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RF/RF-S Canon EOS R5 / R6 Latenz Zeiten im Sucher

DigitaleFotografien

Themenersteller
Ich bin aktuell dabei von Spiegelkameras auf Spiegellose zu wechseln und tue mich am schwesten mit dem Sucher der neuen Kameras.

Es ist immer eine eckelige Verzögerung im Kamera Suche zu beobachten, auch das Scharfstellen und dann mit der Kamera ziehen hat einen unschönen Effekt im Sucher, wobei ich das Bild einen Bruchteil einer Sekunde nicht mal mehr als Scharf erkennen kann.

Gibt es hier einen Trick oder muss man sich mit dem Übel abfinden?

Danke im Voraus :)
 
Das ist leider so und die grösste Schwäche dieser ansonsten hervorragenden Kamera (R5). Ändern kannst Du das nicht. Das Display lässt sich auf "Flüssig" einstellen, aber der Effekt ist marginal.
 
Ansonsten ist das nicht die spezielle Eigenheit der R5/R6, viel mehr generell der Kameras mit EVF. Der Sucher in der R5 gehört der besserer Sorte. Da habe ich schon anderes benutzt...
 
Der Sucher von R5/6 ist doch super. Einfach dran gewöhnen

Nein, sorry...das ist er nicht. Aber wir hatten diese Diskussion ja schon oft. Hat auch nichts mit schlechten Augen, "ich seh da nix.." oder sonst was zu tun. Das ist eine Frage des Anspruchs.

Wie allkar aber richtigerweise schreibt ist das generell so bei Kameras mit EVF und nur der Sucher der R3 übertrifft aktuell den der R5.
 
Die Latenz ist verglichen mit anderen DSLM aber schon eher relativ gering, insbesondere bei viel Licht.

Sonst hilft die neue Option [Suppress lower frame rate] für den 120Hz Modus (aka [Smooth]) mMn schon deutlich, zumindest in Low-Light Situationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonst hilft die neue Option [Suppress lower frame rate] für den 120Hz Modus (aka [Smooth]) mMn schon deutlich, zumindest in Low-Light Situationen.

man sollte schon überlegen, ob man da den haken setzt:

zitat ba. firmware 1.5.0:

Das Aufnehmen bei schwachem Licht mit der Einstellung von [ Niedrigere Bildrate unterdrücken ] für die Aufnahmebildschirmanzeige kann die Leistung wie folgt beeinträchtigen.
Schnellerer Batterieverbrauch
Weniger Aufnahmen verfügbar
Geringere Helligkeit der Bildanzeige
Schwierigkeiten beim Autofokus
Geringere Dosiergenauigkeit
Geringere Flimmererkennungspräzision
Geringere Genauigkeit der Motiverkennung
 
Das Display lässt sich auf "Flüssig" einstellen, aber der Effekt ist marginal.
Für mich ist er nicht einmal das, sondern "überflüssig".
Hat auch nichts mit schlechten Augen, "ich seh da nix.." oder sonst was zu tun. Das ist eine Frage des Anspruchs.
Doch, genau damit hat es anscheinend bei mir etwas zu tun, denn meine Augen vermögen nicht da einen Unterschied zu erkennen und somit hat für mich ein EVF nur Vorteile, und als "anspruchslos" würde ich mich nicht gerade bezeichnen. Und es ist schon frech Leuten mit anderer Meinung gleich den Anspruch an einer Sache abzusprechen.
Ein Qualitätsbeitrag.
Dieser Beitrag (den ich teile) ist genau so qualitativ richtig oder falsch wie deine Beiträge, denn das alles beruht doch wohl auf persönliche Empfindungen, oder?
 
Kommt zurück zum Thema.
Kein OT und laßt bitte die Anfeindungen.
(y)

OT gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei "Suppress Lower Frame Rate" auch nicht wirklich was bringt und das Grundproblem nicht löst.

