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Vorstellung vom Canon RF 4,0 70-200

Nahgrenze ist aber nicht unbedingt das ausschlaggebende. Viel wichtiger ist der Abbildungsmaßstab. Wie sieht der denn aus beim 70-200/4?
 
Nahgrenze ist aber nicht unbedingt das ausschlaggebende. Viel wichtiger ist der Abbildungsmaßstab. Wie sieht der denn aus beim 70-200/4?

Dass da überhaupt jemand drauf anspricht, hier zum Vergleich alle 70-200er von Canon:
EF 70-200mm f/2.8L USM
Closest Focusing Distance (m) 1.5
Maximum Magnification (x) 0.16

EF 70-200mm f/2.8L IS USM
Closest Focusing Distance (m) 1.4
Maximum Magnification (x) 0.17

EF 70-200mm f/2.8L IS II USM
Closest Focusing Distance (m) 1.2
Maximum Magnification (x) 0.21

EF 70-200mm f/2.8L IS III USM
Closest Focusing Distance (m) 1.2
Maximum Magnification (x) 0.21

EF 70-200mm f/4L USM
Closest Focusing Distance (m) 1.2
Maximum Magnification (x) 0.21

EF 70-200mm f/4L IS USM
Closest Focusing Distance (m) 1.2
Maximum Magnification (x) 0.21

EF 70-200mm f/4L IS II USM
Closest Focusing Distance (m) 1
Maximum Magnification (x) 0.27

RF 70-200mm f/2.8L IS USM
Closest Focusing Distance (m) 0.7
Maximum Magnification (x) 0.23

RF 70-200mm f/4L IS USM
Closest Focusing Distance (m) 0.6
Maximum Magnification (x) 0.28


da hat sich also auch beim Abbildungsmaßstand was getan, allerdings bricht gegenüber den EF Varianten die Brennweite im Nahbereich der RF-Typen extremst ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man aber sehr schön an den beiden 70-200/4 (EF und RF) sieht, ist die Nahgrenze 1m vs 0,6m. Der Abbildungsmaßstab ist aber "nur" 0,27 zu 0,28. Schaut man nur auf die Nahgrenze, könnte man vermuten das der Vorteil des RF deutlich größer wäre. Daher -> Nahgrenze ist nicht unbedingt ausschlaggebend
 
.. Daher -> Nahgrenze ist nicht unbedingt ausschlaggebend

Das meinte ich mit "bricht gegenüber den EF Varianten die Brennweite im Nahbereich der RF-Typen extremst ein."
 
Wobei der Vorteil bei einer geringen Naheinstellgrenze für mich nicht nur beim Abbildungsmaßstab liegt, sondern auch daran, das "man einfach näher dran sein darf beim fokussieren".
Ich hab öfters den Fall, das ich etwas in der Nähe ablichten will, dabei geht es gar nicht so darum, das ich in den Makro Bereich vorstoße. Sondern das ich mich deshalb dann nicht zurückbewegen muss.
Z.b. wenn eins meiner Tiere sich bewegt und dabei auf mich zukommt. Oder der kleine Sohn des Nachbarn usw.
Ist die Naheinstellgrenze also z.B. 1,50 Meter, dann ist schnell duster mit Foto. Dabei bin ich dann auch froh, das ich nicht nur das Auge im Bild habe, sondern vielleicht noch den ganzen Kopf.

In dem Fall bringt es dann trotzdem was.
 
Wenn der Abbildungsmassstab nicht ausreicht, kann man ja noch croppen.
Aber dichter ans Motiv heran gehen zu können, ermöglicht mehr Perspektiven und größere Flexibilität bei der Bildgestaltung.
Daher ist der Weg vieler moderner Zooms, die Naheinstellgrenze zu verkleinern und eine Brennweitenverkürzung in Kauf zu nehmen, der richtige.
 
Wenn der Abbildungsmassstab nicht ausreicht, kann man ja noch croppen.
Aber dichter ans Motiv heran gehen zu können, ermöglicht mehr Perspektiven und größere Flexibilität bei der Bildgestaltung.
Daher ist der Weg vieler moderner Zooms, die Naheinstellgrenze zu verkleinern und eine Brennweitenverkürzung in Kauf zu nehmen, der richtige.

wie immer - nicht zwangsläufig - aber Vielfalt ist etwas schönes.
 
Andererseits werden dann die versprochenen Endbrennweiten nur auf unendlich erreicht, was viele dann genausowenig toll finden werden, weil bei mittleren Entfernungen die alten Tele dann sichtbare Brennweitenvorteile haben werden. Darum hole ich mir doch ein Tele?
 
Wir wollen nicht vergessen, dass es von keinem anderen Hersteller der Welt so ein kompaktes und leichtes 70–200f4 gibt;). Kann für einige schon ein ausschlaggebendes Kaufkriterium sein.
 
