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Stativ/-kopf Stativ u.a. zum Bücher Abfotografieren

tomkn

Themenersteller
Moin, moin

auch nach gefühlt 1000 gelesenen Seiten habe ich noch keine Lösung und bitte um Hilfe von den Praktikern.

Ich möchte einige Bücher abfotografieren und suche dafür und für gelegentliche Stativaufnahmen ein vielseitiges Stativ (kein echtes Repro).

Die Mittelsäule muss also auf 90 Grad neigbar sein, stufenlos ist nicht unbedingt nötig, als Kopf ein einfacher Kugelkopf (einen Manfrotto 48 habe ich noch)
Gewicht und Packmasse sowie Aufbaudauer sind eher nebensächlich

Kamera : PL/5, ggf. mal eine OMD, oly 45 1.8

Meine bisherigen Treffer :
Manfrotto 055XPROB
Manfrotto 0190XPROBX (bin nicht sicher ob 90 Grad)
BENRO A1980F
Cullmann Magnesit 528Q

Macht jemand etwas Ähnliches ?
Empfehlungen ? Erfahrungen ?
Geht es vielleicht auch ohne Kugelkopf (Kamera direkt ans Gewinde, Benro?)

Vielen Dank
Grüße aus HH
Tom
 
Moin, moin

danke für den Hinweis.

Nein, Bücherscanner geht leider nicht. Ist ein privates, altes Rezeptbuch mit Einklebungen,... muss ich schon vor Ort machen.
Ein reines Reprosystem (Kaiser,..) ist mir aber dafür zu teuer, daher suche ich ein vernünftiges Stativ mit umlegbarer Mitelsäule.

Grüße
tom
 
Manfrotto 0190XPROBX (bin nicht sicher ob 90 Grad)

Die Mittelsäule ist umlegbar - 90° sind ohne weiteres möglich

Eine weiteres zu Deiner Liste: Berlebach Report mit Auslegearm

Gruß, Andreas
 
Der Schönheitsfehler an den umlegbaren Mittelsäulen ist, dass damit die Mittelsäule nicht mehr als Höhenregulator zur Verfügung steht und man die Höhe umständlich über die drei Beinlängen verstellen muss. In Verbindung mit einem Zoom ist das verschmerzbar, in Verbindung mit einer Festbrennweite macht es den Aufbau langwieriger.

Eine Alternative, die das Problem umgeht, sind aufschraubbare Querausleger. Dann kann man quasi jedes Stativ nehmen - wenn Gewicht egal ist, auch gern ein Studiostativ mit Kurbel-Mittelsäule.

Ob man einen Kugelkopf braucht, hängt von der Stabilität der Konstruktion ab: Wenn der Querausleger ein 1/4"-Gewinde hat, braucht man eigentlich keinen Kopf. Aber wenn die Gesamtkonstruktion nachgibt und dann der Querausleger nicht mehr exakt waagerecht steht (und trotzdem Präzision gefragt ist), ist ein Kopf zum Ausgleich sinnvoll. Ich verwende meist den 1-Wege-Neiger von meinem Einbeinstativ. (Wenn man genug Zeit hat, kann man natürlich auch über die Beinlängen des Stativs ausgleichen und sich den Neiger sparen.)
 
Soll das Stativ außer für das einmalige Ablichten eines Buches noch für was anderes verwendet werden? Wenn nein, dann leih Dir eins oder bau eine Halterung zusammen.
 
Der Schönheitsfehler an den umlegbaren Mittelsäulen ist, dass damit die Mittelsäule nicht mehr als Höhenregulator zur Verfügung steht und man die Höhe umständlich über die drei Beinlängen verstellen muss. In Verbindung mit einem Zoom ist das verschmerzbar, in Verbindung mit einer Festbrennweite macht es den Aufbau langwieriger.

Eine Alternative, die das Problem umgeht, sind aufschraubbare Querausleger. Dann kann man quasi jedes Stativ nehmen - wenn Gewicht egal ist, auch gern ein Studiostativ mit Kurbel-Mittelsäule.


Oder am Kugelkopf am Ende des Auslegers noch ein Makroschlitten (Castel-Q oder sowas) zum hoch- und runterkurbeln. (Wenn die Stativ + Auslegerkombination das Gewicht verkraftet.)
 
