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F/Z Queen D7000 sucht Thron-Nachfolge

Schwarzbär

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Streetlife, Architektur, Landschaft, Konzerte, Tiere, Astro,..
Absolut wichtig ist mir ein guter AF, das ist der Stein des Anstoßes, warum ich überhaupt wechseln will.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nikon D7000, Sigma 10-20 3.5, Sigma 17-70 2,8, Nikon 35mm DX 1,8; AF-P 70-300 in Planung


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_______1500______ Euro insgesamt (absolute Schmerzgrenze)
[ x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

KEIN VF! Und: Billiger ist lieber.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Canon Eos RP, Canon Eos 5D MKIV, Canon Eos 1000D
Sony Alpha 7II, Sony Alpha 6000
Nikon D5000, Nikon D500, Nikon D750, Nikon Z50, Nikon D7000
Fuji XT-30

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon D500, Canon Eos 5D, Nikon Z50, Nikon D7000 :)p)
Ergonomisch am wenigsten gefallen haben mir die Fuji und die D750 - die XT hat kaum Griff und war zu leicht (Gewohnheit?), die D750 hatte einen zu wenig ausgeformten Griff und war dafür zu schwer, sodass mein Daumen nach kurzer Zeit schon Terz machte.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

Leichter als momentan wäre super, so lange das nicht auf Kosten der Haltbarkeit geht (die D7000 sieht sehr ramponiert aus, aufgrund meines eher outdoorlastigen Berufsfeldes wird sich die Nutzung auch nicht ändern).

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: Bin ziemlich konservativ diesbezüglich__________



11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ x] Fotopapier (Format _______)
....[ x] Fotobuch
[x ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch
Bis dato hat mich kein elektronischer Sucher 100% überzeugen können, habe die EVFs allerdings auch nicht sonderlich lange ausprobiert. Sonys Flackerkonzert finde ich allerdings für den Preis ziemlich dreist.

Ich bin also demnach auf der Suche nach einer Kamera, die meine heilige D7000 ersetzen kann.
-Mir ist wie erwähnt der AF sehr wichtig. Dahingehend wäre es auch schön, wenn das Sucherbild eine breitere AF-Abdeckung haben würde, die enge Abdeckung stört mich bei der D7000 teilweise.
-Serienbildgeschwindigkeit und Buffer könnten mir egaler nicht sein.
-Weiterhin wäre es wünschenswert, ab ISO 3200 ein merkbar besseres Rauschverhalten zu haben. Wäre dbzgl. der Abstand zwischen D5000->D7000->ModellX ähnlich groß, würd das mich überaus zufrieden stimmen. Muss aber nicht auf Teufel komm raus, APS-C scheint ja in den letzten Jahren ziemlich ausgereizt worden zu sein.
-Im Optimalfall sollte die Kamera leichter sein. Nach 2-3 Stunden wirds halt doch etwas ungemütlich. Ich habe deshalb schon mit dem Gedanken gespielt, wieder zurück zur D5xxx-Reihe zu wechseln...aber wenn man einmal Luxus gewohnt ist, wird der halt schnell zur Gewohnheit.
Dahingehend: Macht eine Hüftgurt-Tasche für die Kamera Sinn? Falls man damit das Komfort-Problem eindämmen kann, wäre das super.
-Wie erwähnt: Das Ding soll was aushalten können. Nach knapp 10 Jahren ist die D7000 jetzt echt gut aufgearbeitet. Ähnlich lange will ich deren Nachfolger(in) auch gerne nutzen, ohne dass es Probleme gibt.
Ich habe diesbezüglich als konservativer Neophobiker etwas Angst mit Klapp-Displays, auch wenn deren Vorteile klar sind. Die Mechanik der D750 fand ich z.B. schon arg grenzwertig; schlechter sollts auf jeden Fall nicht werden.
-Die obligatorische Frage eines Wechsels hin zu Spiegellos habe ich mir auch gestellt..Theoretisch ja, praktisch nein. Nikon fährt ja erst den Fuhrpark hoch, dazu kommen zukünftig für das neue Bajonett haufenweise teure Vollformat-Linsen; Status jetzt müsste ich mit der Z50 einen Adapter verwenden - irgendwie auch nicht so ganz das Wahre?! Canons Modellpolitik zwischen R und RP gefällt mir ganz und gar nicht. Und über allem schwebt das Damokles-Schwert namens: AKKULAUFZEIT. Warum einen 2. Akku rumtragen, wenn man die doppelte Leistung auch mit einem Akku haben kann (siehe DSLRs)? Und weiterhin: Die Politik mit Firmware-Updates gefällt mir nicht. Das riecht so nach Early-Adopter. In 5-10 Jahren mag das ganz anders sein - aber im Moment nicht. Die Frage nach DSLM stellt sich also nicht.

