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(Diskussion) Wettbewerbsbeiträge Januar 2019, Thema: "Symmetrie"

Ein Bahnhof - so schön, wie eine Herrentoillette! Da hätte ich auch einen Punkt für gegeben. Ernsthaft. Das spitze Gebäude haben wir hier in Hamburg in noch schöner ;-) Wie alles hier in Hamburg ;-)
 
Wie ist eure Meinung dazu? Hättet ihr eine andere Wahl getroffen? Warum? Ich bin froh über jede Kritik. Hier also noch mal alle drei Fotos zur Diskussion.

Bahnhof ist Hammer! Der im Vordergrund stehende Stahlträger als deutlich wahrzunehmende, sich aufdrängende Symmetrieachse - super Bild, gefällt mir deutlich besser, als die Hausecke...

Gruß, Ulrich
 
Trotz des schlichten (und merkwürdigen) Inhalts ist das Bild super spannend. Tolles Fundstück - und klasse aufgenommen & beschitten!

Danke(y) Ist einfach nur ein Treppenhaus ganz oben in einem Einkaufszentrum.
Mein ursprünglicher Plan sah so aus...doch leider bin ich da nicht mehr hingekommen, um mit anderer Brennweite und Blende die Schaukel besser freizustellen. So wollte ich es nicht in den Wettbewerb geben:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige haben mich gefragt, warum ich das Foto nicht so zugeschnitten habe, dass die etwas unsymmetrische Ecke unten nicht mehr zu sehen ist. Tatsächlich habe ich das vorher auch schon überlegt. Ich selber fand es dann aber doch schöner mehr von dem Gebäude zu sehen und dafür in Kauf zu nehmen, dass die Symmetrie leicht gestört wird.

Ja, hinterher ist man immer schlauer. Wenn Du es so beschnitten hättest, wie ich es auch lieber gesehen hätte, ohne dem linken Teil, wäre Dein Bild entweder recht schmal geworden. Oder, und das sieht man erst, wenn man es etwas knapper beschneidet, die beiden Gebäudeseiten wären am linken und rechten Bildrand auf unterschiedlicher Höhe aus dem Bild gerutscht. D.h. Du standst bei der Aufnahme nicht ganz in der Achse. Ich finde dennoch, dass der zweite Beschnitt besser gepasst hätte, auch wenn weniger auf dem Bild zu sehen ist. Ist aber nur meine Meinung.

Ein ganz anderes Foto hatte ich noch von einer U-Bahn-Station gemacht. Da man dieses Foto aber fast genau so auch bei Google von anderen Fotografen finden kann, hatte ich mich für das andere entschieden.

An einem guten Tag hätte ich dafür vielleicht auch einen Punkt gegeben. Ist natürlich super getroffen. Aber wahrscheinlich hätte ich es wegen der Toiletten-Ästhetik doch hinten angestellt. Es waren diesmal ja auch einige "schön" anzuschauende Motive dabei.

Mein ursprünglicher Plan sah so aus...doch leider bin ich da nicht mehr hingekommen, um mit anderer Brennweite und Blende die Schaukel besser freizustellen. So wollte ich es nicht in den Wettbewerb geben:ugly:

Da hast Du Dich richtig entschieden. Die Schaukel wäre selbst mit einem 28/1.4 nur ganz schwierig freizustellen gewesen. Den unpassenden Hintergrund hättest Du nämlich ganz schön verschwimmen lassen müssen.

Zu meinem Bild haben ja schon einige angemerkt, dass die asymetrische Aufnahmeposition unschön ist. Ja, das war leider ein Problem. Der Aufnahmestandort ist eine (für Langzeitaufnahmen recht wacklige) Brücke, die über den Verschiebebahnhof Kornwestheim führt. Ich hätte zwar direkt in einer Achse zum Einfahrgleis stehen können und das wäre vom Blick wirklich viel besser gewesen. Blöderweise steht da aber zwischen der Brücke und dem Gleis einer der Beleuchtungsmasten für den Verschiebebahnhof, so dass ich mich halt außermittig hingestellt habe.

Und ich dachte, es wäre eine gute Idee, die Symmetrieachse mit dem Tilt-Objektiv hervorzuheben. Das hat aber laut den bisherigen Bewertungen bei Euch anscheinend keinen guten Anklang gefunden.
 
