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Analog Kleine schwarze Punkte auf dem Film

kenny1547

Themenersteller
Hey ihr!
Eigentlich kenne ich mich recht gut mit dem ganzen Analogen Kram aus, aber habe in letzter Zeit ein paar Problemchen mit meinen Filmen die ich nicht wirklich zuordnen kann, daher meine Frage ob jemand von euch so etwas schon einmal hatte und mich vielleicht in die richtige Richtung deuten kann?

Ich habe immer mal wieder Filme mit ziemlich kleinen, regelmäßigen dunklen Punkten auf dem Film ( Siehe Anhang ). Das Beispiel speziell ist Foma 100 in Diafine 4+4 ( welches vielleicht 5 Filme bis jetzt gesehen hat ) mit wenig Kippen, 5 Minuten fixiert in frischem Fix, 20 Minuten gespült und am Ende 30 Sekunden in Adoflo, abgestrichen und aufgehangen. Das ganze ist mir aber auch schon im Mittelformat mit Foma 400 und Fomadon LQN und Xtol auch passiert, daher bin ich selbst leider etwas überfragt. Ist sowohl im Scan als auch in der Vergrößerung sichtbar, je nach Kontrast eben mal mehr mal weniger...

Das Beispiel ist eher recht krass, auf den meisten anderen Fotos sieht man die Punkte nicht so doll.

Würde mich über jede Hilfe freuen!

Grüße,
Till
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Für kleine pünktchenförmige Fehler im Negativ sind nach meiner Erfahrung potenziell die 4 wahrscheinlichsten Ursachen:

1. Bläschenbildung ("Sprudel") im Entwickler
2. Nicht gelöste Bestandteile/Ausfällungen im Entwickler
3. Probleme mit der Konzentration des Fixierers
4. Netzmittelreste im Tank

Abhilfeversuche:
zu 1. Dose nicht überfüllen; nach Befüllen Dose kräftiger und evtl. auch 2-3-mal auf Tischplatte aufstoßen (2-Bad: bei jedem Befüllvorgang); kräftige Agitation (Kippen=Dose zügig um volle 180° drehen);
zu 2. angegebenen Temperaturbereich beim Anmischen einhalten (keinesfalls signifikant wärmer!); Ansatz abfiltrieren.
zu 3. Ansatz checken; saures Stoppbad zwischen Entwickler und Fixierer
zu 4. Dose und Spirale heiß ab-/auswaschen; Netzmittelbad stets außerhalb der Entwicklerdose
 
... Ich habe immer mal wieder Filme mit ziemlich kleinen, regelmäßigen dunklen Punkten auf dem Film ( Siehe Anhang ). Das Beispiel speziell ist Foma 100 in Diafine 4+4 ( welches vielleicht 5 Filme bis jetzt gesehen hat ) mit wenig Kippen, 5 Minuten fixiert in frischem Fix, 20 Minuten gespült und am Ende 30 Sekunden in Adoflo, abgestrichen und aufgehangen. ...
Schnell einen frischen Ilford oder Kodak Film belichten durch die alte Suppe ziehen und gucken, ob es wieder passiert.

Streng genommen sind es ja keine "schwarzen" Punkte auf dem Film sondern schwarze Punkte im Positiv und somit "Löcher" im Negativ.

Wir reden über halbwegs frisches Filmmaterial?

Mir fällt sonst so ein:
- Löcher in der Schicht (im Film, Herstellungsfehler)
- Entwickler hat gewisse Stellen nicht anständig benetzt (sieht sonst anders aus, nicht so fein und so nah beieinander)
- Fixierer hat gewisse Stellen aus der Schicht "gefressen" (eher eine Idee aus der "Spinnstube", wie stark soll man denn überfixieren, damit das in der Praxis auftritt?)
 
Danke für eure Antworten! Bläschen sind es denke ich eher nicht, bin da recht fleißig was das klopfen angeht. Viel Agitation kann ich ja bei Diafine nicht machen, aber bei dem LQN war definitiv genug und da ist es mir ja leider auch passiert...

