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Lightroom - NAS, 2 PC´s, Datensicherung - viele Fragen

Elrasa

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mich zu lange gedrückt, aber jetzt muss und will ich mich mit und in Lightroom einarbeiten.
Dazu habe ich auch schon einige Videos angesehen und das erste mal mit dem Programm experimentiert. Allerdings soll das Ganze jetzt ordentlich aufgezogen werden.
Dazu stellt sich mir aktuell die Frage, wie ich das ganze mache.
Aktuell vorhanden sind ein Desktop-PC sowie ein Laptop und 2 externe Festplatten. Die meisten Bilder sind aktuell auf dem Laptop.
Diese sollen zeitnah zusätzlich gesichert werden. Bislang wollte ich dies über die große externe Festplatte machen.
Allerdings wäre es sehr cool, die Bilder auf beiden Rechnern "greifbar" zu haben und auch unterwegs via Handy etc. Bilder zeigen zu können - dabei bin ich auf die Idee gekommen, das ganze über ein NAS zu realisieren.
Da ich mich aber weder damit noch mit Lightroom wirklich auskenne, wollte ich vorher fragen, ob das so überhaupt möglich ist (Bilder "Sicher" auf dem NAS, Bearbeitungen auf einem der beiden PC´s, Zugriff von überall via Internet, quasi private Cloud) und wenn ja, was ich dazu brauche.
Über Hilfestellungen würde ich mich freuen.
 
Hi,

ohne zu konkret zu werden ist das, was Du vorhast problemlos möglich. Konzeptionell gibt es allerdings eine Menge Ansätze..

Um z.B. Daten über beliebig viele Systeme (inkl. NAS) synchron zu halten, kannst Du Softwarelösungen wie Syncthing verwenden (frei wie Bier und Sprech). Verzeichnisse definieren und alles landet auf allen rechnern. Wenn gewünscht geht z.B. Sync auch nur in eine Richtung, wenn z.B. die Hauptsammlung auf dem NAS unabhängig von Modifikationen auf einzelnen Rechnern nicht 'verkleinert' werden soll. Und für den Zugriff vom Smartphone aufs NAS gibt es dann auch wieder entsprechende Apps .

Einfache Backup-Lsungen bringen alle aktuellen Betriebssysteme mit, die NAS-Hersteller bieten oftmals entsprechende Softwarelösungen an, von anderen offenen oder kommerziellen Programmen ganz zu Schweigen.

Machbar ist praktisch alles. Das Hauptproblem ist eher zu definieren, wie man es tatsächlich haben möchte und welchen Aufwand man dafür betreiben möchte (sowohl finanziell als auch zeitlich). Die Synthing-Lösung oben ist nur eine Variante, die relativ einfach zu realisieren ist, ggf. auch ohne NAS (z.B. einen Ordner mit den schönen Bildern, der dann mit dem Smartphone geteilt wird, dass dann bei vorhandenem WiFi synct..).

Aber als erstes mal alle Photos auf die externe Platte kopieren, nicht dass zwischenzeitlich etwas passiert. Die oberste Devise lautet nach wie vor: Kein Backup, kein Mitleid ;)

Viele Grüße
Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sven,

danke für die schnelle Antwort. Das Bilder auf die externe Sichern steht ganz oben auf der To-Do Liste.
Aktuell wird auch der Platz auf dem Laptop etwas eng, ich muss also früher oder später sowieso nochmal investieren, wenn ich ein Backup der externen Platte haben möchte.
Wenn ich das prinzip NAS richtig verstanden habe, ist das doch am Ende ein zusätzliches "Laufwerk", dass eben nur im Heimnetz oder via VPN erreichbar ist, oder?
Und jenachdem wie man der/die/das RAID wählt, sind die Daten gleich auf dem NAS gesichert (im Bezug auf Hardwareausfälle, dafür braucht es min 2. Schächte/Platten), gegen versehentliches Löschen muss man sich anderweitig absichern. Aber hier fehlt mir noch einiges an wissen.
Bevor ich da was kaufe, was am Ende zu wenig kann, würde ich mich diesbezüglich gern einlesen/beraten lassen.
 
Von RAID halte ich persönlich (für den privaten Gebrauch) nicht sehr viel, weil sie nur bedingt vor Plattenausfällen schützen und ohnehin ein Backup nicht ersetzen. Aber das ist ein weites Feld in dem ich nicht sonderlich bewandert bin.

Eine probate Strategie sieht z.B. wie folgt aus:

- (Die aktuelllen Daten über die genutzten Rechner syncen)
- Alle Daten (inkl. Archiv) zusätzlich Zuhause sichern (z.B. NAS oder externe Festplatte)
- Alle Daten zusätzlich an einem anderen Ort (z.B. externe Platte oder NAS im Büro, Verwandtschaft, etc) sichern.

