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Neue Anleitung zu DispcalGUI (Schritt für Schritt)

beiti

Themenersteller
Ich habe mal wieder zugeschlagen und einen langen Artikel gebastelt. (Wer umfangreiche Texte nicht mag, braucht hier gar nicht weiterlesen. :cool:)
Diesmal ist es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Kalibrierung und Profilierung von Monitoren mittels DispcalGUI und ArgyllCMS:

fotovideotec.de/dispcalgui

Kritik und Anregungen sind - wie immer - willkommen.
 
Ich lese gerade die Anleitung. Ich selbst habe vor kurzem mir einen Spyder4Pro zugelegt. Bietet die Opensource Alternative eine bessere Kalibrierung? Rein vom Funktionsumfang benötige ich nicht viel, ich will nur, dass meine beiden Monitore ähnliche Farben darstellen. :)
 
@Ultrazauberer
Theoretisch kann DispcalGUI in Deinem Fall etwas genauere Ergebnisse bringen, aber ich bezweifle, dass der Unterschied in der Praxis relevant ist. Oder hast Du konkrete Probleme/Abweichungen?
 
Vielen Dank für die gute Anleitung. DispcalGUI bricht bei mir aber immer ab. Nachdem man eine Stunde für die Messung gewartet hat, kommt am Schluß meistens nur ne lästige Fehlermeldung, daß irgend eines der Programme aus Agryll_V1.7.0/bin/... nicht gestartet werden konnte. Ist das ein bekanntes Problem? Die Pfade sind garantiert richtig eingetragen, denn gelegentlich funktioniert es ja auch mal. Außerdem wird die Endlosmessung ja auch mit Programmen aus diesem Verzeichnis durchgeführt.

Verstehe überhaupt nicht, warum die open-source-Gemeinde es den Usern immer so schwer macht: keine Anleitung, nicht nachvollziebare Fehlermeldungen - da darf man sich doch nicht wundern, daß Kaufsoftware sich so hohe Preise leisten kann...
 
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Verstehe überhaupt nicht, warum die open-source-Gemeinde es den Usern immer so schwer macht: keine Anleitung, nicht nachvollziebare Fehlermeldungen - da darf man sich doch nicht wundern, daß Kaufsoftware sich so hohe Preise leisten kann...

Bei solchen Problemen wäre es nett, dein Betriebssystem zu kennen. Ich vermute, es handelt sich um ein kommerzielles System, mein erster Installationsversuch unter Windows war jedenfalls extrem tricky. Vorher hatte die Originalsoftware des Muncki allerdings den Rechner abgeschossen...

Unter Linux gab es dagegen noch nie Probleme, da läuft Kalibrierung häufig als "Plug and Play". Eine Endlosschleife hatte ich bisher nur einmal: Beim Versuch, einen extrem schlechten Laptopschirm mit zu hoher Qualitätsstufe zu kalibrieren. Da konnte die Software allerdings nichts dafür.
 
Nachdem man eine Stunde für die Messung gewartet hat, kommt am Schluß meistens nur ne lästige Fehlermeldung, daß irgend eines der Programme aus Agryll_V1.7.0/bin/... nicht gestartet werden konnte. Ist das ein bekanntes Problem?
Ich kenne das Problem nicht. Hilfreich bei der Fehlersuche wäre, den genauen Dateinamen zu kennen (Screenshot).

Verstehe überhaupt nicht, warum die open-source-Gemeinde es den Usern immer so schwer macht: keine Anleitung, nicht nachvollziebare Fehlermeldungen - da darf man sich doch nicht wundern, daß Kaufsoftware sich so hohe Preise leisten kann...
Open Source stammt von Freiwilligen (= Freaks). Sicherlich wird da auch vom Anwender eine gewisse Eigeninitiative erwartet: Wer erst mal die Grundlagen des Farbmanagements kennt, kommt auch mit der Bedienung von Argyll schnell zurecht.
Fehlermeldungen/Fehlfunktionen sind wieder ein anderes Thema. Da müsste man sich mit den Entwicklern in Verbindung setzen.

Kauf-Software bietet oft eine trügerische "leichte Bedienung", und hinterher wissen die Anwender noch nicht mal, was der Unterschied zwischen Kalibrierung und Profilierung ist - was früher oder später Bedienfehler nach sich zieht. So erging es mir ja auch, als ich vor ca. 10 Jahren mein erstes Colorimeter gekauft hatte. Das war für mich der Ausgangspunkt, um mich näher mit der Materie zu befassen - und schließlich auch Grundlagenartikel und Anleitungen zu schreiben.
Die Anbieter kommerzieller Produkte haben das Ziel, möglichst viel zu verkaufen. Dazu gehört, potentielle Kunden möglichst mit nichts zu verschrecken, was irgendwie kompliziert aussieht. Ob die Käufer das Produkt dann sinnvoll und produktiv einsetzen können, spielt eine völlig untergeordnete Rolle.
Der Kurs "Spanisch in 30 Tagen" verkauft sich nun mal besser als der Kurs "Spanisch in drei Jahren" - obwohl jeder, der jemals eine Sprache gelernt hat, die 30 Tage für das ausreichende Beherrschen einer neuen Sprache als völlig unrealistisch entlarven müsste.
Farbmanagement ist ein komplexes Thema, und das wissen auch die Hersteller. Also wird dem Kunden Einfachheit vorgegaukelt, und der Kunde nimmt sie dankbar an. Dass das nicht zielführend ist, merkt er erst später, nachdem er schon seine begeisterte Rezension auf Amazon gepostet hat... :cool:

PS: Fehlerfrei ist kommerzielle Software auch nicht.
 
