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Tasche/Rucksack Wanderrucksack mit Kamerafach

Patrick_CGN

Themenersteller
Hallo zusammen,

im letzten Wanderurlaub festgestellt: der Lowepro Flipside 400AW ist ein geiler Rucksack. Auch ist er durchaus Wandertauglich. Wir waren in den Alpen wandern und der Rucksack störte nicht - auch bei Strecken die jetzt alles andere als Komfortable sind. (20km und dabei gut 900m auf/ab, auch mal Steil, dazu ordentlich Sonne)

Aber ... der 400AW ist ein Fotorucksack. Jetzt konnte ich dort mit mühe und Not Jacke, Ersatzshirt, Handtuch reinquetschen ... aber Essen etc. war nicht mehr :| (ohne den komplett umzubauen; ich möchte den 400AW schon als Fotorucksack behalten und auch aktiv nutzen). Zudem ist der 400AW für meine neue Kamera etwas zu groß.

Ich suche daher jetzt eher einen kleineren, leichten, Wanderrucksack (für Jacke, Shirt, Handtuch (Microfaser-"Rolle" - also kompakt), was zu trinken, Essen ... und Kamera).

Folgendes an Kamera & Co muss rein (*=optional - wenn ich dann mal aufs Essen verzichten muss, ist das so *G*)

# Canon M50 mit EF-M 18-150 als Immerdrauf
# Canon EF-S 10-18 STM (hier ist der Canon-Adapter "Immerdrauf")
# Adapterringe für 72mm-Filter
# ND-Filterset 72mm
# Pol-Filter 72mm
# GoPro mit 18cm-Griff
# 10" Tablet

* Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD
* Sigma 17-50 EX DC OS
* kleines Stativ

Von der Größe darf der insgesamt ruhig wie der 400AW sein. Halt nur eine "Wandertaugliche" Aufteilung und Nutzungsszenario. Größer definitiv nicht - sonst gibt es Probleme mit Fliegern ;)

Budget: alles in allem wollte ich schon deutlich unter 100€ bleiben. Wenn das Teil allerdings die Eierlegene Wollmilchsau ist, bin ich auch bereit mein Budget nach oben zu Erweitern.

Habt ihr da so paar Ideen?

Danke

BTW: bin 1,87m groß.
 
Habe den Flipside 400 ebenfalls, halte ihn aber für alles andere sls wandertauglich. Länger als zwei, drei Stunden geht nicht. Macht mein Rücken nicht mit.

Für Tagesausflüge nutze ich daher mittlerweile das Modular 30 Camera Bag von Tasmanian Tiger. Das Tragesystem ist einfach hervorragend.
Sprengt allerdings etwas Deinen preislichen Rahmen.
 
Schau bei deuter-Wanderrucksack. Das gehört einer der besten rückenfreundliche Tragesystem, für die Fotoausrüstung gibt es spezielle Innentasche, damit kann man eine Fach reinstecken.
 
Würde auch zum Wanderrucksack raten und das Photogelumps einfach reinschmeißen. Die ganz vorsichtigten können ja Objektivköcher verwenden. Ich nehme an die Kamera ist eh meistens sowieso am Mann (oder Frau), ob nun am Gurt oder mit einem Clip. Wenn die Kamera dann doch auch in Rucksack muß, kann man sie ja mit der Kleidung umwickeln.

Gruß,

Axel
 
Jack Wolfskin ACS Photo Pro - komme gerade aus dem Wanderurlaub in Tirol. Fotofach auch groß genug für ein Nikon 200-500/5,6 und wenn das Wetter stabil (keine Jacke nötig) war, dann hatte ich im Hauptfach oben auch noch eine Drohne mit (y)

Trotzdem waren natürlich auch noch 3-4x 0,5l Wasser in PET Flasche dabei. Für meinen Rücken ist das Tragesystem perfekt, die vom Rücken weg gebogene Rückwand mit Netzrücken verhindert fast vollständig einen schwitzigen Rücken.
 