Moin

wie schön zu lesen das außer beiti...:)top:)

noch richtig viele "Repro-Experten" sich melden :p

die meisten Tips sind für die Tonne denn>>>

selbst MF Stative + Ausleger + Macroschlitten>>> so stark schwingen,
das vernünftiges Arbeiten eigentlich nicht möglich ist :cool:

mein Hauptargument GEGEN Dreibeine ist>>> sie stehen dem Licht im Wege :eek:

es kommen also nur Studio/Säulenstative oder Reprostative in Frage....
sowas ist knallfest und nix schwingt sich auf....

# dazu der Vorteil>>> wirklich schnell rauf und runter fahren zu können (y)

# dann der nötige Platz zum arbeiten oder agieren...Licht zu stellen

# Licht wäre hier>>> ordentliche Reprobeleuchtung

# und 20% grau gibt es nicht....es sind 18% Grau die Messgrundlage sind

# und ja....Papier mit Text wird damit zu satt...braucht min +1 Blende auf

Mfg gpo
 
Wenn Du es mit der Brennweite richten kannst:

Superclamp an die Tischplatte, da drauf nen kleinen Kugelkopf, Kamera nach unten richten, Buch auf den Boden, Auslösen am Besten mit Kabelauslöser.

Wenn genug Platz und Material vorhanden ist: Noch zwei Superclamps mit Blitzen rechts und links zur Beleuchtung ranbappen.
 
Moin

wie schön zu lesen das außer beiti...:)top:)

noch richtig viele "Repro-Experten" sich melden :p

die meisten Tips sind für die Tonne denn>>>

selbst MF Stative + Ausleger + Macroschlitten>>> so stark schwingen,
das vernünftiges Arbeiten eigentlich nicht möglich ist :cool:

Du hast ja vollkommen recht. Sowas wackelt wie ein Kuhschwanz.

Ich hätte das vielleicht etwas deutlicher ausdrücken sollen, als mit "(Wenn die Stativ + Auslegerkombination das Gewicht verkraftet.)"

Aber der TO will ja explizit kein Reprostativ, weil es ihm zu teuer ist. Wobei: Wenn man mal bei der bekannten Auktionsplattform nach Reprostativ sucht, dann sollte man schon was günstiges finden können ... Oder einen alten Vergrößerer, da kann man auch eine Kamera dran basteln ...

es kommen also nur Studio/Säulenstative oder Reprostative in Frage....
sowas ist knallfest und nix schwingt sich auf....

Ja, ein ein Studio/Säulenstativ ist sicher stabil, aber auch schwer. Das einzige, das ich persönlich kenne, ist geschätzte 50 Jahre alt und aus Gusseisen. Ich glaube nicht, daß ich es alleine ein Treppe hochwuchten könnte ...
 
Moin, moin

vielen Dank für die Tips und Hinweise, vor allem zu Beleuchtung und Blende und alternative Ideen zum Stativ.

Mir ist folgendes noch unklar :
a) Ist schnell höhenverstellbar bei 5-10 Büchern ein "Must-have" ?
Muss ich bei einem Buch von ca. 5 cm Dicke (also 2,5 cm Verlauf beim Blättern) ein Stativ mit waagerecht angebrachter MS neu richten oder schafft das der AF ?

b) Gewicht und Schwingungen
Ich möchte wie beschrieben "nur" eine PL5 oder OMD mit 45 1.8 ans Stativ bauen, Gewicht mit Objektiv also ca. 500g, evt. + 500g Kopf, ausgelöst mit Kabelauslöser, ggf. Selbstauslöser.
Die D7000 mit 70-300 bleibt in der Tasche :)
Ist ein Retrostativ bei dem Gewicht nötig ?

c) Beleuchtung
Beleuchten wollte ich mit 2 externen Blitzen+Softboxen oder 2 Tageslichtstrahlern im 45 Grad Winkel.
Ist das sinnvoll ? Vorschläge ?