Open Source stammt von Freiwilligen (= Freaks). Sicherlich wird da auch vom Anwender eine gewisse Eigeninitiative erwartet: Wer erst mal die Grundlagen des Farbmanagements kennt, kommt auch mit der Bedienung von Argyll schnell zurecht.

Das Problem hier sind aber nicht Grundlagen des Farbmanagements, sondern daß sich das Programm schlicht aufhängt. :D Daß ich davon was verstehe, sollte auch ein freiwilliger Freak nicht voraussetzen - schließlich ist er der Programmierer. Ich habe auch mal KOSTENLOSE Anwendungen programmiert (nur in JavaScript und PHP) und meine User dabei SEHR ernst genommen und immer darauf geachtet, daß die Bedienung einfach und zuverlässig geht. Wenn mir die User sonstwo vorbei gehen, kann ich es auch gleich sein lassen. Von daher kann ich diese Einstellung "sei dankbar und fuchse dich da rein" nicht nachvollziehen. Auch sind viele Begriffe auf den Buttons keineswegs eindeutig und haben mit Kenntnis des Farbmanagements gar nix zu tun, sondern sind schlicht erklärungsbedürftig. Z.B. "Schwarztonkorrektur" in "%" und in "Rate" anzugeben. Was soll das sein? Aus dem FM ist mir dieser Begriff nicht bekannt. Man hat da immer den Eindruck, daß die Kellerbewohner das nur für sich machen und versehentlich veröffentlicht haben.

Soviel zum Thema Haltung.

Zum Inhaltlichen werde ich demnächst mal Screenshots posten. Dafür muß das Programm ja erstmal wieder ne Stunde durchlaufen :D
Mein System ist übrigens Win7 64bit und ich habe penibel vorher die Spyder-Software deinstalliert und mich auch sonst genau an die Anleitung von beiti gehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem hier sind aber nicht Grundlagen des Farbmanagements, sondern daß sich das Programm schlicht aufhängt. :D
Wenn sich das Programm immer aufhängen würde, hätten die Entwickler den Fehler längst behoben. Tatsächlich läuft es aber bei mir (und bei vielen anderen Nutzern) sehr stabil und problemlos.
Fehler, die nur bei einzelnen Usern auftreten und evtl. von bestimmten Systemkonstellationen abhängen, sind natürlich schwerer zu finden - aber deswegen nicht minder ärgerlich. Da helfen nur genaue Fehlerberichte an die Entwickler. Wobei es hier verwirrenderweise noch zweierlei Entwicklerteams sind: die vom eigentlichen Argyll und die von DispCalGUI.

Übrigens ist auch das ein Thema, von dem kommerzielle Anbieter keineswegs frei sind. Lies nur mal die Threads zu den Geschwindigkeitsproblemen mit Lightroom 6/CC: Das läuft auf manchen Rechnern schneller als Lightroom 5, auf manchen (auch recht aktuellen) Systemen schläft es im Vergleich zu Lightroom 5 geradezu ein. Ist auch noch nicht behoben, obwohl es ein großer Hersteller ist und es weltweit viele Betroffene gibt.
 
Und um hier nicht als notorischer Meckerheini dazustehen, möchte ich mal anmerken, daß mir Deine Anleitung sehr geholfen hat. Ohne die hätte ich längst aufgegeben...

Edit:
so, "Glück" gehabt. Diesmal kam der Fehler gleich zu Anfag und somit ist mal wieder Wartezeit eingespart (y). Hier also ein Screenshot:

6c7pshzp.jpg


so ähnlich ist die Meldung immer wieder: mal dieses mal jenes Programm aus dem genannten Verzeichnis kann nicht gestartet werden.

edit 2:
und hier die nächste Fehlermeldung am Ende der Messung:

bzsw99r8.jpg


Auch beliebt: "initialisiere Meßgerät..." am Anfang bis ich das nach 10 min. abschalte. Oder die gleiche Meldung am Ende der Messung wieder - als ob alles wieder von vorne losgeht. Neee, das hat nichts mit fehlender Kenntnis von Farbmanagement zu tun :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich hab mir einen neuen PC mit neuem Monitor (Eizo FlexScan EV2736W) gekauft.

Leider wird der Monitor im Gerätemanager als Standard Monitor angezeigt.
Mein zweiter Monitor (Samsung) hingegen, wird mit der korrekten Bezeichnung angezeigt.
Ich habe nun versucht, nach Beitis Anleitung, beide Monitore zu kalibrieren.
Dispcalqui konnte ich unter Win10 erfolgreich installieren, auch den Treiber für den Spyder 3.
Leider bekomme ich nach der kalibrierung des Eizo`s eine Fehlermeldung, das er das Profil nicht kopieren kann oder so ähnlich. hab sie leider zu schnell weggedrückt, sonst hätte ich nen screenshot gemacht.

aktuell mache grad nochmal einen durchgang, evtl. kann ich dann hier nen screenshot posten.

kann es daran liegen, weil der Monitor als Standard Monitor erkannt wird, oder spielt das keine rolle?
Ich finde auch nirgends einen Treiber für den Monitor, nur Software. Auf der mitgelieferten CD ist auch kein Treiber drauf.
 
kann es daran liegen, weil der Monitor als Standard Monitor erkannt wird, oder spielt das keine rolle?
Mein Asus-Monitor steht auch nur als Standardmonitor im Gerätetreiber. Das war noch nie ein Problem.
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wozu man einen Monitortreiber braucht.
 
Hallo,
ich habe mein Benq 2700PT Monitor min DisplayCal Kalibriert und Profiliert so wie es in der Beschreibung gezeigt wird, nur am Schluss kann ich das Profil nich speichern/Laden Fehlermeldung: Profil konnte nicht gespeichert werden.
Woran könnte das liegen?
 
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