Fixierer und Entwickler waren auch recht neu und da schwimmt auch nix mit drin rum, allerdings habe ich das Adoflo in der Dose benutzt, ich spüle zwar immer sehr gründlich mit heißem Wasser aus, aber vielleicht ist das Zeug ja hartnäckiger als ich dachte, ich werde es mal lassen und alles vorm nächsten mal extra etwas länger ausspülen und schauen, und wohl einen Kodak Film probieren, wir werden sehen!

Danke,
Till
 
Ich würde den Entwickler entsorgen und auf eine Einmalsuppe umsteigen. Das Gesehene sieht sehr nach Ausfällungen und zu wenig Bewegung aus: Die schwarzen Punkte sind ein Zeichen dafür, dass da irgendwie kein Entwickler hingekommen ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo Till,
ich würde das Problem nicht in der Verarbeitung suchen.
Ich habe ähnliche Flecken gesehen bei Filmen, die durch stoffliche Einwirkung partiell / lokal desensibilisiert worden sind.
Luftblasen haben einen schärferen Rand und Netzmittel gibt zuweilen Plusdichten (wenn formalinhaltig) aber keine Minusdichten. Zu dicker Fixierer greift überall an.
Hat der Kleinbildfilm einen Antihalo-Rückguss?
Ist der Rollfilm Format 120 oder 220?
Es kommt vor, dass Firmen die Stoffe auf der Rückseite des Filmes nicht streng auf fotografische Aktivität testen. Mit der Zeit (Lagerung) setzen dann Hilfsschichten Stoffe frei, die die Empfindlichkeit herabsetzen. Diese Flecken sind typischerweise unscharfe Punkte, auch die Agfa konnte das damals.
Der Rat von Jan, ein anderes Fabrikat mit bewährter Technik gegenzuentwickeln ist m.E. zielführend.
Ich habe das Netzmittel (sogar stärker formalinhaltig) immer mit der Spirale angewendet und hatte keinen Ärger. Wichtig ist, die Spiralen nicht nur unter fliessendem Wasser abzuspülen, sondern für 1/2 Stunde in warmen Wasser liegen zu lassen, damit aller Siff wieder langsam raus kann.
Das Netzen (und Härten) in der Spirale ist am sichersten für den Film und das hatte bei mir Priorität. Mit der nötigen Zeit kommt die Kombi aus Netzmittel und Formalin auch wieder aus den Ritzen raus.
Viel Erfolg wünscht
maro
 
Danke für eure Antworten! Bläschen sind es denke ich eher nicht, bin da recht fleißig was das klopfen angeht. Viel Agitation kann ich ja bei Diafine nicht machen, aber bei dem LQN war definitiv genug und da ist es mir ja leider auch passiert...

Fixierer und Entwickler waren auch recht neu und da schwimmt auch nix mit drin rum, allerdings habe ich das Adoflo in der Dose benutzt, ich spüle zwar immer sehr gründlich mit heißem Wasser aus, aber vielleicht ist das Zeug ja hartnäckiger als ich dachte, ich werde es mal lassen und alles vorm nächsten mal extra etwas länger ausspülen und schauen, und wohl einen Kodak Film probieren, wir werden sehen!

Danke,
Till
Mach mal nix weiter mit der Chemie anders als sonst (auch nicht die Spulen XXL vom Netzmittel befreien) und schicke einen Probefilm Kodak durch (oder Ilford, jedenfall weder Foma noch abgelaufen).

Ich wette mal 5,-€ (oder was zahlst Du für einen 120er?), daß ein anderer Film gleich, in der nun einen Film erschöpfteren Chemie, das Problem nicht zeigen wird.

Wenn der Kodak (oder Ilford oder was Dein Kühlschrank an halbwegs-frisch und non-Foma so hergibt) das gleiche Problem zeigt, schickst Du mir per PN Deine IBAN (oder die der DGzRS oder einer anerkannt gemeinnützigen Institution Deiner Wahl) und ich überweise 5,-€.
 