Sorry, aber ich sehe da einen eindeutigen Unterschied, vor allem wenn das Licht zu neige geht...auch schon vom 60Hz zum 120Hz Modus bei Tageslicht.

Der Unterschied ist logischerweise ähnlich groß wie der Umstieg von nem 60Hz Monitor auf nen 120/144Hz Monitor und der ist sehr deutlich!
Dort sinkt die effektive mittlere Latenz ebenfalls, selbst wenn das Inputlag an sich statisch ist, weshalb kompetitive Onlinespieler grundsätzlich mit HFR Panels zocken.

Ich kann ruckeln generell nicht ausstehen und insbesondere beim Verfolgen und Mitziehen macht es nen Unterschied...nutze den Modus wegen dem Einfluss auf die Akkulaufzeit aber auch nur selektiv.
Für Portraits ist es vglw. wurscht...zumindest solange man das nicht im Zwielicht machen will.
Denn die "Suppress Lower Frame Rate" Option ist ja (noch?!) leider am 120Hz Modus gekoppelt, was ich etwas blöd finde.

Dass es nicht der Weisheit letzter Schluss ist, ist aber auch klar und ein OVF immer noch seine Vorteile hat bestreitet hier ja keiner.
Sonst hätte ich eh nicht noch die 90D.

Dieser Beitrag (den ich teile) ist genau so qualitativ richtig oder falsch wie deine Beiträge, denn das alles beruht doch wohl auf persönliche Empfindungen, oder?

Halb und halb.

https://blurbusters.com/human-reflex-input-lag-and-the-limits-of-human-reaction-time/

Die persönliche Reaktionszeit ist unterschiedlich und liegt bestenfalls bei knapp unter 100ms. (Hat auch mit Alter und Training zu tun!)
Das Problem ist aber jegliche künstliche lineare Verzögerung bei der Wahrnehmung die da noch on Top kommt und da gibt es tatsächlich wohl sogar einen recht linearen Zusammenhang.

blur-busters-LGTracking.png


Die Idee, dass der Mensch nicht mehr als n Frames/Sekunde wahrnehmen kann ist sowieso eher ein simplifizierender Mythos, bzw. liegt höher als allgemein behauptet wird. (Die Grenze liegt wohl eher oberhalb von 100Hz und ist für Farb- und Helligkeitswechsel unterschiedlich)
Das Ding ist aber halt auch das höhere Bildraten auch die effektive mittlere Latenz senken, was einen direkten Einfluss auf die Reaktionszeit hat.
Und bei 60Hz auf 120Hz sind das ziemlich genau 8ms, dazu wirkt das Bild "klarer". (Motion Persistence!)

Die persönliche Empfindung kommt eigentlich erst dann ins Spiel, sobald es um den Anspruch bzw. die eigenen Gewohnheiten und Gewöhnung geht und wie hoch die statische Latenz ist.
Wenn die eh signifikant höher ist als die "dynamische" durch die Bildwiederholrate ist der empfundene Unterschied natürlich kleiner.