Jack Wolfskin ACS Photo Pro - komme gerade aus dem Wanderurlaub in Tirol. ... Trotzdem waren natürlich auch noch 3-4x 0,5l Wasser in PET Flasche dabei. Für meinen Rücken ist das Tragesystem perfekt, die vom Rücken weg gebogene Rückwand mit Netzrücken verhindert fast vollständig einen schwitzigen Rücken.

Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Ich nutze den Rucksack seit 3 Jahren auf diversen Städtereisen (Lissabon, Berlin, Wien, ...), Länderreisen (Island, Lanzarote, Dänemark, ...). Ich habe jetzt nicht unbedingt Wasserflaschen im Rucksack. Ich nutze hier meist eine "Armee"-Trinkflache welche ich an den Hüftgurt hängen kann. Dies ist aber nicht dem fehlenden Platz, sondern der besseren Zugänglichkeit geschuldet. ;)
Wenn ich den Fototeil für Fluggepäck packe geht da eine D7100 mit Tamron 24-70 und 70-210 rein sowie Blitz, Ladegeräte, Ersatzakku, Filter etc. Ich halte diesen Rucksack definitiv für "Geländetauglich" und möchtew Ihn nicht mehr hergeben.

PS: Die Jacke(n) habe ich meist seitlich befestigt. So nimmt sie mir keinen Platz im "Hauptfach" weg.


Gruß
Bodydoc
 
Vielen Dank für die Antworten ;)

Habe den Flipside 400 ebenfalls, halte ihn aber für alles andere sls wandertauglich. Länger als zwei, drei Stunden geht nicht. Macht mein Rücken nicht mit.

sagte ich ja auch nicht ;) Geiler Rucksack - die 8h Vor-Alpin haben gut geklappt. Auch kleine Steige - gestört hat er nie - Rücken (-probleme hab ich eigentlich) machte keine Probleme. Aber wie gesagt: die Aufteilung ist null zum Wandern geeignet. Wasser musste ich separat mitschleppen. Essen gab es nur in Hütten ... und bei den Riegeln musste ich hoffen das die verpackung hält und mir das Minifach nicht versaut *G*. War eine Wandernot-Lösung :=)

Für Tagesausflüge nutze ich daher mittlerweile das Modular 30 Camera Bag von Tasmanian Tiger. Das Tragesystem ist einfach hervorragend.
Sprengt allerdings etwas Deinen preislichen Rahmen.

Der hat 2 geile features ... ich kann die Kamera gut am Trageriemen zwischen"lagern" und am Tragegurt kann ich ein Objektiv verpacken. Merke doch das man in den Bergen doch mal gerne von (1:cool:50(-150) auf 10mm switchen möchte - hab ich nur an Rastpunkten gemacht - für diese Rast - dann wieder zurück. Hab ich das 10-18 direkt Griffbereit wären sich auch beim Wandern Fotos in 10mm entstanden. Der Flipside 400AW ist da zwar schon toll das ich relativ schnell an die Kamera rankomme - aber groß Objektivwechseln etc. ist da im GEHEN nicht drin.

Aber mir sieht der Modular 30 doch mehr nach Kamera-Rucksack mit Wandertauglichkeit aus. Ich suche ja eher das gegenteil - Wander-Rucksack mit Kameratauglichkeit ;)


Würde auch zum Wanderrucksack raten und das Photogelumps einfach reinschmeißen. Die ganz vorsichtigten können ja Objektivköcher verwenden. Ich nehme an die Kamera ist eh meistens sowieso am Mann (oder Frau), ob nun am Gurt oder mit einem Clip. Wenn die Kamera dann doch auch in Rucksack muß, kann man sie ja mit der Kleidung umwickeln.

