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Stativ/-kopf LEOFOTO Ranger LS-365C

Nachdem ich eigentlich zunächst unbedingt das LS-364C wollte und dies leider nicht offiziell für Europa zu haben ist, habe ich mich nun für das LS-323C entschieden. Ich habe es im Bundle mit dem LH-40 Kugelkopf bestellt. Es ist auch schon auf dem Versandweg zu mir und müsse morgen ankommen.

Ziel ist es die Lücke zwischen meinen Rollei Rock Solid Alpha und Sirui T-1204X zu schließen. Das Rollei benutze ich aktuell in 99% aller Fälle und das Gewicht stört mich nicht sonderlich. Allerdings ist es durch die Breite Schulter (und auch wegen dem Gewicht) nicht sonderlich angenehm am Rucksack zu tragen. Das Sirui ist mir mittlerweile nicht mehr massiv genug und wird vielleicht verkauft, wenn ich mit dem Leofoto zufrieden bin.

Warum nun also das LS-323C, das nicht so stabil und massiv wie das Rollei ist? Ich glaube das LS-323C ist ein guter Kompromiss zwischen stabil und gut transportabel. Es soll mein goto Stativ werden, wenn ich auf Reisen und bei schönem Wetter unterwegs bin. Irgendwie reizt mich auch der Gedanke nur noch zwei Auszüge zu haben.

Das Rollei werde ich aber vorerst für Situationen behalten in denen ich mit starkem Wind rechne und Gewicht sowie Ausmaße nicht so wichtig sind.
 
Ich hatte ja anfangs auch mit dem LS-365C geliebäugelt.
Allerdings bin ich dann zu der Erkenntnis gelangt, dass es für meine Ausrüstung etwas überdimensioniert ist.
So ist es das LS-325C geworden.
Das Stativ ist im Vergleich zu meinem FLM Reisestativ sogar etwas kürzer vom Packmaß
und dabei wesentlich stabiler.
Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und das Teil macht mir schon richtig Spaß. (y)
Mein FLM 26 habe ich mittlerweile verkauft.
Das Leofoto ist zu meinem one for all Stativ geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein LS-323C mit dem LH-40 ist mittlerweile angekommen. So auf den ersten Blick sieht Stativ richtig gut aus. Die Verarbeitung ist auf einem hohen Niveau.

Besonders freue ich mich über die schmale Schulter. Zusammengeklappt passt das Stativ locker in die flexible Seitentasche von meinem Rucksack (Mindshift Backlight). Bei dem Rollei Rock Solid Alpha haben nur zwei Beine reingepasst. An das sehr lange Packmaß muss man sich sicher erst mal gewöhnen, aber mit nur zwei Auszügen/Drehverschlüssen ist das Stativ noch einfacher auf- und abgebaut.

Eine Sache wundert mich aber. Ich hatte das Leofoto und das Rollei aufgebaut nebeneinander stehen und habe mal mit dem Fingernagel auf die Beine geklopft (jeweils auf die Beine mit 32mm Durchmesser). Beim Leofoto klingt das viel heller und subjektiv weniger massiv als beim Rollei. Ob das auf größere Qualitätsunterschiede bei den Carbonrohren hindeutet? Das Rollei ist ja jetzt auch nicht gerade in der Premiumklasse anzusiedeln.

Ist das den Leofoto Besitzern hier auch schon aufgefallen? Könnt ihr Vergleiche ziehen?
 
Heute traf als Verstärkung meines Stativsammelsuriums ein LEOFOTO Ranger LS-365C ein.

