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Z hat Nikon etwas verschwiegen? Z 14-30mm

MadGuy

Themenersteller
Hallo,

ich möchte einmal meine Erfahrungen hier teilen. Im Januar hatte ich mir das 14-30 mm für das Z-Format geholt. Da ich nicht zum Testen kam, ist es mir erst vor ein paar Wochen aufgefallen, dass die Bilder alle extrem schlecht waren (siehe Beispielbilder mit Namen "alt" - JPG aus der Kamera als 100%-Ausschnitt).

Ich habe das Objektiv dann über meinen Fachhändler einschicken lassen und auch diese Beispielbilder als Begründung (im NEF-Format) an Nikon weitergeleitet.

Nun kam das Objektiv zurück und der Fachhändler zeigte mir das Schreiben von Nikon, in dem sie sagen, dass das Objektiv absolut im Rahmen der Toleranzen wäre.

What???

Ich hatte es dann Vorort in Ulm kurz getestet und festgestellt, dass diese völlig komische Unschärfe nicht mehr vorhanden ist. Zuhause habe ich dann nochmals die ursprünglichen Beispielbilder nachgestellt und verglichen. Hier sieht man einen erheblichen Unterschied (Bilder "neu" - ebenfalls JPG aus der Kamera als 100%-Ausschnitt).

Für mich hat Nikon hier definitiv etwas repariert oder justiert, sagt es aber nicht. In meiner Vertriebserfahrung macht man das nur, wenn man einen Fehler verschweigen will...

Auf alle Fälle ein sehr seltsames Verhalten von Nikon.

Na zumindest passt mein Objektiv jetzt. Irgendwie muss ich ja froh sein, dass der Lofoten-Urlaub im März ausgefallen ist. Mit dem Objektiv vor der Reparatur wäre ich dort nicht glücklich geworden.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Viele Grüße
Wolfgang
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Der Fokus liegt bei allen Bildern auf dem Kunststoffschutz um den Baumstamm. Alles mit Autofokus fotografiert - von den Belichtungszeiten gerade bei den Bildern vor der Reparatur ist Verwacklung ausgeschlossen (<1/1000s).
 
Hallo

Früher war es manchmal so, dass man bei Zeiten kürzer als 1/1000 oder sogar <1/500 den VR ausschalten musste, um Verwacklung durch VR selber auszuschliessen. Vielleicht hat hier die entsprechende Z6 Automatik nicht funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich hat Nikon hier definitiv etwas repariert oder justiert, sagt es aber nicht.
Sehr unwahrscheinlich.

Bei einem Einzelfall gibt es keinerlei Grund etwas zu verschweigen. Bei einem Serienfehler wäre dieses Thema hier im Forum schon ausgiebig diskutiert worden.

Ich würde nach einer anderen Erklärung suchen.
 
Ich würde auch nach einer anderen Erklärung suchen und zwar entweder bei den Einstellungen der Z6 oder hinter der Kamera. Was ist mit Auslöse-/Schärfepriorität?
 
Sehr unwahrscheinlich.

Bei einem Einzelfall gibt es keinerlei Grund etwas zu verschweigen. Bei einem Serienfehler wäre dieses Thema hier im Forum schon ausgiebig diskutiert worden.

Ich würde nach einer anderen Erklärung suchen.

Nach meiner gleichen Erfahrung "sehr wahrscheinlich":
ich habe ein Telezoom wegen mit vielen Aufnahmen belegter einseitiger Unschärfe auf dem offiziellen Weg an den Service eingeschickt (wohin auch immer das ging) und mit der gleichen "Toleranz-Antwort" zurückerhalten.

Da ich das nicht auf sich beruhen lassen wollte habe ich das Teil direkt an den Service in Düsseldorf geschickt und es nach kurzer Zeit mit bester Schärfe und der Bemerkung "in der Toleranz" zurück erhalten.

Demnächst geht ein anderes sich laut Hamburg "in der Toleranz" befindliches Objektiv dort ebenfalls noch hin.
 
Hallo zusammen,

Vielen Dank für eure Meinungen.

Also Fehler hinter der Kamera schließe ich aus. Klar, kann das jedem passieren, aber aufgrund der extrem schlechten Qualität der ersten Testschüsse hatte ich das bereits geprüft. Fotografiert mit Blendenvorwahl (A-Modus). Zudem müsste die Kunststoff-Hülle um den Stamm erheblich unschärfer sein, wenn es sich um Verwackelung oder ähnliches handeln würde. Das Stroh/Gras darunter liegt in der gleichen Schärfeebene und sieht im Vergleich zur Kunststoffhülle extrem unscharf aus. Ich habe auch relativ waagrecht fotografiert, da der Schärfepunkt durch den abfallenden Hang quasi auf Augenhöhe liegt.