Da bin ich zu vorsichtig - dann immer noch alles einwickeln zu müssen, aufpassen. Ich nutze im moment fürs Stadtwandern eine einfache Umhängetasche mit dem Case meines Sennheiser-Kopfhörers wo passgenau die M50 + Objektiv reinpasst ;) Aber die Lösung nervt mich auch schon weil das einfach nur ein Workaround ist (und ich das Case eigentlich für den Kopfhörer benötige ;) ). Ich war aber hier schon am Überlegen eben dieses in einen GELIEHEN Wanderrucksack auch zu machen. Aber eben genau deswegen würde ich mir keinen Wanderrucksack holen - das wäre auch nur ein Workaround

"am Mann" ... sofern wir normales Gelände haben - ja ... aber sobald es extrem Steil nach unten geht - schmaler weg etc. - man also ggf. öfters mal einen Stein etc. greifen muss -> Kommt die Kamera weg. Da ist dann wieder sowas wie beim oben genannten Modular 30 super! Das man die Kamera vorne einklemmen kann...

Jack Wolfskin ACS Photo Pro - komme gerade aus dem Wanderurlaub in Tirol. Fotofach auch groß genug für ein Nikon 200-500/5,6 und wenn das Wetter stabil (keine Jacke nötig) war, dann hatte ich im Hauptfach oben auch noch eine Drohne mit (y)

Trotzdem waren natürlich auch noch 3-4x 0,5l Wasser in PET Flasche dabei. Für meinen Rücken ist das Tragesystem perfekt, die vom Rücken weg gebogene Rückwand mit Netzrücken verhindert fast vollständig einen schwitzigen Rücken.

Bin tatsächlich Online schon paar mal drüber gestolpert. Ist auf jedenfall ein Rucksack den ich mir Live anschauen muss (am Samstag ist Outdoor-Shopping angesetzt). Ich hab so ein wenig befürchtung mit der größe des Fotofaches und halt das dieses Fach nach vorne aufgeht (die Top-Lösung für Diebe im Gedrängel (ok das gibt es dank Corona derzeit nicht ... aber der Mist hört ja auch wieder auf...). Super find ich hier auch, wie bei Modular 30 (oben) den Objektivhalter.

Schau bei deuter-Wanderrucksack. Das gehört einer der besten rückenfreundliche Tragesystem, für die Fotoausrüstung gibt es spezielle Innentasche, damit kann man eine Fach reinstecken.
Die Frage ist dabei wie komfortable das Inlay ist ... ich wollte für meine Tragetasche (keine Fototasche - Tasche für Laptop, Kopfhörer und krams) auch eine spezielle Innentasche holen damit ich die M50+Immerdrauf gut mitnehmen kann (ohne den Kopfhörer-Case-Workaround). Bei der Tragetasche reicht es wenn ich von oben gut reingreifen kann. Deuter als reiner Wanderrucksack steht bei meiner Freundin aufm Plan... ich gucke mir die Teile dann auf jedenfall auch mal an ... kommt dann aber drauf an ob die extra Innentasche mehr wie ein Workaround wirkt oder wirklich durchdacht.

-

Anschauen wollte ich mir mal den Mantona Kamerarucksack ElementsPro 40 ... wenn ich den Live wo sehe. Was mir hier z.b. gefällt: der hat quasi 2 Daypack-Bereiche ... unten und oben - Kamera kommt selber in die Mitte. Sachen die potentiell auslaufen können, packt man dann nach unten). Dazu Wandertauglicher Rücken und der Hüftgurt (der ja zum Entlasten da ist) kann auch abgenommen werden (bei Klettersteig wohl wichtig - hier hat sich meine Freundin aber etwas besser erkundigt - sie sucht einen reinen Wanderrucksack und für die Art Wanderungen die wir so vorhaben heißt es in Wanderblogs: kein Hüftgurt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber mir sieht der Modular 30 doch mehr nach Kamera-Rucksack mit Wandertauglichkeit aus. Ich suche ja eher das gegenteil - Wander-Rucksack mit Kameratauglichkeit ;)
Ja, aber das täuscht. Umgekehrt wird daraus ein Schuh.
Tasmanian Tiger kommt eigentlich aus der Outdoor / Tactical - Ecke, und expandiert aktuell auch in Richtung Photography. Das Modular 30 Camera Pack ist eine modifizierte Variante des Modular 30, u.a. eben erweitert um die Camera Inserts. Das Tragesystem von TT zählt zu den besten im Bereich Outdoor.
 
