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Kamera selber bauen

Tobias_Lin

Themenersteller
Hallo liebes DSLR-Forum,

ich beschäftige mich schon ein Weile mit der Fotografie und liebäugle doch mit hochwertigen Kameras. Da ich im Moment noch mit einer Canon 70D (APS-C) fotografiere und demnächst aufrüsten möchte, stolpere ich doch immer wieder über diese hohen Preise. Natürlich ist wahrscheinlich für viele Fotografen eine Mittelformatkamera ein Traum. Aber wenn ich mir beispielsweise eine Phase One anschaue kostet diese mal schnell 50.000€.

Da bin ich auf die Idee gekommen, hey ich bin Maschinenbauingenieur, es gibt 3D-Druck, ich kann konstruieren und programmieren und mich auch sonst relativ schnell in technische Dinge einfuchsen. Wie wäre es eine Kamera selber zu bauen? Hat hier schonmal einer so einen Gedanken gehabt und auch vielleicht einen Ansatzpunkt? Für mich gestaltet es sich tatsächlich am schwierigsten bisher vernünftige Sensoren zu finden, vielleicht hat da jemand einen Tipp?
 
Für mich gestaltet es sich tatsächlich am schwierigsten bisher vernünftige Sensoren zu finden, vielleicht hat da jemand einen Tipp?

Hallo Tobias,

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1941625

Ob Du damit aber eine PhaseOne bei dem allgemeinen Verständnis von Bildqualität toppst ist fraglich :).

Um zu Deiner Frage nach dem Sensor zu kommen, der ja Dein Hauptproblem zu sein scheint: Ganz einfach: Kaufe eine Kamera (Canon, Nikon, Sony oder was auch immer), schneide den Sensor raus und schmeiß den Rest weg. Dann kannst Du locker Deine Wünsche umsetzten und musst du nur noch das bisschen "Rest" umherum bauen. => fertig ist die Laube. Nur darfst Du nicht vergessen die alle Patente zu sichern. Sonst wirst Du nicht reich und berühmt.

Sorry, aber wenn es nicht ausschließlich ums basteln geht, halte ich das Projekt nicht für zielführend (habe ich jetzt aber schön formuliert). Ich möchte sogar behaupten: Sei froh wenn Du überhaupt irgendein Signal aus dem Sensor bekommst...

Mal kurz überlegen, warum bei den einzelnen Firmen nicht nur Verkäufer arbeiten sondern auch ganze Heerscharen in der Entwicklung und Spezialisten in de Fertigung ...

Gruss
Thomas
 
Das könnte für dich evtl. interessant werden:

https://www.alpa.ch/de/section/produkte/
 
@Jens, das ist eine gute Frage, ich denke eine Signalverarbeitung kann man auf die Beine stellen, sobald man weiß, welche Teile man überhaupt verwenden wird. Natürlich ist die Signalübertragung schwierig.. Autofokus kann man erstmal rauslassen, denn in meiner Vorstellung geht es hauptsächlich darum eine gute Bildqualität mit vielen MP und großem Sensor zu erzielen..

@Thomas Ich weiß nicht warum man so etwas gleich zerpflücken muss? Mir ist schon klar, dass diese Unternehmen eine Menge an Ingenieuren haben, die daran arbeiten. Und mir ist auch bewusst, dass ich keine PhaseOne bauen kann, aber ein lowbudget projekt um eine Mittelformatkamera im Eigenbau zu erhalten, erachte ich doch für eine sehr interessante Sache. Sicher gibt es den ein oder anderen Tüftler, der daran Interesse hätte.

@EvgeniT Danke, das ist schon einmal ein Ansatz :)
 
.....ich bin Maschinenbauingenieur, es gibt 3D-Druck, ich kann konstruieren und programmieren und mich auch sonst relativ schnell in technische Dinge einfuchsen........

Technische Dinge würde ich nicht gleichsetzen mit elektronischen Dingen.
Neben dem Gehäuse solltest erst mal die Produktionslinie bauen, die Du für den elektronischen Rest brauchst ;)

Mal ehrlich, hast Dir schon mal angesehen wie so ein Sensor aussieht und wie Du ihn mit irgendwas, das Du programmiert hast verbinden willst. Irgendwas in geringer Auflösung mag sich ggf. zusammenschustern lassen, aber da es Dir um Qualität geht........
 
@Jens, das ist eine gute Frage, ich denke eine Signalverarbeitung kann man auf die Beine stellen, sobald man weiß, welche Teile man überhaupt verwenden wird.

