Evil-/Systemkamera Immer dabei vs. "technische Fotografie" mit sehr guten Schwachlichtleistungen

Hallo allerseits,

nachdem ich vor drei Jahren über eine Fuji X10 immer mehr Interesse am Fotografieren gewonnen habe, stehe ich jetzt vor einer Kaufentscheidung, die (fürchte ich) nur mit zwei Kameras abzudecken sein wird. Aber vielleicht fällt Euch ja was ein.

Mit der X10 war ich als Reise-/Reportagekamera sehr zufrieden, mit zwei Ausnahmen: Ich habe am Objektiv einen getrennten Blenden- und Fokusring doch sehr vermisst, und die Kamera war mir mit dem fest angebauten Objektiv oft ein bisschen zu groß, um sie mitzunehmen. Vielleicht ist diese Größen-Geschichte aber auch etwas, was man besser mit einer schlauen Tasche als mit einer anderen Kamera angeht...?

Allerdings würde ich gern mehr bei Nacht und schwachem Licht machen, und außerdem auch mehr in einem Bereich, den ich mal "technische Fotografie" nennen würde: Kamera ans Teleskop (oder Mikroskop) anflanschen, mal etwas mit Brennweite 500 mm aufnehmen (KB-äquiv.), Spektren von einem an die Kamera anschraubbaren Prisma / Spektrographen aufnehmen, lange Zeitserien aufnehmen, den Livevideostream der Kamera abgreifen sind alles Dinge, die ich in den letzten Jahren vor hatte, aber mit den mir zur Verfügung stehenden Geräten nicht tun konte.

Ich suche jetzt also eine oder zwei Kameras, mit denen ich eine Immer-Dabei-Kamera für die Reise- und Reportagefotografie bekomme und gleichzeitig für die selteneren "Spielereien" weitergehende technische Möglichkeiten habe. Gebrauchtkäufe würde ich vorziehen. Spiegellose Kameras wären mir lieber als SLRs, weil ich mit Spiegelreflexkameras keine Vorerfahrungen habe (also nicht groß umlernen muss und auch keine wertvollen alten Objektive weitergenutzt werden wollen) und sie mir einfach zu groß sind.

Eine weitere Randbedingung: Gute JPEGs direkt aus der Kamera. Ich will *auch* RAW schießen können, für schwierige Situationen. Aber weil ich als Informatiker arbeite, will ich in meiner Freizeit nicht viel Zeit am Rechner verbringen müssen. Meine Infrarotbilder bearbeite ich gezwungenermaßen nach, bisher mit rawtherapee oder Darktable, aber das möchte ich auf die wirklich schwierigen Bildsituationen beschränken.

Um weitere Eindrücke zu sammeln, habe ich mir im Netz eine gebrauchte Fuji X-E1 und eine Panasonic GH2 besorgt (die ich beide gern auch hier wieder zum Verkauf anbieten würde, nur leider darf ich noch keine Einträge in den Verkaufsforen schreiben...). Von diesen beiden her habe ich den Eindruck, dass das X-System mit seinem großen Sensor schon sehr weitgehend das abdeckt, was ich suche; nur leider sind mir die Objektive immer noch etwas zu groß und das Fehlen einer in-body-Stabilisierung ist für die Nutzung von Drittobjektiven etwas ärgerlich. Das Fuji Raw-Format wird von MacOS und dcraw unter Linux schlecht unterstützt. Bei micro Four Thirds gefallen mir die Objektive sehr viel besser, und Olympus hat ja recht interessante (wenn auch große) Bodies mit Stabilisierung, aber die Schwachlichtleistung zumindest der GH2 ist schon noch ausbaufähig.

So, das mal zur Situation. Meine Fragen wären also:

- Würdet ihr mir eher zu zwei Bodies raten? Wenn ja, aus dem gleichen System oder eher so was wie Fuji X-T1 + Sony RX100 III?
- Gab es in den letzten Jahren auf dem Markt etwas, das da für mich interessant sein könnte und woran ich gerade gar nicht denke?

