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E 400mm 2.8 oder 600mm 4.0

Hm, da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Gerade in Afrika kommt man den Tieren meistens sehr nah, dass bereits 400 mm oft zu viel gewesen wären. Damals habe ich das 200-400/4 echt geliebt.
Auch sonst ist es oft bei Säugetieren problemlos möglich mit 400 mm an Vollformat formatfüllende Aufnahmen machen zu können, wenn gewünscht. Egal ob nun Gams, Steinbock, Murmeltier, Hamster, oder Ziesel. Man muss nur wissen wo!




Zu pauschal und daher einfach falsch!


Kein Plan wo in Afrika du dich herumgetrieben hast, aber die spannendsten Sichtungen sind nicht jene auf den 08/15 Touren wo sie mit dem Jeep 5 Meter neben die mit einem Halsband getrackten Geparden fahren können. Da, reicht mir auch ein 70-200mm locker. Ich war weit über 10mal in Afrika (Namibia, Südafrika, Botswana und Simbabwe) und IMMER auf Selfdriver Tour, und wann man dann gute Fotos machen will dann braucht man mindestens 2 Bodies und 2 Objektive. Dazu rate ich zum 100-400mm und dem 600mm F4, damit ist ALLES abgedeckt, egal was du mir dazu jetzt auch wieder sagen möchtest weil du's besser weisst und Pauschalisierungen verabscheust. Weniger als 100mm brauch ich dort nur für Porträts und Landscape, für Wildlife nicht es sei denn du willst David Yarrow konkurrenzieren :D

Übrigens, hin und wieder funktionieren Pauschalisierungen tatsächlich sehr gut, auch wenn es einem widerstrebt ..... man muss den Gedanken einfach zulassen können :lol:
 
Kein Plan wo in Afrika du dich herumgetrieben hast, aber die spannendsten Sichtungen sind nicht jene auf den 08/15 Touren wo sie mit dem Jeep 5 Meter neben die mit einem Halsband getrackten Geparden fahren können.

Jetzt hast du mich sehr neugierig gemacht. Wo kann ich mir deine Fotos mal ansehen? Bei meinen Touren in Südafrika, Tanzania und Sambia habe ich keine per Halsband getrackten Tiere gesehen. Ist das auch eine von deinen Pauschalisierungen, die du da gerade anstellst?:confused:
 
Jetzt hast du mich sehr neugierig gemacht. Wo kann ich mir deine Fotos mal ansehen? Bei meinen Touren in Südafrika, Tanzania und Sambia habe ich keine per Halsband getrackten Tiere gesehen. Ist das auch eine von deinen Pauschalisierungen, die du da gerade anstellst?:confused:

Irgendwie hört sich dies für mich alles bisschen nach Schwanzvergleich an, da hab ich keinen Bock drauf. Aber die pauschalreisenden in südlichen Afrika erleben dies leider oft, dass sie in Gebieten unterwegs sind wo die Tiere, vo rallem Cheetah und Leopard mit einem Halsband getrackt werden - dies ist nichts Neues und dürfte dir eigentlich nicht unbekannt sein.

Wie gesagt, ich bin für 2 Bodies und 2 Linsen und dazu stehe ich auch, egal was du sagst. Ich weiss nicht wie oft mir einfach 560mm mit Teleconverter nicht gereicht hatten an der A9ii. Gerade bei Geparden habe ich teilweise aufgeben müssen, weil wir schlicht nicht nahe genug rangekommen sind weil sich diese Tiere keine Menschen gewohnt waren wie viele der Tiere in Tanzania zum Beispiel wo parallel dutzende Safari Jeeps mit Fototouren unterwegs sind - da gebe ich dir recht, da brauchst du meist nicht mal 400mm F2.8 um den Frame zu füllen. Aber dafür wie gesagt, dafür würde ich ein 100-400mm nehmen.

Alles in allem denke ich sind wir nicht zu weit weg voneinander, so im Grunde. Denn auch meine Version covert quasi den ganzen relevanten Brennweitenbereich.

