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Klapp- vs. Schwenkdisplay, wie verwendet ihr es

maxe_muc

Themenersteller
Nachdem bei fast jeder neuen Kamera hier die Wellen hochschlagen bzgl. des Display-Typs erstelle ich Mal nen Thread dazu.

Ich habe eine E-M10 und eine E-M1.1, beide mit Klappdisplay. Finde die fehlende Hochformat-Möglichkeit störend und fand bei ner GF7, die ich Mal hatte, die Selfie- Möglichkeit schon ganz nett.
 
Am liebsten mag ich das Display der Fujis bis X-T3 (und X-H1). Das der X-T4 oder Canon R mag ich nicht so gern. Allerdings ist mir das nicht so wichtig, dass es für mich ein Kauf- oder Nichtkaufkriterium wäre.

LG,
Karl-Heinz
 
  • Hochformat fotografiere ich fast nie.
  • Selfies mache ich überhaupt nie.
  • Mit seitlich abstehenem Display ist mir eine Kamera zu breit und unhandlich, oft ist mir dabei auch der linke Arm im Weg
  • Ich habe das Display lieber in der optischen Achse.
  • Es nervt mich, wenn ich ein Display erst ausklappen und dann rumdrehen muss, beim Einklappen das Ganze rückwärts (Nein, das Display nach innen eingeklappt zu lassen ist für mich (!) keine Option)

Trotzdem habe ich u.a. eine Pen-F, aber nur weil mir der Rest der Kamera so gut gefällt schlucke ich widerwillig die Kröte Schwenkdisplay.
 
Eos R bzw. Xt4 Style mag ich sehr. Ich verwende es gerne für Selfies. Hochkant von unten bzw. Hüfthöhe geht prima damit. Finde ich besser als ein reines Nach unten/oben Klappdisplay. Diskretes shooten aus der Hüfte mag ich nicht und mache ich nicht.
 
Meine erste DSLR war eine Nikon D5100. Das Klapp-/Schwenkdisplay gefiel mir gut, es wirkt auf mich solide verarbeitet und ich habe es manchmal genutzt (im MiWuLa in Hamburg um von oben auf die Kamera schauen zu können, bei Aufnahmen aus über 2m Höhe, um von unten das Display im Blick zu haben und ab und zu als Selfiekamera für Gruppenbilder, auf denen ich auch zu sehen sein wollte - da ist es für alle Beteiligten gut, wenn sie sich auf dem Display sehen können, so verschwindet z.B. niemand in letzter Sekunde aus dem Bildausschnitt).

Bei der D750, die ich bis Ende 2019 genutzt habe sowie meiner jetzigen D850 ist nur noch das Schwenkdisplay dabei, das m.E. voll ausreicht. Ich hatte mich damals von der D5100 getrennt, weil mir das zweite Einstellrad und ein paar mehr Knöpfe wichtiger waren als das Klappdisplay.
Inzwischen - bei der D850 - finde ich auch die Touch-Funktion nice-to-have. Sie wäre für mich niemals kaufentscheidend, aber ich habe sie nun immer mal wieder benutzt und bin damit zufrieden.

Ein für Hochformataufnahmen ausklappbares Display habe ich nie vermisst. Liegt wohl auch daran, dass ich nur ±5% meiner Aufnahmen im Hochformat schieße. Bei den 5% habe ich dann entweder die Zeit, die Kamera auch ohne Klappdisplay im Hochformat richtig auszurichten oder aber die Aufnahme muss schnell gehen, dann genügt auch Querformat und ggf. anschließender Beschnitt.

Wenn es einem findigen Ingenieur gelingen würde, an der D850 das Klappdisplay ohne Verlust von Knöpfen und Robustheit um eine Klappmöglichkeit zu ergänzen, würde ich das gerne als Vorteil mitnehmen. Nötig ist es für mich aber ähnlich wenig wie eine Möglichkeit, die Motorhaube eines Autos vom Fahrersitz aus per Motor auf- und zuzufahren oder das Radio von der Kofferraumklappe aus bedienen zu können.
 
Das Klappdisplay der X-T2/T3/H1 lässt sich auch im Hochformat klappen, auch wenn ich das gar nicht brauche.

Den Trend zum Schwenkdisplay kann ich nicht nachvollziehen. Jetzt gibt es das auch bei Fuji.:(

- Ausklappen dauert länger, Zuklappen dauert länger
- Das Display steht neben der Kamera, was beim Auswählen des Ausschnitts verwirrt.
- Die Kamera braucht mehr Platz.
- Es besteht eine größere Gefahr, dass das Display beschädigt wird, wenn man angerempelt wird.
- Das ganze ist wesentlich unstabiler und aufwendiger.

Aber ein Klappdisplay ist ein Muss:

- Bodennahe Aufnahmen.
- Aufnahmen aus Bauchhöhe (frontal)
- Aufnahmen von hohen Objekten nach oben (Hochhäuser), ohne dann man den Kopf verrenken muss
- Aufnahmen nach unten mit ausgestreckten Händen nach vorne
 
Ich fotografiere auch viel lieber mit einem Klappdisplay. :)
Die Vor- und Nachteile wurden ja schon weiter oben genannt.
 