Oh bitte. Du hast nicht den Ansatz eines Hauches eines Schimmers einer Chance auch nur annaehernd ein halbwegs akzeptables Bild aus einer selbstgebauten Digitalkamera zu bekommen.

Sensor: Du scheiterst schon den noetigen Bandbreiten, wenn du das aus handelsueblichen IC und diskreten Bauelementen zusammenloeten willst.
Danach scheiterst du am Ansteuern des Sensors (mangels Protokoll), um anschliessend nichts auslesen zu koennen.
Nachdem das nicht geklappt hat, ist das Verarbeiten der Daten fuer dich nur noch praktisch unmoeglich - theoretisch geht das natuerlich.
Das letztendliche Speichern der Daten als "Datei" auf einem Datentraeger ist, von der Pike auf gelernt, relativ trivial.

Apropo, wie gut ist deine Softwareentwicklungsabteilung? Arbeitet die fuer umme, oder schreibst du Firmware und Betriebssystem fuer die Hardware selber?
Tipp: https://magiclantern.fm/



Natürlich ist die Signalübertragung schwierig..
Du hast "unmoeglich" falsch geschrieben.

Autofokus kann man erstmal rauslassen, denn in meiner Vorstellung geht es hauptsächlich darum eine gute Bildqualität mit vielen MP und großem Sensor zu erzielen..
Analog auf Mittel- oder Vollformat Film fotografieren. Scannen (lassen). Fertig.

Die Kosten fuer die analoge Kamera, die Objektive und die Verarbeitung des Films sind ein Witz gegenueber den Kosten fuer deine Forschungsabteilung, die tausenden von Mannstunden Arbeit und dem Material fuer die unzaehligen Prototypen.
Das klingt jetzt alles als wuerde ich mich in pessimistischer Art ein wenig ueber dich lustig machen. Stimmt.


@Thomas Ich weiß nicht warum man so etwas gleich zerpflücken muss?

Ich will einen Tesla S. Leider sind die ziemlich teuer. Ich bin gelernter KFZ Mechatroniker (mal angenommen), und wuerde mir den gerne selber bauen.

Was wuerdest du mir raten?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Thomas Ich weiß nicht warum man so etwas gleich zerpflücken muss? Mir ist schon klar, dass diese Unternehmen eine Menge an Ingenieuren haben, die daran arbeiten. Und mir ist auch bewusst, dass ich keine PhaseOne bauen kann, aber ein lowbudget projekt um eine Mittelformatkamera im Eigenbau zu erhalten, erachte ich doch für eine sehr interessante Sache. Sicher gibt es den ein oder anderen Tüftler, der daran Interesse hätte.

Hallo Tobias,

Ich möchte es dir nicht madig machen.

Aber in Deinem Eingangspost hast Du "hochwertige Kamera" geschrieben. Und Du hast den Vergleich zur Phase One gezogen. Daher bin ich (wie vermutlich auch andere) davon ausgegangen, dass es das ist, was Du im Sinn hast zu bauen.

Fuji hat ja gerade eine Mittelformat (FUJIFILM GFX 50S) auf den Markt geworfen die ich erst einmal für rel. günstig halte (für digitales Mittelformat). Ich denke, dass ist es, an was Du dich messen musst (ca. 6 k€).

Ansonsten hört sich low-budget und Mittelformat für mich jetzt erst einmal nach analog an... Kann man dann scannen wenn man es unbedingt digital möchte.

An Deiner Stelle würde ich erst einmal eine Machbarkeitsstudie machen. Das Projekt kann z. B. mit einem Sensor starten den du z. B. aus einer defekten Kamera (Verschluss, Blendenmechanismus etc. defekt) ausbaust und dann mal schaust, was Du da an Signalen rausbekommst. Aber das brauche ich einem Maschinenbauingenieur ja nicht zu sagen.

Wie gesagt: als Bastelprojekt sehe ich da Sinn. Ich habe früher auch Uhren auseinandergenommen und wieder zusammengebaut. Die liefen hinterher i. d. R. auch nicht besser als vorher - nämlich gar nicht. Das hat dann aber auch nicht sonderlich gestört.

Mit dem Anspruch eine funktionsfähige und wirtschaftlich interessante Kamera (die auch nur in die Nähe der o.g. Fuji kommt) zu bekommen sehe ich das Projekt als nicht realisierbar. Dann lieber in der projektierten Zeit einen Zweitjob annehmen und das Geld in eine schon fertige Mittelformat stecken. Meine Erwartung ist, dass Du Dir - wenn du den Mindestlohn ansetzt und einen realistischen Zeitplan machst - auch folgendes leisten könntest: http://largesense.com/products/4x5-mega-pixel-monster-large-format-digital/. Dann müsstest Du Dich auch nicht mit Mittelformat abgeben und hast dann auch deine vielen MP ...