Wie dem auch sei, leider hatte ich mein 600mm F4 damals noch nicht und habe es mir extra im März für zukünftige solche Reisen gekauft.

Cheers
 
Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten.
Gedanklich war und bin ich eigentlich schon beim 600er, ebend weil ich das 100-400 schon habe.
Nichtsdestotrotz reizt mich ebend auch die Lichtstärke von 2.8.
Ich habe hier ganz global gefragt, da mich einfach die Meinung von anderen interessiert und man ja auch mal ein bisschen abseits der eigenen eingetretenen Pfade denken soll....Kann ja nicht schaden.

Ein zweiter Body(A9) ist momentan nicht drin. Mal schauen was als A7RV kommt.
 
Vielen Dank, Jochen!



Ich kann mich dem im Grunde anschließen, es kommt auf deine bevorzugten Motive und deine Art zu fotografieren an. Hier hatte ich schon einmal etwas dazu geschrieben, warum das 400/2.8 für mich die richtige Wahl war, inklusive Beispielfotos. Dazu kann man die 400/2.8 Objektive aller Marken bedenkenlos und ohne sichtbare optische Einbußen in der Praxis mit einem 1,4 fach Konverter nutzen. So erhält man ein 560/4 Objektiv, wo man sich den Unterschied zu einem nackten 500/4 oder 600/4 schon einbilden muss.

Wirklich tolle Bilder!!
 
Irgendwie hört sich dies für mich alles bisschen nach Schwanzvergleich an, da hab ich keinen Bock drauf. Aber die pauschalreisenden in südlichen Afrika erleben dies leider oft, dass sie in Gebieten unterwegs sind wo die Tiere, vo rallem Cheetah und Leopard mit einem Halsband getrackt werden - dies ist nichts Neues und dürfte dir eigentlich nicht unbekannt sein.

Als Afrika-Liebhaber bin ich tatsächlich an deinen Fotos interessiert. Zu mal ich dich um deine Touren als Selbstfahrer durchaus beneide. In Südafrika war ich zwar auch 4 Wochen auf eigene Faust unterwegs, aber Südafrika ist nicht vergleichbar mit anderen Ländern.
Naja und nochmals zu den Halsbändern, ich habe kein einziges Tier mit gleichem beobachten können. Wenn überhaupt, haben sich die Guides per Funk verständigt. In Sambia war ist es z.B. auch gar nicht nötig, Leoparden damit auszustatten, wir haben auf einer einzigen Ausfahrt 6 unterschiedliche Leoparden beobachten können.
 
Ich habe beides. (Canon, spielt aber keine Rolle)
Das 400er bringt am Abend eine halbe Stunde mehr Zeit.
Aber dann ist das schöne Licht auch schon weg.

Wenn man auf 400er Distanz ran kann, werden die Bilder etwas schöner als mit dem 600er. Aber das siehst nur du, alle anderen vielleicht unterbewusst.

Nimm das 600er. 1200mm wirst du öfter brauchen als Blende 2.8.
 
Ich würde das von deiner bevorzugten Arbeitsweise abhängig machen. Sollen die Motive zu dir kommen oder gehst du zu ihnen? Und zu welchen Uhrzeiten bist du meist draußen unterwegs?

Gute Planung und Vorbereitung, langes Ansitzen im Tarnzelt oder mit Tarnnetzen und das 400er wird sich als ausreichend erweisen. Bei Tieren mit geringer Fluchtdistanz sowieso.

Ist man dagegen nicht der geduldigste und nutzt eher sein Auto als fahrendes Tarnzelt oder möchte sich ranpirschen, dann ist das 600er die etwas "bequemere" Wahl, um näher an sein Motiv zu gelangen. Auch dann, wenn man eine breite Palette an Tieren abdecken möchte und nicht für eine einzelne Art mehrere Tage oder Wochen einplanen möchte.