Das ganze ist je nach Obsession, Sicherheitsempfinden udn Datenaufkommen zu aktualisieren (täglich, wöchentlich, monatlich, ..?)

Lezteres ist sinnvoll falls z.B. die Hütte abbrennt oder Einbrecher die Elektronik aus dem Haus tragen.
 
Ich sehe hier zwei unterschiedliche Anforderungen, die etwas vermischt werden...

- Externe Zugriff auf Fotos von unterschiedlichen Rechnern (auch via Intenet)
- Sichern von Fotos (Backup)

Ein NAS ist grundsätzlich dafür gedacht, über das Netzwerk (Internet) auf Daten zuzugreifen. Wenn es also um den gemeinsamen Zugriff auf Bilder geht, ist ein NAS die richtige Antwort. Wie das NAS nun bezügl. RAID konfiguriert wird, ist eine andere (weitere) Frage. Grundsätzlich (wie oft wiederholt...) sollte bewusst sein, dass RAID keine Datensicherung ist.
RAID schützt beim Ausfall einer Festplatte - that's it.
Auch wenn das NAS über ein 1 GB Netzwerk angebunden ist, der Zugriff auf die Bilder ist langsamer, als wenn man auf eine interne Festplatte zugreift. Dessen muss man sich bewusst sein und das muss man akzeptieren (können).
Über das Internet ist das noch einmal deutlich langsamer. RAW auf einem NAS, und integrieren in einen Lightroom Katalog über das Internet, empfinde ich als absolute Spaßbremse...

Datensicherung bedeutet Daten möglichst redundant und an sicheren Orten aufzubewahren.
Ich verwende dazu z.B. externe Festplatten auf denen die Bilder redundant kopiert werden. Die Festplatten selbst sind an unterschiedlichen Orten gelagert.
 
Warum soll es denn Lightroom werden bzw. welche Vorteile erwartest Du dir gegenüber deiner aktuellen Lösung?

Hast Du dir bei Lightroom (LR Classic CC) schon mal die Möglichkeit der Adobe Cloud angesehen? Pro Album kann festgelegt werden ob eine Synchronisation mit der Cloud erfolgen soll. Falls ja, werden sogenannte Smart-Previews in die Cloud gespeichert und werden so ganz bequem für Handy / Tablet in der Lightroom App erreichbar. Auf dem Smartphone kann man dann auch festlegen, welche Alben lokal gespeichert werden sollen damit kein Datenvolumen verbraucht wird. Zusätzlich kann Bilder in der App bewerten und weiter bearbeiten, über die Cloud landen die Änderungen dann wieder auf dem Desktop.

Über eine Mobilfunkverbindung auf Dateiebene auf eine NAS zuzugreifen finde ich da deutlich unbequemer und die Originale sind auch um ein vielfaches größer als die Vorschauen.
 
Aktuell habe ich nur die JPEG´s aus der Kamera verwendet, aber immer schon die RAW´s mit aufgenommen. Mit Lightroom sollen diese nun auch endlich anständig entwickelt werden. Außerdem sollen die Bilder auch ordentlich(er) verwaltet werden.
 
Meine Lösung sieht derzeit folgendermaßen aus:

Am "großen" Rechner läuft Lightroom und der Erstimport der Bilddaten aus der Kamera landet dort. Auf diese Dateien greife ich dann auch zu, wenn ich die Bilder bearbeite.

Regelmäßig, wenn sich an den Bilddaten etwas geändert hat, synchronisiere ich die Ordner mit den Bilddaten auf ein Laufwerk auf dem NAS.

So sind die Daten im Netzwerk verfügbar.

Da ich LR so eingestellt habe, daß er XMP Dateien schreibt, kann ich auch im Wz vom Laptop aus mit dem dort installierten LR einen Export oder kleine Korrekturen machen.
 
Wenn du nicht kategorisch ein Abo und / oder Cloudspeicher ablehnst würde ich mir mal das "neue" Lightroom CC ansehen. Der Funktionsumfang ist zwar noch geringer als beim alten Lightroom 6 bzw. dem aktuellen Lightroom Classic CC, Laut Abo soll es aber den Funktionsumfang einholen bzw. wurden dieses Jahr schon schon zwei Updates mit neuen Funktionen nachgeliefert.

RAW entwicklung und korrekturen sind schon möglich, andere Funktionen fehlen noch komplett oder sind deutlich "schlanker" als in den anderen Version. So lassen sich z.B. beim Import keine Dateien umbenennon oder nachträglich eine GPS Position einfügen.