Kurzum: Ich will eine D500 zum D7200-Preis in einem D5000-Body :ugly:
Ernsthaft: Ich habe mit der D500 schon eine halbe Stunde in freier Wildbahn fotografieren dürfen, und war ziemlich baff, was den AF und die Ergonomie anging, da ist mit der D7000 nix zu holen. Passt einfach alles bei der Kamera. Allerdings sind mir 1500€ doch etwas arg viel, zumal die Vorteile der D500 ( Serienbildgeschwindigkeit in Kombi mit dem absurd hohen Buffer) in meinen Händen dezent ungenutzt bleiben werden.
Als logischere Nachfolgerin zu meiner D7000 käme wohl die D7500 in Betracht. Über den fehlenden Speicherkartenslot habe ich mir schon (viel zu viel) den Kopf zerbrochen, 1 Slot reicht vollkommen. Ich habe die D7500 auch schon einmal ausprobiert - irgendwie fehlte mir da das robuste Metall-Feeling (warum bloß, Nikon?! :(). Das is so ne ziemlich elementare Frage: Ist die D7500 gleich robust wie die D7000? Von mehrmonatigen Bikepacking-Touren, über teils gezielte Foto-Reisen (am liebsten in die Kälte und Berge) und als Berufs-/Hobby-Begleitung in der Natur sollte die alles mitmachen können, ohne eine 5*-Sonderbehandlung zu bekommen. Was mich sehr reizt, ist der Neupreis von knapp 700-750€ neu, das is schon'n Wort.
Und dann wäre da auch noch die D7200, bei der nur ein Gebrauchtkauf in Frage kommen würde..Bei dem aktuellen Preis der D7500 weiß ich aber nicht, ob das so clever wäre? Dafür sprechen würde auf jeden Fall, dass die ziemlich sicher auch die nächsten 10 Jahre überdauern wird. Dagegen: Rauschverhalten ist schwächer als bei der D7500/D500, was ja auch ein wichtiger Grund für meinen System-Change ist.
Ich denke, es ist erkennbar, nach was ich suche. Nur fehlen mir da die letzten Erleuchtungen. Könnt ihr mir da etwas helfen, Licht ins Dunkel zu bringen?
 
KB-Format willste nicht, also bleiben bei Nikon-DSLR ja nur die von dir bereits aufgezählten D7500/D7200/D500.

Für einen Wechsel zu einem komplett anderen Hersteller sehe ich keinen Grund.

Bliebe als DSLM nur noch die Z50, an der Du zunächst deine vorhandenen Objektive mit dem FTZ betreiben könntest.

An der 7500 würde mich der fehlende Batteriegriff stören, die D500 scheint mir für deine Motive nicht nötig, also bliebe D7200 oder Z50, da heißt es dann DSLR vs. DSLM mit all den Vor- und Nachteilen...

Auf 16MP der D7000 runtergedengelt, rauschen die alle schon ein Stück weniger:

https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.26495557749259624&y=-0.6091310751104567

Gruß

Macht eine Hüftgurt-Tasche für die Kamera Sinn? Falls man damit das Komfort-Problem eindämmen kann, wäre das super.

Also um den Hals baumelt bei mir schon lange keine Kamera mehr. Entweder ne Gürteltasche, oder aber am Carry-Speed Gurt (gibt auch noch andere wie Sunsniper und Black-Rapid) das entlastet schon deutlich. Oder sowas wie

https://www.dkamera.de/media/cache/big/news/Cullmann_BeltPod_Quick_1.png

Gibt ähnliches ebenfalls von anderen Herstellern.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gebrauchte D500 mit wenigen Auslöungen gehen zwischen 1000 und 1200 Euro weg. Hast Du schon mal über einen Gebrauchtkauf nachgedacht?
Hatte die Kamera bis vor wenigen Wochen selbst. Großartiger Autofokus, ebensolche Bedienbarkeit und die Bildqualität passt auch. Kann Sie nur empfehlen.
 
