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Systementscheidung System für Makro

CarstenTu

Themenersteller
Hey, ich suche einen Kamerabody und ein passendes Objektiv für gutaussehende Makroaufnahmen. Mindestens 1:1 sollte erreicht werden.

Mein Budget beträgt 1200-1500 €.

Den meisten Wert lege ich auf Bildqualität, also die Struktur der Augen z.B. einer Mücke sollte schon klar ersichtlich sein..
Für mich in Frage kämen Systeme von Sony, Nikon, Canon, Pentax oder Olympus.

Ein Makroblitz müsste vielleicht auch noch in das Budget gequetscht werden, ein Stativ besitze ich.

Danke schonmal..
 
Oh ja :D Das ist etwas über dem Budget.

Bei der Verteilung dachte ich:

Body -> 600-700 €
Objektiv -> 500-600 €

LG
 
Was willst du denn als Makro ablichten?


Das beste was ich kenne ist das Canon EF-S 60 2.8 USM Makro.
Das schafft 1:1! Ebenso schaffen eigentlich alle Makroobjektive nur 1:1.
Verwenden kannst du dann noch Zwischenringe! Wobei die eben die Fokusdistanz verkürzen, so das du schon eines brauchst mit Ordentlich minimal-fokus-distans. Evtl das Canon 180mm 3.5 + Zwischenringe ?

Wenn du aber nur kleine (TOTE) Insekten fotografieren möchtest, wäre evtl ein Mikroskop interessant?


Sprich: Kamera + Mikroskop!
 
Also vorrangig Insekten, eigentlich nur Insekten. Und Pflanzen.

Jedoch lebendige Insekten :D

Kann jemand etwas zur Kombination Pentax K-5 und Tamron 90/2.8 sagen?
Die K5 scheint ja scharfe Bilder zu machen..und das Tamron?

Würde ich damit glücklich werden, also kleine Mücken in Lebensgröße superscharf abbilden können?
 
Hallo,

wenn ich lese, dass MINDESTENS 1:1 erreicht werden soll, wird es schon haarig. Die meisten normalen Makro-Objektive gehen bis 1:1.
Mit Zwischenringen habe ich keine Erfahrung, von Vorsatzlinsen halte ich wegen der Qualitätsminderung (und du schreibst, du willst die beste Qualität)nichts. Wenn es wirklich topp in der Qualität sein soll, halte ich, ich kann nur von Canon reden, das MP-E65 für unschlagbar. Nachteil: Manueller Fokus, nur zu nutzen für den Makrozweck, da alles, was weiter als ca 20cm von der Linse entfernt ist, unscharf wird. Landschaft ist also nicht :lol:
Soll ein Vollformatsensor her, bietet die 5D1 gebraucht eine gute Bildqualität! Allerdings sind wir hier preislich schon bei:

MP-E65 neu ca. 950€, gebraucht ca. 800€
5D1 gebraucht ca. 550€
Ringblitz von Nissin neu ca. 320€, gebraucht ca 250€ (ist in der Verarbeitung dem Canon ähnlich, hatte beide in der Hand)
Makroschlitten Novoflex gebraucht ca. 130€
----------------------------------------------------------------------------------------
macht zusammen: 1950€ 1730€
----------------------------------------------------------------------------------------

Du kannst evtl. auch eine gebrauchte 600D kaufen, schätze diese vielleicht um 150€ unter dem Preis der 5D1 ein, und hättest dann ein Klappdisplay, welches bei Makro in Bodennähe mal helfen kann und mehr Megapixel bei dem gleichen Abbildungsmaßstab auf dem Auge der Mücke.

Ich hoffe jetzt hier keine Lawine bzgl. Canon, Nikon oder welchem System auch immer loszutreten. Ich kenne mich nun mal nur bei Canon aus und kann nur hier einen Rat geben.

Beste Grüße

Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Zu dieser Kombi kann ich dir nichts sagen, aber du kannst dir irgend eine Canon kaufen, dazu ein EF 100 2.8 Macro und gut ist es.
Stativ hast du eh schon, dazu kaufst du dir noch ein Reflektorset und das
Stangenset STASET von Novoflex(oder du bastelst dir sowas).
Mit der Ausstattung kannst du schon ganz ansehnliche Bilder machen.

mfg Andi
 
Hey, ich suche einen Kamerabody und ein passendes Objektiv für gutaussehende Makroaufnahmen. Mindestens 1:1 sollte erreicht werden.