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Vielen Dank für die Antworten ;)


Die Frage ist dabei wie komfortable das Inlay ist ... ich wollte für meine Tragetasche (keine Fototasche - Tasche für Laptop, Kopfhörer und krams) auch eine spezielle Innentasche holen damit ich die M50+Immerdrauf gut mitnehmen kann (ohne den Kopfhörer-Case-Workaround). Bei der Tragetasche reicht es wenn ich von oben gut reingreifen kann. Deuter als reiner Wanderrucksack steht bei meiner Freundin aufm Plan... ich gucke mir die Teile dann auf jedenfall auch mal an ... kommt dann aber drauf an ob die extra Innentasche mehr wie ein Workaround wirkt oder wirklich durchdacht.

Anschauen wollte ich mir mal den Mantona Kamerarucksack ElementsPro 40 ...

Wenn ich wandere und gleichzeitig schöne Ecken fotografieren will, benutze ich Deuter-Wanderrücksack und Inlay (die man aktuelle nicht braucht)

gleichzeitig hänge ich den Camslinger Hüfttasche (ich habe noch die Streetomatic, besser ist jedoch Outdoor)-> Vorteil: diese Tasche hängt etwas tiefer als die meisten, üblichen Hüfttaschen und somit auch kein Hindernis mit der Jacke und den Wanderrucksack-Hüftgurt. Einfach mal live anschauen.

Mantona ist nicht schlecht, aber diese Fotoinnentasche ist eher für DSLR gedacht als DSLM!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind wir mal ehrlich: wenn man nicht auf einer Fotowanderung ist wird man mit einem reinen Wanderrucksack nicht glücklich werden - viel zu viel hin und her räumen selbst mit "internal camera unit"

Aber 100€ ist generell ein ziemlich geringes Budget wie ich finde - warum so viel für die Technik ausgeben aber nichts für den Rucksack? Jeder deuter Rucksack mit Tragegestell ohne Foto-insert kostet schon mehr.

Beliebte Rucksäcke für Wanderungen sind mit gutem Grund deutlich teurer: mindshift, shimoda, f-stop, Atlas, z.b.

Um das Problem für mich zu lösen bin ich vom mindshift 180° Panorama (daypack zu klein) auf den Atlas Athlete gewechselt - liegt 4x über dem Budget ist aber für mich persönlich quasi perfekt. Der Rucksack ist einfachh extrem durchdacht- mir ist es das Wert.

Und ja, ich hatte früher, als erstes, auch einen flipside, einen 300er. Definitiv ein guter Rucksack wenn man keinen daypack braucht und die Ausrüstung leicht ist.


Und such wenn ich es selbst nie ausprobiert habe: peak Design capture clip um die Kamera aussen zur Verfügung zu haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ninspendo:

Die Rucksäcke von Kamera-Zubehör-Hersteller hat einen Nachteil:
"Hallo, ich bin ein Fotorucksack" -> ein Blickfang für die Diebe!

Mit normaler Wanderrucksäcke fällt man nicht so sofort auf und keiner weiß, ob in dieser Rucksack teure Kameraausrüstung eingepackt wird.

Also, jede System hat Vor- und Nachteile...da muss er abwägen.
 
hast du dich hier im Forum schon mal durch die beiträge gewühlt? es gibt ja fast monatlich immer die selbe Frage, hier ein paar Beispiele (nicht abschliessend):

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1962665 und passend dazu
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1962979

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2002751

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1953121

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2022600

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1842380

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1405720

wie schon angesprochen, ist ein Budget recht knapp, aber ein Deuter auslaufmodell oder ein gebrauchter sind sicher unter 100 Euro zu bekommen.

