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Z Nikon Z 58mm f0.95 S Noct

Super ausführlicher Test bis jetzt. Das muss man mal sagen, deine Test sind inzwischen für mich die ersten die ich mir zu einem Objektiv anschaue.
 
Danke, Patrick!
Hier zum Abschied der sogenannte "Parting-Shot", mit den beiden dicksten anderen Festbrennweiten, die ich auftreiben konnte: Zeiss Otus 28/1.4, Z-Noct, Sigma Art 105/1.4. Beim Zeiss und Sigma muss man natürlich noch den FTZ-Adapter dazu rechnen, der die Gesamtlänge um 31mm und das Gewicht um 133g erhöht.
So wie sie da stehen, sind die Gewichte 1310/1997/1496g

hero_NikonZ58f0-95Noct_67355.jpg

P.S.: An die mechanische Qualität des Zeiss kommen die beiden anderen nicht ran.
 
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Danke für eure Rückmeldungen!

Ich denke, geometrisch stimmt die Öffnungsangabe des Mitakon: Der Durchmesser der Unschärfekreise von Punktlichtquellen im Unendlich-Hintergrund bei identischer Vergrößerung in der Schärfe-Ebene (1:28) entspricht ziemlich genau dem Verhältnis der Brennweiten. D.h. beim Mitakon sind die Unschärfekreise 50/58=86% vom Z-Noct im Durchmesser.

Die Transmissionsunterschiede sind übrigens bei Einstellung auf unendlich gemessen, denn auch nur dafür gelten die Angaben der Brennweite und der Öffnung. Sobald man eine solche Linse de-fokussiert, kann alles Mögliche passieren...

Die 0,45 EV schlechtere Transmission bei dem Mitakon sind wahrscheinlich durch die schlechtere Vergütung bedingt. Streulicht geht teilweise verloren, es wird von der geschwärzten Fassung geschluckt - folglich eine geringere Transmission. Der andere Teil des Streulichts landet auf den Sensor und führt dort zu einer schlechteren Kontrastübertragung:


Das Otus und das Noct bei f/1,4:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15652992&postcount=12

das Mitakon bei f/1.4:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15654363&postcount=48
 
Ja, die Vergütung spielt sicher eine Rolle, wie man bei meinen Gegenlicht/Flare/Glare Testbildern im kompletten Review sehen wird, wo das Mitakon einfach schlechter ist.
Aber ich denke auch die Durchlässigkeit der verwendeten Glas-Sorten hat einen bedeutenden Effekt.
Aber das ist natürlich alles Spekulation...
 
So, habe fertig: Mein Review ist jetzt komplett, mit den noch fehlenden Tests z.B. zur erstaunlichen Abbildungsleistung im Nahbereich, Gegenlicht-Festigkeit, Lichtabfall, Verzerrungen und dem finalen Fazit. Außerdem habe ich noch ein Bild von den beiden "Geheimfächern" im Koffer gepostet :eek:

Hier in original Englisch, dort in Google-Translate Deutsch. Süß: Google übersetzt "uber-heavy" mit "überlastet" :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Vergütung spielt sicher eine Rolle, wie man bei meinen Gegenlicht/Flare/Glare Testbildern im kompletten Review sehen wird, wo das Mitakon einfach schlechter ist.
Aber ich denke auch die Durchlässigkeit der verwendeten Glas-Sorten hat einen bedeutenden Effekt.
Aber das ist natürlich alles Spekulation...

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Adapter kein Licht schlucken soll. Die Hinterlinse ist ja dadurch deutlich weiter weg vom Sensor. Bei einem Mitakon mit nativem Z-Mount könnte das anders aussehen. Das müsste alle AF-S Linsen mit Adapter gegen die nativen Z-Linsen auch so betreffen.

Gruß
Robert
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Adapter kein Licht schlucken soll. Die Hinterlinse ist ja dadurch deutlich weiter weg vom Sensor. Bei einem Mitakon mit nativem Z-Mount könnte das anders aussehen. Das müsste alle AF-S Linsen mit Adapter gegen die nativen Z-Linsen auch so betreffen.
Solange im Adapter keine optisch aktiven Elemente sind, ist das völlig unerheblich.
 
