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Unscharfe Bilder durch Teleskop

Pajogeri

Themenersteller
Hallo,

ich hatte mir vor längerer Zeit für mein Teleskop (Skywalker EQ 3-2) einen T2 Adapter und einen Adapterring gekauft, um einen kleinen Einstieg in die Astrofotografie zu erlangen. Wenn ich aber den Kamerabody (Canon EOS 550D) per Adapter an mein Teleskop anbringe und ein Foto mache, wird dieses extrem unscharf. Ich habe im M-Modus fotografiert.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen...

Liebe Grüße!
 
Mit dem Tubusauszug scharfstellen, SVA einschalten, Kabelauslöser oder Selbstauslöser aktivieren und möglichst kurze Belichtungszeit verwenden. Und dann sollte es schon scharf werden.
Ist bei deiner Montierung allerdings auf Grund von Schwingungen nicht einfach.
Ein Beispielbild wäre aber durchaus hilfreich...
 
Danke erstmal für deine Antwort.
Mein Problem ist aber, dass ich es schon nicht hinkriege über den Tubusauszug das Bild scharf zu stellen. Soll heißen, die schärfste Stellung ist immer noch ziemlich unscharf (Das Bild habe ich gestern wärend der Mondfinsternis geschossen und ist eins der "Schärfsten"; die anderen sind aber ähnlich unscharf).
Ich habe bei der Belichtung zwischen 1/100 und 4 Sekunden variiert, was aber keine großen Veränderungen gebracht hat. Ich habe auch alle Metering-Modi durchprobiert, aber auch das hat nichts geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein Teleskop ist das denn genau? Ein Refraktor oder ein Reflektor?
Eine EQ-3 ist meines Erachtens die Montierung, auf der das Teleskop steht.

Ich habe einen Cassegrain-Reflektor und habe damals auch versucht, meine EOS450 mit T2 Adapter anzubringen. Leider scheitert es daran, dass ich mit dem Okularauszug zum Scharfstellen am Teleskop den Fokuspunkt nicht auf den Kamerasensor bekomme. D.h. der "verhungert" kurz davor...

Ein anders Problem könnte die Brennweite deines Rohrs sein, wieviel ist das denn? Wenn du da 500 und mehr hast dauert es mehrere Sekunden, bis sich das ganze Setup beruhigt hat. Der winzigste Windhauch reicht dann schon aus für Verwacklungen.

Gruß Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht eher danach aus, dass der Fokus nicht gefunden wurde.
Was für eine Optik ists denn und warst Du vom fokussieren her schon irgendwie am Anschlag?
idr. ists so, dass ein Teleskop mit direktem T2-Anschluss, also nicht erst per Steckadapter, auch genügend Backfokus hat, um mit einder DSLR in den Fokus zu kommen.

Zum üben am Tag (ACHTUNG: nicht in Richtung der Sonne):
1. Auf einen weit entfernten Baum, Turm o. Ä.ausrichten und fokussieren.
2. Auf einen Baum, Turm am Horizont ausrichten und fokussieren. --> Richtung beim Fokussieren merken
3. Nachts dann auf den Mond ausrichten und noch ein Stückchen in die vorher ermittelte Richtung drehn bis er scharf ist.

Alternativen und genauere Verfahren gibts natürlich auch, aber so ists eben recht einfach.
 
....er das doch mit Live-View sehen ob er in den Fokus kommt oder nicht...?
Versucht hat er das wohl. Hats geklappt?
Am Tag bzw. bei relativ nahen Objekten kommt man auch mit ungeeigneten Teleskopen (fast) immer in den Fokus - nur auf Unendlich bekommt man einige nicht, insbes. die günstigeren.
Tagsüber wüsst er also schon, in welche Richtung er 'Unendlich' suchern müsste.
 