Andererseits werden dann die versprochenen Endbrennweiten nur auf unendlich erreicht, was viele dann genausowenig toll finden werden, weil bei mittleren Entfernungen die alten Tele dann sichtbare Brennweitenvorteile haben werden. Darum hole ich mir doch ein Tele?
Es hängt auch davon ab in welchem Bereich die Brennweite einbricht. Ich kann mich noch an DSLR Zeiten erinnern wo ein Canon 70-200/2,8 IS II gegenüber einem Tamron 70-200/2,8 VC dort massive Vorteile hatte. Den Unterschied konnte man schon bei Aufnahmeentfernungen von 5m sehr gut sehen. Da bin ich gespannt wie sich das RF 70-200 verhält.
 
Andererseits werden dann die versprochenen Endbrennweiten nur auf unendlich erreicht, was viele dann genausowenig toll finden werden, weil bei mittleren Entfernungen die alten Tele dann sichtbare Brennweitenvorteile haben werden. Darum hole ich mir doch ein Tele?

viele 70-200 werden ja v.a. als Portraitlinsen genutzt, da fällt das schon massiv auf.

Wir wollen nicht vergessen, dass es von keinem anderen Hersteller der Welt so ein kompaktes und leichtes 70–200f4 gibt;). Kann für einige schon ein ausschlaggebendes Kaufkriterium sein.

auch das ist richtig. Da muss jeder Kunde für sich bewerten, was ihm wichtiger ist (bzw. was es in "seinem" System überhaupt gibt).
Canon Kunden haben den Vorteil, dass sie die exzellenten EF 70-200 verwenden können (das 70-200 2,8ii hat sogar focus breathing in die andere Richtung, was den unterschied noch verschärft) - für manche vielleicht ein Grund das alte zu behalten und zusätzlich das kleine RF f4 zu kaufen.

Es hängt auch davon ab in welchem Bereich die Brennweite einbricht. Ich kann mich noch an DSLR Zeiten erinnern wo ein Canon 70-200/2,8 IS II gegenüber einem Tamron 70-200/2,8 VC dort massive Vorteile hatte. Den Unterschied konnte man schon bei Aufnahmeentfernungen von 5m sehr gut sehen. Da bin ich gespannt wie sich das RF 70-200 verhält.

Das wird auf jeden Fall spannend sein.
Der Tony Northrup hat vor ein paar Jahren das Thema mal massiv bearbeitet - da war es DER Grund bei Canon zu bleiben und (noch) nicht zu Nikon zu wechseln.
 
Ja, weil beim 70-200 das Focus Breathing andersrum ging. Da hatte man 230mm im Nahbereich. Da war aber auch die Nahrenze nicht so extrem. Ein Indiz würde wohl das RF 2,8 geben. Weiß aber nicht wie es dort aussieht.
 
Eigentlich bräuchte ich auch mal wieder diesen Brennweitenbereich, ich werde dann abwägen müssen wie wichtig Packmaß/Gewicht, Preis und Leistung verglichen mit der EF Variante sind.
Ich vermute die Vernunft wird gewinnen und für die 300 Bilder im Jahr reicht dann EF. :eek:
 
Eigentlich bräuchte ich auch mal wieder diesen Brennweitenbereich, ich werde dann abwägen müssen wie wichtig Packmaß/Gewicht, Preis und Leistung verglichen mit der EF Variante sind.
Ich vermute die Vernunft wird gewinnen und für die 300 Bilder im Jahr reicht dann EF. :eek:

So habe ich auch überlegt.
Bei mir ist ja noch das EF 2,8/70-200 IS II vorhanden, was auf jeden Fall bleibt.
Wo es eben nicht auf die hohe Anfangsöffnung ankommt, wollte ich ein leichteres 4,0/70-200 IS.
Von dem RF 4,0/70-200 IS war ich von Anfang an nicht sonderlich begeistert.

Die Gründe:
Nicht innenzoomend.
Keine Stativschelle.
Meine Kameras trage ich überwiegend am Blackrapid Doppel Kameragurt.
Den Gurt würde ich nur ungern an der Kamera befestigen, sondern lieber an der Stativschelle.
Den Preis halte ich für etwas überzogen.

So ist die Entscheidung auf das EF 4,0/70-200 IS gefallen.
Die Abbildungsleistung ist mit meinem EF 2,8/70-200 IS II vergleichbar.
Den AF habe ich am Wochenende mal ausprobiert und bin sehr zufrieden.
Ich habe mit der RP einen ICE bei ca. 200 km/h mit Offenblende und 200 mm Brennweite auf mich zukommend fotografiert.
51 Bilder = 51 Treffer.
 
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