Du kannst es dir ja selbst ausrechnen. Zwischen nativem F-Mount und adaptiertem E-Mount tut sich da erst ab der dritten Nachkommastelle der Blende etwas und das auch nur bei MFD.

Wäre das Noct für F gebaut und man würde es an Z adaptieren, dann reden wir halt über Blende 1,03 (vereinfacht gerechnet). Und das natürlich auch nur bei MFD. Bei 90cm Abstand bist du schon wieder unter 1.
 
Denke ich nicht, bei Zwischenringen hast du auch Lichtverlust. Im Prinzip ist so ein Adapter ja nichts Anderes.
Zwischenringe verlängern den Auszug. Der FTZ verlängert den Auszug nicht, sondern stellt das für ein F-Objektiv passende Auflagemaß wieder her. Würde man ein F-Objektiv irgendwie ohne FTZ adaptieren, würde es über Unendlich hinaus fokussieren und nie ein Bild liefern.

Natürlich können das kürzere Auflagemaß und der größere Durchmesser Vorteile haben. Sie geben den Konstrukteuren mehr Freiräume.
 
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Zwischenringe verlängern den Auszug. Der FTZ verlängert den Auszug nicht, sondern stellt das für ein F-Objektiv passende Auflagemaß wieder her. Würde man ein F-Objektiv irgendwie ohne FTZ adaptieren, würde es über Unendlich hinaus fokussieren und nie ein Bild liefern.
Die Erklärung ist richtig, hat aber mit der Fragestellung nix zu tun.
 
Zwischenringe verlängern den Auszug. Der FTZ verlängert den Auszug nicht, sondern stellt das für ein F-Objektiv passende Auflagemaß wieder her. Würde man ein F-Objektiv irgendwie ohne FTZ adaptieren, würde es über Unendlich hinaus fokussieren und nie ein Bild liefern.

Das heißt, der FTZ-Adapter simuliert den fehlenden Spiegelkasten. Ok, dann passt es. (y)

Gruß
Robert
 
Vlt. haben sich die Kritiker dieses gigantischen Objektivs doch gerirrt.....
Kritisiert werden in der Regel Preis, Gewicht, Größe und nur manueller Fokus. Da haben sich die Kritiker nicht geirrt. Und genau dies sind auch die Punkte, die verhindern werden, dass das Noct ein viel verbreitetes Massenprodukt werden wird.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Adapter kein Licht schlucken soll.
Licht geht da nur verloren, wenn das Licht nicht den Sensor trifft. Dies hängt aber nur vom Bildwinkel, den das Objektiv aufnimmt, ab, unabhängig davon, wie weit das Objektiv vom Sensor entfernt ist. OK, der Bildwinkel von Mitakon und Noct ist leicht unterschiedlich, aber dies ist bei der Berechnung der Blendenzahl bereits berücksichtigt. Die Luft im Adapter absorbiert aber praktisch kein sichtbares Licht, nicht bei den wenigen Zentimetern Unterschied.

Zwischenringe sind was anderes, da dann das Objektiv weiter von der Sensorebene entfernt ist als in der Unendlichstellung. Da trifft dann mehr Licht neben den Sensor, und der Bildwinkel verringert sich auch, was zu einer geringeren effektiven Blende führt. Alle Angaben von Blende, Brennweite und Bildwinkel beziehen sich ausschließlich auf die Unendlich-Stellung.

Die unterschiedliche Belichtung mit Noct und Mitakon kann nur daher kommen, dass das Glas oder die Vergütung im Mitakon mehr Licht absorbieren, dass im Mitakon mehr Licht an den Glas-Luft-Übergängen gestreut wird oder dass die Blendenangabe beim Mitakon schlichtweg falsch ist (wobei Thomas meins, Letzteres sei nicht der Fall).
 
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