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Fotografieren und Datenschutz

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Gast_506951

Guest
Da ich mich beruflich mit dem Datenschutz befasse, ist mir ein sehr interessantes Dokument des Landesdatenschutzbeauftragten BaWü unter gekommen, welches die Rechtslage "Fotografieren und Datenschutz" behandelt, vieles richtig- und klarstellt und viele Mythen widerlegt:

https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/wp-content/uploads/2019/09/Fotografieren-und-Datenschutz-September-2019.pdf


Diese Informationen sind für jeden, der sich mit dem Thema Fotografie beschäftigt, sicher hilfreich.
 
Danke!

Jetzt könnten hier in NRW natürlich "findige" Erbsenzähler auf die Idee kommen, mich darauf aufmerksam zu machen, daß das Dokument aus BaWü stammt und hier in NRW möglicherweise andere Regeln gelten, aber ich werde mal schauen, ob ich etwas vergleichbares auch hier finde bzw. "auf Bundesebene".
 
auf jeden Fall sehr interessant. Vielen Dank!

Ich denke, die Regelungen sollte recht einheitlich sein; wo doch europäische Richtlinien umgesetzt werden.
 
Ich denke, die Regelungen sollte recht einheitlich sein; wo doch europäische Richtlinien umgesetzt werden.

Mir ist das auch klar, aber ich bin hier tlw. mit Erbsenzählern konfrontiert, die genau solche Argumente bringen werden, wenn ich mit so einem Text komme. :ugly:
 
... daß das Dokument aus BaWü stammt und hier in NRW möglicherweise andere Regeln gelten, ..

Die Handreichung bezieht sich in ihrem Text fast ausschließlich auf die Datenschutzgrundverordnung. Und die gilt natürlich textgleich auch in NRW und in allen anderen Bundesländern der BRD. Und in den anderen Mitgliedsstaaten der EU auch, allerdings mit kleinen Unterschieden durch länderbezogene Anwendung von Öffnungsklauseln.

Für das Fotografieren kirchlicher Handlungen ist daneben interessant, dass nach Art. 91 DSGVO Kirchen weiter eigene Regelungen anwenden dürfen, sofern sie mit der DSGVO in Einklang gebracht werden.

Dirk
 
Wenn man das alles beachten will, kann man die Kamera in Deutschland gleich zuhause lassen, wenn man nicht nur Gegend oder Blümchen fotografieren will.

Spannende spontane Fotos von Menschen und dem täglichen Leben sind mit dieser Rechtslage in der Praxis so gut wie nicht mehr möglch.
 
Spannende spontane Fotos von Menschen und dem täglichen Leben sind mit dieser Rechtslage in der Praxis so gut wie nicht mehr möglch.

Du meinst: Wildfremde Menschen heimlich aus der Hüfte voyeuristisch abschießen aka "Street Photography"?

Diese Praxis war schon vor Inkrafttreten der DSGVO überwiegend rechtswidrig und ist seither nicht rechtswidriger geworden. Da ergeben sich durch die DSGVO keine weiteren Einschränkungen gegenüber den "guten alten" Zeiten.
 
Wenn man das alles beachten will, kann man die Kamera in Deutschland gleich zuhause lassen, wenn man nicht nur Gegend oder Blümchen fotografieren will.

Spannende spontane Fotos von Menschen und dem täglichen Leben sind mit dieser Rechtslage in der Praxis so gut wie nicht mehr möglch.

Um genau diesen Irrglauben zu entkräften, habe ich den Link hier geposted.

Hast Du den Inhalt nicht zur Kenntnis genommen oder schon in der Vergangenheit die Rechtslage einfach ignoriert?

PS: Fotografieren darf man gegenwärtig und durfte man auch in der Vergangenheit eigentlich so ziemlich alles. Veröffentlichen durfte man auch in der Vergangenheit nur einiges, woran sich nichts wesentliches geändert hat.
 
Ein Dauerbrenner, dieses Thema.

Werde ich in der Masse fotografiert, kein Problem. Werde ich extrahiert fotografiert, ob hinterher gefragt oder nicht, finde ich das, sehr höflich ausgedrückt, UNhöflich. Gesetzeslage hin, Gesetzeslage her. Einheitlichkeit hin, Einheitlichkeit her.
 
In vielen anderen Ländern kein Problem, auch heimliche Portraits zu schießen und zu veröffentlichen, natürlich nicht in intimen Situationen.

Die Fotografie und der Dokumentarfilm lebt von Szenen aus dem richtigem Leben und nicht von gestellten Posen.

Daher gilt für mich: fuck the system
 
Für mich ist es definitiv ein Problem, heimlich - auch in nicht intimen Situationen - fotografiert zu werden und mich im Internet oder sonstwo veröffentlicht wiederzufinden.

In dem Fall gilt für mich: Fuck the photographer.
 
Ich schließe hier mal ab. Diese bereits mehrfach geführte, unsinnige und überflüssige Diskussion braucht niemand ein weiteres Mal.
Die Wichtigen Infos stehen im verlinkten Dokument.
Danke dafür an den TO!


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