Nur für mich zum Verständnis - was spricht denn gegen ein gutes Makro-Objektiv für die K-x? Gibt es speziell für Makros besonders gut geeignete Bodys?

Das Präfix lautet "Systementscheidung" - heißt das, dass auch die Spiegellosen in Frage kommen? Und dann noch 5 Marken....

Da ist die Auswahl natürlich umfangreich, wenn jetzt jeder seinen Favoriten nennt, wird's womöglich schnell unübersichtlich.... :rolleyes:
 
Die Pentax K-x habe ich nicht mehr, war länger nicht hier, sorry ;-)

Also das Canon mpe65 ist ja mal richtig gut! Solch eine Bildqualität würde mir sehr gefallen. Jedoch ist mir das wirklich etwas zu teuer..

Und ich hätte schon wirklich gern einen Body in der oberen Mittelklasse, z.B. Sony A77 oder Pentax K-5. Vollformat brauche ich gar nicht...


Und mindestens 1:1 war auch blöd ausgedrückt, 1:1 muss das Objektiv draufhaben muss aber nicht 2:1 schaffen :D
 
Wenn du 1:1 suchst, dies könnte 15% größer als auf folgendem Bild der Fall sein, da der Sensor der EM5 17,3mm in der längeren Seite hat, hast du hier ein Beispiel für die Abbildungsgröße der Facettenaugen:

http://www.makro-forum.de/ftopic81055.html

Suchst du deutlich größere Facetten, so wirst du bei 1:1 nicht glücklich und benötigst entweder Spezialobjektive (wie bereits oben von mir erwähnt) oder Zwischenringe. Mücken halte ich auch nicht für so schreckhaft, dass die abhauen, da darf ich aber gerne korrigiert werden!

Liebe Grüße

Sascha
 
Kann jemand etwas zur Kombination Pentax K-5 und Tamron 90/2.8 sagen?
Die K5 scheint ja scharfe Bilder zu machen..und das Tamron?

Also wenn ich sowas schon lese... Die K5 macht automatisch keine scharfen Bilder, schon garnicht bei Makro, wo der Body nun wirklich den unwichtigsten Teil der Bildentstehung beiträgt. Deine Kx ist dafür genausogut geeignet. Was die Ergebnisse wirklich exorbitant verbessert ist um 4 Uhr morgens aufzustehen, da sind die Insekten in der Kältestarre und das Licht ist perfekt ;)

Schau mal hier, das ist mit ner Pentax, einer Wahnsinnigen Kombination aus Objektiv, Zwischenringen und Nahlinsen und extrem viel Know-How gemacht:
http://www.makro-forum.de/ftopic82116.html

Das ist ein Kugelspringer und die sind winzig ;)

Und was das MP-E betrifft: Das ist echt nicht einfach zu bedienen und mit dem Thema "Stacken" sollte man sich da gut auskennen ;)

PS:
Meine Makros entstehen mit einer Olympus E-M5 und einem 30 Jahre alten adaptierten Spitzenobjektiv ;)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10636750&postcount=6095
 
Zuletzt bearbeitet:
Mindestens 1:1 sollte erreicht werden.

Das ist jetzt aber auch ein wenig Sensorabhängig. 1:1 bedeutet bei Olympus (FT/mFT) eine Länge von ca. 17mm Bildfüllend (quer) bei anderen sind es über 20mm, bei KB dann schon 36mm. Den Zusammenhang sollte man beachten.

