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E eure Erfahrungen mit SEL90M28G?

orclex

Themenersteller
Hallo,

ich interessiere mich für das SEL90M28G und habe eine A7II. Bisher verwende ich hauptsächlich die Festbrennweiten SEL28F20 und SEL55F18Z und möchte jetzt auch etwas mehr Brennweite haben. Zudem interessiert mich die Makro-Fähigkeit des Objektives und ich frage mich, ob ich beides mit diesem Objektiv gut vereinen kann.

Das SEL55F18Z hat mich mit toller Qualität verwöhnt. Kann das SEL90M28G z.B. bei Portraits mithalten oder werde ich die größere Blende für schöne Bokes vermissen?

Ich habe bisher noch kein Makro Objektiv besessen. Ist dieses Objektiv geeignet um z.B. Insekten schön zu vergrößern?
Von Sony gibt es noch das SEL50M28 Makro, aber ich nehme an, man muss sich bei diesem Makro Objektiv zu nah an das Insekt annähern, wodurch es schneller flieht?

Danke & schöne Grüße
Alex
 
Das 90/2,8 ist wohl eins der besten Makro Objektive die man zur Zeit kaufen kann. Rattenscharf, und tolles Bokeh im Nahbereich.
Als Porträtlinse ebenfalls nutzbar, aber meiner Frau war es ZU scharf :ugly:

Allerdings muss man auch selektieren.
Mein erstes war grottenschlecht, und hatte dann auch einen Schaden an der Blende. Hab es dann verkauft.
Das zweite ist jetzt ein Traum.
 
Mir persönlich gefiel das 90er wegen dem manuellen Fokussieren gar nicht, weswegen es wieder verkauft wurde....

Kannst Du mal genauer beschreiben, was dir beim manuellen Fokussieren nicht gefällt? Ich finde das schnelle Umschalten sehr schnell und genau. Man kann ja in der Kamera wählen zwischen normalem MF , oder mit Vergrößerung. Was will man mehr.
 
Lag das vielleicht daran, dass beim Drehen des Fokusrings sofort die Suchervergrößrung angesprungen ist und man dann im MF-Modus quasi nie die Überblick über das Gesamtmotiv hatte?
Das hat mich auch massiv gestört bis ich vor kurzem herausgefunden habe, dass sich das Problem leicht beheben läßt: Man muss nämlich im Menü unter Benutzereinstellungen den Eintrag MF-Unterstützung ausschalten! Darauf muss man auch erst mal kommen!:grumble:
Auch wenn die MF-Unterstützung aus ist kann man trotzdem die Sucherlupe benutzen, man muß sie dann aber manuell per Tastendruck aktivieren (und an die richtige Stelle schieben). Fokus-Peaking funktioniert ebenfalls bei "MF-Unterstützung aus". Bevor ich das durch Zufall herausgefunden hatte, bin ich beim manuellen Fokossieren auch regelmäßig frustriert worden. Ich habe auch ernsthaft erwogen doch mein adaptiertes Canon 100mm weiterzubenutzen, aber dann habe ich mir gafacht dass es doch eigentlich nicht sein kann dass sich ein adaptiertes Objektiv besser bedienen lässt als ein natives! Im Internet bin ich zu dieser Frage allerdings nicht fündig geworden (diese Problemstellung ist möglicherweise zu trivial?), ich habe es dann schließlich selbst herausgefunden...
Jetzt macht auch manuelles Fokussieren wieder Spaß! :)
Die Abbildungsleistung is ohnehin über jeden Zweifel erhaben.
 