Dein Tilteffekt ist wirklich toll und gefällt mir sehr gut. Irgendwann werde ich mich sicher intensiver mit dieser Option beschäftigen.

Im Sinne der Symmetrie hat der Effekt aus meiner Sicht nicht so gut beigetragen.
 
Ja, hinterher ist man immer schlauer... Aber genau das ist ja auch der Grund warum ich hier mitmache. Klar wäre es auch nett einen Preis zu gewinnen, aber mal andere Meinungen zu den eigenen Bildern zu bekommen ist auch schon ein großer Gewinn. Also vielen Dank für eure Rückmeldungen zu meiner Häuserecke und dem "Toilettenbahnhof".
 
@ Einfach Supi:
Die Schaukel hat wirklich was sehr stimmungsvolles. Gerade in SW. Nicht unbedingt eine heitere Stimmung aber das muss ja auch nicht immer sein.
Der Hintergrund stört tatsächlich sehr. Wie es mit einem anderen Objektiv wäre, würde mich interessieren.
 
Da hast Du Dich richtig entschieden. Die Schaukel wäre selbst mit einem 28/1.4 nur ganz schwierig freizustellen gewesen. Den unpassenden Hintergrund hättest Du nämlich ganz schön verschwimmen lassen müssen.

Da wäre dann wohl ein lichtstarkes Tele, z.B. ein 135/1.8, die bessere Wahl.

Der Hintergrund stört tatsächlich sehr. Wie es mit einem anderen Objektiv wäre, würde mich interessieren.

Das kann man ja mit einem Schärfentiefesimulator ein bisschen nachstellen:
https://dofsimulator.net/en/

Ästhetischer als die Schaukel finde ich allerdings das Bild im Wettbewerb.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
ich weiß, der Wettbewerb läuft schon ein Weilchen...
trotzdem eine kleine Info zu meinem Beitrag:
Es handelt sich hierbei um einen XLR Steckverbinder (symmetrisches Verbindungssystem in der Studiotechnik) an einem Mikrofon.
Die leicht schräge Ansicht habe ich deshalb gewählt, da bei gerader Draufsicht die Steckerpins nur als Punkte erscheinen.
Gruß
Wolfgang
 
Wenn man nun das erste Foto ansieht, dann gibt es eine Symmetrieachse. Diese läuft nicht durch die Mitte des Fotos,
sondern logischerweise durch die Mitte der Symmetrie.
Man kann die Achse auch so legen, dass damit auch die Bildränder symmetrisch sind, erinnert dann aber eventuell an den Rorschach-Test. ;)

Die Achse sehe ich da zwischen den beiden Rädern der Doppelachse des Anhängers, der im Hintergrund steht.
Die zwei Räder befinden sich da in Symmetrie. Damit wäre ja eigentlich die Aufgabe schon erfüllt, allerdings schwach.

Was sieht man sonst links und rechts dieser Achse? Jeweils eine Deichsel mit ausgefahrenem Stützrad. Dazu gehörig zwei einachsige Traktor-Anhänger
mit je gerippter Bordwand (nicht gleich aber vom Prinzip her sehr ähnlich). Im Hintergrund dann noch Wald, links und rechts ziemlich gleich,
schneebedeckte Wiese ebenso. Gibt vielleicht noch mehr, egal.

Sieht man sich nun das untere Foto an, so stimmt die Beschreibung dessen was im oberen Foto zu sehen ist, exakt mit dem unteren überein.
Da es sich beim unteren zweifellos um perfekt Symmetrie handeln muss, behaupte ich daher, dass es in dem oberen Foto ebenso viel Symmetrie gibt.

Hält zwar sicher der Kontrolle mit einem Lineal nicht stand, aber das muss es auch nicht, gefühlt reicht es allemal.
Gefühl sollte in der Fotografie nie fehlen. :D

BER12125.jpg


Haenger.jpg
 
Das hast Du ja alles gut beschrieben und Deine Auffassung von Symmetrie verteidigt.
Aber was nützt das, Du hast nur einen Punkt in der Abstimmung bekommen.
Ich denke, das liegt am Motiv -
wen interessieren schon Landmaschinenanhänger? :confused:

Ich habe für mein Bild auch sehr wenige Punkte bekommen -
wenn die Leute nicht wissen, was das zeigt (einen Teil eines
afrikanischen Musikinstrumentes) wird's wohl nichts mit Punkten,
selbst wenn ich das Bild spannend und ungewöhnlich und auch
gut umgesetzt finde.:cool:

...mundgerecht servieren ohne Experimente geht aber wohl immer :(
 
Ich habe für mein Bild auch sehr wenige Punkte bekommen -
wenn die Leute nicht wissen, was das zeigt

So, nun habe ich etwas mehr Zeit für eine ordentliche Antwort. ;)

Ich wusste sehr wohl, was das ist. Ich habe auf so einem Ding auch schon mal herumgeklimpert und ich habe das abgebildete Teil auch genauer angeschaut und bewundert, mit welcher Imperfektion es gefertigt ist. Ich mag so etwas. Die bunten Ringe unten finde ich auch schön und kann mir auch denken, wofür sie gut sind (Schepper ;-)).

Das Foto ist technisch gut umgesetzt, zartes Licht usw. Der Erbauer des Instruments, hätte wohl viel Freude mit dem Foto zeigt es doch sein Werk. Es ist für mich aber nicht mehr, als eine Art von Produktfoto. Und wie schon einmal erwähnt, ist es für mich nichts Besonderes, die Symmetrie, die irgendein Künstler, sei es Architekt, Maler oder Instrumentenbauer erschaffen hat, abzufotografieren.

Man muss sich davon lösen, von einem Foto zu fordern, dass es etwas zeigen muss, das gefällt, um Gefallen an dem Foto zu finden. Das Foto muss gefallen, nicht das Objekt auf dem Foto. Sehr viele können sich davon nicht lösen und müssen selbst bei einem vollkommen abstrakten Foto fragen, was da der Gegenstand der Darstellung ist (Rostiges Faß? Abgebröckelte Mauer?).

Andererseits finden sie alle Fotos gut, die irgendetwas zeigen, dass ihnen gefällt. Egal wie es dargestellt ist, mittig, in der Ecke, abgeschnitten, zu dunkel, zu hell, mit störendem Hintergrund usw. Alles egal, sobald eine Katze, Blume, Sonnenuntergang usw. zu sehen ist, ist es ein tolles Foto. :)
Das ist nun extrem dargestellt, aber nicht übertrieben. Fotografen sind da wohl schon einen Schritt weiter und sorgen wenigstens für eine technisch gute Darstellung. Aber wenn man meint, ein Foto sei nicht gut, weil ein Anhänger nicht interessant oder der abgebildtete Gegenstand nicht bekannt sei, ist man davon halt noch nicht sehr weit entfernt.

Zudem wollte ich hier nicht meine Auffassung von Symmetrie erklären, da gibt es nichts zu erklären, die ist allgemein genau definiert. Meine Absicht war, mein Foto zu erklären, quasi als Dienstleistung und ich habe damit auch gewartet, bis die Abstimmung vorbei ist, damit niemand auf die Idee kommt, ich wolle damit irgendjemanden umstimmen. :)

Antworten, wie "Ist nur ein Hobby, soll Spaß machen", können unterbleiben, das ist mir sowieso klar und wer nur Spaß haben will, soll eben weiterhin am Stand treten, spielt keine Rolle, aber vielleicht gibt es jemanden dem diese Denkanstöße weiterbringen. ;)
 
Landmaschinen sind zum Teil sehr beliebt. Nicht nur bei Kindern... Ein Kollege von mir hat sich gefreut wie Bolle, als er seinem Neffen einen Traktor nebst Anhänger schenken durfte. Gibt aber auch viele, denen sie schnuppe sind.

Ein gutes und gefälliges Foto von Landmaschinen wiederum würde mir wohl auch gefallen. Gehört deines für mich dazu - ich sage nein. Tut mir leid, ist nicht böse gemeint. Das Thema darin zu suchen könnte spannend sein, ist für mich dann aber eher die Kategorie "Wimmelbild". Also auch hier ein Nein von mir.

Ich gebe zu, ein dankbares Motiv schlicht abzulichten, ist weitaus einfacher, als in profanen Dingen die Schönheit heraus zu arbeiten, die nicht drin steckt. Aber für mich klingt das eher nach einem unmöglichen Unterfangen. Also lass ich es bleiben.

Einzig folgen möchte ich dir bei deinen Überlegungen, dass das Foto die Kunst ist, und das Foto erst die Symmetrie herstellen sollte. Das ist nach-wie-vor ein ehrenwerter Ansatz, gleichwohl schwierig zu erfüllen.

