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mehr Speicher, ich brauch mehr Speicher... ;-)

rocket84

Themenersteller
mehr Speicher, ich brauch mehr Speicher... 😉

Genau um Speicher solls gehen.

Im Rahmen unseres Umzugs und damit einhergehender Neueinrichtung will ich meinen Foto-Arbeitsplatz neu einrichten. Es wird ein neuer Monitor einziehen, nächstes Jahr ein neuer Computer etc. Unter anderem geht mir aber der Platz auf meinem NAS aus, nur noch 300GB sind übrig. Daher ist das Thema Speicherplatz am drängendsten.



Was stelle ich mir also vor um das neue Speicherkonzept sinnvoll umzusetzen:

Im Computer wird es eine SSD+ggf. HDD geben "Daten in Arbeit" - auf dieser liegen die aktuell zu bearbeitenden Bilder
wohin ich eine Kopie dieser Daten dann lege bin ich mir noch nicht sicher

am besten eine zwei geteilte Lösung:
ein DAS (direct attached storage) - also am besten was mit gespiegelten Platten die direkt am PC hängen, als aktueller Speicher - Größenordnung 6 TB schätze ich - ich dachte hierbei an die direkte Anbindung aufgrund der Geschwindigkeit
ein weiteres NAS als Archiv (ebenfalls mindestens 6 TB)

(zusätzlich benötige eine einzelne Festplatte als Backup vom NAS (schändlicherweise aktuell nicht vorhanden) - 3TB )



die Drobo Geräte werden aktuell zimelich gehyped, sind mir aber zu teuer. Daher habe ich bei dem vollen Speicher Markt echt grad keinen gescheiten Überblick, was etwas taugt.

Bei den Festplatten liest man bei amazon so viel gutes und auch genauso negatives (WD / Seagate), dass ich echt nicht mehr sicher bin, was etwas taugt (außer meine WD RED Platte in NAS)



Kann also jemand gute Speicherprodukte und Strategien empfehlen?
 
Ich als Laie würde sagen:

SSD für Programme und RAW-Import/ Bearbeitung.

2 interen S-ATA-Platten (Raid) für's erste Archiv.
1 NAS (oder 2 extrerne Platten gespiegelt) für's BackUp.
 
Die Empfehlung von OWL-Knipser ist schon ganz richtig. System und aktuell bearbeitete Daten auf eine gute SSD. Im PC 2 Festplatten, die du über Software spiegelst. Da kannst du nehmen, was immer du meinst.

Als NAS käme ein QNAP in Frage. 2- oder 4- Bay, je nach Geschmack und dem Wunsch nach Erweiterbarkeit.

Im NAS unbedingt Festplatten mit 24/7 - Freigabe (z.B. WD Red). Im PC auf keinen Fall 24/7 - Platten nehmen, es sei denn der läuft 24/7.

Desktop Platten sind für viele Start/Stop - Zyklen ausgelegt, die sie auch tatsächlich brauchen. Server (24/7) Platten sind für Dauerbetrieb gemacht und mögen nicht die vielen Start/Stop - Zyklen im normalen PC.

Viele meinen sie könnten die 24/7 auch im PC verwenden, weil die ja besonders gut sind und wundern sich dann, wenn sie nach 1...2 Jahren die Grätsche machen.

Falk
 
I...

SSD für Programme und RAW-Import/ Bearbeitung.

2 interen S-ATA-Platten (Raid) für's erste Archiv.
...

an das interne RAID hatte ich noch nicht gedacht, danke für die Anregung
 
gibt es spezielle GRünde warum z.B. Synology NAS Geräte bei amazon massenhaft Bewertungen haben und QNAP Geräte fast keine
(4 Bay Geräte)
 
ich hänge mich mal dran, ich habe mich die letzten tage genau mit dem thema auch sehr intensiv beschäftigt... dachte mit der drobo 5d3 genau das richtige gefunden zu haben... gekauft, angeschlosssen, alte festplatten egal welche größe kann man weiterverwenden, super alleinstellungsmerkmal.... aber dann, lautstärke des lüfters geht garnicht, das ding ist so laut und deswegen für mich nicht zu verwenden.... weiter ist es umter usb 3.0 so langsam, ein drittel einer externen festplatte unter usb 3.0 ...... ging also wieder zurück was mega schade war , da es eigentlich perfekt ist...

an ein internes Raid habe ich auch gedacht, frage an euch... software raid unter win 10 oder besser raid controler? aber welcher dann???

grüße jean
 
Ich habe das aktuell (fuer mich) sehr simpel geloest.