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Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
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1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): Fuji X10, Fuji X-E1 mit XC 16-50, Panasonic GH2
mit Olympus 25mm/1.8, Fuji S9500 mit IR-Umbau

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[2000] Euro insgesamt, davon
-- [800] Euro für Kamera
-- [1200] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[X] Es kommt praktisch nur ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand
genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Mittelklasse von Canon, Nikon
und Pentax
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[X] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren?
Verwende bitte folgende Zeichen:
- = "gar nicht/unwichtig"
0 = "eher selten/nicht so wichtig"
+ = "eher viel/ist mir wichtig"
? = "unsicher/weiß noch nicht"

[+] -> Architektur
[+] -> Landschaft
[0] -> Menschen ( [0] Portraits, [0] Gruppen)
[0] -> Konzerte, Theater
[-] -> Partys
[-] -> Pflanzen, Blumen
[-] -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[-] -> Nahaufnahmen, Makros
[+] -> Nachtaufnahmen
[+] -> Astrofotografie
[0] -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[0] -> Industrie, Technik
[-] -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[-] -> Stillleben, Studio
[-] -> Produktfotos, Werbefotografie
[+] -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[x] Nein (s.o.)

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

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Vielen Dank!

Schau mal nach einer Sony A7. Sie ist klein und handlich, also eine perfekte Reisekamera. Aber auch hat sie einen Vollformatsensor, eine gute ISO Performance und eine gute Bildqualität(A7) oder eine sehr gute Bildqualität (A7r).

Sie müsste eigentlich alle deine Ansprüche erfüllen und du hättest nur eine Kamera.

Hallo,
wenn dir die Xe-1 zu groß ist, wird dir die xt-1 auch nicht weiter helfen, da ja die gleichen Objektive verwendet werden.
Die eben genannte A7 ist als Kamera für dich sicherlich sehr gut, aber wirklich kompakt ist sie nicht. Mit Objektiv größer als Fuji, dafür aber mit Vollformat.
Wenns um Kompaktheit mit guter BQ geht, würde ich zu einer Oly Pen-EP5 raten (oder EM10). Die EP5 ist kompakt, aber ohne winzig zu sein. Zu klein finde ich dann auch wieder nicht gut. Und sie bietet den Live-Bulb an. Dort sieht man auf dem Monitor, wie sich bei einer Langzeitbelichtung die Aufnahme 'live' entwickelt.
Und du könntest dein vorhandenes Objektiv nutzen.

Gruß Michael

Wirklich klein und mit sehr guter Bildqualität ist die Panasonic Lumix GM5.

Kleiner Tipp zur A7: In Japan ist gerade der Nachfolger auf den Markt gekommen. Europa soll glaube ich im Januar folgen. Musst du mal ins Sony Unterforum gucken. Wäre ja für die Gebrauchtpreise interessant.

jstarek schrieb:

Bei micro Four Thirds gefallen mir die Objektive sehr viel besser, und Olympus hat ja recht interessante (wenn auch große) Bodies mit Stabilisierung, ...

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... - tja, groß ist relativ - bei den Bodies gibt es bei Oly die Modellreihen OM-D (mit integriertem Sucher) und PEN* - Sucher kann zugekauft und aufgesteckt werden, dann ist der sogar klappbar. In dem Range liegt auch die Pana GX7, die auch einen integrierten Bildstabilisator hat.

Im kürzeren und mittleren Brennweitenbereich stehen mehrere Pancake-Objektive zur Verfügung. Im längeren Brennweitenbereich werden die Objektive naturgemäß größer und, besonders wenn es um Lichtstärke geht, schwerer - wat mut dat mut - aber, auf einem deutlich niedrigeren (Größe / Gewicht) Niveau als bei den Objektiven für APS-C- oder Kleinbildformat-Sensoren.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert


*ob sich Oly mit der Marktpositionierung dieser High-Tech-Kameras einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln

jstarek schrieb:

[X] Es kommt praktisch nur ein Gebrauchtkauf in Frage

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jstarek schrieb:

- Würdet ihr mir eher zu zwei Bodies raten? Wenn ja, aus dem gleichen System oder eher ...

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--- selbst gebraucht wird die OM-D E-M1 kaum in Deinem Budget zu bekommen sein bzw. bleibt dann für einen zweiten Body nix mehr - also, wenn Du auf "was in der Hand" stehst, dann die E-M5 mit dem Akku-Griff ... - und für "noch handlicher" eine PEN. Teste die mit den Greifhilfen und verschiedenen Objektiven - Gehäusevolumen korrespondiert mit Gewicht und Preis --- der Trend geht zur Zweitkamera - ich hab P5 und PL7 in der engeren Auswahl --- es gibt gebraucht auch die noch kleinere PEN E-PM2 ...