Bei Olympus (wurde ja mit aufgezählt) kann im FT-System das 35er 1:1, das 50er kommt "nur" auf 1:2, mit Zwischenring dann auf 1:1. Beide würde ich aber für lebende Insekten als eher weniger geeignet betrachten. Bliebe noch das 105er oder 150er Sigma, die gib es aber nur noch auf dem Gebrauchtmarkt, können dafür beide 1:1 (und auch hier kommt man mit Zwischenring nochmal näher ran).
Bei mFT gibt es derzeit nativ nur ein 45er und ein 60er, beide 1:1, beide gut, aber auch wieder eher zu kurz für Insekten. Die FT-Objektive sind nutzbar, aber bisher besser manuell zu fokusieren, was aber bei Makro oft ohnehin die bessere Wahl ist. Wenn man aber soweit ist, kann man auch fast alles adaptieren was es so an manuellen Makroobjektiven gibt, das spart Geld und die Ergebnisse sind trotzdem sehr gut. Da gibt es Leute die mit einem 150er Makro an einer Pen wirklich atemberaubende Insektenfotos machen. Wie man dort aber sehr schnell sieht, reicht auch die größere Tiefenschärfe von mFT bei weitem nicht aus.

Zur Kamera sage ich erstmal nichts, weil die in dem Fall wirklich nur eine Nebenrolle spielt. Das Objektiv ist da deutlich wichtiger - der Hauptakteur steht aber hier noch mehr als sonst schon hinter der Kamera.
 
Die Makroobjektive, die ich kenne, sind alle gut bis sehr gut. früher gabs unter verschiedenen Markennamen (Exakta u.a.) eins mit größter Blende 3,5, das nur 1:2 abbilden konnte und für den M. 1:1 eine Vorsatzlinse brauchte. Das ist vielleicht mit Vorsicht zu genießen, aber die anderen, die ausser dem 50-er Canon alle Abbildungsmaßstab 1:1 schaffen, kannst du, ungeachtet des Fabrikats, nehmen. Es wäre nur zu klären, welche Brennweite du brauchst. Willst du vorwiegend statische Motive (Blumen, Briefmarken usw.) ablichten, reichen 50 oder 60 mm. Liegt das Schwergewicht auf flüchtigen und scheuen Kleintieren (Schmetterlinge usw.), wäre ein 150-er oder 180-er empfehlenswert, bei deinen finanziellen Vorgaben vielleicht ein Gebrauchtes. Der goldene Mittelweg, wenn du mit einem Makro alle diese Bereiche abdecken möchtest, wäre eines mit 90, 100 oder 105 mm. Die Objektive findest du bei allen Herstellern von DSLRs. Sollte einer garade die von dir gewünschte Brennweite nicht anbieten, findest du sie sicher bei Tamron oder Sigma.
Einen Kamerahersteller habe ich bewusst nicht empfohlen. Die Kamera sollte aber folgende Ausstattung haben: Auslösung durch Kabel-, Funk- oder Infrarot-Fernbedienung, Spiegelvorauslösung in Verbindung mit einer um 2 oder mehr Sekunden verzögerten Verschlussauslösung. Bei Canon haben das alle, und ich vermute, auch bei den anderen Herstellern.
Lass dich nicht auf irgend ein Fabrikat hindrängen. Geh in einen Fotoladen und frag, welche Kameras diese Voraussetzungen bieten, nimm die dann in die Hand und probiere sie durch. Schau dir auch die Kameramenüs an und nimm die, die dir am besten passt. Schließlich mußt du damit glücklich werden und sonst keiner.
Nochwas zu den Brennweiten: Solltest du dich für eine dieser kleinen spiegellosen Systemkameras entscheiden. Die haben z.T kleinere Sensoren als die richtigen DSLRs. Dementsprechend könnten an denen auch die Brennweiten etwas kürzer sein. Ich weiß aber nicht ob es für die überhaupt richtige Makroobjektive gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht eine gute m43, mehr Tiefenschärfe, und praktische jedes Makro adaptierbar: http://www.zoomyboy.com/2012/04/10/...m-so-interessant-fur-die-makrofotografie-ist/

Sorry, auch wenn ich jetzt den Standardfight hier lostrete, aber das ist falsch!

Nehme ich eine 4/3, m4/3 oder eine Vollformatkamera, ist überall bei 1:1 die Tiefenschärfe identisch groß. Ich kann ja auch aus meinem größeren Bild den inneren Bereich ausschneiden und erhalte so denselben Bildausschnitt, wie ich es bei einem 4/3 Sensor hätte. Will ich jetzt, um den selben Anteil des Bildes ausgefüllt zu haben (also über 1:1 hinausgehen), noch näher an das Objekt, kann ich zum Erhalt der Tiefenschärfe auch gerne mehr abblenden und entsprechend den ISO-Wert hochschrauben, was bei größeren Sensoren wegen der geringeren Pixeldichte zu geringerem Rauschen führt als bei kleineren.