Ich bin einem Systemwechsel gegenüber offen. Keine andere Kamera hat mir bisher so gut in der Hand gelegen wie die Canon 5D MkIV, auch wenn ich mir diese Kamera nie holen werde. Mein Objektivfuhrpark besteht kaum aus Nikon-Objektiven, einfach deshalb, weil ich die Qualität der Nikkors für den Preis nicht gerechtfertigt finde. Einzig was hier für Nikon sticht, ist 1. die Bedienlogik und 2. die Robustheit der Bodys. 1.)kann man schnell ändern, ich bin in meinem Laufe meines Lebens auch von Windows 95 auf Windows10 umgestiegen, ohne den tieferen Sinn des Lebens lernen zu müssen. 2.) ist eher das Vertrauen in den Hersteller aufgrund Weitererzählungen - Getreu dem Motto: Nikon ist Nikon, die gehen nicht kaputt
Nur: Sony, bitte nicht! Als ich die A6000 berufsmäßig nutzen dürfte, war ich zuerst hoch erfreut, neue Technik ole!..Im Endeffekt hab ich dann meine D7000 genutzt. Was für ein Menü-Wirrwarr das ist! Und dann dieser hyperaktive AF, der alles trifft und doch nichts. Und dazu der gewöhnungsbedürftige EVF, der letzendlich zwar annehmbar war, aber irgendwie das Flair nach "das geht aber noch gehörig besser!" verströmte. Die A7 II war gefühlt im Sucher nicht besser.
Die Z50 ist per se nicht verkehrt und DSLM die erkennbare Zukunft eines etwas abtauchenden Kamera-Marktes. Nur sehe ich da bei Nikon irgendwie nicht ganz die passenden Objektive in Zukunft. Das 16-50 in Kombi mit der Z50 ist ziemlich das, was ich suche. Pancakes sind super! Nur, was ist mit UWW und Tele? Nikon steuert mit den S-Objektiven ja in Richtung High-End, was mich ausschließt. Also bliebe da noch die Adapter-Lösung, bis irgendwann möglicherweise ganz eventuell passende Objektive kommen..Ja nee, is klar. Und dafür dann 1000€ ausgeben? Uff.
Für mich können die Karten neu gemischt werden. Ich bin nur etwas unschlüssig, ob mir ein System-Wechsel ausser Geldverlust viel einbringen vermag; deshalb hat der sichere Nikon-Hafen für mich natürlich Priorität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache ist einfach so: Canon und Nikon sind über drei Jahrzehnte mit der Modellpolitik big is beautiful zu den Marktführern geworden. Heißt: Je teurer, je besser ausgestattet eine Kamera ist, um so größer ist sie auch. Wenn du eine DSLR willst, musst du dich dem Gesetz beugen.

In den letzten Jahren hat es einen umgekehrten Modetrend gegeben. Plötzlich sind kleine Kameras angesagt. Der geht aber einher mit der Umstellung auf Spiegellos. Wenn du eine kompakte, wertige Kamera willst, musst du die Kröte des EVF schlucken.

Und drittens: In den letzten Jahren sind die Preise für Fototechnik deutlich gestiegen. Deine Preisvorstellungen sind unrealistisch.

Mein Tipp: Wenn du eine kompakte, wertige DSLR suchst, schau bei der Firma Pentax vorbei. Die besetzen diese Nische. Die kostet aber auch Geld, weniger die Kameras, eher die Objektive.
 
Mein Tipp: Wenn du eine kompakte, wertige DSLR suchst, schau bei der Firma Pentax vorbei.

Mein Tipp: Alles, nur nicht Pentax! (fehlerbehaftete Technik, mieser Service, keine Verfügbarkeit im Laden, keine Unterstützung von Sigma/Tamron/Tokina usw. usw.)

Spiegellos willst du auch nicht so gerne, wenn ich das richtig raushöre.

Bleiben die bereits genannten Nikons oder Canon 7DII/80D/90D.

Da du deine Kameras scheinbar über einen sehr langen Zeitraum nutzt, würde ich die Kohle einfach raushauen für die bestmögliche im Budget liegene Kamera, über die Jahre gesehen sind das ein paar Cent am Tag.