Das ist aber nur meine persönliche Meinung die Dich nicht von Deinem Vorhaben abbringen soll. Es würde mich freuen, den Fortschritt hier verfolgen zu können (und das ist jetzt definitiv nicht ironisch, sarkastisch oder was auch immer gemeint!).

Damit wir hier nicht nur heiße Luft produzieren sondern über was verbindliches reden schlage ich eine Wette vor: Wenn Du bis Ende 2020 (mach einen realistischen Gegenvorschlag, aber nicht zu weit in der Zukunft - ich bin schon älter :)) eine Kamera um einen Sensor konstruiert hast (also inkl. eigenentwickelte (!) Elektronik plus Software) mit der man bessere Aufnahmen als sagen wir bei einer Pinhole Kamera - also nicht Hutschis Walnusskamera :) - hinbekommst, gebe ich Dir einen aus, dass Du drei Tage später noch Probleme hast dich deines Namens zu erinnern. Wenn nicht gibst Du mir einen aus. Die Abstimmung, ob das Ziel erreicht ist, könnte ja im Forum erfolgen. Das ganze können wir dann im Rahmen eines Vertrages festhalten damit es nicht nur eine Absichtsbekundung ist die irgendwie im Internet steht sondern Du dann tatsächlich auch die Feier einfordern kannst (und vice versa natürlich).

Gruss
Thomas
 
„Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“

Interessantes Projekt.
Ich habe in der Entwicklung und dann als Vertriebs-Ing. gearbeitet - optische Messtechnik und Bildverarbeitung (y)


Es gibt Flächen-Sensoren z.B. von SONY.
IMX411AQR-C (151MP:D)

Manufacturer: Sony
Type: Area Sensors
Sensor type: CMOS
Shutter type: Rolling shutter
Pins / Balls: 540
Pixel size x [µm]: 3.76
Pixel size y [µm]: 3.76
Protective Film: yes
Chromatics: color
Resolution [MP]: 151.4
Sensor size [inch/mm]: 4.2 inch
Frame rate [fps]: 4
Horizontal Resolution: 14208
Interface: SLVS-EC
Vertical Resolution: 10656
Package: LGA

Oder den Consumer-Sensor IMX128LQP-J - 24.36 MP, 6036 x 4036, 35 mm,

Manufacturer: Sony
Type: Consumer Sensors
Sensor type: CMOS
Shutter type: Rolling shutter
Pixel size x [µm]: 5.97
Pixel size y [µm]: 5.97
Bit Depth: 11, 12, 14
Protective Film: yes
Chromatics: color

Es gibt Sensor-Entwicklungs-Boards und IP Packages zur Kamera Entwicklung.
Datenblätter, Development Guides und Demo-Kits sind verfügbar.

Google ist dein Freund ;-)
Ich schicke dir trotzdem per PN eine Lieferadresse in D.
Die Applikationsingenieure beraten ganz gut.

Jetzt hast Du die Stichworte, wünsche dir viel Erfolg.
 
Wäre bei einem Prototypen Board mit entsprechendem Sensor nicht fast günstiger ein fertiges Back zu kaufen und Balgen usw. selber zu bauen?

Ich weiß nicht wie teuer diese dicken Sensoren ( IMX411AQR-C wie hier genannt) sind, aber mit Prototypen Board in kleiner Stückzahl (1) wird der doch bestimmt ähnlich viel kosten wie ein Digiback für ne Mittelformat Kamera

Da bin ich auf die Idee gekommen, hey ich bin Maschinenbauingenieur, es gibt 3D-Druck, ich kann konstruieren und programmieren und mich auch sonst relativ schnell in technische Dinge einfuchsen. Wie wäre es eine Kamera selber zu bauen? Hat hier schonmal einer so einen Gedanken gehabt und auch vielleicht einen Ansatzpunkt? Für mich gestaltet es sich tatsächlich am schwierigsten bisher vernünftige Sensoren zu finden, vielleicht hat da jemand einen Tipp?

Es gibt Holzbausätze für Großformat, allerdings Film. Da könnte man für Bodys die recherche mal anstoßen, es gibt auch Leute die dafür Objektivhalter Drucken usw.
Bei der E-Hardware gibt es diverse Stolpersteine die das ganze teuer machen, mit Stunden wird das eher teurer als die eh nicht so geile Phase One...
 
