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Gemälde für Katalog ablichten

cobalt82

Themenersteller
Hallo zusammen

ein befreundeter Künstler hat mich gebeten seine Gemälde für einen Katalog zu fotografieren. Seine Gemälde enthalten oft Blattgold oder ähnliches, welches einen optischen Effekt erzeugt (ein Leuchten oder so). Jetzt soll natürlich dieser Effekt auch zu tragen kommen im Katalog. Er möchte die Bilder oft mit und ohne Effekt. Soviel zur Einleitung.

Meine eigentliche Frage: Ich muss hier sicher sehr stark mit Licht arbeiten, habe aber keine Erfahrung mit Studioblitzanlagen oder Ähnlichem. Kann mir jemand sagen, auf was ich bei solchen Anlagen achten muss (entweder miete ich eine oder wenn auch eine günstigere ausreichend ist (Walimex Set oder Mettle Set oder was auch immer) würde ich auch ganz gern mir eins kaufen (bis vielleicht 550€), da ich durchaus mein Repertoir in diesem Segment erweitern will, also wenn mir jemand da einen Tipp geben könnte, was gut ist). Also wieviele Leuchten, welche Stärke, Reflektor, Softbox....etc. Hat jemand schon Erfahrungen in dem Gebiet?

Achja, seine Bilder sind oftmals relativ gross (bis 2 Meter, denk ich).

Meine Ausrüstung Nikon D7000, SB910, Nikon 17-55, 2.8 und anderes ;-)

Besten Dank.
 
Billiglösung wären Bauscheinwerfer und in angemessenem Abstand davor in
Holzrahmen Diffusorstoff zur Aufstellung bringen und dann so lange mit der
direkten Beleuchtung zu experimentieren bis es passt.

Blitz ist da eher ungeeignet, geht nur mit Dauereinstelllicht, Stativ und Macro
ist ohnedies klar.


abacus
 
Achja, seine Bilder sind oftmals relativ gross (bis 2 Meter, denk ich).
Blitz ist da eher ungeeignet, geht nur mit Dauereinstelllicht, Stativ und Macro
:eek:

Zwei gleiche Blitze oder Dauerlichtquellen im gleichen Abstand links und rechts im Winkel von 45° als Hauplicht sollten die Gemälde gut und reflexarm ausleuchten. Kamera auf Stativ mittig und gerade vor dem Bild positionieren. Als "Effektlicht" genügt, sofern die Hauptlichtquellen nicht zu stark sind, eine kleine Lichtquelle derselben Farbtemperatur. Bei Studioblitzen eventuell schon ein Kompaktblitz auf kleinster Leistung. Zum Einstellen genügt eine kleine (LED) Minitaschenlampe, neben den Blitzreflektor getaped. So lassen sich die Reflexe auch bei Blitzlicht schön finden und steuern.
 
Moin

ich sach nur> Baustrahler und Gemälde :devilish:

da würde ich den Künstler vorher fragen ob er gut versichert ist :eek:...
oder der Fotograf im Schadenfall dafür eintritt oder>>>
der nette Tipgeber aus dem freundlichem Hilfeforum :D

also das ganze nennt sich Repro (Repoduktion)...und wurde mehrfach hier abgefragt (y)(suchen)

und ja Blitze gehen sehr gut....je nach Bildgröße müssen es dann 2x oder 4x sein.
die seitlich auf 45° das Motiv "ausleuchten können" > gleichmäßig gemessen versteht sich (y)

Effekt wie das Gold....
tja da fängt es an teuer zu werden...denn faktisch braucht man dafür einen weiteren Blitz/SoBo oder ähnliches....
hängt logisch von der Größe des Effekt ab :cool:
Mfg gpo
 
@gpo: ich hab durchaus schon Posts gefunden, aber keine betreffend so grosser Bilder und insbesondere betreffend dem Gold (das es Reproduktion heisst wusste ich aber nicht, wiedermal was gelernt).

Was für Leistung sollten deiner Meinung nach die Blitze mind. haben. Und kennst du dich mit den einzelnen Marken aus?
 