Gruß
 
Ich bin einem Systemwechsel gegenüber offen.
Das wäre, mit Verlaub, Quatsch. (Nicht abwertend gemeint.)
Du hast 3 Objektive, eines davon von der Brennweite her nicht ganz billig:
Sigma 10-20 3.5, Sigma 17-70 2,8, Nikon 35mm DX 1,8
Dein Budget beträgt max. 1.500 Euro, und es kommt nur Neukauf in Frage.

Wie bitte willst du ein gutes System finanzieren? Egal ob DSLR (Canon) oder DSLM (Sony, die du nicht willst, Canon oder Fuji), du benötigst für Body und drei adäquate Linsen auf jeden Fall deutlich mehr Kohle. Einzige DSLM-Möglichkeit: Nikon Z50-Body, dann könntest du die Objektive weiter nutzen.

Ich würde mit deiner Lieblingslinse, mit der du die meisten guten Erfahrungen hast, in einen guten Fotoladen, am besten Nikon-Fachgeschäft, gehen und die im thread genannten APS-C-Kameras selbst ausprobieren. Und das nicht nur im Laden, sondern auch vor der Tür im Freien. Am besten mit eigener Speicherkarte. Zu Hause auswerten: dann kannst du was zur Bildqualität sagen. Der Rest betrifft das Handling.
 
(y)(y)(y)

Du solltest dir vor allem die D7200, D7500 und die Z50 mal näher ansehen. Und die Option gebrauchtkauf in Erwägung ziehen.
Z50 gibt es derzeit für 1149,- neu als DZ Kit. Nimm das Tele Zoom mit dazu, lässt sich bei nichtnutzung gut verkaufen.
Adapter für die f Linsen für ca. 160,- neu aus dem Forum.

Dann kannst du Altes weiter nutzen, hast aber die neueste Bildengine im Body.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, ja klar - Ausprobieren und dann im Laden kaufen ist eh klar. Nur will ich einfach nicht gerne die Katze im Sack kaufen.
Das Ding mit den DSLM ist, dass die sicherlich die Zukunft sein mögen - wenn ich mir jetzt eine DSLM-Kamera kaufe, mit den noch nicht ganz ausgemerzten Technologie-Nachteilen und möglicherweise in 5 Jahren dann die Nachteile behoben sind, und zusätzlich ganz neue Features Einzug halten, werd ich mir sicher in den Arsch beißen, zu früh auf das Pferd gesetzt zu haben und so viel Geld in ein "Versuchsträger-Objekt" eines meiner Hobbys investiert zu haben. Ich kann das einfach nicht richtig einschätzen! DSLRs sind dahingehend ja ziemlich ausgereizt.
Mein Gedanke geht deshalb eher in die Richtung, noch einmal eine DSLR zu holen -quasi als Übergangslösung, um die Umbruchsphase abzuwarten-, und in ~10 Jahren auf die neuere Technologie zu setzen. Falls ich da einen falschen Gedankengang habe, korrigiert mich.
Im Moment gibts ja die Z6 mit 24-70 für ~1700€. Das Angebot dürfte so ziemlich auf die Nutzer zugeschnitten sein, die vor einem ähnlichen Problem wie ich stehen. Nur: Dann steh ich mit nem Standardzoom da, und habe weder UWW, noch Tele. Irgendwie blöd. Endlich ne leichtere Kamera, die ich aber mit schweren und teuren SLR-VF-Gläsern kombinieren muss?! :confused: Zudem fällt der AF (ich beziehe mich mal auf Ken Rockwell und dpreview) ja eher in die Kategorie "mhmhm", vor allem bei Low-Light; also genau da, wo die D7000 auch abkratzt. Falls wer Erfahrungen mit ner D7500 oder D500 und einer Z6 oder Z50 hat, gerne teilen! Ich denke, dass mir ehrliche Erfahrungen am meisten bringen. Denn je mehr ich mich mit Tests informiere, desto mehr versteh ich nur Bahnhof. Alles eh schon super-duper, nur Modell X ist NOCH super-duperer! Perfides Internet-Marketing..
 