Ich schwöre ja auch auf die Deuter-Lösung:
zu kannst wählen zwischen:
- Rücken anliegend oder Netzrücken
- Frontzugriff oder Seitenzugriff (die neuen Deuter Rise haben jetzt auch einen Seitenzugriff)
- Rückenlänge (Herren- oder Damenmodell)
- Becken-Gurt abnehmen oder dran lassen
- Wasserflasche aussen dran oder drinnen in der Blase
- und nicht zu vergessen, die Grösse, von 20 bis 50 Liter gibt es diverse Auswahl und an Inlays (ICUs) erst recht.
etc. pp
für den Schnellzugriff tut es ein Capture-Clip oder eine kleine Tasche vor den Bauch... der Rest ergibt sich nach ca. 10 Wanderungen, dann hast du alles so gepackt, wie es dir am besten taugt... beim ersten mal passt sowieso nicht alles perfekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Rückenlänge (Herren- oder Damenmodell)
Das ist eines der größten Mankos quasi fast aller Fotorucksäcke, und auch der Grund, warum das bei einigen gut funktioniert und andere damit nur wenige Stunden durchhalten, bevor die Schultern/der Rücken schmerzt.

Wenn also auf einen größeren Fotorucksack spekuliert wird, dann ganz klar, ausprobieren und vor allem prüfen, ob die Größe stimmt. Ansonsten wird das bei längeren Touren mit mehr Gewicht ganz schnell richtig unangenehm.

Ich würde auch eher auf einen echten Trekkingrucksack schauen, im Verbund mit einer praktikablen Lösung für die Kamera, vor allem, wenn es um den Schnellzugriff geht. Das können Fotorucksäcke nämlich auch nicht. Seitlich am Rucksack nach hinten greifen und die Kamera irgendwie herausfummeln bzw. wieder reinstecken ... accident waiting to happen. Immerhin, der Zugriff aufs Equipment ist bei Fotorucksäcken meist schneller. Aber anhalten und absetzen mußt Du in beiden Fällen, sofern keine Schnellzugriffslösung existiert.
 
Und auch wenn. Für mich sind die Fächer vor allem deswegen da, damit die Ausrüstung nicht einfach so im Rucksack herumfliegt.das fände nicht so toll.

Aber ein weiterer Schutz ist imho unnötig.
 
Was mir noch einfällt, da die Kamera im Laufen benutzt werden soll: ich war 2017 2 Wochen auf dem Kerry way in Irland wandern, mit 15 kg 60L Osprey Wanderrucksack.

Die Kamera war in einen Think Tank Holster in einem Tagesystem das vor Brust und Bauch geschnallt wird: ich wollte die Kamera schnell greifbar aber bei den irischen Regen auch schnell wieder im drybag im Holster haben.

Der Holster ist durch das System so fixiert dass er (Männer zumindest) nicht stört und er kann (wahrscheinlich) an jeden Wanderrucksack angebracht werden.

Der Nachteil: um den Rucksack ab zu nehmen muss man eine Seite des Holsters ausklinken - Rucksack ab- oder aufsetzen wird umständlicher.
Allerdings gibt’s die Holster in diversen Größen - ich hatte den 10er (das ist glaube ich der kleinste) mit Panasonic G81, 25 mm 1.4 und 12-60 Kit.

Ich war zufrieden, würde aber das nächste mal mehr als nur ein Tischstativ mit nehmen....
 
Moin,

den ACS Photopack Pro scheint Jack Wolfskin genau wie das kleinere Modell ohne Pro aus dem Programm genommen zu haben. Vielleicht findest du ihn noch in einem Laden oder irgendwo gebraucht. Das neue Modell ist der Satellite Photo Pack mit einem Volumen von 24 Litern.

Für deine Photoausrüstung ist der ACS Photopack Pro mehr als ausreichend, für die "Kernausstattung", also ohne die optionalen Teile, m. E. eher überdimensioniert. Dafür wird es auf der anderen Seite mit anderer Ausrüstung schon ziemlich knapp, weil der "sonstige" Teil dementsprechend nicht der allergrößte ist: Regenjacke, ein dünner Fleece-Pullover, ein bisschen was zu essen – dann ist das obere Fach voll. Ein Erste-Hilfe-Set kriegt man irgendwie auf die Seiten- und Aufsatztaschen verteilt; Wasser kann dann außen in eine Seitentasche oder die Trinkblase (falls flach genug) in das Laptopfach.