Zuletzt bearbeitet:
„Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ ...
Wenn man sehr viel Zeit und techn. Verständnis hat, kann man sich unter Zuhilfenahme aller möglicher Zulieferer-Module möglicherweise zu einem halbwegs funktionierenden Sensor in Selfmade-Gehäuse hinarbeiten. Sobald es aber in höhere Funktionen geht, wird es für eine Einzelperson ziemlich schnell ziemlich unmöglich, zumal die Sensor-Hersteller i.d.R. nicht Einzelstücke an Endkunden verkaufen.

Highend in low cost-DiY ist bei Kamerabau sicher kein vielversprechendes Konzept. Mit Scannerkameras oder rotierenden Schlitzkameras mit Scannerzeile(n) gibt es da noch das eine oder andere erfolgreiche self-made-Projekt, aber mit Flächensensoren und deren Ansteuerung hat man echt ein dickes Brett vor sich - selbst wenn man an solche Sensoren herankommen sollte.

Eine schnellere Alternative, die zumindest bei unbewegten Motiven funzt:
https://www.youtube.com/watch?v=qQ9up5Yp1pg
 
Hallo Tobias,
ich finde es schade das Hier nur so wenig Konstruktives geäußert wird.
Das ist jetzt einige Jahre her aber mich würde mal interessier was daraus geworden ist.

An alle die auf der Such nach einem Sensor ebenfalls hierdrauf gestoßen sind:
Man kann auch direkt beim Hersteller suchen, dort kommt man über ein par Hintertürchen auch zu irgendeiner seit, bei der man auf anfrage Sensoren kaufen kann. Im Falle von Sony wäre das: https://www.sony-semicon.com/en/products/is/index.html
Dort bekommt man eine Auswahl zwischen verschiedenen Sensortypen, im Wesentlichen sind für uns zwei Typen interessant:
  • Global Shutter Image Sensor: Dieser Sensor erfasst das gesamte Bild gleichzeitig. Das bedeutet, dass alle Pixel des Sensors zur gleichen Zeit belichtet werden.
  • Rolling Shutter Image Sensor: Im Gegensatz zum Global Shutter belichtet dieser Sensor das Bild zeilenweise.
In dem White Paper, das Basler nun zur Verfügung stellt, werden die Unterschiede zwischen Global Shutter und Rolling Shutter beschreiben, so wie auf Vor- und Nachteile für einzelne Anwendungen in Bezug auf Wärmeentwicklung, Rauschen und Bildraten eingegangen.

Dort auf der Seite findet ihr dann auch ein Degenblatt zu dem jeweiligen Sensor. Sony stellt registrierten Benutzern auch einen Guide breit um den Richtigen Sensor zu finden.

Ich hoffe das bringt euch etwas Weiter.
Liebe grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tobias,
ich finde es schade das Hier nur so wenig Konstruktives geäußert wird.
Früher war alles - nein, nicht nur besser, sondern vor allem einfacher, da analog

Vor ca. 25-20 Jahren habe ich mir aus einem Linhof Technar Rahmenteil und einem 47er Super Angulon eine Superweitwinkelkamera 4"x5"gebaut.
In einem von Profis gefrästem Alublock habe ich eine 6x17cm Panoramakamera mit ebendiesem 47, einem 90er und 150er Symmar konstuiert, sah fast aus wie eine "aufgeblasene Ur-Leica".
Zu diesem Zeitpunkt waren diese Konstruktionen ziemlich nahe am technisch Machbaren, was (vereichnungsfreie/-arme) Weitwinkelfotografie angeht.
Dann kam Voigtländer mit dem UltraWide Heliar 15mm KB und einige Zeit später das Hyper Wide 12mm zu "Taschengeldpreisen" in die Kameraläden.

Was soll ich sagen? Die haben mich links überholt, eine Unmenge Geld und Energie hatte ich umsonst in meinem Projekt versenkt.
Heute geht's noch mal um Einiges weitwinkeliger....

Den Spaß, den ich damals daran hatte, kann mir ohne jeden Zweifel keiner nehmen, aber im Nachhinein muss ich zugeben:
Ich wäre besser rausgegangen und hätte fotografiert, statt mich in einem solchen Selbstbauprojekt zu verrennen...

Ganz konstruktiv von mir gemeint:
Geht raus, nutzt, was Ihr habt und macht Bilder!
Thomas
 
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