Trotzdem schaue ich auch schon länger ob es nicht für mich passen könnte, denn der Vorteil der Cloud Speicherung der Bilder und des Katalogs ist das immer alle Geräte denselben Stand haben. Sprich der Wechsel von Desktop auf Notebook auf Handy / Tablet ist fließend, überall dieselben Bilder, Ordner, Entwicklungseinstellungen und Bewertungen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit am Desktop auch alle Bilder lokal zu speichern, d.h. du hast automatisch alle Bilder zuhause und in der Cloud gesichert. Eventuell entfallen so die Kosten für ein NAS sowie weitere externe Platten zur Datensicherung außerhalb der eigenen Wohnung.
 
Lightroom CC verwende ich nicht wirklich, von auf dem Handy/iPad mal abgesehen (wo es aber einen Spitzenjob macht).

Es hat hier bereits einige Fäden zum Thema (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15235132&postcount=8 würde ich mal vorschlagen, damit ich mich nicht wiederholen muss).

Mir fällt auch auf, dass Backup und Archivierung, NAS sowie die "Remote-Zugriffslösung" in einen Topf geworfen werden. Das gehört schon alles irgendwo zusammen, jedenfalls kann man das so machen, aber man muss auch ganz genau wissen, was man wie und warum macht und dass alles bedient ist.

Ich denke, da Du das ja sowieso an Lightroom aufhängst, würde es Sinn machen, dass Du erst einmal ein grundsätzliches Verständnis für Lightroom (Classic CC würde ich empfehlen) und dessen Katalogkonzept und Vorschauen entwickelst, dazu kann ich die Kurse von Maike Jarsetz zu LR6 größtenteils empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hole das Thema mal wieder nach oben.

Mittlerweile sind die Bilder auf verschiedenen (Externen) Festplatten gesichert.

Das Thema mit dem "überall" verfügbar machen - also sowohl via Handy zugriff zu haben, als auch an beiden Computern alle Bilder mit Lightroom verwenden zu können, lässt mich aber nicht los.

Daher würde ich jetzt gern das Thema NAS für Bilder angehen.
Dazu zwei Fragen:
- welche Anforderungen sollte das NAS erfüllen/auf was ist zu achten?
- welche Geschwindigkeit ist zu erwarten (die externe(n) Festplatte(n)) sind trotz USB 3.0 ja deutlich langsamer als die internen HDD´s. Wo würde sich da ein NAS einordnen?
 
Ein NAS ist noch langsamer, du bräuchtest zumindest auch noch einen Gigabit Switch und entsprechende Verkabelung. Der Zugriff über WLAN ist eher nicht zu empfehlen, zumindest nicht für RAW.

Was ich mache, die Bilder, die verfügbar sein sollen, in hinreichender Qualität als JPEG auf dem NAS ablegen, dann können sie von überall betrachtet werden.

Die Bilder (RAW) liegen ansonsten lokal und werden dort bearbeitet, auch auf das NAS (und externe Platten) gesichert.

Aber zeigen will ich nur die allerbesten, das heißt auswählen und dann die Auswahl als JPEG exportieren und auf dem NAS freigeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber zeigen will ich nur die allerbesten, das heißt auswählen und dann die Auswahl als JPEG exportieren und auf dem NAS freigeben.

Und selbst dafür ist mir ein NAS zu langsam. Ich nutze NAS nur noch als zuästzliches Backup im Hintergund und für Daten die ich nur selten brauche.

Alle Fotos liegen lokal auf SSD und exportieren tue ich dann auf USB-Stick. Das ist vielleicht nicht so cool wie ein NAS, dafür aber funktioniert es überall.

Coolness-Faktor kann man ggf. mit einer Samsung T5 erhöhen.
 
- welche Anforderungen sollte das NAS erfüllen/auf was ist zu achten?
- welche Geschwindigkeit ist zu erwarten (die externe(n) Festplatte(n)) sind trotz USB 3.0 ja deutlich langsamer als die internen HDD´s. Wo würde sich da ein NAS einordnen?

Meine Erfahrung zum NAS ist, dass man anfangs den Nutzen unterschätzt und dann eine Sparversion nimmt, die man nur schlecht upgraden kann. Das NAS hat man viele Jahre rumstehen, daher würde ich sie entsprechend dimensionieren. Mindestens 2-Bay, wenn Platz da ist würde ich heute ein 4-Bay nehmen. Mindestens mit Gigabyte Ethernet, ich würde heute wohl eher nach 10GB Netzwerk schauen. Außerdem USB 3 Anschlüsse, für Backup auf externe Platten etc.
Wenn ich heute suchen müsste, würde ich nicht mehr 150€ investieren, sondern eher bis 300€ (ohne Platten).

Von der Geschwindigkeit her sind die natürlich langsamer als USB3. Das sind in der Regel normale Festplatten plus der Übertragungsweg durchs Netzwerk.
Ich nutze das NAS fototechnisch nur als primäres Backup, die Bilder die ich aktive grade bearbeite liegen alle auf internen Platten.
 
