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Reflexionen im Material kommt nicht gut heraus

Mal noch eine ganz dämliche Idee, die mir so über Nacht gekommen ist: blitzt Du eigentlich wirklich?

Ich stell mir eine Ecke mit 2*1 Meter vor, da wird es für 3 Blitze auch mit recht kleinen Softboxen schon recht eng. Wie groß sind denn die Dinger?

Dazu kommt, dass auf so kleinem Raum dann 2*350W und 1*250W schon eine große Lichtleistung sind. Dazu die 1/1000, die mir keine Ruhe lassen. Kann es sein, dass Du im Grunde "nur" mit dem Einstellicht arbeitest.

Also bei 3 Boxen auf die kleine Fläche dürfte eine ziemlich akzentfreie "Lichtsuppe" entstehen, die dann auch recht "flache" Ergebnisse erzeugt.

Falls das nur Blödsinn ist tut es mir leid, aber wie gesagt, mich würde hier echt auch die Lösung interessieren.

Viele Grüße

Thomas
 
es hat ausschließlich mit>>> Einfallswinkel = Austritswinkel zu tun
eine Regel die man schon vor über 100 Jahren in der Fotografie kannte :D
(und dazu....es gibt nur diese Methode !

(y) (es sind sogar mehr als 100 Jahre :rolleyes:)


Die Blitzbilder sind (im Nachhinein betrachtet) jedenfalls zu hell und zu weich ausgeleuchtet. Keine echten Tiefen, zu weiche Lichtsuppe von überall her.

(y) so siehts aus


Das Problem des TO: Einerseits eine Freistellung erreichen zu wollen (reichlich Licht von überall), andererseits Highlights durch starke Reflexe zu erzeugen, die die Kamera dann auch einfangen soll; gleichzeitig sollen aber nicht nur die Reflexe, sondern eben auch der Ring farblich richtig und in seiner Tiefe dargestellt werden.
Die Krux daran: Das, was unser Auge/Gehirn wahrnimmt und differenzieren kann und das, was die Kamera leisten kann.

Ich würde so vorgehen: M. M. n. sollte von der Kamera her ein begrenzter, aber recht kräfitger Spot auf den Ring fallen (aus Richtung der Objektivöffnung; s. o. Einfallswinkel = Austrittswinkel, bzw Reflexion), der die Reflexe erzeugt, aber gleichzeitig noch genug Spielraum lässt die Farben und Tiefen durch die EBV herauszukitzeln. Ist das erreicht, die Softbox(en) von hinten langsam "zuschalten", damit die die Schatten reduzieren und den Hintergrund aufhellen.

Sieht man sich die Bilder des TO an, erkennt man ganz gut, dass m. M. n. beim 1. Bild die hinteren Boxen sicher schon am oberen Limit waren; logisch, bei 1/1000tel !!!, fragt man sich tatsächlich wozu, der Ring bewegt sich ja nicht; ich würde da eher mit 1/160tel beginnen und die Boxen runterregeln;

Bei Bild 3 hingegen läßt sich ein Hauch der gewünschten Reflexion erkennen, Licht kommt von links hinten. Das dürfte kräftiger und gerichteter sein, dann noch von hinten/oben aufhellen, damit sich der Schatten reduziert. Aber die Richtung stimmt da schon mal (abgesehen von der 1/1000tel)
 
Warum überhaupt so kurz bei derart statischen Motiven?
Ein Grund fällt mir im Nachhinein wieder ein: um das Umgebungslicht völlig zu unterdrücken. Das hat sonst Einfluß auch auf die Farben.
Daß dazu aber f/11 und 1/1000 notwendig sind, glaube ich nicht. Das Umgebungslicht müßte dafür ja überirdisch hell sein = pralle Sonne. Vorhänge und Rollos existieren.
 
Hi,

hilfreich währe auch ein dunkler Hintergrund/Umgebung für das Objekt. Außerdem würde ich weiches Aufhellicht, Durchlichtschirm oder Softbox, und einen "Snoot" zur Hauptlichtführung einsetzen!

Gruß Dieter
 
Hallo, nur ein Vorschlag:
Postiere mal einfache Lampen mit ähnlichen Reflektoren, wie oieh die Blitze haben, und schau an, wie es auf dem Bildschirm aussieht (falls Du die Kamera mit einem Bildschirm oder Computer koppeln kannst.)
Dann richte die Lampen solange aus, dass es zu stimmen scheint. Postiere die Blitze an der gleichen Stelle.

