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Ausrüstung Architekturfotografie

Man kriegt mit dieser Technik in bester Qualität und wenig Aufwand mehr als mit jedem TS-E aufs Bild. .

Das mag sicher stimmen, aber auch dies steht für den TO nicht im Vordergrund sondern:

Es kommt eher darauf an die Architektur / High Lights bzw. den Entwurfsgedanken des Architekten darzustellen.

Dafür sind 360 Grad Panoramen oder Ausschnitte daraus völlig unbrauchbar. Man beachte in deinem Beispiel die "gebogenen" Fluchtlinien in die Tiefe. Wenn du sowas einem Architekten abgibst bekommt der Krämpfe. Als Architekt willst du sehen, wie sich beispielsweise dein Gebäude in die Umgebung einpasst, wie sich die Baukörper zueinander verhalten, wie bedacht der Architekt Proportionen gewählt hat, wie die Materialisierung den Entwurf unterstützt usw. Bilder mit möglichst geringen Verzerrungen sind da Grundvoraussetzung.

Um dies zu bewerkstelligen ist es meiner Meinung nach hilfreich, schon bei der Aufnahme die Darstellung des fertigen Bildes aufzunehmen. Ich würde deshalb wenn immer möglich TS-E-Objektive verwenden, als später aus einer verzerrten Aufnahme den Ausschnitt irgendwie zurecht zu basteln. Alternative dazu wäre für mich noch ein Fachkamera, die aber wohl das Budget des TO sprengt.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Alternative dazu wäre für mich noch ein Fachkamera, die aber wohl das Budget des TO sprengt.

Moin!
Da stellt sich dann natürlich wieder die Frage danach,
wie aufwändig und intensiv das Ganze betrieben werden soll, oder muss.


  • Linhof Kardan GT 4x5, gebraucht - 800,--
  • Linhof Weitwinkelbalgen, gebraucht - 250,--
  • Schneider Super Angulon 8/90mm, gebraucht - 290,--
  • Fotodiox Stitchadapter 4x5 auf EOS R, neu - 200,--
  • Canon RP, neu 1.000,--

ges. ca. 2.540,--

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich das verstehe geht es hier um "Professionelle Architekturfotografie". Mit Fachkamera meinte ich sowas in Richtung Alpa.

Moin!
Die würde aber, ganz und gar nicht, ins Budget passen.

PS: Deren Website ist übrigens fürchterlich.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht ja vorne, netto Budget.

dann geht sich doch eine R5 mit Linse locker aus ?
mit TS-E und Adapter.

Moin!
Eigentlich hat Canon den Architekturfotografen das
EF 11-24/4.0 L USM an die Kamera gegeben.

Es ist scharf bis in die Ecken und verzeichnet [so gut wie] nicht.

Budget ist das Eine, das Andere ist das, was man will:
Architektur fotografieren, oder lediglich Häuser knipsen.

immer noch weiter sehe ich kritisch. Das kann mal sinnvoll sein, aber gerade in diesen Breitengraden kommt man doch meist mit moderateren Winkeln aus.

möglichst viel WW, draufhalten und später geraderücken zählt für mich zum letztgenannten.
 
Und was mache ich dann mit dem 360° Panorama? Wurde hier danach gefragt?
... man verwendet es beispielsweise für ...
Bei Kugelpanoramen sind mit einer alten THETA-Kamera aufgenommen. Das geht heute von der Auflösung sehr viel besser.

Für die Dokumentation nimmt man ein Desktop-Programm oder eine Smartphone-App. Für Online-Präsentation gibt es entsprechende Tools oder man bettet die theta360.com-Seite ein.
 
360°-Panoramen als flaches Bild sehen furchtbar aus. Die muß man dann in einen Viewer laden, wo man dann das Kugelpanorama drehen kann. Dann geht das wieder. Wenn man das _nicht_ vorhat, sind solche Bilder jedenfalls nicht zu gebrauchen.

Hier also klar das Votum für das 17er TSE, was vom Bildkreis her dem 11mm des 11-24 auch in etwa entspricht, und man sucht sich nur einen Teilabschnitt aus. Ein volles Bild mit 11mm, und dann die Hälfte wegschneiden, mag mit den heutigen Auflösungen auch problemlos machbar sein, aber es ist eine Ansichtssache, es möglichst gleich richtig zu machen oder hinterher am PC.