Das Ding mit den DSLM ist, dass die sicherlich die Zukunft sein mögen - wenn ich mir jetzt eine DSLM-Kamera kaufe, mit den noch nicht ganz ausgemerzten Technologie-Nachteilen und möglicherweise in 5 Jahren dann die Nachteile behoben sind, und zusätzlich ganz neue Features Einzug halten, werd ich mir sicher in den Arsch beißen, zu früh auf das Pferd gesetzt zu haben und so viel Geld in ein "Versuchsträger-Objekt" eines meiner Hobbys investiert zu haben. Ich kann das einfach nicht richtig einschätzen! DSLRs sind dahingehend ja ziemlich ausgereizt.
Mein Gedanke geht deshalb eher in die Richtung, noch einmal eine DSLR zu holen -quasi als Übergangslösung, um die Umbruchsphase abzuwarten-, und in ~10 Jahren auf die neuere Technologie zu setzen. Falls ich da einen falschen Gedankengang habe, korrigiert mich.

Ich kann den Gedanken durchaus nachvollziehen, allerdings wird man nie den perfekten Zeitpunkt erwischen ... so gesehen ist Technologie ja immer im Umbruch ... in 10 Jahren wird vielleicht kein Hahn mehr nach einer DSLM krähen weil jeder alles mit dem Smartphone kann ... plötzlich schreien alle "Kameras in Smarthphones sind die Zukunft ..." dann wartet man wieder 10 Jahre bis sich die Kameratechnik in Smartphones für Fotografen zu 100% bewährt hat und das ganze geht von vorne los ...
Ich könnte wetten, es lauern heute noch Menschen seit 2005 darauf, das Canon die perfekt ausgereifte 5d auf den Markt bringt ...

Wenn es sich nicht wirklich um einen kurzen Zeitraum handelt, bis etwas Neues über die Zukunft/Preis von etwas Altem entscheidet (z.B. in 3 Tagen kommt ein neues Modell einer derzeit ins Auge gefassten Kamera heraus), dann würde ich immer rational das kaufen, was ich im Moment benötige, was meinen Anforderungen genügt und in mein Budget passt ...

Also ich kann im Moment ja nur für eine Sony Alpha 7 III sprechen, aber als Versuchsträger komm ich mir trotz der neuen Alpha 7 R IV nicht vor ...
 
Ernsthaft: Ich habe mit der D500 schon eine halbe Stunde in freier Wildbahn fotografieren dürfen, und war ziemlich baff, was den AF und die Ergonomie anging, da ist mit der D7000 nix zu holen. Passt einfach alles bei der Kamera. Allerdings sind mir 1500€ doch etwas arg viel, zumal die Vorteile der D500 ( Serienbildgeschwindigkeit in Kombi mit dem absurd hohen Buffer) in meinen Händen dezent ungenutzt bleiben werden.
Kauf dir eine D500. Bei allen anderen Kameras wirst du denken "Mist, die D500 war doch irgendwie besser".
Kostet zwar ein bisschen was, aber da du offenbar eine längere Nutzungsdauer planst, relativiert sich das.
Dass die D500 was kann was du nicht brauchst - so what … die wenigsten Porsche werden artgerecht auf der Rennstrecke bewegt ;).
 
Dass die D500 was kann was du nicht brauchst - so what … die wenigsten Porsche werden artgerecht auf der Rennstrecke bewegt ;).
Dann aber lieber direkt Rennkart als Porsche :p
Ich habe mir gestern auf Flickr einige Nacht-Aufnahmen der D7500 angeschaut. Schlussendlich saufen die Schatten ja vor lauter Rauschen ähnlich ab wie bei der D7000. In der Hinsicht würde ich also nicht so viel gewinnen wie erhofft, da wär ich mit VF wohl besser bedient.
Bleibt noch der AF, der tagsüber an der D7000 immer seinen Dienst erfüllt hat -nur halt bei Schwachlicht absolut nicht.
Das führt dann für mich unweigerlich zum Schluss: Wär eine gebrauchte D7200 letztendlich nicht am sinnvollsten?
Gibts großartige Unterschiede beim AF zwischen D7200 und D7500; beide haben ja zumindest die gleiche AF-Abdeckung?
 