Genau diesen Chinakracher hat mein Freund in die enge Auswahl genommen und sich ein bestellt.
Das Stativ sieht gut aus, alles läuft stramm, die Verarbeitung ist wirklich gut.
Wie es sich auf Dauer schlägt wird sich zeigen.
Zwei Sachen sind mir gleich negativ aufgefallen. Zum ersten ist die 3/4 Zoll Schraube starr und es fehlen die Madenschrauben um den Kopf zu fixieren.
Bei Berlebach ist eine Sterngriffschraube mit der ich den Kopf richtig festschrauben kann.
Im Lieferumfang sind auch die Spikes dabei, fein.
Um die zu benutzen ist es notwendig die Gummifüße abzuschrauben.
In der Praxis ziemlich umständig, darf man nicht vergessen beide Sets dabei zu haben.
Die Gitzo Lösung mit den Gummifüßen die auf die Spikes drauf gesteckt werden würde mir besser gefallen.
Ich konnte nicht widerstehen und habe das Leofoto gegen meinen Berlebach 813 getestet.
Für mich soll ein Stativ die Vibration die durch den Wind entstehen gut unterdrücken können, ein leichter Schlag gegen Batteriegrip soll das simulieren.
Beide Stative habe ich auf die gleiche Höhe eingestellt, Berlebach auf maximum, das Leofoto hatte das letzte Segment nur ca.15cm ausgefahren.
Ein Nikon 600/4FL mit 1,4TC und D850 +BG war auf einem massiven Videoneiger Manfrotto 516 montiert.
Ich habe 12 Versuche unternommen, das Leofoto hat 10x10sek und 2x12sek gebraucht um sich zu beruhigen.
Es ist etwa ein Wert was schon bei einem Rollei Solid Rock Alpha notiert habe, ziemlich schlecht.
Mein zum Vergleich genommene Berlebach hat mit gleichen Setup 10x5sek und 2x6sek. gebraucht.
Ein viel besseres Wert um nicht um Welten besser zu sagen...
Beim Leofoto wurden die Vibrationen gleichmäßig immer kleiner.
Beim Berlebach(ich vermute auf Grund der Konstruktion wie ein Videostativ) wurden die Vibrationen sehr schnell, in 2-3 sek stark unterdrückt
und danach war nur ein leichtes Zittern bis zum Stillstand.
Ich bezweifle ob ein Gitzo gleicher Größe besser als das Leofoto dabei wäre, bei der Gelegenheit werde ich das prüfen.
In dem Vergleich ist das Berlebach als klarer Sieger zu sehen, kein Sand kein Wasser kann ihm was anhaben, sollte auf ein Stein runterfallen, passiert auch nichts.
Das es auch nur knapp über 200€ kostet spricht auch nicht dagegen, dafür sieht nicht so "professionell" aus ;-)
 
Die 3 kleinen Madenschrauben die zwischen den Beingelenken leicht schräg in die Platform gehen drücken dann von unten gegen den aufgeschraubten Kopf und fixieren ihn so..

lg
Kurt
 
Das es auch nur knapp über 200€ kostet spricht auch nicht dagegen, dafür sieht nicht so "professionell" aus ;-)

Knapp über 200€ oder unter 300€, je nachdem von welcher Seite aus betrachtet. Vielen Dank für den Test, aber irgednwie nichts halbes und ganzes. 3 Segmente gegen 5 Segmente; Holz gegen Carbon. Interessant wäre der Vergleich mit dem Gitzo.
 
Knapp über 200€ oder unter 300€, je nachdem von welcher Seite aus betrachtet. Vielen Dank für den Test, aber irgednwie nichts halbes und ganzes. 3 Segmente gegen 5 Segmente; Holz gegen Carbon. Interessant wäre der Vergleich mit dem Gitzo.
Ich habe vor 3(?) Jahren 220€ bezahlt.
Ich wollte damals mir das Rollei kaufen, habe eigentlich nur aus Jux es getestet und gestaunt.
Die Lust den Berlebach zu ersetzen ist mir vergangen, da sich jetzt die Gelegenheit ergeben hat das Leofoto zu probieren, habe ich es gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man sehen wie man will. Ich hätte absolut keine Lust mir so ein Klotz wie ein Berlebach ans Bein zu binden und freue mich jedes Mal wieder über mein mittlerweile fast 3 Jahre altes Leofoto. 1,7 kg bei 45 cm Packmaß und ausgefahren ohne Mittelsäule 1,7 Meter. Es ist stabil, macht klaglos alles mit, funktioniert einwandfrei und ist beim Wandern oder Reisen easy im Rucksack verstaut
 
Kann man sehen wie man will. Ich hätte absolut keine Lust mir so ein Klotz wie ein Berlebach ans Bein zu binden

Das Berlebach ist natürlich kein Reisestativ, ich nehme auch kein 2Kg Videokopf und 600/4 auf die Wanderung, dafür gibt andere Stative und andere Objektive.
Das Leofoto soll laut einige Fachleute durch die schmale Schulter, X-Lagen Carbon und dicke Beine sehr stabil sein, bei meinem Setup versagt aber total. Jeder soll eigene Prioritäten haben, ich habe schon einige Leute gesehen die bei meinem Holzstativ unter dem 600erFL komisch geschaut haben.
 
Ich starte auch noch mal einen Versuch das Thema wieder zu beleben...