Lag das vielleicht daran, dass beim Drehen des Fokusrings sofort die Suchervergrößrung angesprungen ist und man dann im MF-Modus quasi nie die Überblick über das Gesamtmotiv hatte?
Das hat mich auch massiv gestört bis ich vor kurzem herausgefunden habe, dass sich das Problem leicht beheben läßt: Man muss nämlich im Menü unter Benutzereinstellungen den Eintrag MF-Unterstützung ausschalten! Darauf muss man auch erst mal kommen!:grumble:
Auch wenn die MF-Unterstützung aus ist kann man trotzdem die Sucherlupe benutzen, man muß sie dann aber manuell per Tastendruck aktivieren (und an die richtige Stelle schieben). Fokus-Peaking funktioniert ebenfalls bei "MF-Unterstützung aus". Bevor ich das durch Zufall herausgefunden hatte, bin ich beim manuellen Fokossieren auch regelmäßig frustriert worden. Ich habe auch ernsthaft erwogen doch mein adaptiertes Canon 100mm weiterzubenutzen, aber dann habe ich mir gafacht dass es doch eigentlich nicht sein kann dass sich ein adaptiertes Objektiv besser bedienen lässt als ein natives! Im Internet bin ich zu dieser Frage allerdings nicht fündig geworden (diese Problemstellung ist möglicherweise zu trivial?), ich habe es dann schließlich selbst herausgefunden...
Jetzt macht auch manuelles Fokussieren wieder Spaß! :)
Die Abbildungsleistung is ohnehin über jeden Zweifel erhaben.

Ich nutze etliche manuelle Linsen und habe das eh ausgeschaltet. Daran lag es aber nicht, sondern einfach am Fokussiergefühl. Habe hier noch ein Leica 60mm 2.8 Macro und das ist beim Fokussieren 1000 Mal angenehmer. Kann es schlecht beschreiben :D
 
Bei adaptierten manuellen Objektiven hat man das Problem ja generell nicht, daß die Sucherlupe anspringt sobald man den Fokusring betätigt.
Das Leica R 2,8/60mm kenne ich auch aus eigener Praxis. Natürlich fühlt sich ein gefetteter Schneckentrieb besser an als die modernen AF-Varianten, aber eine praktische Bedeutung würde ich dem nicht zumessen, zumal man im Makrobereich ohnehin eher grob vorfokussiert und den Feinabgleich dann über Abstandsänderung vornimmt.
Das funktioniert mit dem Sony 90er genauso einwandfrei wie mit jedem anderen Makro das ich kenne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann es auch nur empfehlen.

Da ich aus dem Canon Lager gewechselt bin, kann ich nur im Vergleich zu Canon berichten und da hatte ich schon einige Linsen:
Tamron 90mm
Canon 100mm Macro
Canon 100mm 2.8 L IS Macro
Canon 180mm 3.5 Macro

Das Objektiv hat eine sehr gute Abbildungsleistung und der AF ist für ein Macro ebenfalls erstaunlich gut. Die schnelle Umschaltung zwischen manuellen und automatischen Fokus finde ich sehr praktisch. Über die Haptik und den Fokusring kann ich mich auch nicht beschweren.

Meiner Erfahrung nach, liegt es gleichauf mit dem neuen Canon 100mm 2.8 L IS Macro.
Einen Vergleich mit dem 180mm von Canon möchte ich aufgrund der unterschiedlichen Brennweite nicht anstellen. Das 180er ist aber ein echtes Sahnestück!
 
Das 90/2,8 ist wohl eins der besten Makro Objektive die man zur Zeit kaufen kann. Rattenscharf, und tolles Bokeh im Nahbereich.
Als Porträtlinse ebenfalls nutzbar, aber meiner Frau war es ZU scharf :ugly:

Hab ein 90er Macro, soll ich trotzdem lieber ein 85mm f1.4 GM oder ein Batis 85mm f1.8 oder aber FE 85mm f1.8 für Portraits holen? Mache sehr gerne Portraits, weiß aber nicht ob die 3 o.g. Objektive wesentlich besser als das Macro ist.

Meine vorhandene Objektive:

- FE 28mm f2.0
- Zeiss Distagon 35mm f1.4
- FE 55mm f1.8
- FE 90mm f2.8 Macro
 
Ein anderes Objektiv kauft man sich, wenn man feststellt, daß das vorhandene unlösbare Probleme verursacht und man deshalb genervt ist.

Was nervt Dich am SEL90 bei der Portraitfotografie?
 