Mein Objektivfuhrpark besteht kaum aus Nikon-Objektiven, einfach deshalb, weil ich die Qualität der Nikkors für den Preis (Affiliate) nicht gerechtfertigt finde
Du benutzt die Fremdobjektiv-Diva D7000 mit Fremdobjektiven und wunderst dich über den schlechten AF:lol:;)
Ich hatte die Kamera selbst und außer mit Nikkoren hat sie mit allen meinen SigmaObjektiven gezickt.
An der D7200 war das dann deutlich besser und natürlich war die 7200 auch sonst beim AF deutlich besser. Das wäre also durchaus der erhoffte Fortschritt.
Warum dir die Ergonomie einer D750 nicht gefällt, ist mir nicht ganz klar.
Die hatte ich nach der 7200 gekauft und der tiefere Handgriff liegt deutlich besser, als der der 7000er-Modelle. Irgendwie stoße ich da immer mit den Fingerkuppen am Body an und ich mag es die Kamera wie ein Werkzeug (Hammer, Bohrmaschine) festzuhalten und nich zu 2 Dritteln mit den Fingerkuppen. OK ist ein bisschen übertrieben. Bei der 7500 stoße ich mit dem Stinkefinger an den FN-Knopf. Auch blöd:ugly:
Übrigens der Handgriff der EOS 90d ist perfekt, besser noch als bei der 5d4
 
Ich denke, es wird die D7200 werden. Wenn die einfach eine bessere D7000 ist, passt das. Mehr such ich ja eigentlich auch nicht.
Meine Entscheidung geb ich dann Bescheid, damit hier im Forum weiterhin Recht und Ordnung herrscht!
Noch eine kurze Frage zu den Objektiven: Ich hatte ursprünglich ein AF-S 70-300 VR (VR defekt, Totalschaden), das ich ebenfalls alsbald ersetzen werde. Nikon hat ja eine neuere Version namens AF-P herausgebracht.
https://www.nikon.de/de_DE/product/...zoom/af-p-dx-nikkor-70-300mm-f-4-5-6-3g-ed-vr
Wäre das hier die richtige Version?
 
Es gibt das 70-300 von Nikon mittlerweile in einer FX- und einer DX-Ausführung. Für eine D7200 reicht natürlich die etwas günstigere/kleinere DX-Version. Ist Vollformat irgendwann ein Thema, würde ich die FX-Version kaufen. Oder das spotbillige aber gute Tamron 70-300 USD
 
Die D7000 hatte anerkanntermaßen einen zickigen AF, der natürlich bei Fremdobjektiven wegen teilweiser Inkompatiblität noch schlechter wirken mochte. Hatte sie selber. Weiß also, wovon ich schreibe. Danach die D7200, und die war dann eine Offenbarung in vielerlei Hinsicht. Und ich kann es immer nur wieder betonen, bildqualitativ in div. Tests immer noch die beste APS-C DSLR wo gibt. Bei Nikon ist in Punkto AF (Abdeckung und Geschwindigkeit) natürlich die D500 überlegen, die D7500 sollte angesichts des gleichen AF Modules nur unwesentlich vorne sein.

ISO-technisch sind die neueren Sensoren sicherlich auch nochmals besser geworden, aber ich denke, der Sprung von D7000 zu D7200 ist deutlich größer als der von letzterer zu den neueren Kameras. Hier schön zu sehen:
https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=0.12237037037037049&y=-1.022660762466633
Wirklich besseres ISO Rauschverhalten bekommt man halt mit FX und gerade die D750 wäre da als vorbildlich zu nennen. Aber die schließt Du ja aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen aus. Die hat übrigens ebenfalls das AF Modul der D7200 und D7500, allerdings ist die Bildfeldabdeckung aufgrund des größeren Bildauschnittes des FX Sensors etwas schlechter.

Deine Einstellung zu den spiegellosen Z-Kameras verstehe ich auch nicht wirklich. Denn eins kann man denen nicht vorwerfen, nämlich unausgereift und Prototypen o.ä. zu sein. Die sind diesbezüglich schon sehr sehr gut geworden und es gibt meiner bescheidenen Meinung nach kaum wesentlichen Verbesserungsbedarf. Und das sage ich als Gegner der Winzig Kameras und Fan der dicken DSLRs mit richtig sattem Auslösegeräusch und vernünftigem optischen Sucher ohne Kino-Feeling. Wenn Du dieser Argumentation folgen würdest, dann wäre Deine Skepsis den Spiegellosen gegenüber sicher angebracht.;)

Alles in allem mußt Du mit Deinen Anforderungen halt irgendeine Kröte schlucken und von irgendwelchen Vorgaben verabschieden. Aber, alle Deine Kandidaten sind mehr oder weniger deutlich besser in fast allen Belangen als die in die Jahre gekommene D7000.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir gestern auf Flickr einige Nacht-Aufnahmen der D7500 angeschaut. Schlussendlich saufen die Schatten ja vor lauter Rauschen ähnlich ab wie bei der D7000. In der Hinsicht würde ich also nicht so viel gewinnen wie erhofft, da wär ich mit VF wohl besser bedient.