Es ist ja gut, dass dieser Fehler offenbar nur sehr vereinzelt auftritt, sonst würde hier im Forum sicher drüber diskutiert werden. Dennoch frage ich mich, wie so ein Objektiv durch die Qualitätskontrolle kommen konnte. Das kannte man bis vor ca. 10 Jahren nur von Sigma oder Tamron, die haben aber inzwischen die Kontrollen erheblich verbessert.

Wie schon im Beitrag gesagt, jetzt ist die Linse ja so gut wie erwartet und auch sonst überall berichtigt. Nur bei einem Objektiv der Klasse über 1000 € hätte ich das nicht erwartet.
 
[...] Ich würde im Moment schlicht auf Fehlfokus setzen.
Ich habe ja keinen Zugang zu den originale Bilder, aber für mich sieht das auch nicht so aus, als ob die alten Bilder 100% auf den Baumstamm fokusiert waren.
Die andere Lichtsituation macht dann den Vergleich natürlich nicht einfacher.

Jedenfalls stimme ich zu, dass die ersten Aufnahmen einen durchaus matschigen Eindruck hinterlassen und mich an Bilder mit VR induzierter Unschärfe erinnern.

Daher ist mein Tipp eine Kombination aus Fehlfokus, IS welcher nicht ganz auf der Höhe war und vielleicht einer Prise Bedienfehler. ;) (nicht böse gemeint)
 
Ich finde, dass das Dach und die Solaranlage auf dem alten Foto deutlich schärfer sind als auf dem neuen, auch die Büsche und der Zaun im Hintergrund wrken auf dem alten schärfer. Und das so unscharfe, trockene Gras und der unscharfe Löwenzahn sind noch näher zur Kamera als der Baumstamm...
 
aus denen ginge auch hervor, für welche Entfernung sich die Kamera beim Fokussieren entschlossen hat. Wenn die Entfernungen unterschiedlich waren, hätte man schon einen Teil der Erklärung.
 
Bei Nikon wird das Objektiv an eine Referenzkamera gesetzt und damit nach einem vorgegebenen Verfahren ein Testmuster fotografiert und ausgewertet. Wenn die Ergebnisse stimmen, wird das Objektiv zurückgeschickt.

Hätte der TO vor dem Einschicken einen ähnlichen Test gemacht (Anleitung gibt es bei Nikon, wurde hier schon häufig verlinkt), dann gäbe es hier Klarheit.

Es ist übrigens durchaus möglich, mal beim Nikon-Service telefonisch nachzufragen. Das könnte durchaus zu einem anderen Ergebnis führen als zu der Annahme einer weiteren Weltverschwörung.
 
Es ist übrigens durchaus möglich, mal beim Nikon-Service telefonisch nachzufragen. Das könnte durchaus zu einem anderen Ergebnis führen als zu der Annahme einer weiteren Weltverschwörung.

das habe ich mehrfach schon gemacht mit dem Ergebnis, das ich nachher noch weniger wusste als zuvor.
Der Nikonservice ist einfach richtig schlecht und verschweigt sehr viel, da muss man nicht lange um den heißen Brei herumreden. Auch den Vergleich zu Marktbegleitern kann Nikon nicht standhalten und fällt im Service weit ab. Wenn ich das hier lese, dann kommt mir das irgendwie sehr bekannt vor. Insbesondere in der Kommunikation und in der zeitnahen Abwicklung fehlt es gewaltig. Auch ich habe schon mehrfach Objektive eingeschickt, darunter auch die richtig teuren Teile über 10.000 Euro und bekam die lapidare Antwort, es sei in der Toleranz. Ich weiß bis heute nicht, ob was gemacht wurde oder ob nichts gemacht wurde. Auch auf meine mehrfache Nachfrage hin wurde mir lediglich mitgeteilt, es sei in der Toleranz.
 
das habe ich mehrfach schon gemacht mit dem Ergebnis, das ich nachher noch weniger wusste als zuvor.
Der Nikonservice ist einfach richtig schlecht und verschweigt sehr viel, da muss man nicht lange um den heißen Brei herumreden. Auch den Vergleich zu Marktbegleitern kann Nikon nicht standhalten und fällt im Service weit ab.

Da widerspreche ich Dir ganz deutlich. Meine Erfahrungen sind ganz anders.
 
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