Analog Sammeltread Negative digitalisieren (SW/Farbe) durch Reprofotografie

Wie hier versprochen möchte ich noch meine selbstgebastelte Digitalisierungseinrichtung zeigen.

Davidw0815 schrieb:

Sprich, mit einer 5500 K Lichtquelle ist entweder der Rotkanal korrekt belichtet und Blau/Grün unterbelichtet oder Rot überbelichtet und Blau/Grün korrekt.
(...)
Ein KB12 Filter kompensiert die Maske nicht komplett, aber hilft enorm. Und es ist eine einfach und günstige Lösung.

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Das Problem ist mir auch schon aufgefallen. Mangels RGB-Histogramm hab ich schon hin und wieder aus Versehen den Rotkanal ausbrennen lassen.. Werde mal den KB12 ausprobieren

Eventuell bin ich bald (hoffentlich) glücklicher Besitzer eines Vergrößerers mit dem ich Kleinbild-,6x6- und 6x7-Negative digitalisieren will. Jedoch mangelt es mir an einem Makroobjektiv und ich steh vor der Frage nach welchen Kriterien ich eines selektieren soll. Mein Wunsch wäre es Kleinbildnegative mit einem Bild zu digitalisieren mit der Option zu stitchen. Bei größeren Formaten werde ich wohl damit anfreunden stitchen zu müssen.

Letztendlich suche ich aber nach einer preiswerten Lösung? Hat da wer Tipps, Empfehlungen, Ratschläge?

Gruß

MrLambda schrieb:

Eventuell bin ich bald (hoffentlich) glücklicher Besitzer eines Vergrößerers mit dem ich Kleinbild-,6x6- und 6x7-Negative digitalisieren will. Jedoch mangelt es mir an einem Makroobjektiv und ich steh vor der Frage nach welchen Kriterien ich eines selektieren soll. Mein Wunsch wäre es Kleinbildnegative mit einem Bild zu digitalisieren mit der Option zu stitchen. Bei größeren Formaten werde ich wohl damit anfreunden stitchen zu müssen.

Letztendlich suche ich aber nach einer preiswerten Lösung? Hat da wer Tipps, Empfehlungen, Ratschläge?

Gruß

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du hast EOS crop, also billig wäre zb ein altes Canon FD 2.8/50 Makro oder ähnliches (Minolta MC/D) zu adaptieren.... dann hast du halt keinen AF, welcher schon komfortabel ist, da er aufs korn fokussiert.
50er sind praktisch, denn bei 90/100 wird der Arbeitsabstand sehr gross...
dann bei f8 verwenden und gut ist es...

alle 50mm Makros sind sehr gut, kommt eben drauf an was du günstig bekommst, adaptierbar ist ja fast alles an eos...

alternativ geht auch ein gutes Vergrösserungsobjektiv (Rodagon/Componon), mit M39, aber nur mit Balgen adaptierbar..

Danke für deine Antwort! Dann werde ich mal nach einem 50er Macro Ausschau halten.

Ich hab da mal eine Frage zu deinem Aufbau aus diesem Post. Worauf hast du das Lampenteil des Vergrößerers (ich habe den Namen gerade nicht parat) platziert? Ist das ein Teil extra dafür, oder hast du etwas zweckentfremdet?

MrLambda schrieb:

Danke für deine Antwort! Dann werde ich mal nach einem 50er Macro Ausschau halten.

Ich hab da mal eine Frage zu deinem Aufbau aus diesem Post. Worauf hast du das Lampenteil des Vergrößerers (ich habe den Namen gerade nicht parat) platziert? Ist das ein Teil extra dafür, oder hast du etwas zweckentfremdet?

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ja, es gab von Kaiser passend ein Reproset, mit dem Kameradapter oben an der Säule und einer Plastikschale, in die man den vergrösserungskopf umgedreht legt..

Welchen Vergösserer hast du?

Xipho schrieb:

ja, es gab von Kaiser passend ein Reproset, mit dem Kameradapter oben an der Säule und einer Plastikschale, in die man den vergrösserungskopf umgedreht legt..

Welchen Vergösserer hast du?