Grüße aus Hamburg
Tom
 
Wir haben mal für das Abphotografieren von A4 Blättern ("klassischer Zeichentrick") den Rahmen eines Tisches genommen, Tischplatte ab und eine 1/4 Zoll Schraube in die Querstange geschraubt. Schwingung wurde durch das schwere Holz ganz gut gedämpft. Bei manchen Zooms muss man aber aufpassen, dass dieser seine Brennweite bei der Position ändert.
 
Mahlzeit,

ich hatte mal behelfsmässig mein Einbein mit Schraubzwingen am Tisch festgeklemmt. Die Feineinstellung der Höhe übernahm dabei der Nodalpunktadapter.
Ist aber sicher auch keine Dauerlösung!
 
selbst MF Stative + Ausleger + Macroschlitten>>> so stark schwingen,
das vernünftiges Arbeiten eigentlich nicht möglich ist :cool:

mein Hauptargument GEGEN Dreibeine ist>>> sie stehen dem Licht im Wege :eek:

# dazu der Vorteil>>> wirklich schnell rauf und runter fahren zu können (y)

# dann der nötige Platz zum arbeiten oder agieren...Licht zu stellen

# Licht wäre hier>>> ordentliche Reprobeleuchtung

Och, ich würde es meinem Stativ schon zutrauen. ;)

Ich hätte es spontan so gemacht:
- Beine vom Stativ weit gespreizt und über das Buch gestellt
- (Makro-)Rail in die Klemme, Kamera senkrecht nach unten, so hat man auch eine gute Höheneinstellung
- Die größte Softbox, die ich finden kann, über Stativ und Kamera montiert, so dass die Ausleuchtung schattenfrei ist.

Zumindest für matte Buchseiten sollte das doch ein valides Vorgehen sein, glänzende sind vielleicht noch etwas aufwendiger. Oder was rät der Profi? :)

(Klar, wenn ich meinen Lebensunterhalt mit Repro-Fotografie bestreiten würde, hätte ich sicher auch die von dir vorgeschlagene Ausrüstung. :p)
 
...
Mir ist folgendes noch unklar :
a) Ist schnell höhenverstellbar bei 5-10 Büchern ein "Must-have" ?
Muss ich bei einem Buch von ca. 5 cm Dicke (also 2,5 cm Verlauf beim Blättern) ein Stativ mit waagerecht angebrachter MS neu richten oder schafft das der AF ?
Die Höhenverstellung erledigt bei mir ein Makroschlitten für 15 €. Damit kann eine Höhendifferenz von +- 10 cm ausgeglichen werden.
b) Gewicht und Schwingungen
Ich möchte wie beschrieben "nur" eine PL5 oder OMD mit 45 1.8 ans Stativ bauen, Gewicht mit Objektiv also ca. 500g, evt. + 500g Kopf, ausgelöst mit Kabelauslöser, ggf. Selbstauslöser.
Die D7000 mit 70-300 bleibt in der Tasche :)
Ist ein Reprostativ bei dem Gewicht nötig ?
Definitiv nicht. Da schwingt nichts, da die quer gelegte Mittelsäule in kürzester Distanz am Stativ befestigt werden kann, zumindest bei meinem Giottos-Stativ. Außerdem gibt es die Spiegelvorauslösung, und bei Blitzbelichtung wird das Problem noch unwichtiger.
 
Moin, moin

nochmals danke für Eure Hilfe.

Ich nutze jetzt ein BENRO Stativ mit umlegbarer Mittelsäule (ca. 100,- EUR) und verwende das 17 1.8 und 2 seitliche Leuchten (ohne Blitz).
Die PL5 schraube ich direkt drauf, die Verwendung eines Stativkopfs (Manfrotto) macht keinen Unterschied.

Umblättern und Festhalten mache ich (auch wegen der "Sonderblätter") per Hand, ausgelöst wird mit der anderen Hand per Kabelauslöser.

Die Fehlerrate der OCR im Szenemodus Dokumente (was auch immer der bewirkt) liegt bei ca. 1-5 Buchstaben / Seite, damit kann ich leben.
Interessanterweise steigt die Fehlerquote stark an wenn ich das Bild vorher in Graustufen umwandle oder erneut als JPG speichere (wahrscheinlich wegen der erneuten Kompression)

Grüße
tom
 
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