Je nachdem, wie Du vergleichst. Die Sensoren sind alle etwas anders abgestimmt.

Bei Basis-ISO sind die D7500 und D500 nicht ganz so auf Dynamik optimiert wie eine D7100/D7200. D.h. die D500/7500 sind da in der Tat kaum besser als eine D7000.
Bei Basis-ISO wären die 24MP FX D600/610/750 aber wiederum auch nicht besser als eine D7100/7200. Die FX setzen sich erst ab ISO 400 ab. Andersrum sind ab ISO 400 aber wiederum eine D500/7500 fast gleichauf mit einer FX.

Erst die D810 und D850 legen mit ihren nativen ISO 64 nochmal ne Schippe drauf.

Also wenns Dir um Verbesserungen bei der Darstellung in den Schatten geht, wäre wohl eine D810 ein richtiger Schritt nach vorn. Die D750, D7200 oder D7500 liegen je nach verwendeten ISO irgendwo dazwischen, wobei die D750 natürlich die besten "All-Round-Eigenschaften" der drei Modelle hat.

Die Sensorentwicklung äußert sich nicht direkt in ISO-Stufen oder konkreten Zahlen, sondern darin, dass Du mit einer D7100 oder D7200 und einem 24MP-Sensor bessere Rausch- und Dynamikwerte erhältst als mit Deinem 16MP-Sensor der D7000. Um den Unterschied sichtbarer zu machen, könntest Du zur Rauschreduzierung die 24MP-Bilder ja zusätzlich auf 16MP runterrechnen.

[x ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Du hast angegeben, dass Du auch jpg ooc verwendest. Das würde dann für mich eher für die D7500 sprechen. Denn die Bildaufbereitung mit den PictureStyles ist bezüglich Active D-Lighting und Rauschreduzierung ja auch weiter verbessert.

Gibts großartige Unterschiede beim AF zwischen D7200 und D7500; beide haben ja zumindest die gleiche AF-Abdeckung?

Rein von den Werten, was Lichtempfindlichkeit oder die Zahl der Messfelder betrifft, nicht. Die D7500 hat gegenüber der D7200 die neueren Einstellmöglichkeiten bzgl Gruppen-AF ähnlich der D500 (halt mit weniger AF-Feldern) und ist eher bei der Klapp-/Touchbedienung und der "richtigen" Liveview-Umsetzung dahingehend ein Fortschritt.

Wäre das hier die richtige Version?

Ja, das wäre das Richtige. Einziges Manko, es hat keinen VR-Schalter, und bei der D7200 gibt es auch keinen Menüpunkt, mit dem man den VR abschalten könnte. Den gäbe es erst bei den neueren D500 und D7500ern oder dem FX-Pendant des AF-P 70-300. Aber es soll laut Nikon auch kein Problem sein, den VR dauerhaft eingeschaltet zu lassen. Von der optischen Leistung und auch vom AF würde ich die AF-P jedem anderen 70-300er Modell vorziehen. Und wenn Du bei DX bleibst, würde ich auch die DX-Variante nehmen. Kleiner, leichter, günstiger. Der Unterschied f6.3 zu f5.6 am langen Ende wäre mir der Aufpreis fürs FX nicht wert.
 
Ich denke, es wird die D7200 werden. Wenn die einfach eine bessere D7000 ist, passt das. Mehr such ich ja eigentlich auch nicht.
Meine Entscheidung geb ich dann Bescheid, damit hier im Forum weiterhin Recht und Ordnung herrscht!

Die Frage nach Kontinuität oder Wechsel scheint damit ja beantwortet zu sein. Im Fall der Zufriedenheit ist das die beste Lösung. Eine Z wäre deutlich teurer geworden, um etwa 2K mit 4/24-70mm- Objektiv.

Was das 70-300 angeht: Kann man nehmen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich denke, es wird die D7200 werden. Wenn die einfach eine bessere D7000 ist, passt das. Mehr such ich ja eigentlich auch nicht.

Die D7200 ist eine VIEL bessere D7000, allein das Fokussieren und Buffern sind schon Welten in dem Segment, gute Entscheidung!
 
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