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Noch habe ich Keinen. In dem Kleinanzeigenangebot wird der, den ich mir rausgesucht habe, als "Kaiser Stativ Repro Farb Vergrößerer VCL60" bezeichnet.^

Eventuell eine etwas dumme Frage, aber wenn ich ein FD Macro an EF adaptiere, gibt es ja Probleme mit dem Auflagemaß, welche im Verlust der Unendlichkeitsstellung resultieren. Darüber kann ich getrost hinwegsehen, wenn ich das Macro nur im Nahbereich verwenden will?

Was würde eigentlich passieren wenn ich ein Negativ analog abfotografiere und dann den Film entwickel. Hätte ich dann ein Positiv?

wenn Du die orange Maske ignorierst, ja

Celler schrieb:

Was würde eigentlich passieren wenn ich ein Negativ analog abfotografiere und dann den Film entwickel. Hätte ich dann ein Positiv?

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Bei s/w ja!

Stuessi schrieb:

Bei s/w ja!

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Bei Color schon auch, wenn Positiv = Umkehrung von Negativ.

Damit ist ja zunächst nicht gesagt, dass das so gewonnene Positiv keinen komischen grünen Farbstich hätte...

@Celler

Das "abfotografieren" (bzw. zur Herstellung von Farbdias (oder Kinofilmen) üblicherweise direktkopieren) wird richtigerweise per Beleuchtung mit einem Farbmischer gemacht, der für eine zur Maskenfarbe komplementäre Grünverschiebung sorgt.

Hallo Zusammen,

ich möchte als „Rentner“ endlich meine „Farbnegative“ digitalisieren.

Ich bin, wegen meiner Behinderung, kein „Bastler“!

Meine „Hardware:

• Sony ILCA Alpha 77 II SLR-Digitalkamera (24,3 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) LCD Display, EXMOR APS-C - CMOS-Sensor, 79-Phasen AF-Messfelder, Full HD, WiFi/NFC, HDMI
• Sony SAL1650, Standard-Zoom-Objektiv (16-50 mm, F2,8 SSM, A-Mount APS-C) / 72 mm
• Sony SAL55300, Universal-Tele-Zoom-Objektiv (55-300 mm, F4,5-5,6 SAM, A-Mount ) APS-C / 62mm
• Raynox DCR5320 PRO high definition macro conversion lens 3 + 2 diap. / 72mm
• Adapterring 72 / 62
• Neulich (gebraucht) ergattert (ebay – 10€) Diahalter mit weiße Scheibe.

Meine „Software“:

• ACDSee Photo Studio Ultimate 2018
• Adobe Photoshop 7


1. Habt Ihr irgendwie eine vernünftige (ohne großen Bastelaufwand) Lösung?
2. Welche Kameraeinstellung (Blende, Verschluß, ISO usw.) empfehlt Ihr?
3. Wo bekomme ich so einen Diarahmen, wo man die Negative einfädeln kann?

Ich werde mich auf baldige Vorschläge sehr freuen.

Gruß

Ralf

menaralf schrieb:

1. Habt Ihr irgendwie eine vernünftige (ohne großen Bastelaufwand) Lösung?

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Reprostativ zum Befestigen der Kamera und ein Leuchtpult zum Durchleuchten der Negative. Wenn die flach aufliegen brauchst Du auch keinen Diarahmen.

menaralf schrieb:

1. Habt Ihr irgendwie eine vernünftige (ohne großen Bastelaufwand) Lösung?

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Hol Dir einen vernünftigen Filmscanner. Bspw. Reflecta o.ä.

Floyd Pepper schrieb:

Hol Dir einen vernünftigen Filmscanner. Bspw. Reflecta o.ä.

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Auch dann bleiben noch genug Aufgaben übrig für die Nachbearbeitung!
(Der Reflecta RPS 10M soll recht gut sein.)

Stuessi schrieb:

Auch dann bleiben noch genug Aufgaben übrig für die Nachbearbeitung!

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Menaralf hatte wegen "Bastelaufwand" gefragt, weil er wegen eines Handicaps kein "Bastler" sei. Ich habe das als Wunsch auf Vermeidung von Hardwarebasteleien interpretiert, nicht der Nachbearbeitung am Rechner.

Der Reflecta RPS 10M hat in der Tat den Vorteil, dass man ganze Streifen automatisch durchlaufen lassen kann.