Richtig. Ich geh mal davon aus, dass du einen Newton hat. Je weiter du aus dem Okularauszug rausgehst, desto näher kommt der Fokus. Du willst aber unendlich und somit musst du weiter rein, als es vermutlich der Anschlag hergibt. Lass mich raten, der schärfste Punkt ist erreicht, wenn der Auszug ganz eingefahren ist.


Es gibt aber trotzdem ein paar Möglichkeiten:
- kürzere Bauform von Adapter (da holt man aber nicht mehr viel rein)
- neuen Okularauszug kaufen/umbauen, der kürzer gebaut ist.
- Hauptspiegel ins Tubusinnere versetzen (habe ich gemacht und hat prima funktioniert)

Beim versetzen des Hauptspiegels hab ich einfach längere Schrauben genommen und musste weder am Tubus was absägen, noch andere Dinge machen, die nicht umkehrbar wären. (etwa 1-2cm versetzt)

Und es hat sich gelohnt. ggf. brauchst du für deine Okulare dann eine Verlängerung.

Gruß
 
Hallo Pajogeri,

ich bin im DSLR-Foruum auf Deine Diskussionzum Thema Unschärfe im Teleskopfoto gestoßen. Ich habe exakt das gleiche Problem. Im Okular des Teleskops ist das Bild scharf, und wennich meine Spiegelreflex (Sony Alpha 77) per T2-Adapter anschliesse bekomme ichdas Bild nicht scharf eingestellt. Mangelnder Backfokus ist es aber nicht. Hast Du inzwischen eine Lösung gefunden?

Viele Grüße,
Bernd



Hallo,

ich hatte mir vor längerer Zeit für mein Teleskop (Skywalker EQ 3-2) einen T2 Adapter und einen Adapterring gekauft, um einen kleinen Einstieg in die Astrofotografie zu erlangen. Wenn ich aber den Kamerabody (Canon EOS 550D) per Adapter an mein Teleskop anbringe und ein Foto mache, wird dieses extrem unscharf. Ich habe im M-Modus fotografiert.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen...

Liebe Grüße!
 
ich schließe mich einfach mal hier an, weil ich durch den Thread hier leider noch nicht ganz schlau werde und ein ähnliches Problem habe.

Ein Freund von mir hat sich ein Teleskop zugelegt und wir würden nun gerne auch Astrofotografie damit betreiben. Wir haben uns einen T2-Ring und einen Kamera-Adapter besorgt, um die Cam (anstelle des Okulars) mit dem Teleskop zu verbinden.
das Teleskop ist dieses hier:
Teleskop TS N 150/1400 Megastar EQ-3
Meine Kamera ist die Canon EOS 50D (mit Stativ + Fernauslöser und blaaa)

Mit der Fotografie an sich kenne ich mich aus, ebenso mit der Bedienung meiner Kamera, zu langen Verschlußzeiten, Verwacklungsproblemen, zu hoher ISO und ähnlichen Fehlerquellen... Also dieser Bereich ist schon mal auszuschließen.
AUßER es gibt ganz besondere Umstände für Astrofotografie - aber da ich sehr oft Nachtaufnahmen und auch schon viele Mondaufnahmen mit dem Tele (100-400mm) gemacht habe, denk ich schon dass mein Wissen ausreicht. ;-)

Durch die Okulare sehen wir wunderschöne Bilder die sich gut scharf stellen lassen - aber durch den Aufsatz mit der Kamera ohne Okular dazwischen, also nur Kamera ins Teleskop ODER Kamera auf Barlow-Linsen bekomme ich kein richtig scharfes Foto hin.
Das beste Ergebnis brachte da noch die Kombination ohne Linsen.
"Fokus verhungern" Problem: Wenn es am Abstand liegen würde, geh ich davon aus dass man das ich beim scharfstellen am Teleskop am Anschlag sein müsste - was ich aber nicht bin. Bzw bei denen wo ich noch Spiel habe, lässt die Schärfe wirklich sehr zu Wünschen übrig, kein Vergleich mit der Sicht durchs Okular.
Bei denen wo kein Spiel mehr ist durch den Vorschub/Rückzug der Linsen am Teleskop, z.B. bei dem 3x Dingens, könnte das mit dem Fokuspunkt schon sein, denn da dreh ich in beide Richtungen bis an den Anschlag und nirgendwo seh ich eine deutliche Besserung...