Da ich im Gegensatz zu früher mehr Hochformat photographiere, weiß ich ein schwenkbares Display zu schätzen. Netter Nebeneffekt ist der Geschützte Bildschirm im eingeklappten Zustand. Ich habe an meinem Kameras allerdings nur an der Lumix G3 so einen Bildschirm. Meine Nikon D750 und die kleine Lumix GX80 haben ja bekannterweise Klappbildschirme (ist immer noch besser als feststehend).

Mir bietet ein ausklappbarer und verdehbarer Bildschirm einfach mehr Flexibilität auch wenn ich keine Selfies mache.

Ich habe zwar versucht mir mit den, von einigen hier aufgeführten Argumenten, die Bildschirme meiner zwei Hauptkameras (eben D750 und GX80) schön zu reden, aber beim eigentlichen Photographieren habe ich schon oft die G3 diesbezüglich vermisst.

Gruß,

Axel
 
Ich kann mit beiden Varianten leben und arbeiten. Handlicher ist das reine Klappdisplay, aber die Vorzüge eines vollständig artikulierten Schwenk-/Klappdisplay für Hochkantaufnahmen und zum Displayschutz sind auch nicht zu verachten.

Kritisch würde es für mich dann, wenn die Kamera meines Begehrs optional mit Klapp- ODER Schwenkdisplay angeboten würde. Dann verfiele ich vermutlich in die Entscheidungsstarre und würde keins von beiden kaufen können.... :angel:

Karl
 
Für meine Art der Fotografie ist der Display Typ zwietrangig. Ich bin nicht generell gegen Schwenk- oder Klappdisplay; wenn der Rest der Kamera stimmt würde ich auch eine Kamera ohne Klapp- oder Schwenkdisplay kaufen.
Wenn es aber schon ein bewegliches Display sein muss, dann bevorzuge ich eindeutig das Schwenkdisplay; man ist damit flexibler. Beim Fotografieren in Bodennähe mit beengten Platzverhältnissen ist es allerdings eher wieder hinderlich.
 
Vermutlich ist es eher hinderlich als ein reines Klappdisplay da es auch noch Platz zur Seite benötigt....

manchmal wirklich selber :ugly:
 
Das Klappdisplay der X-T2/T3/H1 lässt sich auch im Hochformat klappen, auch wenn ich das gar nicht brauche.

Den Trend zum Schwenkdisplay kann ich nicht nachvollziehen. Jetzt gibt es das auch bei Fuji.:(

- Ausklappen dauert länger, Zuklappen dauert länger
- Das Display steht neben der Kamera, was beim Auswählen des Ausschnitts verwirrt.
- Die Kamera braucht mehr Platz.
- Es besteht eine größere Gefahr, dass das Display beschädigt wird, wenn man angerempelt wird.
- Das ganze ist wesentlich unstabiler und aufwendiger.

Kann ich so nicht sagen. Ich finde, ein Schwenkdisplay klappt sich viel schneller auf als ein Klappdisplay. Ein Griff dreht das Ding raus. Bei mir ist das Schwenkdisplay immer zugeklappt mit dem Gesicht zur Kamera, ich muss es also immer aufklappen, wenn ich ins Menu will oder ein Bild über das Rückdisplay kontrollieren möchte. Heißt, ich mache das sehr oft. Bei reinen Klappdisplays empfinde ich die Fummelei mit spitzen Fingern immer umständlicher. Mir kommen die massiven Drehgelenke an einer Seite auch stabiler vor als die filligranen Klappärmchen. Ich halte sogar die Lumix und kleine Kompakte oft mit einer Hand am Display. Angst, dass da was abbrechen könnte, hatte ich noch nie. Mechanisch aufwendiger empfinde ich ein Drehgelenk nicht, ganz im Gegenteil.

Den Vorteil des Hochformats nutze ich immer seltener. Ich bin zwar ein Freund des Portrait-Formats und als einer von der 4/3-Fraktion ist man damit auch klar im Vorteil, aber leider nutze ich meine Bilder fast nur noch an Bildschirmen und dort kommen Querformate fast immer besser.

Ich würde ein Dreh-Display einem Kipp-Display immer vorziehen, würde aber die Entscheidung für oder gegen eine Kamera nicht davon abhängig machen. Toll fand ich die Lösungen von Sony früher, wo das Drehgelenk in der Mitte und nicht an der Seite angebracht war. Ich könnte mir auch eine Variante vorstellen mit dem Display auf dem Kamera-Rücken wie die optischen Lichtschächte der Mittelformate. Die Sony R1 hatte ja etwas diese Anmutung. Auf einer Olympus E1 hätte sich das gut gemacht, aber die konnte ja noch kein LV. Toll wäre es auf einer Pentax 645, da wäre sogar der Platz genug dafür. Mittelformat-Kameras stehen ja eh oft auf einem Stativ.
 
am liebsten verwende ich das Klappdisplay von meiner Lumix S1R, das lässt sich auch für Hochformat klappen ohne es schwenken zu müssen.