(Die Lampen brauchen nicht so hell zu sein, wie Blitze. Es geht darum, die Reflexionen zu prüfen. Da können Abstand, Höhe, seitliche Lage entscheidend sein.)

Ob das wirklich geht, weiß ich aber nicht.
 
Danke. Das ist sehr gut. Nur funktioniert das dann aber leider anscheinend nicht ... (edit, Tippfehler entfernt)

Ich selbst habe nur Blitze ohne Einstelllicht, das kannte ich gar nicht.

Ich schlage dann vor, das mal bei Dunkelheit anzuschauen.

Bei einem der Bilder sieht die Oberfläche aus, als sei sie fettig und staubig, das ist aber wahrscheinlich eine Täuschung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. Das ist sehr gut. Nurfunktioniert dann aber leider anscheinend nicht ...

Moin

wer mich verstanden hat, sollte nun mal nachdenken :D

dein Vorschlag ist sooo schlecht nicht, hat aber auch einen Haken...:rolleyes:

der Sinn eines solches Test müste sein>>>

# durch verschiedene Stellungen "einer" Lampe überhaupt was sichtbar zu machen
# dazu gehören dann Abstände zu probieren....(ist eben auch nicht immer gleich)
# dann die Leistung....Winkel usw

# dann bei ersten Ergebnissen...eine "zweite Lampe"
# und dann wirds so langsam Licht-Voodoo ;)

......................
bei mir im Studio war es früher etwas einfacher...
auf Grund der jahrelangen Erfahrungen wuste man schon genau >>> wie ein Lichtformer funktionierte,
vor allem bei welchen Leistungen und Abständen :cool:

war die Grundlage erstmal gesetzt...kamen weitere Lampen/Blitz dazu,
logisch wurde die erste Variante, dann nicht mehr angefasst :p

ich hatte auch immer eine Schuhschachtel mit fürchterlichem Modeschmuck....
dort war es immer schon so, das reichlich Blinki als Oberfläche vorhanden war...

weiterhin und bisher hier nicht angesrochen...ich hatte schon immer ca. 6x verschiedenen Spiegel...
wobei Schmick und Rasierspiegel wirklich grandiose Effekte machen konnten(Interverenz leuchten)
als Metalle wie Aluplatten...die noch gebogen, waren im Einsatz....
und ja...sowas geht heute digital immer noch

und nein...ein BeautiDish war nie im Einsatz :rolleyes:

Mfg gpo
 
leute, leider hat es mich erwischt... ich liege gerade leider nur im Bett. Ich möchte aber, dass ihr wisst, ich beschäftige mich weiter mit dem Thema sobald ich wieder fit bin :)

lg
 
...
der Sinn eines solches Test müste sein>>>

# durch verschiedene Stellungen "einer" Lampe überhaupt was sichtbar zu machen
# dazu gehören dann Abstände zu probieren....(ist eben auch nicht immer gleich)
# dann die Leistung....Winkel usw

# dann bei ersten Ergebnissen...eine "zweite Lampe"
# und dann wirds so langsam Licht-Voodoo ;)
...

Genau das habe ich gemeint.
Solche Änderungen zu erproben, darum ging es mir dabei ja, das war das Ziel des Vorschlags.

Man kann die Änderungen leichter verfolgen als mit dem Blitz.
Am Ende ist es aber nur ein Modell. Man muss dann sehen, wie genau es geht.

Gute Besserung an CrownDesign.
 
Ich habe jetzt die Antworten nur überflogen.
Zwei Anmerkungen zum Grübeln:
1. Wie manche bereits angemerkt haben, dürfte eine Flächenbeleuchtung des Objekts dem Schimmern abträglich sein. Einfach mal ausprobieren, wann der Ring besser schimmert: an einem trüben Tag oder bei strahlendem Sonnenschein? Wenn letzteres, dann brauchst du eher punktförmige Lichtquellen.
2. Ich denke auch, der weiße Hintergrund ist schlecht für das gewünschte Ergebnis. Möchte ich das Funkeln eines Diamanten wiedergeben, so gelingt dies leichter mit einem neutralen oder eher dunklem Hintergrund.
 
Gute Idee.
Im neuen Grünen Gewölbe in Dresden werden eine Reihe des Schmucks gegen dunklen Hintergrund gezeigt.

Vielleicht kann ein (offener) Schwarzer Kasten oder schwarzes Tuch tatsächlich helfen.
 
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