FT/µFT Welche FT objektive an mFT nutzt ihr noch?

Hallo Oly Freunde

Früher hatte ich eine 510 - dann eine E-30 und ein paar FT Objektive.
Mittlerweile bin ich an einer E-M1.1 hängengeblieben. Wundervolle Kamera.

Nun frage ich mich (Ich hab nur das 12-40 und Papa 15mm aktuell)
welche FT Objektive sich denn aktuell noch lohnt zu erwerben?
Das 50er 2.0 ? z.B. ?

Freu mich über Antworten und Erfahrungen.

Gruß ben

Ich nutze das 50-200 SWD weil ich zu selten Tele brauche um mir das 40-150 Pro zu holen. Das 50-200 SWD ist dennoch gut.

Welchen Vorteil würdest du denn in einem FT 50mm/2.8 im Vergleich zum mFT 60mm/2.8 sehen. Ich hatte beide, beide sind sehr gut, aber wenn es ein natives Pendant gibt würde ich dieses immer vorziehen. Zumindest wenn ich sowieso neu kaufen müsste, mag etwas anders aussehen wenn man noch FT-Objektive besitzt.

In diesem Fall würde ich das 60er Makro konkret bevorzugen aufgrund der längeren Brennweite, was mir bei Makros wichtig ist, des Fokusbegrenzers, der praktischen verschiebbaren Streulichtblende und weil es für Fokus-Stacking/-Bracketing geeignet ist.

Edit:
Noch ein Vorteil der nativen Objektive ist für mich, dass mit diesen an allen mFT-Kameras der AF schnell ist (ich nutze meist 2 Bodys). Die FT-Objektive sind nur an den E-M1-Modellen schnell.

Ich nutze drei FT-Makro-Objektive an der E-M1.2:

Das sehr preiswerte 3.5/35,

das 2.0/50 (so lichtstark gibt es kein mFT-Makro)

und das Sigma 2.8/105 für FT (das hat gar kein Pendant bei mFT).

Wenn es ein noch langbrennweitigeres Makro sein soll, es gibt auch ein Sigma FT 2.8/150 ... ist aber selten zu finden.

Mein 50-200/2.8-3.5 SWD mit EC-14 und EC-20 habe ich inzwischen verkauft, weil ich das Rumschrauben mit den Telekonverten leid war, und habe es mit einem PL 100-400 ersetzt, vermisse aber manchmal die bessere Lichtstärke im Bereich bis 200mm.

Ja als Ersatz zum 50-200 SWD gäbe es ja noch das neue, sehr teure PL 2.8-4/50-200, das fällt aber sehr rasch in der Lichtstärke auf quasi F4.0 ab (F3.7 oder 3.9 machen ja nun keinen praktischen Unterschied).

MissC schrieb:

Welchen Vorteil würdest du denn in einem FT 50mm/2.8 im Vergleich zum mFT 60mm/2.8 sehen. Ich hatte beide, beide sind sehr gut, aber wenn es ein natives Pendant gibt würde ich dieses immer vorziehen. Zumindest wenn ich sowieso neu kaufen müsste, mag etwas anders aussehen wenn man noch FT-Objektive besitzt.

In diesem konkreten Fall aufgrund der längeren Brennweite, was mir bei Makros wichtig ist, des Fokusbegrenzers, der praktischen verschiebbaren Streulichtblende und weil es für Fokus-Stacking/-Bracketing geeignet ist.

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Das FT Makro ist ein 2.0/50

Das stellt besser frei als ein 2.8/45 oder 2.8/60.

Ich bin ein ganz grosser Fan des 50-200 SWD. An der M1.2 läuft es zu Hochleistung auf finde ich. Für mich das Objektiv der 1. Wahl wenn Viecher im Spiel sind, hier auch gerne mit dem 1,4er FT-TC. Speziell das Bokeh finde ich ganz grosse Klasse, sehr sehr gefällig.
Mal ganz abgesehen von der Bauqualität, die auch passt.

Ich nutze ab und an noch das 50-200mm SWD und habe mir gerade das 150mm F2 FT neu gekauft. Habe das Warten auf eine MFT Version des 150er inzwischen aufgegeben.
Was Lichtstarkes im Telebereich wird wohl die nächsten 3 Jahre bei Olympus nicht kommen.

x_holger schrieb:

Das FT Makro ist ein 2.0/50

Das stellt besser frei als ein 2.8/45 oder 2.8/60.

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Stimmt schon, irgendwie. Wenn maximale Freistellungsmöglichkeit oberste Priorität hat ist das 50er wohl die bessere Wahl.
Wobei der Grad der Freistellung bekanntermaßen nicht allein von der Blende abhängt.

Ich habe eine ganze Sammlung im Einsatz und liebe den unvergleichlichen Look.
Die mFT-Objektive ergeben völlig andere Bildanmutungen - knackiger, aber auch irgendwie "digitaler". Es ist schwer zu beschreiben.