Billiglösung wären Bauscheinwerfer und in angemessenem Abstand davor in
Holzrahmen Diffusorstoff zur Aufstellung bringen und dann so lange mit der
direkten Beleuchtung zu experimentieren bis es passt.

Blitz ist da eher ungeeignet, geht nur mit Dauereinstelllicht, Stativ und Macro
ist ohnedies klar.


abacus

Bauscheinwerfer sind ja nun wirklich pfui. Es gibt auch Fotostudios mit geeigneten Leutmitteln zum Mieten!
 
das Problem ist, dass es administrativ wohl ziemlich umständlich wäre alle Bilder zu verladen und in ein Studio zu transportieren, aber ich muss das wirklich mal abklären.
 
das Problem ist, dass es administrativ wohl ziemlich umständlich wäre…

Jetzt aber… Sind das Deine Ängste oder die des Künstlers?

Sollte eine renommierte Galerie aus Nueva Yorck, Parigi oder Londres anrufen, um eine Ausstellung zu organisieren und der Künstler würde antworten: 'Das wäre administrativ wohl ziemlich umständlich…' …aber lassen wir das.

Entweder er will ordentliche Bilder für den Katalog oder er will irgendwas. Und für 'irgendwas' ist i.d.R. 'irgendwer' zuständig…
Also setze Du die Rahmenbedingungen, wie das abzulaufen hat, nachdem Du rausgefunden hast, was möglichst optimal und noch finanziell tragbar ist. Alles andere belastet nur die Freundschaft und am Ende engagiert er doch einen Fotografen, der es dann optimal macht und Du wirst dastehen als derjenige, der es vergeigt hat.

domeru
 
Moin

ich sach nur> Baustrahler und Gemälde :devilish:

da würde ich den Künstler vorher fragen ob er gut versichert ist :eek:...
oder der Fotograf im Schadenfall dafür eintritt oder>>>
der nette Tipgeber aus dem freundlichem Hilfeforum :D

...

Ich kann da nicht was negativ ist entdecken, mache das bei größeren Objekten
an und wann und das liefert ganz gute Resultate... auch bei kritischen Motiven
wie Mosaike (Smalte), Stuckdecken etc. etc.
Mit lifeview hat man da sehr gute Möglichkeiten die Dinge ins rechte Licht zu
rücken bzw. hier dann das Licht zurecht zu rücken.


Bauscheinwerfer sind ja nun wirklich pfui. Es gibt auch Fotostudios mit geeigneten Leutmitteln zum Mieten!

Wie schon am Anfang zu lesen steht, es ist eine Anfrage eines nicht firmen
Foristen und der wird dann wohl kaum mit Studiolicht von hazy bis Effekt zu-
rande kommen...


das Problem ist, dass es administrativ wohl ziemlich umständlich wäre alle Bilder zu verladen und in ein Studio zu transportieren, aber ich muss das wirklich mal abklären.


Es geht bei größeren Formaten wie beschrieben, bei kleineren mache ich
das wie nachfolgend zu sehen ist.


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1757896[/ATTACH_ERROR]


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1759008[/ATTACH_ERROR]

Gray Scale & Color Control Patches sind für die Weiterverarbeitung dann sehr
nützlich (wichtiger als "Studio", wenn man es versteht gut auszuleuchten).

Die gezeigten Repros sind historische Abzüge, die hier erst einmal im Über-
blick erfasst wurden bevor es dann Abzug für Abzug qualitativ weiter ging.


abacus
 
Ich kann da nicht was negativ ist entdecken, mache das bei größeren Objekten
an und wann und das liefert ganz gute Resultate... auch bei kritischen Motiven
wie Mosaike (Smalte), Stuckdecken etc. etc.


abacus

Moin...wie du das machst ist mir egal....wenn da "ganz gut" rauskommt :eek:

ich rede hier von "richtig machen"...und da gibt es in der Repro klare Ansagen...
oder muss ich erwähnen das> Reprofotograf mal ein echter Lehrberuf war
mit besten Berufsaussichten und Verdienst (y)

du weißt was ich meine...seitdem jeder einen Scanner hatte...
wurden die Repros auch nicht besser, als wie man das sonst standartmäßig hinbekam :cool:

und der Unterschied zwischen "ganz gut" und "richtig gut" ist ja nicht mal teurer...

