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Patona-Akku gequollen

abbilder

Themenersteller
Hallo,
Ich habe für meine Fuji-Kameras neben den Original-Akkus Ersatzakkus von Patona. Nun ist mir aufgefallen, dass zwei dieser Akkus dicker geworden sind. Sie passen nicht mehr oder nur mit großem Druck ins Batteriefach und flutschen dementsprechend auch nicht mehr wirklich heraus.
Ergo: sie sind nicht mehr nutzbar.

Ist das eine normale Alterserscheinung oder sollte ich mir Sorgen machen?
Danke
 
Diese Akkus sind defekt und ich würde sie schnellstmöglich aus der Kamera nehmen, bevor das Gehäuse womöglich noch Schaden nimmt. Die Akkus solltest du dann natürlich fachgerecht entsorgen.
 
Das klingt wirklich nicht gut - Akkus jeden Fall fachgerecht (nicht im Hausmüll!) entsorgen. Eigentlich müssten die Akkus wohl über Wasser entsorgt werden, da sie wenn Defekt prinzipiell sehr brandgefährdet sind.
 
Hallo,
Ist das eine normale Alterserscheinung oder sollte ich mir Sorgen machen?
Danke

Ja, unbedingt.


Bei meinem 17" Mac Book war das auch mal, neuen für 149,- gekauft und gut.

Tipp: den Akku nicht mehr nutzen:rolleyes::eek:
 
Das klingt wirklich nicht gut - Akkus jeden Fall fachgerecht (nicht im Hausmüll!) entsorgen.
Am besten beim städtischen Müllunternehmen abgeben.
Im Falle von abbilder als Berliner wäre das der nächste BSR Wertstoffhof. Die haben dort irgendwo einen Container für Li-Ion-Akks rumstehen, einfach nachfragen. Die Entsorgung üblicher privater Mengen an Akkus sollte kostenlos sein - ich habe bisher jedenfalls nie etwas bezahlen müssen.
(Sollte man mit einem Kofferraum voller Akkus ankommen, mag das anders aussehen :D)


Eigentlich müssten die Akkus wohl über Wasser entsorgt werden, da sie wenn Defekt prinzipiell sehr brandgefährdet sind.
Insbesondere beim Laden / Entladen. Also auf jedenfall nicht mehr verwenden und nicht mehr ans Ladegerät hängen.

Solange sie nicht geladen / entladen werden, sollten sie noch halbwegs sicher sein.
Allzulange würde ich sie aber nicht mehr aufbewahren und eben schnellstmöglich zum Wertstoffhof bringen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, verwahrt sie solange auf etwas nicht-brennbarem auf.

Sollten die Akkus allerdings von alleine anfangen, warm oder heiß zu werden - dann schnell raus aus dem Haus mit den Dingern!

~ Mariosch
 
@TO:

Kannst Du ein Foto einstellen, damit ich mir einen optischen Eindruck verschaffen kann?

Gehört habe ich von aufgeqollenen Akkus, aber gesehen habe ich bislang noch keinen.

Danke.
 
Solche Schäden sind typisch für misshandelte, daher unsachgemäß geladene Akkus. Ich kenne nicht die Innereien der Fuji Originalakkus und der Patona-Nachbauten, insofern trifft das folgende möglicherweise nicht zu.
Bei Olympus-Akkus sieht es jedenfalls so aus, dass die Originalakkus eine Überwachungsschaltung haben sowie einen temperaturabhängigen Widerstand. Nachbauten (auch die von Patona) haben einen Festwiderstand, der dem Ladegerät Raumtemperatur meldet. Lithiumakkus reagieren aber empfindlich auf höhere Temperaturen oder Kälte beim Laden. Hier wird also ein Sicherheitsmechanismus absichtlich umgangen. Die Ladeelektronik wird nur insofern nachgebildet, dass sie dem Originalladegerät und der Kamera einen Originalakku vorspiegelt. Für mehrzellige Akkus wäre Balancing beim Laden wichtig, da die Zellen nie exakt gleich sind. Darauf verzichtet Patona. Eine Weile geht das gut, aber der Akku verliert mit jedem Ladezyklus an Kapazität.
Man bekommt halt zum halben Preis ein minderwertiges Produkt. Wenn schon billig, dann richtig: Die Billignachbauten direkt aus China sind genauso gut oder schlecht wie Patona. Für den regelmäßigen Einsatz taugen die Dinger nichts, aber als Reserveakku kann man sie durchaus verwenden. Dabei sind folgende Vorsichtsmaßnahmen sinnvoll:
  1. Kein Schnellladen
  2. Akkus nur bei Raumtemperatur laden, keinesfalls direkt nach der Rückkehr vom Einsatz bei Hitze oder Kälte
  3. Rechtzeitig wechseln und keinesfalls warten, bis die Kamera wegen zu wenig Spannung abschaltet
Quelle: http://olye.fotografierer.com/olye/download/olyep/olyep201802.pdf
 