https://www.youtube.com/watch?v=vOvQCPLkPt4
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin ein großer Freund optischer Sucher, mag meine 5D4 sehr und mein Lieblingssucher ist der der alten (analogen) EOS 3, der noch ein bisschen größer und heller ist.
Aber der Sucher der R5 ist schon wirklich gut. Ja, es stimmt: In dunklen Umgebungen wird es recht schnell etwas hakeliger. Aber dazu muss man auch sagen: Mit dem Sucher-AF der 5D4 hätte ich in diesen Situationen garnicht mehr fokussieren können. Da muss man Äpfel und Birnen auseinanderhalten.
Die R5 hakelt in sehr dunklem Licht, die 5D4 kann da garnicht mehr fokussieren. Beide kriegen bei solchen Lichtsituationen keinerlei brauchbare Bilder mehr hin, insofern ist es an der Stelle obsolet.
Dass der EVF nicht so flüssig läuft wie der optische Sucher ist konzeptbedingt nicht zu vermeiden, irgendwo ist aber auch einfach eine Grenze der Wahrnehmbarkeit bzw. dann der Praxisrelevanz, und das hängt eben Wahrnehmung und Praxis.
Wenn der elektronische Sucher noch nicht gefällt, wartet man halt noch eine oder zwei Generationen ab. Dann ist es zwar immernoch ein Bildschirm, aber Latenz und derlei dürfte dann definitiv nicht mehr im menschlich wahrnehmbaren Bereich liegen. Es bleibt aber ein kleiner Bildschirm, was nicht jedermanns Sache ist. Und im Dunkeln muss das Licht für den EVF halt auch einfach irgendwo her kommen. Und entweder die Kamera verstärkt intern auf millionenhohe ISO, oder sie belichtet eben länger - womit der Sucher zwangsläufig ruckelt.
Ich war skeptisch wegen des elektronischen Suchers, und obwohl ich den optischen Sucher immer noch lieber mag, ist er bei der R5 meiner Wahrnehmung nach definitiv keine Baustelle mehr, sondern vollumfänglich praxistauglich und in keiner Weise mehr hinderlich. Aber wie gesagt: Meiner Wahrnehmung nach und in meiner Praxis.
Und ansonsten: Die 5D4, 1DXII werden ja zu sehr fairen Preisen gehandelt, da kann man sich jetzt nochmal gut eindecken. Viele Spiegelkameras werden wohl (leider!) mittelfristig nicht mehr kommen aus dem Hause Canon...
 
Aber dazu muss man auch sagen: Mit dem Sucher-AF der 5D4 hätte ich in diesen Situationen garnicht mehr fokussieren können. Da muss man Äpfel und Birnen auseinanderhalten.

Das wird oft leider vergessen, und das eine R5 besser bei wenig Licht fokussieren kann ist die eine Sache, aber durch den OVF einer DSLR sieht man bei wenig Licht einfach nichts mehr.
 
CR6, was aber du vergisst: Bei einer DSLR habe ich den Liveview immer noch, aber auch einen OVF, der immer flüssig in der Durchsicht ist. Letzteres kann eine DSLM einfach nicht bieten. Aber ich weiß schon, du kommst gleich wieder mit etwas anderen ums Eck, weil du schlicht nicht falsch liegen können kannst. Einfach mal akzeptieren, dass nicht alles nur Vorteile hat, und dass es Leute gibt, die schlicht deine Einschätzung nicht teilen können und wollen, das kannst du schlicht nicht. Eine Latenz bei einen EVF wird es immer geben und man sieht auch immer noch, dass es ein Monitor ist und keine Realität durch das Objektiv. Wenn es so dunkel ist, dass man nichts mehr sieht, dann wird auch das Bild nix werden ;-) Außer es soll Kunst sein wenn es total verrauscht ist.
 
In den gut acht Jahren mit meiner 5D Mark III habe ich den OVF immer als Nachteil gesehen. Denn das Bild im OVF hat häufig nichts mit dem zu tun gehabt, was ich nach der Aufnahme auf dem Bildschirm sehen konnte. Der OVF zeigt mir etwas, was der Sensor der Kamera - zumindest bis heute - nicht abbilden kann.

Deshalb ist der EVF meiner R5 für mich ein großer Schritt in Richtung WYSIWYG. Es gibt noch Optimierungspotential, aber es hat mich überrascht, wie gut der EVF der R5 bereits ist. Schon heute überwiegen für mich die Vorteile des EVF die Nachteile.

Mit der DSLR landet auch der OVF im Museum - für mich kein Verlust.
 
WGT, so unterschiedlich kann das sein - eine Vorschau habe ich noch nie gebraucht und auch nicht vermisst, bei vielen Kameas die ich habe, nicht mal ein Bildschirm der nicht vorhanden ist. Wenn man sein Werkzeug mal gut kennt, weiß doch mit der Zeit, was dabei herauskommt, zumindest bei mir ist das der Fall. Einen EVF vermisse ich zu keiner Zeit.
 
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