  • 1 Laptop mit SSD 1 TB
  • 1 exerne USB 3 Platte 4 TB
  • 1 NAS 4 TB
  • 1 Backup HDD 4 TB

Neue Bilder, alles was "in Arbeit" ist, landet auf der SSD (wo auch der LR Katalog
liegt) und ich erfreue mich (was das Laptop halt so hergibt) an der Geschwindigkeit.
Sobald die Bilder oder das Projekt fertig sind, wird innerhalb von LR alles auf die
externe Platte geschoben. Wenn man kein LR hat, dann kann man auch im Explorer
oder Finder verschieben. Die SSD hat wieder Luft und die 4 TB HDD ist ja eh immer dran.

Per LAN (Gbit) haengt ein 4 TB Synology NAS im Netz und zieht jeden Abend
eine inkrementelle Sicherung von Laptop und ext. HDD auf das RAID1 Storage.

Laptop und HDD sind im "Fotozimmer", das Synology NAS am anderen Ende der Wohnung.

So habe ich den Rechner mit einer 4 TB "Speicherloesung" und der ganze Kram
wandert abends / nachts in die Sicherung.

Nun haengt einmal die Woche eine externe USB 3 HDD mit 4 TB am NAS
und bekommt eine 1:1 Kopie des NAS uebertragen. Die Platte geht dann
Montag frueh ins Buero und Freitag abends wieder mit heim.

Wenn man es richtig sicher haben wollte, muesste ich 2 Platten im Wechsel
mit heimtragen, damit bei einem Brand am Wochenende nicht alle HDD
auf einem Haufen liegen.

Einmal werd ich noch die Sicherungsoptionen anpassen muessen, denn aktuell
sichert es die "in Arbeit" Bilder des Laptop mit und dann erneut die Bilder, die
auf die 1. ext. HDD kommen. Die "in Arbeit" muss ich ausschliessen, sonst habe
ich zumindest die RAW Files permanent doppelt.
Alternativ uebergehe ich den Weg, alles auf SSD zu bearbeiten und mache es direkt
auf der 4 GB HDD per USB3. Muss ich mal probieren, ob es merklich lahmer ist.

Falls jemand einen massiven "o gott wie deppert stellt der sich denn an" fauxpas bei
meinem Workflow sieht .. bin da gerne lernbereit.
 
gibt es spezielle GRünde warum z.B. Synology NAS Geräte bei a… massenhaft Bewertungen haben und QNAP Geräte fast keine
Schon vor zehn Jahren wurde gesagt, dass zwei Drittel der sog. "Kundenbewertungen" im Internet gefaked sind. Mittlerweile sind solche Bewertungsfakes eine ganz normale "Dienstleistung" geworden.:devilish:

Wie sehen denn die "Verkaufsränge" der Geräte bei Amazon aus (vielleicht haben die bevorzugt nur einen Hersteller verkauft)?
Wurden eventuell bei einzelnen Geräten Bewertungen von verschiedenen Modellen einfach zusammengefügt?
Wurden eventuell bei einzelnen Geräten Bewertungen aus dem Ausland, stümperhaft per Alghorithmus ins Deutsche übersetzt, hinzugefügt?
 
philofax - das hört sich doch schon mal gut an.

...
Einmal werd ich noch die Sicherungsoptionen anpassen muessen, denn aktuell
sichert es die "in Arbeit" Bilder des Laptop mit und dann erneut die Bilder, die
auf die 1. ext. HDD kommen.
...