Das Problem kenne ich nur von Billigakkus. Seitdem ich nur noch Originale verwende ist mir das Phänomen mit mehr begegnet.

Ich habe meine Erfahrungen hier schonmal beschrieben.
 
Meine mittlerweile drei Fuji-Akkus funktionieren reibungslos. Drei meiner Patona-Akkus sind mehr oder weniger leicht angeschwollen.
Meist reichen pro Fotosession ja ein oder zwei Akkus. Zwei oder dreimal im Jahr braucht es vielleicht noch einen mehr. Dafür bietet sich der weitaus günstigere Nicht-Original-Akku an. Die waren dementsprechend auch nicht so oft in der Kamera.
 
Hallo zusammen,

ich verwende Patona seit Ewigkeiten, d.h. ohne Übertreibung seit ca. 2005/2006 oder so, habe davon >40 Akkus für diverse Typen aller meiner Kameras, und bisher trotz exorbitanter Hitze (stellenweise >46°C unter dem Dach hier) noch keinen einzigen gequollenen Akku der Marke erlebt, solche Faktoren kenne ich nur von NoName China Schrott und billigst Ware, bisher.

Falls der Akku nicht allzu alt ist, würde ich versuchen, diesen auszutauschen, die Händler wo ich kaufe sind i.d.R. kulant. Ich habe als NP-126(s) Ersatz den Premium Akku von Patona bei meinen Fuji Guys, d.h. die schwarze Akku Version mit grünem Patona Aufdruck. 7 Stück, alle 1a.


HTH.
 
Patona-Akku macht dicke Backen

Solche Schäden sind typisch für misshandelte, daher unsachgemäß geladene Akkus. [...]


Heute habe ich einen Patona-Akku aus meiner X-T2 genommen, den ich beim Erwerb einer gebrauchten X-E2 dazubekommen habe. Der Akku flutscht sonst ganz gut aus der Kamera, heute allerdings scheint er "dicke Backen" gemacht zu haben. Er möchte jetzt eine extra Einladung bekommen, um überhaupt aus der Kamera zu wollen.

Auf den Tisch gelegt, bestätigt meine Vermutung, dass die Innereien aufgequollen sind. Wackelt hin und her .... nein - nicht der Tisch.

Vorerst scheint er sonst noch brauchbar; objektiver Test vor ca. 1 Jahr zeigte, dass er noch mehr Kapazität hat als der Orig.-Akku meiner X-T2 und auch wesentlich mehr als mein Ansmann-Akku.
Da mir dieses dicke-Backen-Phänomen bisher nicht aufgefallen ist, gehe ich davon aus, dass er erst jetzt gequollen ist.

Aber ich habe ihn doch nicht mishandelt?!
 
Zuletzt bearbeitet:
…Akkus jeden Fall fachgerecht (nicht im Hausmüll!) entsorgen.

Eigentlich müssten die Akkus wohl über Wasser entsorgt werden, da sie wenn Defekt prinzipiell sehr brandgefährdet sind.

Bitte nicht in der Nähe von Wasser, das reagiert mit Lithium und explodiert direkt!

Dafür gibt es sogenannte Lipo bags, auch für das laden.
Kollege von mir hatte so mal einen Wohnungsbrand. Wobei der Brand noch das geringste Problem ist, Lithium ist giftig und verteilt sich durch das Feuer in der ganzen Wohnung, danach darf man kernsanieren und schläft erstmal unter der Brücke.

Er ist bei der Feuerwehr, daher ging es einigermaßen glimpflich aus.
Wenn man das gesehen hat, kauft man nur noch Originale…

Ist billiger… :ugly:
 
AW: Patona-Akku macht dicke Backen

Heute habe ich einen Patona-Akku aus meiner X-T2 genommen, den ich beim Erwerb einer gebrauchten X-E2 dazubekommen habe. Der Akku flutscht sonst ganz gut aus der Kamera, heute allerdings scheint er "dicke Backen" gemacht zu haben. Er möchte jetzt eine extra Einladung bekommen, um überhaupt aus der Kamera zu wollen.