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

Sonja81 schrieb:

Kleiner Tipp zur A7: In Japan ist gerade der Nachfolger auf den Markt gekommen. Europa soll glaube ich im Januar folgen. Musst du mal ins Sony Unterforum gucken. Wäre ja für die Gebrauchtpreise interessant.

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Soll kein Nachfolger sein...
Steht zwar II drauf, aber das tut es bei den RXen auch.

Ne schöne Jrooß
Rossi

Ist die Frage, wie du Nachfolger definierst. Sony Deutschland spricht von der nächsten Generation:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1507088

Aber im Endeffekt bedeutet es doch: Neue Kamera => Nutzer des älteren Modells verkaufen teilweise ihre Kamera um die neue zu holen => bessere Gebrauchtpreise.

Ob es nun die älteren Modelle weiter zu kaufen gibt, ist dabei doch nebensächlich. Bei Apple kannst du auch die alten Modelle noch kaufen.

Bis hierher würde ich sagen, dass denm TO nicht oder kaum zu helfen ist. Selbst eine Pen mit Pancake- Zoom ist immer noch größer als eine Fuji X10, die ihm auch schon zu groß ist...

Das Problem bei dieser Frage ist das, dass der TO auf der einen Seite ein Maximum an Qualität will, dazu noch ein Minimum an Gewicht und keine Kompromisse eingehen will.

Dazu kann man nur raten: X-E1 behalten und damit losziehen und vorerst nichts Neues kaufen. Was das Preisleistungsverhältnis angeht, ist die X-E1 meiner Ansicht nach mit Sicherheit eine gute Wahl. Ob dem TO der AF reicht, steht auf einem anderen Blatt.

Ansonsten bleibt ja noch das Smartphone...

Gruss aus Peine

wutscherl

Tjo, da is wieder das Leid mit der Physik...Sensorgröße braucht Glas...

E-1 behalten und alles dranadaptieren was beliebt. Für die Reise ne Ricoh GR.
Apsc für in die Hosentasche und bezahlbar.

Erst mal danke für die Vorschläge und Kommentare, und bitte entschuldigt meine späte Antwort, da hat sich die Arbeit dazwischen gedrängt.

Ich habe in den letzten Tagen Reviews zu euren Vorschlägen gelesen und mich im Hamburger Saturn, der praktischerweise fast alle aktuellen Kameras ausgestellt hat, mal mit der Haptik beschäftigt.

Die Sony A7 sieht tatsächlich erst mal sehr interessant aus, passt aber leider nicht ganz in mein Budget, und ich habe den Eindruck, dass die Objektivauswahl im System wenig attraktiv ist. Außerdem muss ich sagen, dass mir die Lackierung der Sonys, besonders auf der Gehäuseoberseite, sehr billig vorkam. Ist aber ein Detail.

Die Olympus-Kameras gefallen mir bisher am besten, auch wenn ich mir fast sicher bin, dass der kleine Sensor mir in Sachen Nachtaufnahmen nicht reichen wird. Allerdings habe ich nebenbei entdeckt, dass die OM-D E-M1 sich per USB-Kabel fernbedienen lässt. Das fände ich nochmal deutlich interessanter als WLAN-Tethering, und ich werde sie mir mal im Rahmen der Olympus-Werbeaktion näher anschauen und ggf. mein Budget über den Haufen werfen

Die GM5 hat mir einen deutlich zu schlechten Sucher.

Norbert.N hat mit der GX7 einen ganz interessanten Vorschlag gemacht, ich war von der Qualität des Suchers und der Haptik positiv überrascht. Ist leider nur auch recht groß.

@wutscherl: Wie gesagt, wenn's zwei Bodies braucht, dann braucht es zwei Bodies. Ziel meiner Frage war ja, (auch) das herauszufinden. Ich denke, Dein Vorschlag, die X-E1 zu behalten, ist ganz pragmatisch. An die AF-Geschwindigkeit stelle ich keine Anforderungen, nur eine Fernsteuerbarkeit wäre noch nett. Na ja, mit nem Triggertrap scheint für recht kleines Geld ein Kompromiss machbar zu sein.

Insgesamt ist bisher mein Eindruck, dass ich am Besten einfach die Anforderung "geringe Größe" fallen lasse und mich nach einer schlauen Trage-/Taschenlösung umschaue.

Kleiner Nachtrag: Danke für den Tipp mit der Ricoh GR, die kannte ich noch gar nicht. Sieht ganz interessant aus.

dass der kleine Sensor mir in Sachen Nachtaufnahmen nicht reichen wird.