Wie meinst du das genau?
nächtliche inkrementelle Sicherung von Notebook und externer HDD? dann wäre es nachts ne Doppelsicherung

Laut deiner Beschreibung landen die Daten anfänglich nur auf der SSD, die nachts dann zusätzlich gesichert wird. Daher hättest du keine Doppelsicherung.

Oder sicherst du am Anfang gleich auf SSD und direkte HDD?
 
Laut deiner Beschreibung landen die Daten anfänglich nur auf der SSD, die nachts dann zusätzlich gesichert wird. Daher hättest du keine Doppelsicherung.

Beispiel:

Die Bilder kommen per Kartenleser um 21:00h, also direkt nach der
Veranstaltung auf den Laptop. Liegen also auf der SSD (Raw).

Jetzt bastel ich ein paar Stunden an den Bildern rum .. es wird Mitternacht
und die Sicherung laeuft an.

Um 01:00 ist die fertig und alle Daten (inkl. RAW) von SSD und neues von der
ext HDD sind im NAS.

Gegen 03:00h morgens bin ich mit den Bildern durch, die Bearbeitung und
Zuschnitt etc sind gemacht, es geht an den Export. Dauert je nach Menge
gerne mal 20 min.

Um halb 4 ist dann alles durch (inkl. mir), die Exporte gehen per FTP
zum Webserver und die Raw und fertigen JPG werden in LR verschoben
von SSD auf HDD.

Nun schlafe ich 5h und bin frisch wie ein Fryhlingsmorgen .. bestaune die
Werke der Nacht, frage mich ob das alles wirklich so gewollt war und
beschliesse, dass alles so bleibt, einfach weil ich faul bin.

In der folgenden Nacht nun (waehrend ich versuche bei der x-Wiederholung
von irgendeiner hartz 4 Doku wach zu bleiben) rattert das NAS los und
sichert wieder SSD und HDD. Nun habe ich die RAW von SSD und die RAW&jpg
von HDD auf dem NAS.

Loesung 1: Einfach ohne SSD und damit direkt am spaeteren Sicherungsort (HDD) arbeiten
Loesung 2: Die RAW der SSD Sicherung ausklammern und die Speicherkarte nie zu frueh formartieren
Loesung 3: Sicherungszeitpunkt verschieben (was sinnfrei ist, da die Berbeitungszeit auch variiert)
Loesung 4: Sicherung auf NAS so einstellen, das Daten die nicht mehr auf der Quelle sind, auch am Ziel entfernt werden (Quark, denn genau fuer den Fall hab ich es ja)

Ich tendiere zu Tor 1. Der Katalog liegt weiter auf SSD, HDD per USB3 ohne HUB
dazwischen sollte das leisten koennen. Ist ja aktuell nur ne windige 20 MPix Kamera.
 
...

Um halb 4 ist dann alles durch (inkl. mir), die Exporte gehen per FTP
zum Webserver und die Raw und fertigen JPG werden in LR verschoben
von SSD auf HDD.

Nun schlafe ich 5h und bin frisch wie ein Fryhlingsmorgen .. bestaune die
Werke der Nacht, frage mich ob das alles wirklich so gewollt war und
beschliesse, dass alles so bleibt, einfach weil ich faul bin.

In der folgenden Nacht nun (waehrend ich versuche bei der x-Wiederholung
von irgendeiner hartz 4 Doku wach zu bleiben) rattert das NAS los und
sichert wieder SSD und HDD. Nun habe ich die RAW von SSD und die RAW&jpg
von HDD auf dem NAS.

Loesung 1: Einfach ohne SSD und damit direkt am spaeteren Sicherungsort (HDD) arbeiten
Loesung 2: Die RAW der SSD Sicherung ausklammern und die Speicherkarte nie zu frueh formartieren
Loesung 3: Sicherungszeitpunkt verschieben (was sinnfrei ist, da die Berbeitungszeit auch variiert)
Loesung 4: Sicherung auf NAS so einstellen, das Daten die nicht mehr auf der Quelle sind, auch am Ziel entfernt werden (Quark, denn genau fuer den Fall hab ich es ja)

Ich tendiere zu Tor 1. Der Katalog liegt weiter auf SSD, HDD per USB3 ohne HUB
dazwischen sollte das leisten koennen. Ist ja aktuell nur ne windige 20 MPix Kamera.



ich hake ein bei: "Um halb 4 ist dann alles durch (inkl. mir), die Exporte gehen per FTP
zum Webserver und die Raw und fertigen JPG werden in LR verschoben
von SSD auf HDD."


