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NAS ohne Dauerbetrieb?

Also, zur Originalfrage:
Ich habe eine Synology NAS (1019+, früher 412+) und fahre sie mit der eingebauten Funktion um 6.00 Uhr hoch und um 23.00 Uhr runter. Dazwischen fahren die Platten in den Ruhemodus, wenn kein Zugriff erfolgt. Ich verwende ausschließlich WD RED in 4Tb und zwar ohne SMR.

Probleme gab es damit nie. Wenn die Platten beginnen zu zicken oder zu sterben, melden sie das über SMART und bei magnetischen Platten hat man dann auch tatsächlich etwas Zeit. Alle 5-7 Jahre tausche ich die Platten prophylaktisch.
 
... kleiner Spinoff: Weil ich absolut nicht will, dass man von außen auf unser NAS zugreifen kann und ich außerdem keine jährlichen Abos mag, habe ich mal bei einem Liftime-Angebot von PCloud zugeschlagen (derzeit 2TB Lifetime für 350 Euro = weniger als drei Jahre Dropbox und keine mir bekannten Einschränkungen, was die Anzahl der Nutzer anbelangt). Jetzt liegen alle aktuellen Daten auf einem europäischen(!) Server - zum Teil selber noch einmal verschlüsselt, wenn sie wirklich überhaupt niemanden etwas angehen. Fotos bleiben unverschlüsselt, um den Workflow mit Kamera, Tablet und Desktop leichter zu machen. Einmal am Tag werden NAS und PCloud synchronisiert. (Dabei ist allerdings hilfreich, dass ich per Glasfaser ins Internet gehen kann.)

BTW: Ein Backup ist auch immer nur so gut, wie die elektrische, physische Trennung von NAS, PC und Backupfestplatte(n). Will damit sagen: Ein NAS automatisiert(!) per zweitem NAS zu sichern, halte ich für gefährlich.
 
...
BTW: Ein Backup ist auch immer nur so gut, wie die elektrische, physische Trennung von NAS, PC und Backupfestplatte(n). Will damit sagen: Ein NAS automatisiert(!) per zweitem NAS zu sichern, halte ich für gefährlich.
Richtig, eine ordentliche Überspannung aus dem Stromnetz und auch der Backup ist hinüber.
Ich hatte da im alten Beruf mit zu tun, da zerlegt durchaus Geräte eines ganzen Leitungsabschnittes.
Und diese Superschutz Steckdosen sind ihr Geld meist nicht wert, wenn nicht entsprechend ein Grobschutz davor hängt, der das Ganze soweit reduziert, daß die Steckdose damit fertig wird.
 
Hallo,

was hier vernachlässigt wird ist der menschliche Faktor. Welcher normale PC-Nutzer hat denn überhaupt die Disziplin regelmäßig seine Bakupfestplatte rauszukramen und ein Bakup zu machen. Wenn ich eine Nas habe im Raid 1 habe ich schonmal ein Bakup gegen einige Ausfallmöglichkeiten. Die meisten die hier einer Nas die Bakupfähigkeiten mehr oder weniger absprechen z.B. gegen Viren, versehentliches Löschen usw wissen wohl auch, daß auch Billignas mittlerweile eine Snapshotfunction bieten die auch vor diesen Gefahren schützt. Bei mir läuft die NAS im Raid 1 und gut 1/3 des Speichers habe ich für Snapshotsfunktion der Nas reserviert. Aber klar ist doch auch, man kann nicht nur auf ein Pferd setzen, das ist doch überall im Leben so.


Sie verstehen es erst, wenn der Raid Controller ausgefallen ist.
Ja aber auch nur wenn man Raid höher als 1 benutzt hat, wo unter Umständen Daten über mehrere Platten verteilt werden. Bei Raid 1 haben beide Platten den gleichen Datenbestand und können selbst am PC ausgelesen werden. Ich denke dazu reicht dann auch eine Linux LiveCD. Davon abgesehen kann auch ein normaler Festplattencontroller ausfallen und hat vorher schon jede Menge Daten verfälscht.