Natürlich gibt es 85er für Sony mit nativem E-Mount.
Nur, was sollen die besser machen, wenn Du selber nicht weißt, was Du vermißt?
Es gibt einige "Headshot" Portraitfotografen, die gezielt mit Makros arbeiten, um näher am Kopf zu sein, als die überlicherweise 80cm bei den 85mm Objektiven es sind. Manche bevorzugen Offenblende F=1.4, andere das Gewicht, den Preis, den AF Speed, gerne wird auch über das Bokeh debattiert, die Farben, die Plastizität, den Schärfeabfall, die Randschärfe, die Vignette, die manuelle Fokussiermöglichkeit, das Design usw.

Jeder findet Kriterien für seine Entscheidung. Solange Dir das nicht aufgefallen ist, bist Du allerbestens mit dem SEL90 bedient. Vielleicht ist dann eher eine andere Brennweite eine sinnvolle Ergänzung (z.B. 135mm).
 
Vielleicht ist dann eher eine andere Brennweite eine sinnvolle Ergänzung (z.B. 135mm).

Vielen Dank für deine Aufklärung, dann werde ich mit einem 135mm versuchen, ich habe noch nie ein 135er gehabt, deshalb bin ich ganz schon neugierig, wie die Bilder bei 135mm so sind.

In meiner Canon-Zeit verwende ich für Portraits immer ein EF 85mm F1.2L II und war damit immer Zufrieden.

LG.
 
Das Canon 85mm ist ja auch ein super Objektiv.
135mm werden gerne für Outdoor-Portraits genommen.
Sony hat gerade das 135 F=1.8 herausgebracht, gilt als sehr gut.
Vergleichbares gibt es bei Sigma (AF etwas langsamer in schwierigen Lichtsituationen). Samyang (allerdings manuell und Anfangsöffnung F=2) und Zeiss Batis mit F2.8 fallen mir hierzu noch ein. Allen wird eine tadellose Bildqualität bescheinigt. Die anderen Features sind dann individuelle Entscheidungen.

Manche verzögern aber gezielt die Aufnahmesituation, um die Portraitierten zu entspannen und deren Standard Fotoblick zu umgehen. Dann kommt eventuell auch manuelle Fokussierung ins Spiel. Da für Portraits nach meiner Auffassung nicht der porentiefe Look relevant ist (die Superauflösung häufig sogar retouschiert wird), kann man auch mal bei den manuellen "Altgläsern" schauen, die dann ihren eigenen Look kreieren. Für die Superschärfe ist das SEL90 ja bereits vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Canon 85mm ist ja auch ein super Objektiv.
135mm werden gerne für Outdoor-Portraits genommen.
Sony hat gerade das 135 F=1.8 herausgebracht, gilt als sehr gut.
Vergleichbares gibt es bei Sigma (AF etwas langsamer in schwierigen Lichtsituationen). Samyang (allerdings manuell und Anfangsöffnung F=2) und Zeiss Batis mit F2.8 fallen mir hierzu noch ein. Allen wird eine tadellose Bildqualität bescheinigt. Die anderen Features sind dann individuelle Entscheidungen.

Manche verzögern aber gezielt die Aufnahmesituation, um die Portraitierten zu entspannen und deren Standard Fotoblick zu umgehen. Dann kommt eventuell auch manuelle Fokussierung ins Spiel. Da für Portraits nach meiner Auffassung nicht der porentiefe Look relevant ist, sondern die Superauflösung häufig sogar retouschiert wird, kann man auch mal bei den manuellen "Altgläsern" schauen, die dann ihren eigenen Look kreieren. Für die Superschärfe ist das SEL90 ja bereits vorhanden.

Ja, ich stehe z.Zt. zwischen ein Batis 135mm f2,8 und ein Sony 135mm f1.8 GM, ein von beiden, werde ich mir holen.

Du hast ja Recht, das SEL90 ist sauscharf, manchmal ist für mich sogar unerträglichscharf, dass ich nicht mehr weiß, wie ich die wieder glättern kann. Das Canon 85mm f1.2L ist total umgekehrt...

LG.
 
Von was reden wir denn jetzt? Ich dachte der TO sucht eine Porträtlinse mit Makrofähigkeit?

Das 135er von Sony bzw. Canon sowie das 85er von Sony oder von Canon sind keine makrofähigen Objektive. Und mit Makro meine ich 1:1
 
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