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EF/EF-S/RF/RF-S R5/R6 Ibis mit 70-200: RF vs. EF m. IS vs. EF o. IS

Prinz Eisenherz

Themenersteller
Hallo zusammen,

laut Canon arbeiten IBIS der R5/R6 synchron mit den hauseigenen IS Objektiven.

Mich würde nun mal die Bildqualität (NICHT: Preis, Gewicht, Handling etc.) folgender Kombi interessieren:

R5/R6 mit:

RF 70-200 F2,8L IS USM
EF 70-200 F2,8L IS III USM
EF 70-200 F2,8L USM

Oder anders gefragt: Ist beim EF 70-200 F2,8L USM der fehlende IS komplett durch den IBIS der R5/R6 "ausgeglichen"?
Wenn ich mir den Preis des RF anschaue, friert es mich richtig, beim EF mit IS wird es etwas wärmer und beim EF ohne IS geht der Herzschlag wieder auf normal über, wenn ihr versteht, was ich meine. :lol:

Gruß Prinz Eisenherz
 
Oder anders gefragt: Ist beim EF 70-200 F2,8L USM der fehlende IS komplett durch den IBIS der R5/R6 "ausgeglichen"?
In den letzten Tagen habe ich wieder einige Videos geschaut, zum IBIS ist wohl grob die Ausgabe das er im Weitwinkelbereich am wirksamsten ist und der Effekt wohl am ehesten noch bis ca. 85 / 105 mm hilfreich ist. Also ein kompletter IS Ersatz beim 70-200 wird er schonmal nicht sein.

Die nächste Aussage war, das die RF Objektive durch den größeren Bajonettdurchmesser dem IBIS mehr Wirkungsbereich geben, als dies mit EF-Objektiven möglich ist.

Rein fürs Hobby werde ich wohl auf das 70-200 F4 warten. Bei gewerblicher Nutzung würde ich wegen dem Gewicht und dem Packmaß auch ein RF Objektiv wählen.
 
Einspruch. Der Unterschied liegt im Auflagemass. Bei dem RF ist das Bajonett deutlich näher an denn Sensor gerückt.

Nein, nicht Einspruch. Auflagemaß ist zwar auch verschieden, aber hier geht es um die Effizienz des Wackelsensors. Und der hat eben mehr Spielraum bei größer ausgeleuchtetem Bildkreis. Und dieser erfordert anscheinend einen relativ großen Bajonettdurchmesser.

Grüße,
Florian
 
Der Bajonettdurchmesser ist bei EF und RF identisch! Der Bildkreis faktisch auch. Im Gegenteil: schaut man sich die starke Vignetierung der RF Objektive auch im Vgl. zu ihren EF Vorgängern an, ist hier die Beschränkung bei RF Objektiven meist größer als bei EF.
 
Einspruch. Der Unterschied liegt im Auflagemass. Bei dem RF ist das Bajonett deutlich näher an denn Sensor gerückt.
Stimmt, da hatte ich etwas vermengt... Die Wirksamkeit vom IBIS hat wohl was mit dem Verhältnis zwischen Bajonettdurchmesser und Sensogröße zu tun, sprich in welchem Bereich kann sder Sensor Bewegungen noch ausgleichen. Bei mir Stand vor kurzen die Entscheidung zwischen Sony und Canon an, und da gibt es den Unterschied. Aber Sony vs Canon Bajonett war ja nicht die Frage.
 
Ohne es konkret getestet zu haben, vergiss den internen Bodystabilisator im Telebereich. Es ist konstruktiv nicht möglich im Telebereich anders zu korrigieren als per Stabilisator im Objektiv.
Das liegt daran, dass der Sensor so weit schwenken müsste, wie es technisch nicht möglich ist (Stichwort Ausleuchtungskreis einer Optik). Die Realität sieht so aus, das bei langen Brennweiten der IS im Objektiv den größten Part der Arbeit erledigt.
Bei 70mm wird der stabilisierte Sensor tatsächlich noch etwas bringen. Bei 200mm nur noch kaum etwas.
 
Die Realität sieht so aus, das bei langen Brennweiten der IS im Objektiv den größten Part der Arbeit erledigt.
Bei 70mm wird der stabilisierte Sensor tatsächlich noch etwas bringen. Bei 200mm nur noch kaum etwas.