2 Meterbilder bekäme ich auch mit 4x Systemblitzen hin...
nur ich habe einen Flashmeter und kann die Ecken ausmessen :cool:

das Repro nicht gleich Repro ist.....ist auch klar,
Gemälde können alles mögliche sein, bis hin inklusive 3D Objekten/Rahmen...und güldenen Effekten ;)
Löchern in der Leinwand und eingebauten LCD Monitoren :cool:
Mfg gpo
 
Ich hätte da auch noch eine Agfa Reprokamera (auf einer Palette geparkt)
herumstehen... nur da werden die Schinkel wohl nicht hineingehen und bei
den beschriebenen Formaten wird es wohl ein 7,5 t, eventuell reduziert auf
3,5 t werden wenn angeliefert werden muss, wenn die kürzere Seite schon
mal 2 m ist.

Ich sehe das aus der Sicht der Praxis, für informelle Erstaufnahmen wird das
wohl reichen und wenn es ein Spitzenergebnis werden soll, dann ist ohnedies
anders Gerät erforderlich, nur das gibt es nicht für lau.

Und für einen Katalog im handlichen Format könnte es sich schon mal so
ausgehen, wenn es sich nicht um eine drucktechnische Preziose handelt.


abacus
 
Hallo,
für so große Repro´s brauchst du zumindest viel Platz.
Je weiter die Lampen\Blitze vom Bild entfernt sind um so gleichmäßiger wird die Ausleuchtung.
Ansonsten ist hier ja schon alles beschrieben:
Beleuchtung im Winkel von 45 Grad
Kamera mittig vor dem Bild platzieren

Ob Lampe oder Blitz ist egal.
Hauptsache Leuchten mit berechenbarer Farbtemperatur.
Sparlampen sind, wenn keine "Fotolampen", ungeeignet, da sie gerne "Löcher" im Farbspektrum haben. (Probebild mit Graukarte machen und dann das Histogramm der einzelnen Farben überprüfen)
Leuchtstärke ist auch egal.
Läuft ja nichts weg.
Grau\Farbkarte (zumindest bei Dauerlicht) für den Farbabgleich in der EBV.
Idealerweise einen schwarzen Raum um Streulicht zu verhindern....:D
SEHR gutes! Objektiv möglichst ab 50mm (KB) um Verzeichnung zu verhindern.
Aufnahmen natürlich in .RAW um Spielraum bei der späteren Verarbeitung zu haben.

Hoffentlich haben die Bilder keine Struktur die besonders betont werden muss.:)
Viel Spaß,

Gruß
Wolfram
 
Davon ist imho auszugehen, je nach gewünschtem Effekt ist da schon von einem Relief, Textur etc. vorhanden, Kreide/Bolusgrund etc.

Sonst ist es nichts so richtig mit besonderen Effekten der Vergoldung...
abacus
Ich meine einen dreidimensionalen Effekt.
Der geht bei einer "idealen" Beleuchtung natürlich flöten.:eek:

Gruß
Wolfram
 
Ich meine einen dreidimensionalen Effekt.
Der geht bei einer "idealen" Beleuchtung natürlich flöten.:eek:

Gruß
Wolfram


Nur wenn primär ein diffuses Licht gegeben wird. Es ist eine Frage der Gewichtung und Positionierung über eine gewisse Grundausleuchtung hinaus, ob Schatten ein Relief aufbauen und dann eine subtile Sache in enger Abstimmung mit dem Intentionalisten wie weiter vorzugehen ist.

Man müsste mehr wissen, ob es Gouachen, Öl, Reliefgouachen oder andere Arbeitstechniken sind bzw. waren, die da zum Ausdruck zu bringen sind.
Nicht zuletzt, handelt es sich um Nordlichtarbeiten (Atelier mit Nordlicht) oder um solche, wo gezielt Effekte aufgebaut wurden?

Ohne konkretes Wissen kann es nur ein Herumgerudere an der Oberfläche sein.


abacus
 
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