--> Bei dir fehlt der Schritt, nachdem verschieben auf die HDD die Daten von der SSD zu löschen. Du sagtest doch selbst, dass die SSD nur zum Bearbeiten da ist.

Vermutlich wäre eine evtl. Verbesserung die HDD als RAID1 zu haben, dann hast du trotzdem eine Sicherung und die paar Stunden bis zur nächsten Sicherung auf dem NAS sollten mit dem RAID1 gut zu überbrücken sein
 
--> Bei dir fehlt der Schritt, nachdem verschieben auf die HDD die Daten von der SSD zu löschen. Du sagtest doch selbst, dass die SSD nur zum Bearbeiten da ist.

Verschieben != Kopieren.
Durch das Verschieben in LR sind die Bilder (tutti kompletti) ja auf der HDD.
Auf der SSD ist nix mehr zum loeschen.

Die doppetlten RAW kommen ja von einer zeitlichen Ueberschneidung von Bearbeitung
und endgueltiger Lagerung.

Klar, ich kann auch Loesung 5 einbringen: Starte Backup nur manuell wenn alles an seinem Platz ist.
Aber gerade dieses automatisieren ist ein netter Vorteil des NAS Gelumpes.

Vermutlich wäre eine evtl. Verbesserung die HDD als RAID1 zu haben, dann hast du trotzdem eine Sicherung und die paar Stunden bis zur nächsten Sicherung auf dem NAS sollten mit dem RAID1 gut zu überbrücken sein

Das waere in meinen Augen schon overkill. Die externe HDD ist so eine
Standard ext. Lacie Rugged HDD 4 TB. Ein Raid1 als erste externe Stufe waere
moeglich, wenn ich mir eine 2. Synology hinstelle aber noch eine HDD und
dann per Software Raid .. neeee, lass mal.
Ich will ja genau dieses "fluffige" Gefuehl, einfach mit dem Laptop irgendwo
hin zu latschen und alle Bildern sehen zu koennen (deshalb Katalog auf SSD,
mit 1:1 Vorschauen) und bei Bedarf einfach ne leichte, robuste HDD
dran haengen zu koennen.

Die "super save" Variante beginnt im LAN mit dem NAS und wird ueber die
Backup HDD per USB3 an NAS komplettiert, damit eine aktuelle Version
der Woche vorliegt, sollte alles in der Bude verschwinden oder abfackeln.

Im Grunde ginge es aber mit dem RAID1 als erste Stufe. Falls Du es so machen
willst, berichte mal wie zuverlaessig und praktikabel es ist. Vielleicht hol ich mir
dann doch noch eine 2. NAS auf den Schreibtisch (wobei die DS218j aktuell ganz
gut am anderen Ende steht, die ist schon gut am rattern).
 
Wie schon oft festgestellt ist RAID kein Backup. Nur zum bedenken. (Selbst würde ich es trotzdem nehmen.)
 
Richtig. raid ist eine festplattenausfallsicherung.
Somit sehr gut geeignet wenn das Backup noch nicht existiert kurzzeitig vor Festplattenausfall zu schützen.
 
