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XF 16-55/2.8 vs. XF 18-55/2.8-4

Schau dir mal die Tabellen genauer an:

https://opticallimits.com/fuji_x/971-fuji1655f28?start=1


https://opticallimits.com/fuji_x/783-fuji1855f284?start=1

Beim 16-55 gewinnst du im Telebereich 1 Blende bei mehr als doppeltem Gewicht. Die BQ insbesondere im Randbereich ist beim 18-55er besser.

Ich kenne diese beiden Tests, aber irgendwie gehe ich davon aus, dass hier ein problemtisches Modell vorlag, denn wenn ich überhaupt irgendwas feststellen kann, dann dass das 16-55 am Rand besser ist.

Wenn du Probleme hast, würde ich immer zuerst eine Testreihe machen und die Ergebnisse ggf. an den Kundenservice schicken.

Das Problem beim 18-55/2.8-4 entsteht fast immer nur beim Fokussieren gegen Unenbdlich. Deswegen bin ich von Testcharts auch nicht mehr so überzeugt.
 
Bilder von Flickr sind keine Entscheidungshilfe!
Da kannst Du Bilder von jedem Objektiv finden und wirst zu dem Schluß kommen, dass die alle ok sind.

Insofern......
 
Habe nochmal ein paar Tests gemacht. Ist irgendwie uneinheitlich.
Im ersten Beispiel ist links das XF 18-55/2.8-4, rechts das XF16-55/2.8 (300% Vergrößerung). Das sind diese typischen Matsch-Aufnahmen, die's manchmal mit dem 18-55er gibt.



Aber meistens ist das nicht der Fall. Hier ist das 16-55/2.8 links und das 18-55/2.8-4 rechts:



PS: wurde alles auf dem Stativ bei 2s Selbstauslöser gemacht. Allerdings fällt mir gerade ein, dass ich beim 18-55/2.8-4 den OIS nicht abgeschaltet habe. Ev. hängen die zeitweiligen "Matschaufnahmen" ja damit zusammen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind das 100% Ansichten oder bereits 200%?

Sicher, dass das Stativ stabil ist?

Ich sehe bei den Beispielen eigentlich nicht eine scharfe Stelle.
 
Sorry, mich stört es i.d.R. selbst, wenn ich keine Relation zum Gesambild habe. Hier die 100%-Ansichten des 18-55/2.8-4. Und ja - es ist natürlich Jammern auf hohem Niveau, aber es sind halt auch 1000 EUR. :)



 
Jens, den ersten Fehler hast Du alter Hase mMn mit dem Neukauf gemacht. Wenn ich mir vorher schon nicht sicher bin, kaufe ich gebraucht und betreibe „try & error“. Wenn man weiß, daß man wirtschaftlich nichts/wenig verliert, nimmt es den Erfolgsdruck und die Verbissenheit (Fehler zwei und drei).

Mit „Einarbeitung“ meine ich, daß man sich trauen kann darauf zu verzichten, nur wegen der BQ auf eine FB zu wechseln. Habe ich das XF16-55 mit, wechsle ausschließlich, weil f2.8 nicht reichen oder der Brennweitenbereich außerhalb liegt. Der späte wow-Effekt kam bei mir beim Betrachten von Fotoserien, wo ich so manches Mal dachte, daß man dafür früher FBs brauchte. Zwischen 16 und 55mm (das 56 schließe ich aus Kulanz mit ein) kenne ich keine FB von Fuji, die ab f2.8 praxisrelevant detailgenauer abbilden würde (das 27/2.8 nehme ich aus, das Zeiss 32/1.8 bis f5.6 auch). Da lohnt der Wechsel einfach nicht. Dabei unterstelle ich, daß man meist für Aufnahmen mit f5.6 - f8 homogene Schärfe mehr schätzt als ein Quentchen mehr Schärfe in der Bildmitte zu Lasten Matsch am Rand.

Und was sich sich (für mich) auch nicht lohnt: ergänzende FBs mit f2. Die müssen dann schon zwei Blenden mehr Lichtstärke bieten, sonst kommen sie viel zu selten zum Einsatz.
 
Jens, den ersten Fehler hast Du alter Hase mMn mit dem Neukauf gemacht. Wenn ich mir vorher schon nicht sicher bin, kaufe ich gebraucht und betreibe „try & error“. Wenn man weiß, daß man wirtschaftlich nichts/wenig verliert, nimmt es den Erfolgsdruck und die Verbissenheit (Fehler zwei und drei).

Das ist sicherlich richtig, hat aber zwei Seiten: ich will das Ding ja auch nicht nur deswegen behalten, weil ich keinen Erfolgsdruck habe. :) Da ich das Objektiv online bestellt habe, kann ich es auch problemlos zurückgeben.

Du hast aber insofern recht, als dass mir der Unterschied jetzt 1000 EUR wert sein muss, während es sich gebraucht schon für weniger rentieren würde. Das ist definitiv ein Aspekt, den ich nicht berücksichtigt habe.

Mit „Einarbeitung“ meine ich, daß man sich trauen kann darauf zu verzichten, nur wegen der BQ auf eine FB zu wechseln. Habe ich das XF16-55 mit, wechsle ausschließlich, weil f2.8 nicht reichen oder der Brennweitenbereich außerhalb liegt. Der späte wow-Effekt kam bei mir beim Betrachten von Fotoserien, wo ich so manches Mal dachte, daß man dafür früher FBs brauchte.

Mein Problem ist ja auch weniger, dass ich den Wow-Effekt beim 16-55 nicht sehe, sondern dass ich ihn beim 18-55 in sehr vielen Situationen auch bekomme. :) in manchen aber nicht und dummerwesie sehe ich das vor Ort nicht bei der Bildrückschau (den Unterschied beim Riesenrad habe ich vor Ort z.B. nicht erkannt).
 