Was hier so leidenschaftlich diskutiert wird ist mehr oder weniger persönliche Meinung und richtiger Weise auf die eigene Daten, Wohn, Lebenssituation usw. usf. abgestimmt. Der Threadersteller muß eben schauen was zu ihm am besten paßt. Ich habe für mich festgestellt, daß ich viel schneller und ohne Überwindung ein Bakup auf der Nas anwerfe als das ich die Daten auf eine externe Platte synchronisiere und diese dann in den Keller trage, von wo ich sie vorher natürlich auch erst holen mußte.

Gruß
RX100FZ
 
Hallo,

deswegen macht man "externe" versionierte Backups ... ganz einfach.
Dafür brauch es trotzdem eine schnelle INternetverbindung und Vertrauen in den Anbieter.

Mein Cloud-Backup Anbieter ermöglicht ausserdem Snapshots von Backup selbst.
Nutzt Du dieses meist kostenüflichtige Angebot denn auch?


Google mal nach Großbrand in Cloud dann findest du einen Bericht in dem steht, daß ein Teil der Daten komplett vernichtet wurde. Erst ein paar Tage her. Außerdem für die 12 TByte Bildersammlung des Threaderstellers wären 50 bis 100€ monatlich fällig.

Gruß
RX100FZ
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür brauch es trotzdem eine schnelle INternetverbindung und Vertrauen in den Anbieter.

VDSL mit 40 Mbps Upstream nutze ich dafür. siehe post 19.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16087505&postcount=19

Nutzt Du dieses meist kostenüflichtige Angebot denn auch?

welches? Snapshots? kostet da nicht zusätzlich wie Du siehst. Ja nutze ich.

Google mal nach Großbrand in Cloud dann findest du einen Bericht in dem steht, daß ein Teil der Daten komplett vernichtet wurde. Erst ein paar Tage her. Außerdem für die 12 TByte Bildersammlung des Threaderstellers wären 50 bis 100€ monatlich fällig.

Preisdiskussionen sind hier im Forum nicht erwünscht.

da brauch ich nicht nach google ich kenne den Fall. Bei OVH würde ich zum einen meine Daten nicht ablegen zum anderen ist es nur Backup. Das heißt wenn der Laden abbrennt muss ich wo anderes ein neues Backup machen und hoffen, dass in der Zwischenzeit nichts essentielles passiert was mein GEO-Redundantes Backup nötig macht.
 
Hallo,


Dafür brauch es trotzdem eine schnelle INternetverbindung und Vertrauen in den Anbieter.


Nutzt Du dieses meist kostenüflichtige Angebot denn auch?


Google mal nach Großbrand in Cloud dann findest du einen Bericht in dem steht, daß ein Teil der Daten komplett vernichtet wurde. Erst ein paar Tage her. Außerdem für die 12 TByte Bildersammlung des Threaderstellers wären 50 bis 100€ monatlich fällig.

Gruß
RX100FZ

Cloud ist ja nur das letzte Backup für den Brandfall etc.
Und so teuer ist das nicht. eine MS 365 Family Subscription kostet 100 Euro im Jahr und da gehen 6x1TB drauf. Muss man es halt auf 6 Email Adressen verteilen. Was bei Daten wie Bildern, die nicht dauernd ändern, wohl trivial ist. 2 solche Subscriptiosn reichen für 12 TB, 200 Euro im Jahr.

Mit so viel Bildern würde ich einen Bearbeitungsbereich machen. Auf SSD, d.h. schnell. 1 oder 2 TB.
Was fertig bearbeitet ist, kommt dann runter, auf grosse HDD.
Dann eine Backup HDD. Und wenn man das Cloud Backup nicht macht, dann halt eine dritte HDD, und die wird regelmässig gegen die Backup HDD getauscht. Aber so, dass nie alle drei HDD am gleichen Ort sind.
 