Wäre eine Abstandshülse/Adapter für das Fotografieren von Okular-Projektionen sinnvoll, also dass man das Okular drauflassen kann?


Was zusätzlich auch noch stört - aber wenig mit dem Schärfe-Problem zu tun hat, dass die Kamera nicht fest montiert ist, die aufgesteckten Hülsen haben soviel Spiel dass sich die Kamera drehen lässt und somit auch (wenn man sie lässt) schief hängt durch das Übergewicht des Akkus auf der rechten Seite.
Trotz Schräubchen zum fixieren alles recht wackelig, gar nicht schön fürs Scharfstellen - ist das wirklich so gedacht?

ich hoffe ich hab das ordentlich beschrieben - mit Teleskopen und Astrofotografie DURCH das Teleskop kenn ich mich noch nicht gut aus - habe mich eben nur durch Internet-Guides gelesen...
Was machen wir falsch?

herzlichen Dank
liebe Grüße
Cassis / Claudia
 
Moin!

Meiner unmaßgablichen Meinung nach macht ihr falsch, daß ihr von einem Trabbi das Fahrverhalten und den Komfort eines Benz erwartet...

So eine windige 200,- Fernguckkiste auf lascher Montierung (ich kenn die auch), diese wiederum auf schönem Aluminium-Stativ (schön leicht für maximale Wacklizität) hat nur den Zweck, den Spaß an einem geilen Hobby zu verderben. Und wenn man dann noch hergeht - ups, da mach ich mal schnell 'n paar Astrofotos - geht das schief.

Allererste Forderung heißt "Stabilität"! Wenn auf diesem windigen Gestell jetzt noch eine recht schwere Kamera dranhängt (mit schönem langen Hebel) und der Spiegelschlag für den ganzen Aufbau als Erdbeben der Stärke 7,5 daherkommt, dann ist der Frust vorprogrammiert.
So eine Kiste ist bestenfalls zum allersten Ausprobieren (mit dem Auge) gedacht. Bestenfalls. Für mehr ist auch relativ beachtlicher Geldeinsatz vonnöten. Wie gesagt: Stabilität ist Trumpf.

Was nicht heißen soll, daß mal'n Glücksfoto gelingt, aber ansonsten ist hier eher Frust angesagt :grumble:.

Ist das gleiche, als wenn du 'ne 40,- - Gitarre kaufst ("wird schon geh'n"): Sch++ß-action (Saitenabstand), Schrott-Mechanik, Saiten aus der Draht-Abteilung vom Baumarkt usw.
Wer einmal spart, zahlt zweimal!

Hoffe, das hört sich nicht so von oben herunter an :). Soll nur den (vernünftigen) Weg zeigen. Habt ihr nicht in der Nähe eine Vereinigung von Amateur-Sternguckern? Salzburg z.B.? Da wird man euch bestimmt helfen können mit Praxis.

Gruß
Didi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich habe das selbe Problem und genau das selbe Teleskop. Ich kann genauso nicht scharfstellen wenn ich die Kamera(Canon EOS 5D Mark II) dierekt ans Teleskop montiere, obwohl ich ungefähr die hälfte vom Okularauszug ausgefahren habe(da war es sehr unscharf aber dennoch am schärfsten). Ich habe so ein 2 in 1 Adapter der sowohl die Kamera dierekt ans Teleskop montiert, als auch einen Projektionsadapter, wo dann ein Objektiv noch rein gesteckt wird. Bei beidem ging es nicht scharf zu stellen. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass wir ein Reflektor(Spiegelteleskop) haben.
:confused:
 
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