H1Chris
Themenersteller
Hall zusammen,
derzeit schaue ich mich ja nach einer Kamera um (anderes Thema) und stolpere gerade über meine eigene Unkenntnis...
Der (Auto-)Fokus legt ja fest, wo das Motiv besonders scharf dargestellt werden soll. In der Regel ist das bei einem Portrait ja die Person die fotografiert wird. Der Fokus liegt in der Regel auf den Augen.
Mit der Blende lege ich (neben der Belichtung auf den Sensor) fest, wie "breit" das Motiv scharf dargestellt wird - "Schärfentiefe". Mit einem kleinen Blendenwert ist - übertrieben dargestellt, bereits das Ohrläppchen unscharf und mit einem hohen Blendenwert ist das Motiv und der Hintergrund scharf.
(Auch die Entfernung, die Brennweite und die Größe des Sensors haben einen Einfluss).
Aber vereinfacht lässt sich sagen: Je weniger Schärfentiefe ich in meinem Motiv haben möchte, desto einfacher hat es der Autofokus - weil ein verrutschen nicht sofort für eine starke Unschärfe sorgt.
Ist das so korrekt? Und falls ja: Gilt das nur für Fotos oder auch für Bewegtbilder?
derzeit schaue ich mich ja nach einer Kamera um (anderes Thema) und stolpere gerade über meine eigene Unkenntnis...
Der (Auto-)Fokus legt ja fest, wo das Motiv besonders scharf dargestellt werden soll. In der Regel ist das bei einem Portrait ja die Person die fotografiert wird. Der Fokus liegt in der Regel auf den Augen.
Mit der Blende lege ich (neben der Belichtung auf den Sensor) fest, wie "breit" das Motiv scharf dargestellt wird - "Schärfentiefe". Mit einem kleinen Blendenwert ist - übertrieben dargestellt, bereits das Ohrläppchen unscharf und mit einem hohen Blendenwert ist das Motiv und der Hintergrund scharf.
(Auch die Entfernung, die Brennweite und die Größe des Sensors haben einen Einfluss).
Aber vereinfacht lässt sich sagen: Je weniger Schärfentiefe ich in meinem Motiv haben möchte, desto einfacher hat es der Autofokus - weil ein verrutschen nicht sofort für eine starke Unschärfe sorgt.
Ist das so korrekt? Und falls ja: Gilt das nur für Fotos oder auch für Bewegtbilder?