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Analog Belichtung und Entwicklung

Wenn ich hinterher sowieso am Computer an Dateien fummel, warum mache ich dann vorher den Umweg über Film? (Alte Kameras aufbrauchen!)

Da sähe ich ("auf dem Weg zum Ergebnis") gerade mal Vorteile, wenn man digital die Aufnahme "so" nicht machen könnte (One-Shot-Megapanorama, 6x6 Stereo oder so) und mehrere Prints haben wollte, oder wenn viel Retusche anstünde.

Aber sonst? Straight Film und Naßprozess (Dia oder Abzug) oder straight DigiCam und Datei und Bildschirm.

Grund B wären "Experimente" wie Cross-Entwicklung, Bleach Bypass, Pastell-Look, Pinhole, ... evtl. gar Redscale (Schüttel!) und der dringende Wunsch, es nicht nur Freunden im Real Life sondern auch im www zeigen zu können.
 
Die hier gezeigten (analog aufgenommen) Beispielbilder werden ja auch nicht per Post verschickt sondern sind digitalisiert worden. Heute werden Bilder nun einmal hauptsächlich digital verbreitet bzw. verarbeitet. Die handgefertigte Vergrößerung würde im digitalen Raum keinerlei Verbreitung finden und wäre gleichsam auf einen engen Kreis von Betrachtern begrenzt. Es sei denn man fertigt eine digitale Repro an. Die würde sich dann am Original orientieren. Und genau das kann man doch auch gleich machen, indem man versucht den Charakter des Filmes digital zu erfassen. Nicht zu imitieren. Das wäre etwas anderes.
 
Die hier gezeigten (analog aufgenommen) Beispielbilder werden ja auch nicht per Post verschickt sondern sind digitalisiert worden. Heute werden Bilder nun einmal hauptsächlich digital verbreitet bzw. verarbeitet. Die handgefertigte Vergrößerung würde im digitalen Raum keinerlei Verbreitung finden und wäre gleichsam auf einen engen Kreis von Betrachtern begrenzt. ...
Ja, aber die Bilder werden (spez. hier in diesem Teil des Forums) ja auch selten "der Bilder wegen" gezeigt, und es bedeutet auch nicht automatisch, daß das sinnvoll ist.
 
Durch die vielen Stunden, die ich mittlerweile mit digitalen Abbildungen von analogen Fotos verbracht habe, gelingt es mir häufig einen Film zu erkennen selbst wenn ich nicht vorher weiß, um welchen Film es sich handelt. Es scheint also eine Charakteristik bei Filmen zu geben, die man erkennen kann obgleich das analoge Material digitalisiert wurde.
Um zum ursprünglichen Thema zu kommen, der Fuji 400H reagiert überbelichtet mit einer verstärkten Sättigung und sanften, pastellartigen Farben. Das ist eine Charakteristik die auch digitalisiert sicht- und erkennbar ist. Die Arbeit am PC beschränkt sich, wenn nötig, auf das Abschwächen der Lichter und ggf. auf das Anheben der Schatten. Beim Discounter würden vermutlichen die automatischen Programme eine Überbelichtung diagnostizieren und diese ausgleichen. Dann wäre der gewünschte Effekt weggebügelt.
 
Das liegt daran, dass 90% solcher Foristen in ihrem Leben nie ernsthaft mit Film ge a r b e i t e t haben, aber jedem von irgendeinem selbsternannten Guru propagierten Trend hinterherhecheln. Einer der wenigen lichtvollen Sätze im MFL-Post: Grundlage des Erfolgs ist der eigene Stil...

Tja, dir Forenboxer alle Ehre - aber es funktioniert tatsächlich anders. Zumindest filtern wir auf Filmebene und der Kunde erhält exakt das Ergebnis, welches ich bewerbe, zumindest wenn die Belichtung stimmte. Keine Nachbearbeitung mehr nötig :) Zitat Böttcher: Wir leben in einem freien Land, also lass mir doch den Spaß und störe nicht immer mit soviel Hass, ist ja widerlich.

https://www.***********.de/kuenstlerinterview-die-hochzeitsfotografen-angelika-und-artur/
 
Vielleicht könnte ja mal ein unabhängiger Nutzer von seinen Erfahrungen diesbezüglich berichten. Dass der Händler sein Ware anpreist, ist ja klar.
 
Nur weil man einen 400H eine oder zwei Stufen überbelichtet bekommt man noch nicht automatisch den "Pastell Look" und nicht jedes Bild im "Pastell Look" entspricht einem Jose Villa.
Zu allererst muss natürlich das Licht stimmen. Hamburg ist nicht Californien. Für den Pastell-Look braucht es gutes Licht.
Die Digitalisierung ist auch nicht trivial. Villa lässt wohl mit Frontier-Scannern digitalisieren. Das macht bei dichten Negativen natürlich etwas aus. Da ist ein professioneller Dienstleister natürlich vorne.
Ob die Dienstleister auch mit Filtern/Algorithmen arbeiten, weiß ich nicht. Die wunderschönen Bilder, die teilweise so im Web gezeigt werden, sind aber bestimmt nicht ohne zutun aus dem Scanner gekommen. Oder?
Dennoch glaube ich schon, dass ein professioneller Dienstleister da herausragende Ergebnisse liefern kann. Das zeigen ja die Beispiele der großen Anbieter. Andererseits ist die Beauftragung von Dienstleistern sicherlich keine Garantie für Bilder wie von Jose Villa. Da gehört schon mehr dazu.
 