Nachtrag: Man kann das NAS auch ausschalten und nur bei Bedarf einschalten, funktioniert auch.

Man kann g´scheite NAS in der Regel auch auf Wake on LAN konfigurieren.
Dann muss man halt bei der ersten Datenanforderung ein paar Sekunden warten.

Natürlich ist ein (1) NAS kein Backup (wobei... Timemachine sichert die internen Laufwerke meines iMac auf ein Thunderbolt-Raid1-Festplattenarray UND auf ein NAS im Nebenraum, das dann täglich auf ein NAS im Keller gespiegelt wird, das ich dann im Wechsel auf eins von zwei weiteren Festplattenarrays kopiere, die in einem eingemauerten S60D-Tresor wohnen...), allerdings reduziert schon Raid1 lokal wenigstens ein Stück weit das Verlustrisiko bei Ausfall einer der Platten im NAS.

Absolute Datensicherheit gibt´s eh nicht. Irgendwas passiert immer irgendwie. Wenn´s gerade mal kein Großbrand in der Cloud ist, stürzt halt ein Meteor ab oder Oma löscht versehentlich das Internet... :rolleyes:
 
Hallo,

Cloud ist ja nur das letzte Backup........
Ich hatte ja schon weiter oben geschrieben, daß es immer auf die eigene Situation und Wünsche ankommt. Da kann ja dann jeder Vorschlag richtig oder falsch sein. Meine Nas ursprünglich als räumlich eher entferntes Bakup geplant nutze ich jetzt als zentralen Speicher der seine Daten aber mit 3 Computern mittels Pursync synchronisiert. Cloud würde ich nehmen nur für allerwichtigste Daten und dann allerdings schon bei mir zuhause verschlüsselt. Die Nas, obwohl jetzt zentraler Datenspeicher steht natürlich immer noch räumlich entfernt mit Blitzschutz für die Strom und Lan Leitung im Keller.

Gruß
RX100FZ
 
Als einfachste und effizienteste Lösung würde ich diesen überbordenden Datenbestand von 12 TB auf < 1 TB eindampfen. Dann würde eine Festplatte oder Cloud-Lösung locker reichen. Qualität geht eindeutig vor Quantität.

Man könnte den Artikel über heutige Jäger-und-Sammler-Völker auf Wikipedia auf die häufig befremdlich anmutende Spezies Digital-Fotografen erweitern. Diese Masse an Bilder braucht niemand und schaut niemand an. :angel:
 
Als einfachste und effizienteste Lösung würde ich diesen überbordenden Datenbestand von 12 TB auf < 1 TB eindampfen. Dann würde eine Festplatte oder Cloud-Lösung locker reichen. Qualität geht eindeutig vor Quantität.

das eine so verallgemeinerte Aussage nicht grundsätzlich zutrifft sollte Dir klar sein.
 
Da hätte ich auch noch einen Tipp: Nicht mehr Fotografieren gehen!

Wenn erst einmal 12TB da sind, sind sie da. Ich habe mal gerade mein eMail Postfach aufgeräumt; hat Stunden gedauert. Bei 12 TB Fotos (?) will ich mir den Aussortierprozess gar nicht erst vorstellen...

Aber klar: Heutzutage lösche ich ganz konsequent Bilder, die doppelt sind, oder mir nicht gefallen.

Aber ich würde mich NIE von den Bildern einfach mal so trennen, die ich bereits habe. Dafür sind zu viele Erinnerungen drin und die Festplatten - auch in der Grösse - inzwischen zu erschwinglich.

Ich trauere etlichen CAD-Dateien und Programmen nach, die ich irgendwann mal aussortiert hatte. „Brauche ich ja nicht mehr“.

