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Wie lange ist eine Moderne Leica brauchbar?

Den defekten Sensor tauschst du aus einer geschlachteten Kamera. Ist in der Oldtimer-Szene so üblich. Viele Teile sind nicht mehr auf Lager erhältlich. Angefangen bei so trivialen Dingen wie Rücklichtern. Jibbet einfach nicht mehr, es sei denn gebraucht aus einem Schlachtobjekt. Problematisch wird es, wenn bestimmte Teile so anfällig sind, dass sie bei allen Exemplaren weggegammelt sind. Bei der M8 könnte das Display so ein Kandidat sein.

Das Problem ist das gerade die Elektronik als erstes ausfällt und es eben absolut wenige Kameras gibt. Eine "Unfallkamera" gibt es eher selten und Elektronik reagiert eben besonders empfindlich auf Erschütterungen oder Wassereinbruch.
 
Meine Yashica T3 funktioniert immer noch und macht mir viel Spass. Sehe keinen Grund wieso eine moderne M (wenig BlingBling on Board) nicht auch über einen langen Zeitraum funktionieren soll. Und wenn ich zusammen rechne was ich schon für Bodys und Objektive anderer Hersteller über die Jahre verballert habe...und nie weil was defekt war. Argh!
 
eine digitale leica m ist für den einen so lange brauchbar bis sie nicht mehr reparabel ist. wie lange das dauert kann man nicht sagen weil es u.a. von der art und weise wie man sie gebraucht abhängig ist.
für den anderen, den freak - und solche gibt es auch hier massenhaft - ist sie nicht mehr brauchbar, sowie das nachfolgemodell erschienen ist.
jedenfalls ist eine digitale leica aus technischer sicht entwicklungsbedingt spätestens nach 10 jahren schrott.

bei analogen leicas siet die sache ganz anders aus.
eine gut erhaltenene M3 aus 1958 wird heute noch bis zu €2000,- gehandelt.
hier stellt sich das thema nicht, denn eine kamera mit über 60 jahren am buckel kann immer noch repariert werden.
 
jedenfalls ist eine digitale leica aus technischer sicht entwicklungsbedingt spätestens nach 10 jahren schrott.

Natürlich. Ich habe auch noch eine uralte Nikon 8400 die einwandfrei funktioniert. Aber eingesetzt wird sie nicht mehr.
Als Vitrinenstück erinnert sie mich aber an ... und 24mm war damals ein Novum.

bei analogen leicas siet die sache ganz anders aus.
eine gut erhaltenene M3 aus 1958 wird heute noch bis zu €2000,- gehandelt.

Aber vermutlich auch als Sammlerstück weniger um damit noch als Erstkamera zu fotografieren?

Insofern ist es der ideelle Werte der hier gehandelt wird, und der ist bei Leica höher als bei Massenware.

Ob man in 10 Jahren noch mit seiner Leica von heute fotografieren möchte weiss ich nicht, vielleicht, finde ich heute aber auch nicht wichtig. Bei einem Auto gehe ich ja auch nicht davon aus und das kostet noch mehr...
 
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bei analogen leicas siet die sache ganz anders aus.
eine gut erhaltenene M3 aus 1958 wird heute noch bis zu €2000,- gehandelt.
hier stellt sich das thema nicht, denn eine kamera mit über 60 jahren am buckel kann immer noch repariert werden.

Richtig, da sie voll mechanisch sind!
Die aktuellen Leicas haben die gleichen Probleme wie die DSLMs der Wettbewerber auch.

Allenfalls die digitalen M-Modelle werden länger genutzt, das aber mit hiohem finanziellen Service Aufwand.
 
Na ja, 'ne gebrauchte M9 von 2009 mit neuem Sensor bringt auf dem Gebrauchtmarkt auch immer noch rund 2.000 Euro - und ich habe sogar den Eindruck, dass die Preise in der letzten Zeit wieder leicht angezogen sind. Nicht so extrem wie bei den analogen Kameras, die anscheinend grade einen kleinen Boom erleben (auch außerhalb der Leica-Welt), aber doch spürbar.
 
Na ja, 'ne gebrauchte M9 von 2009 mit neuem Sensor bringt auf dem Gebrauchtmarkt auch immer noch rund 2.000 Euro...

Es geht in der Ausgangsfrage aber nicht um den Werterhalt, sondern um die Nutzbarkeit.
Spätestens wenn die Sensoren den Geist aufgeben und keine mehr als Spares verfügbar sind, ist es vorbei mit den digitalen Bodies.

Ich würde in 10 Jahren keine M9 mehr kaufen, eine M2 aus den 60er Jahren aber sehr wohl!
 
Die M9 ist noch voll "brauchbar" und würde für mich technisch in 98% der Fälle ausreichen (habe mir dennoch die M10 gegönnt, da sie praktisch nichts schlechter macht). Die Gebrauchtpreise finde ich angemessen.

Noch ist die M9 (korrigiert mich gerne) auch voll reparierbar. Ich gehe nicht davon aus, dass sich das in weniger als 5 Jahren ändert. Ob eine Reparatur in 5 Jahren noch wirtschaftlich ist, ist die andere Frage.

Benutzbar ist sie erst einmal, bis tatsächlich kaputt geht. Reparierbar (bzgl. der Verfügbarkeit aller Teile) sollte eine digitale M schon seine 15 Jahre sein.
 