Ich suche nach einem stabilen Stativ, primär für Architektur und Immobilienfotografie, kleines Packmass ist also nicht das wichtigste. Ich nutze den Manfrotto 410er Getriebekopf und suche etwas ohne Mittelsäule.

Dabei ist mir das Leofoto Ranger LS-364C ins Auge gesprungen: Massiv, ohne Mittelsäule, 4 Segmente...

Spricht etwas dagegen? Gibt es Alternativen im ähnlichen Preissegment?
 
Nö, nur die Basis, Beine nix Deutschland.
Stabil kostet immer. Und 28 gegen 36er Oberrohr. Das A2830 soll das stabilste Novoflex sein, es ist auch stabil, aber wenn der To was massiveres sucht, nicht. Und ohne den Systemgedanken in 28er Alu ein Mach3 TMA28A, deutlich günstiger und ebenso stabil.
Ähnlich den Leofoto Ranger gibt es auch Stative von Aoka oder anderen, sind aber nicht günstiger unbedingt. Günstiger ist nur die neue BENRO Tortoise TTOR Reihe.
FLM wäre noch zu erwähnen, liegt aber eine Klasse drüber vom Preis.
 
Ich habe neben dem Leofoto LS-365C auch das Triopod mit den C 2840 Beinen. Also beide Stative mit jeweils einem Auszug mehr. Das Leofoto ist - wie es bei dem wesentlich größeren Beindurchmesser auch nicht anders zu erwarten ist - deutlich stabiler, als das Novoflex. Ob man das braucht, ist eine andere Frage. Persönlich würde ich bei den Anforderungen von aledeville zwar schon nach einem sehr stabilen Stativ suchen, aber trotzdem eines mit Mittelsäule - möglichst Kurbelsäule - nehmen. Gerade bei Architekturfotografie mit Getriebeneiger finde ich es sehr sinnvoll, auch die Aufnahmehöhe komortabel und millimetergenau verändern zu können, ohne gleich wieder den ganzen Rest neu einstellen zu müssen. Insbesondere bei Innenräumen ist das Gold wert.

Stabilix
 
Vielen Dank für die Antworten!

Aktuell nutze ich ein Rollei C5i carbon. Funktioniert an sich gut, wenn die Mittelsäule vollständig reingefahren wird. Aber es könnte noch gut eine Ecke stabiler sein. Logisch mache ich die Belichtungsserien immer mit dem 2sek Timer oder löse mit dem Handy aus, doch der Optimierungsgedanke siegt...
Zumal der Manfrotto 410er Getriebeneiger auf dem Teil etwas aussieht wie wenn eine dicke Person auf einer zierlichen Person sitzt :p

Beim Material möchte ich bei Carbon bleiben, denn ganz ehrlich, sowas gefällt den Kunden...

Die Novoflex sehen eigentlich gut aus, ob D oder nicht spielt mir nicht so eine Rolle. Wenn dies laut @Stabilix nicht gegen sein Leo bezüglich Stabilität anstinken kann, dann lasse ich die Prüfung lieber gleich sein. Ich möchte auch so wenig Firlefanz wie möglich: Keine Mittelsäule, keine Nivelierplatte, keine Kurbel, kein nichts.
Das mit der Höhenverstellung in Innenräumen stimmt, da wäre eine praktische Kurbel sicherlich gut. Ein solches werde ich mir bestimmt zu einem späteren Zeitpunkt zulegen. Aber jetzt geht es für mich in erster Linie um das Hauptarbeitsgerät.

Lustigerweise habe ich gesehen, dass Leofoto Schweiz deren Büro in Bern haben, rund 1km Luftlinie vom Haus entfernt wo ich aufgewachsen bin. Habe da mal eine Mail geschrieben ob sie da ein paar Exemplare im Büro haben. Mal sehen was kommt...
 
Ein kleines Update:

Ich bin bei Leofoto vorbeigegangen, Florian war sehr kompetent und freundlich, hat mir jegliche Stative hingestellt und mir Zeit gelassen. Das 364 war leider ausverkauft, aber zum Vergleich hat er das 365 und das 364er der nicht-Ranger Serie (mit der auswechselbaren Platte) hingestellt.

Die Teile machen einen enorm guten Eindruck, mein C5i sieht daneben aus wie ein Spielzeug...

Ich hab dann schlussendlich das 365 mitgenommen. So weit kann ich nur gutes von der Firma berichten.
 

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