Auf den Tisch gelegt, bestätigt meine Vermutung, dass die Innereien aufgequollen sind. Wackelt hin und her .... nein - nicht der Tisch.

Vorerst scheint er sonst noch brauchbar; objektiver Test vor ca. 1 Jahr zeigte, dass er noch mehr Kapazität hat als der Orig.-Akku meiner X-T2 und auch wesentlich mehr als mein Ansmann-Akku.
Da mir dieses dicke-Backen-Phänomen bisher nicht aufgefallen ist, gehe ich davon aus, dass er erst jetzt gequollen ist.

Aber ich habe ihn doch nicht mishandelt?!

Der Akku der X-T2 hat eine Nennspannung von 7,4V, also zwei Zellen. Das "Misshandeln" ist bei den Nachbauakkus von Patona und anderen unvermeidlich, warum das so ist habe ich hier geschrieben.
 
Die meisten laden ihre Akkus wohl zu Hause, also relativ gleichmäßige Raumtemperatur. Und die typischen Werte sind eigentlich jenseits von gut und böse. Und ohne BMS und CE sollte hier kein Händler etwas verkaufen, denn dann zahlt er die Kernsanierung. Die Ladung misshandelt bei den typischen Ladeströmen den Akku auch weniger, die Entladung ist da schlimmer. Das schädigt zwar die Akkus, aber weniger in Richtung Brandgefahr. Bei Kameraakkus ist das alles pillepalle, 2h Ladezeit für einen 126er ist sowas von unten im Risiko… Im Modellbau, insbesondere bei Drohnen geht das ganz anders ab. Da sind ganz andere Lade und Entladeströme am Werk.
Meist sind es mechanische Schäden durch Abstürze oder eben gleich miese Zellen die verbaut werden, die sind dann sozusagen schon mechanisch vorgeschädigt.
Das kann aber auch bei Originalakkus passieren. Ich habe schon Akkus wirklich misshandelt, aber davon ist noch keiner explodiert, Kapazität hinüber schon.
Wenn sich die Dinger aufblasen, war von Anfang an was nicht in Ordnung und misshandeln kann man die mit den Original Ladegeräten gar nicht, die sind viel zu schwachbrüstig dafür.
Da eine LI Zelle nur 3,6V hat, muss alles was höhere Spannung liefert mehrzellig sein. Ohne Balancing bestimmt immer die schwächste Zelle, das reduziert Kapazität und Lebensdauer, quillt aber den Akku nicht auf und nur notwendig wenn man 100% Kapazität braucht und will, ansonsten ist es eh schonender nur bis 80 zu laden.
Ach das machen ja die Original Ladegeräte gar nicht, die misshandeln also den Akku. Sowas aber auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ist bei der Feuerwehr, daher ging es einigermaßen glimpflich aus.
Wenn man das gesehen hat, kauft man nur noch Originale

Leider keine Garantie, wir haben in der Firma ca. 120000 Laptops der 2k Euro Premiumklasse des Herstellers mit zwei Buchstaben, die wurden alle per Update auf 80% Ladung gesetzt, wegen Vorfällen mit dicken Backen und wohl auch weil welche abgeraucht sind.
Und Kameras sind da noch eher Konsumerprodukte. Die können besser sein, müssen aber nicht.
 
Es gibt mittlerweile von Patona Akkus mit "echtem Temperaturfühler", schimpfen sich "Patona protect". Habe selbst nachgemessen, ja, ist ein temperatursensitiver Widerstand eingebaut.
Ich vertraue allerdings keinem Dritthersteller-Ladegerät, die haben alle nur zwei Kontakte und laden brutal ohne Temperaturkontrolle auf.
Der Preisvorteil der neuen Patonas ist dann auch nicht mehr so groß, ich habe mal 2 zu Testzwecken angeschafft.
Gruß
Michael
 
Bei den geringen Ladeströmen ist da gar nix „brutal“. Meist sind die Fremdlader da ja noch viel langsamer als die Originale. Und nicht immer alles über einen Kamm scheren, die Nitecore sind technisch viel besser als die Originale, das sind auch nur einfachste Lader und nichts besonderes, außer beim Preis.
 
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