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Noch ist die M9 (korrigiert mich gerne) auch voll reparierbar. Ich gehe nicht davon aus, dass sich das in weniger als 5 Jahren ändert. Ob eine Reparatur in 5 Jahren noch wirtschaftlich ist, ist die andere Frage.

Benutzbar ist sie erst einmal, bis tatsächlich kaputt geht. Reparierbar (bzgl. der Verfügbarkeit aller Teile) sollte eine digitale M schon seine 15 Jahre sein.

Das mag sein, aber ich denke schon, daß eine M9 keine 20 Jahre hält...
Irgendwelche Ersatzteile (Verschluss, Sensor, Display, etc.) werden bald nicht mehr verfügbar sein.
 
Nur weil die in x Jahren vielleicht keine Displays mehr haben, heißt es nicht dass genau bei dir dann auch das Display kaputtgeht. Das ist so wohl so eine deutsche Angst ;)
 
Das ist schon enttäuschend, da waren sie wohl entweder überrascht von der Anzahl betroffener Sensoren und haben zu wenig in Auftrag gegeben oder (schlimmer) versprechen sich davon Umsatz.
 
Das ist schon enttäuschend, da waren sie wohl entweder überrascht von der Anzahl betroffener Sensoren und haben zu wenig in Auftrag gegeben oder (schlimmer) versprechen sich davon Umsatz.

Irgendwann ist immer mal Schluss und es gibt keine Ersatzteile mehr.
Leica baut die Sensoren ja nicht selber!
Nach einer so langen Zeit ist das doch nicht verwunderlich.

Paßt aber gut zum Thema, denn eine moderne, digtale Leica wird niemals solange leben (können), wie eine alte rein mechanische Leica.

Aber so weit waren wir ja vor ein paar Seiten schonmal ...
 
Irgendwann ist immer mal Schluss und es gibt keine Ersatzteile mehr.
So ist es. Die 10-Jahres-Frist haben sie immerhin eingehalten. Alles andere wäre auch nicht wirtschaftlich - immerhin haben wir inzwischen die 3. Generation der M.
Diejenigen, die glaubten, den Sensor nicht zeitgerecht tauschen zu müssen, die haben jetzt in die Seife gebissen. Pech ... so ist es mit digitalen Kameras. So lange sie laufen, ist es gut, das betrifft ja auch die M9 mit Tauschsensor. Aber wenn dann was anderes ist, ist halt schnell Schicht im Schacht. Und Verkauf der M9 ohne Tauschsensor geht gar nicht mehr.
 
Naja die M-E wurde doch noch 2015 verkauft, das würde ich als relevanten Zeitpunkt setzen, nicht die Markteinführung.

Wenn ich mich richtig eingelesen habe, hat der Hersteller die Produktion aller Sensoren eingestellt und es gab in 2019 einen Aufruf, die letzte Charge zu bestellen. Da wurde dann wohl (meine Interpretation) abgewägt, dass der Ruf der Marke nicht zu stark leidet, wenn man bald keine Sensoren mehr hat...
 
Ich weiß nicht mehr genau, wann das war - 2018, glaube ich - hat Leica den Sensortausch kostenpflichtig gemacht. 2012 kam die letzte M9-Variante raus, die M-E, und was ich lesen konnte, wurden auch bei dieser Kamera keine neueren Sensoren, sondern die alten verbaut und auf Kulanz getauscht. Es waren dann für die M-E sechs Jahre bis zum kostenpflichtigen Tausch und eben acht Jahre bis zum Einstellen desselben. Also nicht ganz zehn.

Es betrifft halt jetzt die Kameras, deren Sensor noch nicht getauscht wurde, weil die Besitzer dachten/denken, die Korrosion würde ihre Kamera nicht betreffen. Falls es sie aber doch betrifft, ist die M in diesem Punkt eben irreparabel ... alles andere geht ja, wie in dem Link beschrieben, weiterhin zu reparieren, bis auf Widerruf.
 
Fakt ist: digitale Kameras egal welcher Hersteller, sind nach spätestens 10 Jahren Schrott. Gibt es noch Ersatzteile und sind sie reparabel, so sind sie zumindest technologisch veraltet.

Brauchbar, im Sinne von technisch einwandfreie Bilder erzeugen, sind sie mitunter schon länger. Wie lange lässt sich nur schwer sagen.
Am Bildergebnis wird man das Alter keinesfalls erkennen können.

5000-7000€ für eine Kamera auszugeben die nach 10 Jahren nichts mehr wert ist muss man sich leisten können und wollen.
Im Vergleich dazu sind meine analogen M Kameras bis zu 62 Jahre alt, immer noch reparabel und mit einem Wertverlust behaftet, der über den langen Gebrauchszeitraum nur mehr mit verschwindend bezeichnet werden kann.
 
500€ Wertverlust im Jahr erscheinen viel, aber bei regem Gebrauch der digitalen Leica amortisiert sich das durch die eingesparten Kosten für Filme, Entwicklung, Vergrößerungen und Scannen.
 
Fakt ist: digitale Kameras egal welcher Hersteller, sind nach spätestens 10 Jahren Schrott. Gibt es noch Ersatzteile und sind sie reparabel, so sind sie zumindest technologisch veraltet.

(y)

100% zusteimm.

Ich weiss nicht worüber die Kinder sich so aufregen, Mein 6.000,- Mac ist nach 10 Jahren auch auf dem Müll, überhaupt Computer.

Das ist der berühmte Umweltschutz...

Von Diesel Autos fang ich est gar nicht an...:lol::lol::lol:
 
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