Man kriegt mit dieser Technik in bester Qualität und wenig Aufwand mehr als mit jedem TS-E aufs Bild. .
Das mag sicher stimmen, aber auch dies steht für den TO nicht im Vordergrund sondern:
Es kommt eher darauf an die Architektur / High Lights bzw. den Entwurfsgedanken des Architekten darzustellen.
Dafür sind 360 Grad Panoramen oder Ausschnitte daraus völlig unbrauchbar. Man beachte in deinem Beispiel die "gebogenen" Fluchtlinien in die Tiefe. Wenn du sowas einem Architekten abgibst bekommt der Krämpfe. Als Architekt willst du sehen, wie sich beispielsweise dein Gebäude in die Umgebung einpasst, wie sich die Baukörper zueinander verhalten, wie bedacht der Architekt Proportionen gewählt hat, wie die Materialisierung den Entwurf unterstützt usw. Bilder mit möglichst geringen Verzerrungen sind da Grundvoraussetzung.
Um dies zu bewerkstelligen ist es meiner Meinung nach hilfreich, schon bei der Aufnahme die Darstellung des fertigen Bildes aufzunehmen. Ich würde deshalb wenn immer möglich TS-E-Objektive verwenden, als später aus einer verzerrten Aufnahme den Ausschnitt irgendwie zurecht zu basteln. Alternative dazu wäre für mich noch ein Fachkamera, die aber wohl das Budget des TO sprengt.
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