Während unsereins weiß, worauf er sich einlässt - wie geht es der Tochter in der Oberstufe, wenn sie mitbekommt, daß sie eine "alte Krücke" bekommen hat, die etliche "Komfortfunktionen", wie WLAN etc. nicht kann?
Ich bezweifle sehr, dass in einem Schul-Fotokurs die WLAN-Fähigkeit der Kamera wichtig sein könnte, ebenso wie andere Komfortfunktionen.
Ich hatte in der Schule auch einen Fotokurs. Das ist lange her, war in den 70ern. Ich hab nicht den leisesten Schimmer mehr, was für eine SLR man mir dafür in die Hand gedrückt hatte, aber die fotografischen Grundlagen wie z. B. Belichtung, Abhängigkeit Blende/Verschlusszeit, Blende & Tiefenschärfe, welche BW für welche Bildwirkung, die sind hängen geblieben! Ebenso könnte ich heute noch einen S/W-Film entwickeln und ausbelichten, hab aber keine Ahnung, ob wir damals damit up to date oer hinter dem Mond waren.
Will sagen:
Jede DSLR tut's für den Einwsatzweck, solange man auch alles manuell beinflussen kann und nicht gegen Automatiken kämpfen muss. Wenn die Kids dann eine gewisse Affinität zur Fotografie entwickelt haben sollten, kann man was Besseres anschaffen oder zur Verfügung stellen.