Ich nutze selbst seit einigen Jahren ein 600mm F4 (Canon) und tendiere immer mehr zum 400mm 2.8, da ich selbst fast nur im Tarnzelt oder mit Tarnnetzen usw. ansitze und zudem nur noch vor Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang unterwegs bin, weil die Lichtstimmung dann am besten ist.
Hier überwiegt der Vorteil der Blende für mich ganz klar.

Im Sommer kommt hinzu, dass an heißen Tagen das hitzeflimmern den Vorteil der längeren Brennweite zunichte machen kann. Kommt natürlich auf die jeweilige Situation und auf das Motiv an.

VG
Andreas
 
Noch mal vielen Dank für die Antworten.

Mal eine Frage am Rande: Wie macht ihr das mit ansitzen? Den örtlichen Jäger\Förster fragen oder einfach drauf los?
 
Mal eine Frage am Rande: Wie macht ihr das mit ansitzen? Den örtlichen Jäger\Förster fragen oder einfach drauf los?

Fragen, evtl. einige Bilder zeigen, Abzuege anbieten und mit Glück erhält mit noch Tipps wo die Tiere stehen, die Adler sitzen usw. Es gibt wirklich viele nette Jäger, die Interessierten viel erklären und zeigen. wer nett fragt, darf dann auch einen Hochsitz nutzen.

und der Hauptgrund: es ist schon besser, wenn der Jäger weiss, wer im Wald sich bewegt
 
Noch mal vielen Dank für die Antworten.

Mal eine Frage am Rande: Wie macht ihr das mit ansitzen? Den örtlichen Jäger\Förster fragen oder einfach drauf los?

Fragen, evtl. einige Bilder zeigen, Abzuege anbieten und mit Glück erhält mit noch Tipps wo die Tiere stehen, die Adler sitzen usw. Es gibt wirklich viele nette Jäger, die Interessierten viel erklären und zeigen. wer nett fragt, darf dann auch einen Hochsitz nutzen.

und der Hauptgrund: es ist schon besser, wenn der Jäger weiss, wer im Wald sich bewegt

Im Grunde genau wie Hans schon sagt. Allerdings ist das kein MUSS, Wald ist für jeden frei betretbar, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Ausnahme: NSG
 
Ja das stimmt schon. Ich denke halt, wenn man fragt dann weiß der Förster Bescheid und man bekommt im Zweifel keine blöden Fragen gestellt bzw. evtl. sogar noch Tipps für Spots.
 
Moin,
ich klemme mich mal ein. Da ich vor der gleichen Frage bzw. Entscheidung stehe. In einem anderen Thread habe ich nach einem Nikon 500 f4 oder Sigma Sport 500 f4 gefragt und wurde auf das 400 f2.8 gestoßen. Danke Stefan für das Kopfkino ;)

Zum dem Thema Afrika

Kein Plan wo in Afrika du dich herumgetrieben hast, aber die spannendsten Sichtungen sind nicht jene auf den 08/15 Touren wo sie mit dem Jeep 5 Meter neben die mit einem Halsband getrackten Geparden fahren können. Da, reicht mir auch ein 70-200mm locker. Ich war weit über 10mal in Afrika (Namibia, Südafrika, Botswana und Simbabwe) und IMMER auf Selfdriver Tour, und wann man dann gute Fotos machen will dann braucht man mindestens 2 Bodies und 2 Objektive. Dazu rate ich zum 100-400mm und dem 600mm F4, damit ist ALLES abgedeckt, egal was du mir dazu jetzt auch wieder sagen möchtest weil du's besser weisst und Pauschalisierungen verabscheust. Weniger als 100mm brauch ich dort nur für Porträts und Landscape, für Wildlife nicht es sei denn du willst David Yarrow konkurrenzieren :D

Ich war leider erst einmal in Namibia und das auf "eigen" Tour, 2017 noch mit einer Oly EM1 und ich hatte oft "nur" das 40-150 f2.8 drauf und mir hat es gereicht. Wenn der Löwe, Gepard oder Naßhorn weit weg war, dann war er weit weg. Das Auge vom Elefanten oder die Musterung vom Zebra bekommt man nur schwer formatfüllend mit 300mm.