Die Variante eines "normalen" Rucksacks kann ich ebenfalls empfehlen, auch wenn ich für Tageswanderungen (und evtl. Touren auch mit Hüttenübernachtung) mittlerweile einen Wanderfotorucksack bevorzuge. Im Wanderrucksack waren mir die ICUs entweder nicht gut passend (beispielsweise passte keine der fstop-ICUs vernünftig in meinen Deuter-Daypack) oder zu sperrig. Letzteres ist natürlich Geschmackssache, aber ich bin daher lieber mit einzelnen Objektivköchern unterwegs, die dann lose im Rucksack liegen und immer irgendwo ein Plätzchen finden. Die Kamera packe ich oft einfach lose in den Rucksack, wobei ich dann darauf achte, dass sie zwischen etwas weichem wie einem Pullover oder Handtuch liegt, oder verwende eine sehr einfache leichte Hülle.
 
Moin,

den ACS Photopack Pro scheint Jack Wolfskin genau wie das kleinere Modell ohne Pro aus dem Programm genommen zu haben. Vielleicht findest du ihn noch in einem Laden oder irgendwo gebraucht. Das neue Modell ist der Satellite Photo Pack mit einem Volumen von 24 Liter

Hi, den ACS Pro gibt es weiterhin. Er wurde nur auf das aktuelle Modelljahr umgestellt. Der aktuelle hat die Artikel Nr. 2003134, der "Vorgänger" hatte die Nummer 2003133. Bei manchen Händler ist der der 4er schon lieferbar, bei JW direkt aber noch nicht, bzw. ausverkauft. Zum kleinen ohne Pro kann ich nichts sagen.
 
Das Modular 30 Camera Pack ist eine modifizierte Variante des Modular 30, u.a. eben erweitert um die Camera Inserts.

"Leider" ist TT wohl der einzige Wander-Foto-Rucksack den man sich in Köln zumindest "halb" anschauen kann. OHNE "Camera-Pack" gibt es den nämlich bei Globetrotter. Halte mir das zumindest mal offen mir den anzuschauen - mit Camera-Pack kostet der dann online ca. 250€ ... über Budget - aber ich hab mein Budget oben ja nicht in Stein gemeisselt ;)


Wenn ich wandere und gleichzeitig schöne Ecken fotografieren will, benutze ich Deuter-Wanderrücksack und Inlay (die man aktuelle nicht braucht)
Aber 100€ ist generell ein ziemlich geringes Budget wie ich finde - warum so viel für die Technik ausgeben aber nichts für den Rucksack? Jeder deuter Rucksack mit Tragegestell ohne Foto-insert kostet schon mehr.
Ich schwöre ja auch auf die Deuter-Lösung:
zu kannst wählen zwischen:
[...]
Deuter hab ich mir vorgestern Live angeschaut - die Modelle um 22-28l - die hier in Frage kommen. Mehr höchstens für Stabilität (bin halt 1,87m) oder für Mehr-Tagestouren (keine Option). Was mich aber stört ...

Sind wir mal ehrlich: wenn man nicht auf einer Fotowanderung ist wird man mit einem reinen Wanderrucksack nicht glücklich werden - viel zu viel hin und her räumen selbst mit "internal camera unit"
nämlich genau das. Es sind Wühlrucksäcke. Die komplette Tiefe als Toploader: Jacke unten ... alles raus, Jacke raus, Alles rein. Oder Inlay unten ... Kamera wegpacken, auspacken - erstmal wühlen. Selbst bei denen die man halb öffnen kann, ist das nur Gewühl. Die Teile sind toll (meine Freundin holt sich jetzt den Speed Lite 24l SL) fürs Wandern. Alles andere ist Workaround :(