Würde in diesem Fall bedeuten, dass (leider) die finanziell gesehen güstigste Lösung mit IBIS und 70-200 ohne IS auch zugleich die "schlechteste" ist - zumindest im oberen Brennweitenbereich.

quod erat demonstrandum. :rolleyes:

Danke für die Infos!

Gruß Prinz Eisenherz
 
Würde in diesem Fall bedeuten, dass (leider) die finanziell gesehen güstigste Lösung mit IBIS und 70-200 ohne IS auch zugleich die "schlechteste" ist - zumindest im oberen Brennweitenbereich.
Generell teile ich erstmal die bereits genannten Erfahrungen zum Thema IBIS vs. IS im Objektiv bei Telebrennweiten.
Am Effektivsten so im Bereich 35-85mm, im UWW und Telebereich eher so naja.

Die Frage bei einem 70-200mm 2.8 wäre aber da für mich schon, was man damit fotografiert.
Wenn das hauptsächlich Sport ist und du eh immer schneller unterwegs bist als 1/125s wäre der Aufpreis zu einem IS dann schon wieder diskutabel.
 
Die Frage bei einem 70-200mm 2.8 wäre aber da für mich schon, was man damit fotografiert.
Wenn das hauptsächlich Sport ist und du eh immer schneller unterwegs bist als 1/125s wäre der Aufpreis zu einem IS dann schon wieder diskutabel.


Bei mir Hauptsächlich Tischtennis. Dunkle Hallen, sehr schnelle Bälle - nicht gerade ideale Bedingungen...

Normalerweise bewegen wir uns da im Bereich von 1/800 - 1/1000.

Tja, die Crux mit dem IS (Preis) - Haste ihn, kannste ihn ausschalten. Haste ihn nicht, kannst ihn nicht zuschalten :grumble:

Gruß Prinz Eisenherz
 
In dem Fall gar nicht. Aber ich fotografiere nicht nur TT. :D

Und es wäre in meinen Augen recht blauäugig, eine Linse ohne IS käuflich zu erwerben und hinterher festzustellen, dass mit IS doch besser gewesen wäre - auch wenn es finanziell schmerzt.

Die Hoffnung, dass der IBIS der R5/6 den nicht vorhandenen IS eines Objektives ersetzt, wird mir leider nicht erfüllt.

Gruß Prinz Eisenherz
 
Die Hoffnung, dass der IBIS der R5/6 den nicht vorhandenen IS eines Objektives ersetzt, wird mir leider nicht erfüllt.
Gruß Prinz Eisenherz

Dann scheint der IBIS der R5/R6 nicht besonders effektiv/praxistauglich zu sein (ev. fehlt dem IBIS eine Info wie z.B. Brennweite).
Die guten alten Canon Festbrennweiten wie z.B. EF 200 2.8 L oder EF 400 5.6 L mit Adapter an einer MFT E-M1 xx werden dort durch den IBIS sehr gut stabilisiert, warum sollte das bei der R5/R6 nicht funktionieren ?
 
In dem Bereich in dem der IBIS wirken kann, arbeitet er ja auch gut. Aber bei Tele-Brennweiten ist der Wirkbereich bei Lens-IS größer. Das ist auch der Grund warum Olympus im ED300 4.0 Pro und ED100-400 jeweils einen Lens-IS verbaut.;)
 
@baXus1

Wenn du schon den Vergleich ziehst mit Olympus dann musst du aber das 40-150/2,8 pro nehmen. Das ist ebenfalls sehr gut, hat aber kein IS. Es wird nur mit dem IBIS stabilisiert.

mfg
Midge
 
Habe letztens ein Video zu dem Thema gesehen (R5/R6)

Der IS im Body und der IS im Objektiv sprechen sich wohl untereinander ab, welcher IS welche Achsen ausgleichen soll.
Einige Sachen kann eben der IS im Objektiv besser, andere der IS im Body.
Die Rollbewegung zb. kann der IS im Objektiv garnicht ausgleichen, sondern nur der im Body.
Wenn natürlich kein IS im Objektiv vorhanden ist, bleibt alles am Body IS hängen. Der hat aber (wie bereits mehrfach oben beschrieben) seine Grenzen, sobald es in den Telebereich geht.

In wieweit die Aussage oben jetzt für alles IS Linsen gilt, oder nur für die neuen RF-Objektive mit IS, kann ich leider nicht sagen.
 
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