Zusammenfassung also:
- NAS ist nochmals langsamer als die externen Platten
- daher Empfehlung, wenn überhaupt nur als Speicherplatz zu nutzen, für Bearbeitung etc. dann wieder auf der HDD

Inwieweit wirken sich die technischen Daten des NAS (Prozessor, Arbeitsspeicher etc.) auf die Leistung aus?
 
Inwieweit wirken sich die technischen Daten des NAS (Prozessor, Arbeitsspeicher etc.) auf die Leistung aus?

Das kommt sehr drauf an, was Du mit Leistung meinst.
In einem normalen häuslichen Setup hat man 1 GBit Netzwerk und die Leitung bekommt auch ein kleines NAS dicht.

Mit einem kleinen Synology bekommt man schon so einiges geboten:
https://geizhals.de/synology-diskstation-ds218j-a1717587.html

Ich habe selbst den 2 Jahre alten Vorgänger im Einsatz und als Datengrab ist das schon unterfordert.

Ich sehe das also auch ganz anders als ka9de.
Lieber erstmal nen kleines nehmen, wenn das dann irgendwann nicht mehr reichen sollte, sind auch schnell ein paar Jahre rum und alles auf dem Markt wieder besser geworden.
Hardware auf Vorrat lohnt nicht.

Außerdem, ist es wirklich ein Problem, wenn die RAWs auf einem langsameren Datenträger liegen?
Katalog und Previews sollten intern sein, aber die RAWs werden doch gar nicht so oft angefasst. LR arbeitet ja mit einem lokalen RAW Cache dafür.

Habe ich tatsächlich noch nie ausprobiert.

btw.
Bilder, die ich mir überall angucken können will, liegen bei Google Fotos.
 
Das kommt sehr drauf an, was Du mit Leistung meinst.
In einem normalen häuslichen Setup hat man 1 GBit Netzwerk und die Leitung bekommt auch ein kleines NAS dicht.

Was meinst du mit "ein kleines NAS dicht bekommen"?

Das NAS soll hauptsächlich als "Datengrab" und eben für die Bilder genutzt werden.
Für letzteres wäre es eben ideal, wenn ich von beiden Rechnern via Lightroom den Zugriff bekomme. Inwieweit ist dabei die Hardwareausstattung des NAS entscheidend?
 
Was meinst du mit "ein kleines NAS dicht bekommen"?
Das System ist in der Lage Daten so schneller zu liefern als es das Netzwerk überhaupt übertragen kann.
Das gilt für große Dateien. Je kleiner die Dateien desto mehr mehr bringt Rechenleistung im NAS, d.h. es wird langsamer. Abe das kennt man auch bei internen Platten gut.
RAWs sind eher größere Dateien.

Für letzteres wäre es eben ideal, wenn ich von beiden Rechnern via Lightroom den Zugriff bekomme. Inwieweit ist dabei die Hardwareausstattung des NAS entscheidend?
Zum Thema mehrere Rechner mit Lightroom auf einer Datenbank.
Dazu gibt es einige Threads hier.
Lightroom unterstützt das nicht wirklich und Katalog und Previews auf einem NAS ist auf jeden Fall eine Bremse.
 
Zum Thema mehrere Rechner mit Lightroom auf einer Datenbank.
Dazu gibt es einige Threads hier.
Lightroom unterstützt das nicht wirklich und Katalog und Previews auf einem NAS ist auf jeden Fall eine Bremse.

Letzteres ist nicht mal ne Bremse - weil es gar nicht möglich ist. LR erlaubt es schlicht nicht, Kataloge (und damit die Previews) auf Shares abzulegen.
Daher kann man ein NAS nur für die Originaldateien benutzen.
Und damit wird auch das Performance-Thema , zumindest beim Einsatz von LR, immer relativiert. Solange nämlich LR nicht auf die Originale zugreifen muss, spielt die Performance des Speicherortes der Originale schlicht keine Rolle.
Relevant ist diese beim Erzeugen der Vorschaubilder und beim Export der Ergebnissbilder (sowie natürlich bei Dateioperationen wie Verschieben), aber beim Bearbeiten, Verschlagworten etc spielt diese Performance praktisch keine Rolle (sieht man vom Erzeugen der Sidecar-Dateien ab).

Importiert man also die Bilder erst lokal, lässt die Vorschauen erzeugen, nimmt die Bearbeitung und Katalogisierung vor und verschiebt sie danach auf das NAS, ist man in der Regel auch Performancemässig gut bedient.
Bei der Anschaffung eines NAS rate ich inzwischen auch eher zu einem System mit mehr Erweiterungsmöglichkeiten, denn der spätere Umstieg auf grössere System ist wesentlich umständlicher als das Nachordern und Enbauen zusätzlicher Festplatten in frei Slots.

Und nochmal ein grundsätzlicher Hinweis: Reduntante RAID-Versionen sind KEINE Datensicherung, sondern nur Ausfallsicherung.
 
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