Ergo ist es relativ egal, welchen Sensor ich nehme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jetzt aber auch ein wenig Sensorabhängig. 1:1 bedeutet bei Olympus (FT/mFT) eine Länge von ca. 17mm Bildfüllend (quer) bei anderen sind es über 20mm, bei KB dann schon 36mm. Den Zusammenhang sollte man beachten.

Juppi, und da ist sie wieder, die Standardansage: 1:1 bedeutet, dass ein Gegenstand auf dem Sensor genau so groß wie in Natur abgebildet wird. Dieser Zusammenhang besteht bei allen Sensorgrößen gleich. 1cm in der Natur wird also als 1cm auf dem Sensor abgebildet. Dabei ist es vollkommen egal, ob der Sensor 1cm, 2cm oder 13km groß ist.
Das Bild, welches ich erhalte ist nur dahingehend unterschiedlich, dass auf einem größeren Sensor auch rund um das im Maßstab 1:1 abgebildete Objekt herum noch mehr abgebildet wird.

1:1 bedeutet nicht "sensorfüllend"
 
Moin,

interessant wäre aber, dass man an einem kleinen Sensor ein 100mm-Makro Vollformat dranhängen kann, was ja dann schon mal irgendwas zwischen 150-200mm Brennweite macht.
Da kann man bei lebendem Getier auch mal eher die Fluchtdistanz einhalten, oder nicht?
 
Die Makroobjektive, die ich kenne, sind alle gut bis sehr gut. früher gabs unter verschiedenen Markennamen (Exakta u.a.) eins mit größter Blende 3,5, das nur 1:2 abbilden konnte und für den M. 1:1 eine Vorsatzlinse brauchte. Das ist vielleicht mit Vorsicht zu genießen, aber die anderen, die ausser dem 50-er Canon alle Abbildungsmaßstab 1:1 schaffen, kannst du, ungeachtet des Fabrikats, nehmen. Es wäre nur zu klären, welche Brennweite du brauchst. Willst du vorwiegend statische Motive (Blumen, Briefmarken usw.) ablichten, reichen 50 oder 60 mm. Liegt das Schwergewicht auf flüchtigen und scheuen Kleintieren (Schmetterlinge usw.), wäre ein 150-er oder 180-er empfehlenswert, bei deinen finanziellen Vorgaben vielleicht ein Gebrauchtes. Der goldene Mittelweg, wenn du mit einem Makro alle diese Bereiche abdecken möchtest, wäre eines mit 90, 100 oder 105 mm. Die Objektive findest du bei allen Herstellern von DSLRs. Sollte einer garade die von dir gewünschte Brennweite nicht anbieten, findest du sie sicher bei Tamron oder Sigma.
Einen Kamerahersteller habe ich bewusst nicht empfohlen. Die Kamera sollte aber folgende Ausstattung haben: Auslösung durch Kabel-, Funk- oder Infrarot-Ferngbedienung, Spiegelvorauslösung in Verbindung mit einer um 2 oder mehr Sekunden verzögerten Verschlussauslösung. Bei Canon haben das alle, und ich vermute, auch bei den anderen Herstellern.
 
1:1 bedeutet nicht "sensorfüllend"

Natürlich nicht, aber die Erwartungshaltung geht bei den meisten in genau die Richtung. Die meisten interessiert gar nicht ob ein Gegenstand auf dem Sensor genauso groß ist wie in der Natur (was hat man schon davon?) sondern schlicht wie sie es anstellen den Gegenstand (nahezu) Bildfüllend abzubilden. Das man dazu am Ende auch das Bild beschneiden kann, sollte eigentlich jedem klar sein.

Wenn es nur nach dem ABM geht, ist eigentlich gar keine Kompaktkamera wirklich "makrofähig", auf 1:1 kommt, soweit ich das sehe, in der Klasse gar keine. Das sie trotzdem ganz passable Makrobilder liefern, liegt einfach daran, dass sie recht kleine Dinge auch ohne 1:1 bildfüllend abbilden können.

Genau darauf wollte ich ja hinweisen.
 
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