Das 17er benutze ich auch zusammen mit einem Kenko 1,4 Telekonverter, dann habe ich auch 24mm TSE. Kenko deswegen, weil er keine in das Objektiv reinragende Linse hat. 17 ist oft schon sehr extrem, und nicht immer notwendig, weil man den Ausschnitt ja passend hat. Das denkt man aber oft, wenn man aus der Zoom-Perspektive kommt und ein 17-40 oder so etwas als Vergleich nimmt. Das täuscht dann etwas. Oftmals sind genau die _richtigen_ 24mm des Bildkreises nämlich ausreichend.
 
Hallo zusammen,

danke für die rege Beteiligung.

- Budget netto.
- Panorama ist nicht gefragt. Muss also auch nicht weiter thematisiert werden.
- @rachmaninov: Das Standardzoom ist für Details gedacht. Fassadenelemente etc.
- Gebrauchte Technik möchte ich gewerblich nicht kaufen.

Ich finde es interessant, dass mir durchweg das TS-E 17mm empfohlen wird.
Ich habe etwas Angst, dass 17mm "unnatürlich" aussehen. Ich werde hierzu nochmal einige Vergleichsbilder anschauen.

Die Canon 5Ds scheint ja auch von vielen empfohlen zu werden. Ich werde mich also auch mit den Live-View / Bildschirm-Lösungen wie vorgeschlagen nochmal beschäftigen.
 
[...]

Ich finde es interessant, dass mir durchweg das TS-E 17mm empfohlen wird.
[...]

Moin!
Aber auch nur, wenn es darum geht bei höheren Bauwerken
stürzende Linien zu verhindern.
Ansonsten Kamera mit möglichst viel an Auflösung
und ein scharfes, verzeichnungsfreies Weitwinkel[zoom].

Früher ist man auch mit der SWC von Hasselblad,
mit dem 38er Biogon,
um die Architektur gezogen.

mfg hans
 
Ich finde es interessant, dass mir durchweg das TS-E 17mm empfohlen wird.

Die Frage ist halt, wieviel Platz du zur Verfügung hast. Wenn du vor allem Einfamilienhäuser mit viel Umschwung drum rum fotografierst wirst du mit dem 24er problemlos zurechtkommen. Bei Häusern in innerstädtischen Baulücken wirds dann halt wohl knapp. Ich habe einige Jahre mit dem 24er Architektur fotografiert (Bin selber Architekt). Manchmal hätte ich mir mehr Brennweite gewünscht. Mit dem 17er wäre ich flexibler gewesen, gerade auch wie von davidcloncel erwähnt zusammen mit einem 1.4 fach-Konverter, mit dem man mit minimalem Qualitätsverlust die 24mm erreicht. Am Schluss musst du wohl selber entscheiden entscheiden, was du genau fotografieren willst und wie flexibel du sein willst. Das kann dir hier niemand abnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Schluss musst du wohl selber entscheiden entscheiden, was du genau fotografieren willst und wie flexibel du sein willst. Das kann dir hier niemand abnehmen.

Absolut - gerade solche Erfahrungsberichte wie von dir helfen bei der Entscheidungsfindung enorm. Danke!
Es ist wie immer: man möchte möglichst viel für sein Geld haben :D
 
Am besten leierst du deinem Chef ein 17er UND ein 24er aus den Rippen. Das 17er Bild kannst du im Notfall croppen, aber dann verschenkst du auch Auflösung.
Überlege dir welche Objekte du von welchem Standpunkt aus du fotografieren möchtest, wenn du dich für ein Objektiv entscheiden musst.
Es gibt auch noch ein Laowa 15mm Shift (Achtung, nicht das Macro!) das kann kein tilt, aber wäre noch ein Kompromiss, wenn du beide Brennweiten abdecken möchtest und das Budget knapp wird.