Welchen Stellenwert hat überhaupt das Standardzoom für Dich?

Bei mir ist es an der X-H1 Zentrum des Geschehens. An der X-T20 nutze ich das 15-45er Standardzoom als „Feigenblatt“ zur Ergänzung der dort gerne genutzten FBs (18er, 35er, 56er), falls ich Stabi brauche oder mehr WW als 18mm. Manchmal nache ich damit dann gar keine Aufnahmen.

Das 16-55/2.8 hat mir andere Angewohnheiten anerzogen, sicherlich. Auch das war für mich anfangs weder absehbar noch beabsichtigt. Es erlaubt mir aber auch, eine solche Diva wie das Kamlan 28/1.4 mit sehr viel Freude zu betreiben (ganz einfach, weil das nur (weit) offen mitläuft, ohne daß es jetzt wirklich auf das Kamlan drauf ankäme).

Ich hatte das XF18-55 dreimal, fand es nicht schlecht. Aber es ist eben der Kompromiß, den es in der Produktlinie darstellt. State of the Art das Red Badge Zoom, darunter die beiden XC-Zooms. Kompromiß im Sinne von „das Beste aus zwei Welten“ - oder eben weder Fisch noch Fleisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte insgesamt 4 Exemplare 18-55.

Insbesondere das zweite, mit einer X-T1 und das dritte, mit einer X-E2S gekaufte haben öfter bei 55mm und weit entfernten Aufnahmen bei AF gepatzt. Jedes 3. bis 4. Foto war unscharf.

Beide waren bei Fuji ohne Kamera zur Überprüfung und haben die Werkvorgaben laut Reparaturbericht erfüllt.

Das vierte, mit der X-T2 gekaufte ist bei 55mm hervorragend.


Für die beiden "Wackelkandidaten" hat die Einstellung MF + Sofort-AF den Ausschuss deutlich reduziert.


Das zweite 18-55 habe ich inzwischen mit der zugehörigen X-T1 verkauft.


Das dritte ist von der X-E2S an die X-T3 umgezogen und arbeitet hier an der auch bei 55mm und AF deutlich zuverlässiger. Auf den Workauround MF+Sofort-AF kann ich da verzichten.


Bemerkenswert ist, dass meine 3 Exemplare XC 16-50 I bzw. II an keiner der Kameras bei 50mm derartige AF-Ausrutscher abgeliefert haben.


Mit o.g. Workaround bzw. der X-T2, jetzt X-T3 kann ich gut leben. Das 16-55 habe ich mir mal im Laden an die X-T2 geflanscht. Wäre mir für unterwegs zu groß.


Gruß
ewm
 
Welchen Stellenwert hat überhaupt das Standardzoom für Dich?

Das ist die große Frage. Ich habe ja gute FBs, aber ich stelle immer mehr fest, dass ich unterwegs Objektivwechsel scheue und lieber ein Bild nicht mache als das Objektiv zu wechsle. Ein Objektivwechsel stellt für mich einen höchst unbefriedigenden Vorgang dar, so ziemich das Gegenteil von der Benutzung der Fuji Kameras. Hoffe das ist nicht zu esotherisch... :D

Ich hatte das XF18-55 dreimal, fand es nicht schlecht. Aber es ist eben der Kompromiß, den es in der Produktlinie darstellt.

So sehe ich es ja auch - ich denke diesen Kompromiss will ich gerade sichtbar machen. Und das gelingt auch, allerdings vor allem in Bereichen , die mir ohnehin nicht wichtig sind.

Eine Sache dir mir auffällt, die ich aber noch nicht näher beleuchtet habe, ist, dass das 16-55 Farben anders darstellt. Das muss ich noch genauer untersuchen.

Ich glaube insgeheim hoffe ich diese seltenen Fokusaussetzer des 18-55 fixen zu können. :)
 
Mit dem 18-55 hatte ich kein Glück, nicht so richtig scharf und der AF lag oft daneben.
Ich hab mir dann das 16-80 zugelegt, war davon aber garnicht begeistert, irgendwie waren die Fotos erst ab Blende 8 so richtig knackscharf.
Dann kam es wie es wohl kommen musste, das 16-55 zog bei mir ein und seitdem ist Ruhe. Das Ding ist schön scharf bei Offenblende und der AF sitzt auch so gut wie immer, wenn nicht hab ich geschlampt.
Zum 16-55 hab ich mir noch das 90er gekauft, mit den beiden Objektiven kann ich 90% meiner Fotos machen, damit kann ich sehr gut leben.
Für die restlichen 10% würde ich das 100-400 brauchen, da überleg ich gerade ob sich die Investition lohnt, ich denke eher nicht.
 
Nein, es ging ja explizit auch darum herauszufinden, ob das 16-55 mir beim AF einen Vorteil bietet.

Ok, das heißt, Du testest nicht die BQ des Objektivs, sondern die Zuverlässigkeit des AF. Dann wäre ja spannend, ob das jeweils der exakt gleiche AF-Punkt, gleiche Größe, Blendenreihe, Frage ob senkrechte Kontrastkante ja/nein.... etc..
 
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Ich hab mir dann das 16-80 zugelegt, war davon aber garnicht begeistert, irgendwie waren die Fotos erst ab Blende 8 so richtig knackscharf.

Das deckt sich weder mit meinen Erfahrungen, noch mit Tests. Das 16-80 ist offenblendig bereits scharf, verbessert sich bei f5.6 (außer 80mm) und geht zumindest mittig bei f8 schon wieder runter auf unterhalb des f4 Niveau.
 
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