Wenn die Belichtung stimmte... Ja nee, is klar... :lol:

Wenn ich deine Lyrik lese habe ich das Gefühl mein Bildschirm ist falsch kalibriert, so blendet er mich :cool::D

Zu den Fakten: Ist der Film falsch belichtet, sprich unter, ist nix mit Pastel. Hier sollten wir doch wenigstens einer Meinung sein, oder? Ansonsten: zeig uns mal was, nicht nur Sinnbilder aus dem Alphabet :devilish:
 
Die wunderschönen Bilder, die teilweise so im Web gezeigt werden, sind aber bestimmt nicht ohne zutun aus dem Scanner gekommen. Oder?

Nein. Gute Bilder setzen sich zusammen aus dem handwerklichem Reichtum des jeweiligen Fotografen und dem Mitarbeiter am Scanner. Bei uns gibt es keine Automatik, wir filtern Bild für Bild. Das gibt es natürlich nicht für 2,90€ die Rolle.
 
Was genau bedeutet denn "filtern" in diesem Fall? Lichter kontrollieren, Schatten anheben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, dichtet diesen alten Scannern nicht zu viel an. Im Anhang ist ein Video, wo man sehen kann, was geht und was nicht. Dass der Dienstleister nicht 10 Minuten an jedem Bild sitzt, sollte klar sein. Und noch klarer sollte sein, dass er nie genau wissen kann, was für einen am besten ist. So kann alles nur eine Annäherung bleiben. Und immer dieser Blödsinn, dass der Dienstleister da irgendwelche ominösen Filter in der Nachbearbeitung drüber haut stimmt auch nicht.

Und ja, wenn man einen von diesen Dingern zu Hause hätte, würde man das Ergebnis relativ stark beeinflussen können. Und dann würde man auch Scans bekommen, die man nicht noch stundenlang mit PS/LR hinbiegen müsste. Besonders umfangreich sind die Möglichkeiten jetzt aber auch nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=KXq5D1Kt7Kc
 
Wir können uns noch lange (verbal) die Köppe einschlagen und das alles und ausdiskutieren wieviele Engel auf einem Scanner tanzen können, oder jemand opfert mal einen Fuji 400h / Kodak Portra 400, etwas Zeit und ein schönes Motiv (mit Hauttönen wenn es geht), Porto und das Geld für Entwicklung und Scan.

Streng genommen wäre es natürlich schöner, wenn die Diskussion einfach so ohne konkrete Praxiserfahrung weiterginge, aber man könnte es mal ausprobieren, die Kosten erscheinen auch irgendwie vorab ermittelbar zu sein (wenn man Internet hat).


Ich fürchte allerdings, daß beim Praxistest rauskommen wird, daß man durchaus den Pastell-Look hinbekommt, wenn man einen der beiden angeführten 400er Farbnegativfilme um eine Stufe reichlich belichtet und an besagten Dienstleister schickt. Da werden ja Beispiele gezeigt, und die Website zeigt im Vergleich zu anderen Anbietern von Wunderentwicklern irgendwie viel mehr Leben und etliche Arbeiten von Kunden und das sieht kaum nach Fake aus.

Ich füchte echt das funktioniert.

Aber man kann auch ruhig nochmal das Gegentail behaupten und dabei mit dem Fuß aufstampfen oder mit der Faust auf den Tisch hau'n (und hinterher die Tastatur wieder trockenwischen).
 
Wieso ohne Praxis? Natürlich funktioniert das. Auch ohne Dienstleister und Hochleistungsscanner. Mit natürlich ebenso. Ob die Bilder dann am Ende den Erwartungen entsprechen hängt allerdings auch vom Licht und dem fotografischen Können ab. Nur eine Stufe Überbelichtung macht ja noch kein gelungenes Bild.
 
Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für die ganzen Antworten. Vor meinem Urlaub habe ich aber doch mal schnell bei *********** angerufen. Dort teilte man mir mit, dass ich sowohl auf ISO 400, als auch ISO 200 belichten könne. Im Entwicklungsprozess ändert sich nichts.

Tja, und was soll ich sagen? Die Bilder sind in meinen Augen einfach der Wahnsinn geworden. Bei ISO 200 sind die Farben super pastellig geworden. Ich habe dabei im Übrigen immer auf die Schatten gemessen. Die Bilder habe ich selbstverständlich auch bei MFL entwickeln und scannen lassen. :)

LG Flo
 
Fotoflöchen, freut mich, dass die Bilder so geworden sind, wie du sie wolltest - entgegen mancher Behauptungen einiger Forenten hier. Tja, ehemalige Praxis muss nicht damit enden, dass deren Wissen unendlich wäre. Selbst wenn man 10mal etwas behauptet, ist es auch noch lange nicht immer so :D
 
Ich würde ja mal gerne ein oder zwei Bildchen sehen. Am besten ISO 200 und ISO 400 im Vergleich. Worte, nichts als Worte.... ich will Bilder ;)
 
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