Haha, ich habe 2 TMZ 3200 die ich die Tage entwickeln werde, bin gespannt! Wenn es wirklich an den Foma Filmen liegen würde wäre das echt schade, die sind so schön günstig als Student, habe gerade extra eine neue 30m Rolle Foma 400 gekauft... Ich werde berichten!

Danke,
Till
 
"halbwegs frisch" soll mir genügen, obwohl 3200er auf Überlagerung "etwas" sensibler reagiert als 100er.

Aber an die "reale" Empfindlichkeit denken ... vgl.: https://www.***********.de/hoechstempfindliche-filme-ilford-delta-3200-und-kodak-tmax-3200/
 
Ja schade, habe absolut nix geändert am Workflow und der TMZ 3200 hat die Punkte auf keinem einzigen Bild, es war also wirklich der Foma Film...
Danke nochmals für alle antworten, ihr hattet Recht!
 
Ja schade, habe absolut nix geändert am Workflow und der TMZ 3200 hat die Punkte auf keinem einzigen Bild, es war also wirklich der Foma Film...
Danke nochmals für alle antworten, ihr hattet Recht!

Dann bin ich ja nochmal billig davongekommen :D

Ich würde nun an Deiner Stelle mal den Verkäufer bzw. Hersteller oder Inverkehrbringer des Films befragen, was er so zu der Sache denkt.

"Jaaaah, sowas ist immer ein Laborfehler.", "Jaaaaah, Sie haben den Film sicher nicht sachgerecht gelagert!", oder "Oh, das ist aber ärgerlich, wir Senden Ihnen umgehend Ersatz. Tut uns leid, daß Sie einen Grund zur Beanstandung hatten, das soll nicht wieder vorkommen. Mit freundlichen Grüßen ..."
 
Dieses Problem hatte ich auch noch nicht bei Foma-Filmen, dafür aber die bekannten weissen Haarlinien im Bild - auch das wohl ein Fehler bei der Beschichtung, echte "Telegrafendrähte" wären schwarz. Das war mit ein Grund, weshalb ich seither die Finger davon lasse, neben anderer eher komischer Eigenschaften. Z. B. färben die Filme die Chemie wahlweise grün oder blau ein, was ich bei wiederverwendbaren Lösungen wie Stop- und Fixierbad doch nicht so gut finde. Warum bei KB-Filmen die Markierungen vom Halbformat drauf sind, ist wohl auch deren Geheimnis. Vielleicht eher Kleinigkeiten, aber die Kentmere-Filme sind nur wenig teurer und qualitativ um Klassen besser verarbeitet.
 
Z. B. färben die Filme die Chemie wahlweise grün oder blau ein, was ich bei wiederverwendbaren Lösungen wie Stop- und Fixierbad doch nicht so gut finde.

Ausgewaschener Lichthofschutz. Bei MF Standard, bei KB evtl. Kür. Wenn das nicht gefällt: Da hilft Vorwässern. :rolleyes:

Warum bei KB-Filmen die Markierungen vom Halbformat drauf sind, ist wohl auch deren Geheimnis.

:confused: Na vielleicht für Nutzer von Halbformatkameras, zB Oly Pen o.ä.? Haben wir wohl keinen Anspruch auf Bildnummern?

BTW hatte ich noch keine Probleme mit Foma-Filmen, allerdings kaufe ich dort meist direkt im Webshop.
 
Maco hat mir gerade geantwortet, sehr netter Mensch im Support, die haben leider gerade keinen Foma 100 vorrätig aber es wirkte so als würde ich es Ersatz bekommen sobald sich das ändert. Auch soll ich denen meine restlichen Rollen (oder eine davon) zukommen lassen da Foma bei soetwas wohl immer nachhakt. Mal schauen was da dann noch kommt!
 
Update:

Macodirect hat mir mittlerweile eine komplette 17m Rolle Foma 100 als Ersatz und 2 AP Patronen ( Weil ich eine davon mit dem alten Film zurückgeschickt hab damit Foma den überprüfen kann ) zugeschickt. Nette Geste, da hat man doch Spaß am wieder was kaufen dort...

Lg,
Till
 
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