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Wenn Du Dich da mal nicht täuschst. Natürlich gibt es Sensoren die bei höheren ISO weniger rauschen, aber der Abstand ist oft geringer als man denkt und mit entsprechendem Glas (das bei mFT in aller Regel voll offenblendtauglich ist) nicht selten auszugleichen. Und je nach der Art der Nachtaufnahme bietet gerade Olympus das eine oder andere Helferlein an - was auch nicht ganz uninteressant ist.

Am Ende ist es aber - wie immer - eine höchst individuelle Entscheidung die Du treffen musst.

Um das Rauschverhalten von mft zu testen, habe ich mir ja, wie eingangs geschrieben, eine Lumix DMC-GH2 besorgt. Hat sich denn seit "damals" so viel getan, dass diese Kamera für solche Tests nicht mehr aussagekräftig ist? Denn mit ihrer Schwachlichtleistung bin ich nicht so glücklich, im Vergleich zur X-E1. Gerade da würde ich mich aber sehr gern eines besseren belehren lassen; die mft-Objektive finde ich schon sehr attraktiv, was Größe und Preis angeht.

Wenn ich mich richtig erinnere war der GH-2 Sensor eine Generation mit den 12-MP-Sensoren die Olympus vorher verbaut hat und seit dem hat sich schon wieder einiges getan. Olympus hat ja die 16 MP-Sony-Sensoren eingeführt (ist der nicht auch in der GH-4 drin?) - das ist schon eine andere Generation und war zum Einführungszeitpunkt besser als die Panasonic-Sensoren, inzwischen hat da aber auch Panasonic nachgeholt (der E-M1 Sensor ist wohl wieder von Panasonic).
Gerade in dem Punkt ist die Entwicklung immer noch sehr schnellebig, da kann ein Jahr schon ausreichen um eigene Erfahrungen völlig überholt erscheinen zu lassen.

jstarek schrieb:

Um das Rauschverhalten von mft zu testen, habe ich mir ja, wie eingangs geschrieben, eine Lumix DMC-GH2 besorgt. Hat sich denn seit "damals" so viel getan, dass diese Kamera für solche Tests nicht mehr aussagekräftig ist?

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Davon würde ich ausgehen... Die GH2 ist von 2010, und im System MFT sind seitdem vier Sensorgenerationen erschienen, und zusätzlich ist der GH2-Sensor in G5 und G6 mit neuen Prozessoren verheiratet worden. Die spielen nämlich auch noch eine nicht unwesentliche Rolle.
http://m43photo.blogspot.de/2013/07/micro-four-thirds-sensors.html

jstarek schrieb:

Hat sich denn seit "damals" so viel getan, dass diese Kamera für solche Tests nicht mehr aussagekräftig ist?

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... - ja - die neue Generation ist einfach besser --- und, Olympus liefert kostenfrei ein RAW-Entwicklungs- und Bild-Bearbeitungs-Programm mit - kein Vergleich zu Photoshop und Mitbewerbern - ich fotografiere grundsätzlich nur RAW und entrausche, falls es überhaupt mal erforderlich ist, in aller Ruhe zuhause am großen Monitor - ist manchmal nicht so einfach die Balance zwischen Rauscharmut und Detailverlust zu finden, aber, es kommt ja auch auf das Ausgabemedium an - Papier ist sehr geduldig ... - die Nachtfotohilfen wirst Du genießen .


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

jstarek schrieb:

Die GM5 hat mir einen deutlich zu schlechten Sucher.

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Brauchst du den denn zwingend?
[+] -> Architektur
[+] -> Landschaft
Dafür könnte man prima den Screen benutzen!

[+] -> Nachtaufnahmen
[+] -> Astrofotografie
Da steht die Kamera eh auf einem Stativ, also wirst du auch da eher den Screen nutzen oder?

Dann würde die Gm5 denke ich nämlich sehr gut deinen Anforderungen entsprechen.

Ähm - nur mal so, die G-M5 hat ein starres Display - damit würde ich heute nicht mehr an einem Stativ arbeiten wollen - da kann man auch zur E-PL7 oder auch E-PL5 greifen.
Davon abgesehen denkt der TO gerade über eine E-M1 nach - da würde ich keinen Gedanken an eine Minikamere verschenken, es sei denn als Immer-Dabei-Version.