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Drei Zeiss Gläser für 60 Euro!

rob70

Themenersteller
Liebe Altglas-Gemeinde,

ich habe mich in meinem Blog (unkommerziell, amateurhaft) mit meinen Contaflex Altgläsern beschäftigt. Das sind ein paar Objektive, die noch sehr günstig zu haben sind, weil sie etwas Arbeit machen. In meinen Augen wird man dafür jedoch belohnt, denn trotz der 60 Jahre, welche die Linsen jetzt auf dem Buckel haben, zeigen sie für meine Begriffe ein paar tolle Qualitäten.



So sieht z.B. das wunderschöne Pro Tessar 4/115 adaptiert aus.

dsc02380.jpg



Und solcherlei kann man z.B. damit fotografieren:

dsc04392.jpg


dsc04400.jpg


dsc04469.jpg



Weitere Beispiele, meine Erfahrungen beim Adapterbau und meine Einschätzung der Qualitäten der Zeiss Pioniere finden sich in meinem neuesten Artikel hier.
 
Hallo Rolf,
da hast Du Dir wirklich ungewöhnliche Objektive zum Adaptieren ausgesucht - da muss man erst mal drauf kommen! Ich kenne die Contaflex aus den späten 60ern aus eigener Benutzung und habe auch das 32er und 115er Frontelement dazu. Von der Verarbeitung waren diese Kameras und Objektive erste Sahne, deutlich besser als bei den fast genau so teuren japanischen Spiegelreflexkameras der Zeit. Die Objektive der Contaflex wurden wohl zum Ende hin nochmal neu gerechnet, was auch das Tessar ein gutes Stück vorwärts brachte, so schrieb Ivor Matanle in seinem Buch über klassische SLRs. Mein persönlicher Eindruck war, dass die Contaflex mit dem 50er Tessar das harmonischste Paket abgab, besonders das 115er war ein schwerer Glasklotz, der ganz schön an der Einstellschnecke zerrte. Da waren die japanischen Schlitzverschlusskameras einfach flexibler und haben so das Rennen gemacht. Es gab m.W. auch ein 200er Frontelement dafür, ist aber selten und lohnt den Preis vermutlich nicht.

Danke fürs Zeigen und viele Grüße,

Bob
 
Ich habe deinen Blog-Artikel überflogen und mir die Fotos angeschaut. Ich finde alle drei Objektive recht weich, kontrastarm und das Bokeh gewöhnungsbedürftig in Fotos, wo du auf Motive fokussiert hast, die weiter weg waren. Ich mag es auch mit alten Perlen zu experimentieren, ich halte aber nicht viel von alten Objektiven, beim Lesen derer Eckdaten ich gähnen muss. Bei diesen Objektiven ist weder die Brennweite/Blende noch die Rechnung interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Objektive sind von Lichtstärke, Handhabung und Naheinstellgrenze nichts besonderes. Der Optik-Fachmann könnte die Bauweise, also auch die Rechnung, aber durchaus interessant finden: Es handelt sich hier um ein Grundobjektiv, bei dem die vordere Linsengruppe des 50er Tessars durch andere Linsengruppen ersetzt wird. Das ist sicherlich ken einfacher Weg zum perfekten Ergebnis, aber zumindest ungewöhnlich. Das Tessar fand ich von den nüchternen Leistungsmerkamlen übrigens recht gut. Bei so alten Schätzchen kommt eine kontrastarme Abbildung auch oft von feinen Belägen auf den Linsen, so dass man nur schwer auf die ursprüngliche Leistung zurückschließen kann. Der Televorsatz besticht durch seine Masse - ein einziger Glasklotz!:lol:
Und die Fassungen sind wirklich ein Gedicht. Sowas habe ich aus Japan noch nicht gesehen.
 
Ich habe deinen Blog-Artikel überflogen und mir die Fotos angeschaut. Ich finde alle drei Objektive recht weich, kontrastarm und das Bokeh gewöhnungsbedürftig in Fotos, wo du auf Motive fokussiert hast, die weiter weg waren. Ich mag es auch mit alten Perlen zu experimentieren, ich halte aber nicht viel von alten Objektiven, beim Lesen derer Eckdaten ich gähnen muss. Bei diesen Objektiven ist weder die Brennweite/Blende noch die Rechnung interessant.

In meinen Versuchen komme ich zu dem Ergebnis, dass die Objektive eben nicht kontrastarm sind und im Zentrum nicht "weich". Zum Rand hin allerdings schon. Daher habe ich sie ja als gute Wahl beim Portraitieren mit Vintage Look vorgeschlagen.
Die Bilder sind, wie ich schrieb unbearbeitet. Das muss man berücksichtigen und darf nicht mit anderen Bildern vergleichen, die eine Bearbeitung erfahren haben.

Es mag sein, dass die Eckdaten Dich nicht hinter dem Ofen hervorlocken und ich gebe zu, dass ich bis vor Kurzem auch der Lichtstärke alles untergeordnet habe, aber es gibt noch andere wesentliche Faktoren beim Beurteilen von Objektiven, wie Farbe, Kontraste, etc. und hier habe ich bei diesen Objektiven Stärken gesehen.

Gepaart mit den Preisen, zu denen die Linsen zu haben sind, finde ich sie ein echtes Schnäppchen und dabei bleibe ich auch.
 
Hallo Rolf,
da hast Du Dir wirklich ungewöhnliche Objektive zum Adaptieren ausgesucht - da muss man erst mal drauf kommen! Ich kenne die Contaflex aus den späten 60ern aus eigener Benutzung und habe auch das 32er und 115er Frontelement dazu. Von der Verarbeitung waren diese Kameras und Objektive erste Sahne, deutlich besser als bei den fast genau so teuren japanischen Spiegelreflexkameras der Zeit. Die Objektive der Contaflex wurden wohl zum Ende hin nochmal neu gerechnet, was auch das Tessar ein gutes Stück vorwärts brachte, so schrieb Ivor Matanle in seinem Buch über klassische SLRs. Mein persönlicher Eindruck war, dass die Contaflex mit dem 50er Tessar das harmonischste Paket abgab, besonders das 115er war ein schwerer Glasklotz, der ganz schön an der Einstellschnecke zerrte. Da waren die japanischen Schlitzverschlusskameras einfach flexibler und haben so das Rennen gemacht. Es gab m.W. auch ein 200er Frontelement dafür, ist aber selten und lohnt den Preis vermutlich nicht.

Danke fürs Zeigen und viele Grüße,

Bob

Ich finde gerade das 115er am spannendsten. Aber auch die anderen Objektive haben es mir mittlerweile angetan. Sie haben ein ziemlich einzigartiges Rendering, welches mir einfach gut gefällt.

Von meinen Nachforschungen im Internet glaube ich, dass es kein 200er für die Contaflex III/IV... gab, erst für die Contaflex 126 gab es ein solches. Deren Objektive sind aber, abgesehen vom 135er ziemlich teuer und auch schwer zu adaptieren.

Hattest Du evtl. auch einmal das Steritar?

VG, Rolf
 
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