Noch mal konkret OnTopic:

Ich habe erst vor kurzem eine 2te Platte für den Raid-Betrieb meines NAS gekauft. Um höchste Sicherheit zu haben, extra welche mit 5 Jahren Garantie und Desaster-Recovery. Aber inzwischen nerven mich die Dinger, weil sie für Dauerbetrieb ausgelegt sind. Und das nicht gerade leise. Also hier bitte auf die richtigen HDDs achten. Dann ist Ausschalten kein Thema und die Lautstärke im Betrieb ebenfalls nicht.

Hat ja nicht jeder einen begehbaren Tresor für sein NAS im Keller... ;)
 
moin,

Da hätte ich auch noch einen Tipp: Nicht mehr Fotografieren gehen!


Hat ja nicht jeder einen begehbaren Tresor für sein NAS im Keller... ;)

das ist nicht für jeden eine Option, vor allem wenn es mit Arbeiten zu tun hat. Was da der konkrete Hintergrund des TO ist hab ich allerdings bis dato nicht gelesen.

Wegen der Geräuschkulisse hab ich das Thema nach unten verlegt. Auf Grund der Thunderbolt 3 Kabellängen allerdings nicht zu weit weg :D
 

Anhänge

Hallo,
Man könnte den Artikel über heutige Jäger-und-Sammler-Völker auf auf die häufig befremdlich anmutende Spezies Digital-Fotografen erweitern. Diese Masse an Bilder braucht niemand und schaut niemand an. :angel:
Genau so isses. Seit ich Netflix und Amazon Prime habe frage ich mich oft wozu ich egentlich tausende DVD und Blueray gesammelt habe. Nur wenige davon habe ich mehrmals geschaut, sodaß sich das Archivieren lohnte. Meine Bildersammlung beläuft sich auf 116 GByte und ich tue alles daß siese Sammlung nicht zu schnell wächst. Und wenn ich schaue welch eine Unmenge :) an einzigartigen:) Fotos im Netz zu sehen sind lohnt es sich für mich auch nicht jedes Foto zu archivieren.

Gruß
RX100FZ
 
Genau so isses. Seit ich Netflix und Amazon Prime habe frage ich mich oft wozu ich egentlich tausende DVD und Blueray gesammelt habe.

Na so viel habe ich nicht ... ca. 550 sind es dennoch, weil sich längst für mich nicht alle lohnen - einige dennoch .... Weil streamen ersetzt nicht den Datenträger zuhause zu haben...

Ein NAS ist zwar gut (Habe ich selbst ;) ) ... aber ein richtiges Backup, wenn es einem darauf ankommt, ersetzt das halt auch nicht.
 
Ein Nas an sich ist schon mal eine deutlich sichere Angelegenheit
als nur ein oder eben mehrere Rechner. Es ist auch sehr beruhigend,
das man im Falle des Falls eine parallel gespielgelte Platte und damit
keine Daten verloren hat.

Synology sei Dank. Noch kein Ärger mit gehabt und mit dem Teil
dann auch vieles entdeckt und genutzt, woran ich bei der Anschaffung
noch gar nicht gedacht habe. Dank der möglichen Kabellänge befindet
sich das Backup- Laufwerk für die Daten ein Stockwerk tiefer in einem
hoffentlich feuersicherem Behälter, in dem die Festplatte steckt.

Ich hoffe, daß diese Form der Datensicherung ausreicht.


BTW: Neulich beim Aufräumen habe ich Backups wieder gefunden...
Etliche DAT- Bänder... ein Laufwerk dafür habe ich natürlich nicht mehr.
und wenn... hätten meine DAT- Laufwerke nur SCSI- Anschlüsse gehabt.

Will sagen:
Auch wenn ein NAS kein Backup ist... so ist es doch ein sicherer Speicherort.
Allerdings könnten die Platten hier inzwischen ruhig ein wenig größer sein ;-)
 
Wie man beim Thema Sicherheit Onlinedienste mit ins Spiel bringen kann, erschließt sich mir nicht. Da begebe ich mich in totale Abhängigkeit. Ich halte es auch für wahrscheinlicher, dass das Internet ausfällt, als dass mir einer die Bude abfackelt.

Grüße :)
 
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