auch bei guten Lichtverhältnissen antreffen. Mufflons z.B. sind ohnhin sehr tagaktiv. Die Lichtstärke 2,8 ist da sicher nicht zwingend erforderlich.
 
Tja, eigentlich geben deine Hauptmotive vor, was sinnvoller ist. Mir reichen meistens die 400 mm Brennweite an einer Vollformatkamera und freue mich dann sehr über die eine Blende mehr Lichtstärke. Genau dieser Vorteil war mein Grund, von einem 500/4 auf ein 400/2.8 zu wechseln. Habe es nie bereut. Für mich und meine bevorzugten Motive ist die Rechnung voll aufgegangen. Blende f/2.8 schlägt bei meinen Motiven ganz klar das etwas mehr an Brennweite.
Auch ist mein Motto nicht: Brennweite ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Brennweite. Sondern: Nichts geht über Nähe!;)
 
Natürlich gibt's Fotografen, die optimale Ansitze nutzen können, bei denen 400mm Brennweite ausreichen. Das sind aber nicht sehr viele. Ich gehöre auch nicht dazu.


Daher ist und bleibt meine Meinung zum im Vergleich zum 400mm I viel viel leichteren 400mm III trotzdem diese:
...das EF 400 f/2,8 III dagegen war für mich persönlich ein glatter Fehlkauf....


Und aus diesem Grund würde ich mir auch keine dieser langen 400mm Tüten wieder kaufen.
 
Jens, es kommt doch nicht nur auf den optimalen Ansitz an. Als könnte man nur aus einem Ansitz mit 400 mm Brennweite arbeiten. Es spielt vor allem das Motiv eine Rolle. Neben Füchsen und Dachsen, die ich z.B. beim Ansitzen, aber nicht aus einem festen Ansitz mit 400 mm und trotz f/2.8 noch mit 5-stelligen ISOs aufgenommen habe, habe ich auch viele Fotos von Uhus, Steinkäuzen, Waldohreulen, dem Waldkauz, Nandu, oder auch Elchen und Moschusochsen, die ohne jegliche Tarnung mit 400 mm entstanden sind. Auch ist es kein Problem viele Alpenbewohner, wie den Steinbock, die Gams, oder das Murmeltier ohne Tarnung und auch nicht aus dem Ansitz, mit 400 mm, wenn gewünscht sogar formatfüllend, auf den Chip zu bekommen. Dies gilt für viele weitere vor allem Säugetiere in Europa auch. Wären jedoch kleine Singvögel auf der Pirsch meine bevorzugten Fotomotive, dann wären 400 mm an Vollformat definitiv so gut wie immer zu wenig.
Daher nochmals, die bevorzugten Motive geben vor, welches Objektiv die bessere Wahl ist und nicht ob ich aus einem optimalen Ansitz fotografieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, Stefan. Wenn ich jedoch durch die Alpen klettere, nehme ich maximal mein 100-400 II oder eben besagtes 400 DO II. Warum sollte ich das riesige 400 f/2,8 dort durch die Gegend wuchten? Wegen einer Blendenstufe mehr?


Okay, meine Meinung steht und ich bin jetzt raus hier in diesem Thema. Der TO hatte sich ja wohl auch schon entschieden, daher :)

Oder es geht aus wie das Hornberger Schießen. :D

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Wenn ich jedoch durch die Alpen klettere, nehme ich maximal mein 100-400 II oder eben besagtes 400 DO II. Warum sollte ich das riesige 400 f/2,8 dort durch die Gegend wuchten? Wegen einer Blendenstufe mehr?
Dieses Beispiel zeigt, es kommt eben auf das Motiv und den Kontext an. Insofern kann man natürlich immer Brennweite vs Nähe diskutieren. Im Gegensatz zur Nähe kann ich jedoch die Brennweite immer (in Grenzen) beeinflussen. Da sind wir wieder beim Kontext. Das vergessen einige, da ihr Kontext sich so darstellt, dass sie darüber nicht nachdenken müssen. Da der TO auch Greifvögel als Motiv angegeben hat, ist der Gedanke zum 500er zu tendieren nicht so verkehrt so er denn in der freien Natur fotografieren möchte.
 
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