Also mein Workflow sieht so aus:


- LR Katalog liegt auf einer SSD (Systemplatte)

- RAWs + TIFFs liegen auf einer 6 TB HDD (WD Blue)
(Diese Platte ich bei Gelegenheit noch via SW RAID 1 spiegeln)

- jeden Morgen automatische Sicherung auf eine Synology NAS (DS216j) mit 2 x 6TB WD Red in RAID 1 Konfiguration (die ist für nix anderes da als Backup)

- nächtliche Sicherung der Backup-NAS mit Synology Hyperbackup über Internet auf eine Synology NAS außerhalb meiner Wohnung.
Derzeit verwende ich dafür eine DS115j mit nur einer HDD, würde das bei einem Upgrade aber wohl zu ein Modell mit zwei Schächten greifen, da mit einem Schacht ein Wechsel auf eine größere HDD nur mit viel Aufwand und Bastelei möglich ist, wenn ich den Hyperbackup-Vault nicht verlieren möchte.

Die Sicherung vom PC aus erfolgt via qtdSync, benutzt wird das rsync Protokoll. Gesichert werden nur Dateien, die sich zum vorherigen Backup geändert haben, für alles andere wird nur ein Hardlink zur Datei vom Vortag gesetzt. So spare ich Speicherplatz, habe aber trotzdem das komplette Backup im Zugriff, falls ich mal dran muß.

Durch die Nutzung von rsync hoffe ich, das Backup vor Ransomware zu schützen, da via Windows-Dateifreigabe ausschließlich lesender Zugriff auf die Backups besteht.



an ein internes Raid habe ich auch gedacht, frage an euch... software raid unter win 10 oder besser raid controler? aber welcher dann???
Raid Controller sind so eine Sache - geht der kaputt, kann das einem Totalverlust gleichkommen, wenn der kaputt geht.
Bei professionellen RAID Controllern garantieren die Hersteller durchaus dass diese Karte (oder ein kompatibler Ersatztyp) für die nächsten 10 oder 15 Jahre zu bekommen sein wird, nur so eine Karte kostet dann auch mal schnell mehrere hundert Euro.

Ein Software-Raid solltest du eigentlich auch mit zukünftigen Versionen des Betriebssystems lesen können.
Allerdings ist Software-Raid nicht so performant wie echtes Hardware-Raid.

Viele günstige Raid Karten haben aber gar keinen eigenen Prozessor und wälzen viel von der Verwaltungsarbeit (zb Parity Berechnung bei RAID 5/6) eh auf den Prozessor ab, da gewinnt man dann so gut wie nichts...

~ Mariosch
 
Stimmt, allerdings in der Regel nur bei totalem Plattenausfall. Bei umgekippten Bits , überschreiben, löschen und bösartiges verschlusseln bringt es nichts.
 
Ein Software-Raid solltest du eigentlich auch mit zukünftigen Versionen des Betriebssystems lesen können.
Allerdings ist Software-Raid nicht so performant wie echtes Hardware-Raid.

Bei den Platten (SATA 6G) und einem User wirst du den Unterschied nicht merken. Heutige PC's sind locker in der Lage ein Raid mit der maximalen Geschwindigkeit solcher Festplatten zu bedienen. Da wäre ein RAID Controller wirklich die Kanone mit der auf Spatzen geschossen wird.

So etwas macht Sinn wenn über viele Platten mit sehr vielen gleichzeitigen Zugriffen geredet wird.

Falk
 
Jetzt senfe ich auch mal meinen Geb dazu.
Mein Setup:
Katalog auf der SSD.
Alle Fotos (Nikon D750, RAW) werden von der Karte per LR importiert - auf das NAS 1, das zusammen mit dem PC an einem Switch hängt.
Auf das NAS wird auch regelmäßig der Katalog gesichert.
JEde NAcht wird das NAS 1 auf ein zweites NAS im Netzwerk, aber in einem anderen Stockwerk gesichert.
Beide übrigens QNAP.
Zusätzlich wird das NAS 1 auf eine externe Festplatte gesichert. Die wird alle 4 Wochen mit einer 2. Platte getauscht, und eine liegt dann immer außer Haus an einem sicheren Ort.
Das hat mir jetzt schon ein paarmal Daten gerettet.
Was ich nicht habe: Gespiegelte Platten - das macht nur Sinn, wenn dir Ausfallsicherheit wichtig ist, du also sofort beim Ausfall einer Platte weiterarbeiten können musst.
 
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