Regelmäßig nutze ich an der E-M1 Mark II vor allem die komplette f2.0-Reihe:
14-35mm 2.0
35-100mm 2.0
150 mm 2.0
Dazu kommt noch zeitweise das 50-200mm 2.8-3.5 und das 50mm 2.0.

Ich habe auch die vergleichbaren Objektive aus dem mFT-Sortiment und möchte trotzdem die FT-Boliden nicht aufgeben.

Das 50-200 swd ist an der e-1 MK2 so gut, dass ich es vom Service noch einmal habe überholen lassen und es jetzt doch behalte .

Ich nutze gerne das tönnchen. Ich finde die Farben und den Schmelz einfach hinreißend. Daneben das 50-200 swd. Ich habe ein sehr gutes Exemplar erwischt. Daher geht auch der zweifach konverter gut. Am tönnchen sowieso. Aber: ich habe auch keine schnell bewegten Ziele. An der m1.2 ist der af besser als an der E5. Das kann ich mit Sicherheit sagen.
Gerne nehme ich das 50mm noch. Aber die neuen Funktionen wie stacking usw gehen nur mit den mft objektiven.
Gruß aus köln

Da ich noch kein Tele habe (und nicht wirklich vermisse) - scheint wohl das 50-200 SWD noch zu lohnen.
Ist es ein riesen Unterschied zw. M1.1 und M1.2 von der AF Geschwindigkeit her?

readthebiblenow schrieb:

Da ich noch kein Tele habe (und nicht wirklich vermisse) - scheint wohl das 50-200 SWD noch zu lohnen.
Ist es ein riesen Unterschied zw. M1.1 und M1.2 von der AF Geschwindigkeit her?

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Generell ist die M1.2 deutlich flotter als die Vorgängerin. Das gilt sowohl für die FT- als auch die mFT-Objektive.

readthebiblenow schrieb:

Ist es ein riesen Unterschied zw. M1.1 und M1.2 von der AF Geschwindigkeit her?

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Das würde mich auch interessieren. Ich nutze das 50-200 SWD an der E-M1 und finde den AF dort schon ziemlich lahm, insbesondere der C-AF ist kaum zu gebrauchen. Kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass es da an der E-M1 Mark II einen riesen Unterschied gibt.

Ansonsten nutze ich noch das 12-60mm SWD, vor allem auf Reisen mein Immerdrauf

Ich hätte gerne noch das 50mm f2 Macro (vor allem als Portritlinse für die E-5) und das 150mm f2.

Ich nutze E-M1.1 und E-M1.2 und habe bei der Verwendung meiner FT-Optiken (14-54 alt, 50-200 alt, 7-14/4, 300/2.8, EC-14, EC-20, allesamt mit üblichem DC-Antrieb) keinen Unterschied bei der AF-Geschwindigkeit zwischen den beiden Gehäuse feststellen können (ich meine nicht Tracking sowie C-AF).

Vor allem nutze ich das ZD 300/2.8. An der E-M1.2 hatte ich in der Vergangenheit bei Gegenlicht (früh morgens in der Dämmerung) öfters das Problem, dass die Kamera den Fokus nicht finden konnte und pumpte. Bei der E-M1.1 ist mir dieses Problem bei ähnlicher Anwendung nie aufgefallen. Beide Kameras bekunden mit dieser Optik etwas Mühe das Bild zu stabilisieren (Hohes Gewicht lässt ein ruhiges, freihändiges Halten kaum zu). Bei beiden Kameras ist es auch bereits vorgekommen, dass bei Verwendung des 300/2.8+EC-14 der IBIS der Kamera nach wenigen Sekunden im Betrieb (z.B. durch Halb-Gedrückhalten des Auslösers oder durch Aktivierung der Lupe), sich von selbst deaktiviert hat. Bei der E-M1.1 trat das Verhalten anfangs nur beim Weglassen des Grips (HLD-7) auf, danach auch mit Grip. Das Verhalten ist (zufälligerweise?) nach dem Aufspielen des FW-Updates 4.1 nicht mehr aufgetreten. Bei der E-M1.2 ist der IBIS-Ausstieg zum Glück erst 1x aufgetreten. Stellt sich natürlich die Frage, ob der IBIS bei Schwenkbewegungen, die durch das Halten einer schweren Optik zwangsläufig entstehen, Schaden nehmen kann?

Und ich finde auch, dass die gute alte E-3 bei wenig Licht (z.B. im Innenraum), immer noch sicherer bzw. schneller den Fokus anfährt, wenn das AF-Hilfslicht deaktiviert ist. Am grössten empfinde ich den Unterschied beim 7-14/4.

Dennoch würde ich mir sehr gerne ein gebrauchtes 150/2.0 zulegen. Aber die angebotenen Preise sind mir für den Spass dann doch viel zu hoch.

Bei mir sieht es wie folgt aus:

An der E-M1.2 das 50-200 SWD und
An der Pen-F das PanaLeica 14-150

Vor allem das PanaLeica zusammen mit der Pen-F gibt eie leichte Kombination für Unterwegs.

Grüsse
Peter