Mein Budget ist nicht gefixt ... aber ich rede hier von 2-4 Wochen mit je 3-4 Tagen je Woche pro Jahr wo ich den evtl. benötige. Der Rest steht der rum. 300-400€ sind da verdammt viel Geld für einen Staubfänger :(. Daher liegt mein Budget erstmal so bei 100€ - aber wie gesagt: wenn es passt, dürfen es auch paar Euro mehr sein ;)




gleichzeitig hänge ich den Camslinger Hüfttasche (ich habe noch die Streetomatic, besser ist jedoch Outdoor)-> Vorteil: diese Tasche hängt etwas tiefer als die meisten, üblichen Hüfttaschen und somit auch kein Hindernis mit der Jacke und den Wanderrucksack-Hüftgurt. Einfach mal live anschauen.

für den Schnellzugriff tut es ein Capture-Clip oder eine kleine Tasche vor den Bauch... der Rest ergibt sich nach ca. 10 Wanderungen, dann hast du alles so gepackt, wie es dir am besten taugt... beim ersten mal passt sowieso nicht alles perfekt.

Und such wenn ich es selbst nie ausprobiert habe: peak Design capture clip um die Kamera aussen zur Verfügung zu haben?

Tasche find ich Grenzwertig. Dann hab ich einen Rucksack + Tasche + und ggf. noch einen Klettergurt für einfache Klettersteige. Den Capture Clip hingegeben find ich gar nicht so schlecht. Wenn ich nur mal beide Arme frei haben möchte => klick. Und wenn ich meine ganze Front frei haben möchte kann die Kamera trotzdem in den Rucksack (der dann immer noch gesucht wird...) ohne das vorne was stört.


Mantona ist nicht schlecht, aber diese Fotoinnentasche ist eher für DSLR gedacht als DSLM!

Jepp - das sehe ich als ein kleineres Problem. Die Innentaschen sind ja Variable. Hab ja zudem noch min. 1 "klassisches" DSLR-Objektiv dabei - also mehr Platzbedarf. Wenn der Rucksack ansonsten stimmig ist - ich für alles Platz habe, wäre das jetzt kein Showstopper.



hast du dich hier im Forum schon mal durch die beiträge gewühlt? es gibt ja fast monatlich immer die selbe Frage, hier ein paar Beispiele (nicht abschliessend):

Deine Links sind mehr Fotorucksäcke oder die ganz teuren. Aber ich hab hier schon geschaut - ich hab gegoogled. Das Problem ist wirklich eine Kombilösung zu finden. Hier sind die Bedürfnisse ja auch bei jedem anders. Leider gibt es im Einzelhandel eben diese Teile nicht - man ist hier quasi zu verdammt diese Online zu bestellen :( und daher eigener Thread mit meinen Individuellen Bedürfnissen um nicht gleich 15 Rucksäcke total wild zu bestellen :(




Ninspendo:

Die Rucksäcke von Kamera-Zubehör-Hersteller hat einen Nachteil:
"Hallo, ich bin ein Fotorucksack" -> ein Blickfang für die Diebe!

Nee!
Sehe ich nicht soooo tragisch ...
1) Rucksack im gehen/stehen klauen: dafür muss man ihn abreißen ;) oder halt gezielt öffnen. Da finde ich dann Lösungen wie bei Lowepro super wo man an die Kamera nur über den Rücken rankommt. Die seitlichen finde ich da schon grenzwertig, da man hier nur den Reißverschluss öffnen muss ... Würde hier aber je nach Land ggf. mit Schloss für den Reißverschluss arbeiten.
2) Rucksack ist kurz "unbewacht". Auf 1900m höhe auf einer Wanderhütte mache ich mir da auch weniger sorge ... sich die 5-6kg schnappen und über Geröll weglaufen? Unwahrscheinlich ;).
3) Rucksack ist unbewacht und Diebstahl in der Gegend generell angesagt: dafür hab ich so ein Stahlkorsett mit Schloss - bremmst zumindest den Gelegenheitsdieb.
4) .... und der Profi, der der Zeit investiert, sieht das du eine Kamera hast (Fotografierst ja damit), wartet bist du sie wegpackst etc. und klaut dann auch den Deuter Tourenrucksack ... und nicht nur wegen der Kamera ...
 
Ich könnte zum TT Modular Pack 30 inkl. Camera Polsterung bei Fragen unterstützen. - Bei Youtube werden die Dinger recht gut präsentiert.
 
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