Eine Kamera ohne Klapp/Schwenkdisplay würde ich heute nicht mehr kaufen!
 
Das einzig wirklich befriedigende Typ Klappdisplay ist derjenige, der z.B. schon in einer uralten Canon G11 oder einer Nikon D5100 verbaut wurde und jetzt jüngst auch wieder in der Fujifilm X-T4.

Damit geht:

- Monitor regulär, wie ein fester Monitor
- Monitor komplett umdrehen und perfekt schützen
- Monitor nach oben, unten, rechts und links klappen
- Monitor nach vorne, um z.B. dem Fotografierten zu zeigen, was man fotografiert, oder für Selfies, oder für VLogs.

Der Nachteil ist eben, das bei diesem Monitortyp keine Anschlüsse von vorne gesehen rechts bzw von hinten gesehen links an die Kamera passen. Wenn das wichtig ist, müssen diese Anschlüsse dann anderswo hinwandern, z.B. an einen fest verbauten "Batteriegriff".
 
Das einzig wirklich befriedigende Typ Klappdisplay ist derjenige, der z.B. schon in einer uralten Canon G11 oder einer Nikon D5100 verbaut wurde und jetzt jüngst auch wieder in der Fujifilm X-T4.

Damit geht:

- Monitor regulär, wie ein fester Monitor
- Monitor komplett umdrehen und perfekt schützen
- Monitor nach oben, unten, rechts und links klappen
- Monitor nach vorne, um z.B. dem Fotografierten zu zeigen, was man fotografiert, oder für Selfies, oder für VLogs.

Der Nachteil ist eben, das bei diesem Monitortyp keine Anschlüsse von vorne gesehen rechts bzw von hinten gesehen links an die Kamera passen. Wenn das wichtig ist, müssen diese Anschlüsse dann anderswo hinwandern, z.B. an einen fest verbauten "Batteriegriff".

ja, das größte Problem ist eben die Platzierung der Anschlüsse und zusätzlich die stabilität der Konstruktion. Mir ist vor Jahren die Displayhalterung bei meiner 5100 gebrochen. Die Idee ist gut, aber scheinbar für den rauhen Alltag nicht gedacht. Ob die Konstruktion der neuen XT4 besser ist muss sie noch beweisen.

Meine Lumix S1 kann ich mit dem 70-200/2,8 an der ausgeklappten Displayhalterung tragen, muss zwar nicht, aber es geht!:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte die D5100 noch nicht in der Hand. Auf Bildern und Videos sehe ich aber keinen entscheidenden Unterschied zum Mechanismus der aktuellen Canon-Kameras: Der Monitor wird nach links rausgeklappt und kann dann gedreht werden. Und es scheint auch eine Menge Anschlüsse an der Seite mit dem Scharnier zu geben. Übersehe ich da etwas?
 
ja, das größte Problem ist eben die Platzierung der Anschlüsse und zusätzlich die stabilität der Konstruktion. Mir ist vor Jahren die Displayhalterung bei meiner 5100 gebrochen. Die Idee ist gut, aber scheinbar für den rauhen Alltag nicht gedacht. Ob die Konstruktion der neuen XT4 besser ist muss sie noch beweisen.

Vielleicht ist in dem Fall das Problem eher nicht die Kamera...


Meine Lumix S1 kann ich mit dem 70-200/2,8 an der ausgeklappten Displayhalterung tragen, muss zwar nicht, aber es geht!:)

Ganz sicher sogar... :devilish:

BTT:
Nur diese Art der Displayhalterung funktioniert auch gut bei Hochformat, was für mich ein riesiger Pluspunkt ist. Und wenn es sehr rau wird, kann man das Display einfach zur Kamera klappen. Ich bin ein Fan dieses Displaytyps.
 
Wenn ich die letzten Beiträge so lese, so werden meist Kameras von Sony, Fuji oder Lumix genannt. Ich habe keine Erfahrungen mit diesen Kameras da ich bisher nur Canonkameras hatte und habe. Und ich kann ich sagen, dass ich mit Schwenkdisplay wie an der 70D/80D als auch mit Klappdisplay wie an der M5 der M100 keine Probleme hatte oder die genannten"Nachteile" nachvollziehen kann. :confused:

Es gibt keinerlei Probleme wegen der Anordnung der Anschlüsse noch eine "Fummelei" beim Klappdislplay der M5 / M 100. Wie gesagt kenne ich die anderen Kameras nicht und kann nicht beurteilen, wie andere Hersteller diese "Probleme" angegangen sind oder gelöst haben. Jedoch kann ich sagen, dass ich bei meinen Erfahrungen mit Canon noch nie Probleme bei der Verwendung der Schwenk- oder Klappdisplays hatte.

Mann muss auch dazu sagen, dass man ja auch nicht ständig das Display ausklappt oder auschwenken muss. Denn für die meisten Fotoaufnahmen, wird das Display ganz "normal" verwendet. Die Schwenk- und Klappfunktion ist besonderen Positionen geschudelt, wo man mit einem festen Display an die Grenzen stoßen würde und hierfür sind sie konzepiert und erfüllen für meinen Geschmack auch voll ihren Zweck. (y)
 
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