Ja das stimmt schon. Ich denke halt, wenn man fragt dann weiß der Förster Bescheid und man bekommt im Zweifel keine blöden Fragen gestellt bzw. evtl. sogar noch Tipps für Spots.

Besser fragen und unter Umständen auf sich aufmerksam machen. Ich möchte ungern als Wildsau durchgehen oder den Schuß neben mir einschlagen hören. Ich habe mittlerweile ein Fahrradrücklicht am Rucksack und schalte es ein, wenn ich das Revier verlasse.

Bin mal gespannt für welche Linse Du Dich entscheidest. Villeicht ja für das 400 f2.8 und stellst fest, dass Du das 600 f4 "brauchst". Dann sag bescheid bevor Du es im Bieten Forum einstellst ;)
 
Ich habe mich für das 600 mm entschieden. Das 100-400 kann ich dann noch zusätzlich mit nehmen.
Ich denke zum Winter hin werde ich es bestellen.
 
Ich habe mich für das 600 mm entschieden. Das 100-400 kann ich dann noch zusätzlich mit nehmen.
Ich denke zum Winter hin werde ich es bestellen.

Gute Entscheidung, wirst du ganz sicher nicht bereuen. Und wenn Geld keine übergeordnete Rolle spielt, dann kannst du immer noch etwas später beim 400mm F2.8 zugreifen. Ich für meinen Teil spiele da noch mit dem Gedanken da ich den Bereich von 100-200mm für Wildlife eh praktisch nie nutze :)

Viel Spass und Freude damit sobald du's hast ...
 
Im Grunde genau wie Hans schon sagt. Allerdings ist das kein MUSS, Wald ist für jeden frei betretbar, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Ausnahme: NSG
Ja, grundsätzlich ist das erst einmal richtig, dass der Wald für jeden da ist. Aber dennoch möchte ich hier noch einhaken.

Ein Wildlifefotograf ist nicht einfach nur ein Spaziergänger, der mal so zur Erholung durch den Wald schlendert. Ansitzen im Gebüsch, ect. ist nicht durch "Wald ist für jeden da" gedeckt.

Dazu mal als Denkastoß:

§ 23 LWaldG - Begehen
  • (2) Das Begehen der freien Landschaft außer zum Zwecke der Erholung sowie das Begehen von [...] land-, fischerei-, forst-, jagd- oder gartenbauwirtschaftlichen Einrichtungen [...] ist nur mit vorheriger Zustimmung des Grundeigentümers oder des Nutzungsberechtigten zulässig. [...]

§ 292 StGB - Jagdwilderei
  • (1) Wer unter Verletzung fremden Jagdrechts oder Jagdausübungsrechts [...] dem Wild nachstellt, es fängt, erlegt oder sich oder einem Dritten zueignet [...] wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Eine Absprache ist je nach Lokation durchaus sehr empfehlenswert. Am Waldrand, wo weit und breit kein Hochstand zu sehen ist, sollte es in den allermeisten Fällen aber wohl nicht so entscheidend sein. Aber in eigentlich allen Fällen steht an geeigneten Plätzen auch ein Hochstand.

Grüße
Reglohln
 
Eine Absprache ist je nach Lokation durchaus sehr empfehlenswert. [/QUOTE]


Deine Denkanstöße sind berechtig und mit Absprache ist es sicher auch besser und angenehmer. Allerdings ist Fotografieren Erholung und somit benötige man dafür erstmal keine Genehmigung und zweitens stellt man dem Wild nicht nach. Nachstellen bedeutet nämlich, dass ich die Absicht habe das Tier in meinen Besitz zu bekommen und die Handlungen dahin, dies zu realisieren. Da man außer maximal einem Foto jedoch nichts mit Heim nimmt und sich das Tier auch nicht aneignet, stellt man dem Tier eben auch nicht nach.
 
Es geht hier bitte um die technischen Aspekte des Themas. Rechtliches zur Wildlifefotografie usw besprecht ihr bitte an geeigneter Stelle. Danke.
 
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