Grüße
Florian
 
Was mich am 17mm noch beschäftigt:
Durch die hervorstehende Linse kann kein Filter aufgeschraubt werden. Gerade Polfilter halte ich aber in manchen Situationen (Glasfassaden z.B.) für hilfreich - täusche ich mich da?
 
Bei 17mm hast du durch den großen Bildwinkel meist verschiedene Wirkung des Polfilters in verschiedenen Bildbereichen, da wird das eh schwierig.

Grüße
Florian
 
Was mich am 17mm noch beschäftigt:
Durch die hervorstehende Linse kann kein Filter aufgeschraubt werden. Gerade Polfilter halte ich aber in manchen Situationen (Glasfassaden z.B.) für hilfreich - täusche ich mich da?

Wenn du das TS-E 17mm an einer EOS R nutzen würdest gäbe es einen Adapter mit Filtereinschub. Da kann ein variabler ND Filter oder Polfilter eingesetzt werden. Leider sehr teuer.
https://store.canon.de/canon-bajone...-ef-eos-r-mit-variablem-nd-filter-a/3443C005/

Für Rechteckfilter gibt es Adapter für das 17mm. Leider groß und sperrig.
 
für Weitwinkel/Ultraweitwinkel sind Filter möglich, aber eben meist nur welche mit Adapter und rechteckigen Einsätzen, was dafür sorgt, dass man eben nichtmal eben schnell einen Filter aufschrauben kann.
Von dem schwierigerem und sperrigerem Transport ganz zu schweigen ;););)
 

nochmal nachgerechnet, es geht sich zwar (neu!) eine R5 mit einem TS-E aus, aber das war es dann schon fast.
Tatsächlich könntest Du aber nochmal über den Tellerrand schauen, denn gerade EF Objektive lassen sich an alle gängigen Systeme adaptieren und sie sind eh manuell zu fokussieren und einzustellen.

Viele (inkl. mir) haben reflexartig zu Gehäusen mit vielen MP geraten, was sicher Sinn macht, aber eben nur, wenn es nicht das komplette Budget schon auffrisst.

Eine EOS 5Dsr kann für diesen speziellen Zweck das richtige Werkzeug sein, aber auch eine Nikon Z7 (erste Generation) oder Panasonic S1R und natürlich diverse Sony "R" lassen deutlich mehr Budget übrig.

Ist Canon schon fix gesetzt?

- @rachmaninov: Das Standardzoom ist für Details gedacht.

macht Sinn, reichen Dir da 70mm oder wären 100mm besser oder vielleicht sogar ein Telezoom?

Ich finde es interessant, dass mir durchweg das TS-E 17mm empfohlen wird.
Ich habe etwas Angst, dass 17mm "unnatürlich" aussehen. Ich werde hierzu nochmal einige Vergleichsbilder anschauen.

Mitschuldig, wobei ich auch den Run nach immer weiteren Winkeln kritisch hinterfragt habe.
Du kannst sicher besser abschätzen wie groß die Objekte in etwa werden können und ob Du i.d.R. Platz nach hinten hast zu gehen.
wenn es dann mal nicht reicht, kannst Du immernoch was weiteres leihen - daher revidiere ich meinen Zuspruch zum 17mm und sehe auch das 24mm als überlegenswert an.

Die Canon 5Ds scheint ja auch von vielen empfohlen zu werden. Ich werde mich also auch mit den Live-View / Bildschirm-Lösungen wie vorgeschlagen nochmal beschäftigen.

s.o. - die 5Ds(r) bietet Auflösung ist ist mittlerweile recht bezahlbar.

Die Frage ist halt, wieviel Platz du zur Verfügung hast. Wenn du vor allem Einfamilienhäuser mit viel Umschwung drum rum fotografierst wirst du mit dem 24er problemlos zurechtkommen.

(y)

Was mich am 17mm noch beschäftigt:
Durch die hervorstehende Linse kann kein Filter aufgeschraubt werden. Gerade Polfilter halte ich aber in manchen Situationen (Glasfassaden z.B.) für hilfreich - täusche ich mich da?

willst Du denn durch jede Glasfassade "durchgucken" oder geht es bei Glasfassaden nicht auch um Spielgeleffekte?
Toll ist natürlich, wenn der Fotograf die Wahl hat.
 
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