Wie wir in den Diskussionsfäden immer wieder gehört haben, ist für viele der Faktor "würde ich mir an die Wand hängen" wichtig bei der Punktevergabe. Übrigens auch bei mir. Und dabei bleiben dann tiefer gehende Überlegungen eventuell auf der Strecke... Das gilt für die 500 Formen der Symmetrie von Hutschi dann genauso, wie für deine Überlegungen. Wenn Bilder die Intention nicht transportieren, sondern der Erklärung bedürfen, gilt für mich aber das Thema des Fotowettbewerbs aber schon als verfehlt.

Ich finde es aber gut und interessant, wie wir uns in den begleitenden Diskussionsfäden dazu austauschen; empfinde daher aber die Neuregelungen / Einschränkungen für laufende Wettbewerbe als schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen deinen Standpunkt will ich nicht viel einwenden. Mich überrascht aber immer wieder das Hängenbleiben an den Landmaschinen.
Ist aber andererseits doch zu erwarten. Wenn allerdings ich so etwas fotografiere, sehe ich Quader, Kreise, Dreiecke und Linien usw. und meist auch Farben. Deshalb ist es für mich auch kein Wimmelfoto, es reduziert sich auf wenige Elemente.
 
Symmetrie ist ja im Prinzip überall, Lenz. Die Wiese und der Wald hätten doch gereicht - ohne Landmaschinen. Dann würde mir das Bild auch besser gefallen. Das Thema hätte es damit auch getroffen, aber viele andere Bilder im WB bringen es einfach besser auf den Punkt.

Ein Grashalm ist symmetrisch, Blätter sind symmetrisch, die Baumstämme auch - jedenfalls wenns man das alles nicht mathematisch genau nimmt.

Mein Bild zeigt doch im Grunde das Gleiche wie deins. Die Frauenkirche "frontal" fotografiert. Links sieht sie aus wie rechts. Links davon stehen Häuser, rechts auch (Symmetrie). Die Häuser sind symmetrisch. Und sogar das hässliche, moderne Denkmal ist symmetrisch. Ja, sogar die Pflastersteine sind symmetrisch. Und trotzdem gabs nur 4 Punkte. Warum? Einfach weil Symmetrie eben nicht das ist, was einem als erstes in den Sinn kommt, wenn man mein oder dein Bild betrachtet.

Im übrigen sehe ich wenn ich dein Bild betrachte keinerlei Abstraktion, sondern eine dokumentarische Aufnahme von abgestellten Landmaschinen. Warum hast du nicht auf Licht gewartet, welches zum Beispiel symmetrische Schatten hervorgebracht hätte? Oder die Formen die du siehst betont hätte?

Mfg
Conny
 
Im übrigen sehe ich wenn ich dein Bild betrachte keinerlei Abstraktion, sondern eine dokumentarische Aufnahme von abgestellten Landmaschinen. Warum hast du nicht auf Licht gewartet, welches zum Beispiel symmetrische Schatten hervorgebracht hätte? Oder die Formen die du siehst betont hätte?
Der Eine sieht das und ein anderer jenes, kein Problem. Ich warte niemals auf Licht. Wenn es nicht passt, gehe ich einfach weiter. ;)
 
Am Ende bleibt die eigene Überzeugung, ein tolles Foto geschossen zu haben (y)

Geschmäcker sind nun mal verschieden und die Bewertungskriterien der einzelnen teilnehmer sind halt auch sehr individuell. Ansonsten müssten wir jedes Bild nach einem vorher definierten Punktekatalog abarbeiten und selbst dann gibt es Unklarheiten. Ist halt nirgendwo anders zu regeln (z.B. Punktrichter im Eiskunstlauf, Turmspringen, Dressurreiten, etc.)

Meine Fotos landen zwar zuletzt häufig im vorderen Drittel, doch der große Wurf gelingt mir halt auch nicht. Meine Herangehensweise ist halt die Reduzierung auf Details, weg vom Ganzen, hin zum Ausschnitt. Und da bleibt halt manchmal die "Gefälligkeit" auf der Strecke...Ich sehe das Ganze, mache ein Foto und bin unzufrieden. Meistens reduziere ich alles auf das für mich wichtigste Detail, den interessantesten Blickwinkel und den spannensten Ausschnitt...manchmal so sehr, das Andere nichts mehr mit der Bildaussage anfangen können.

Nichtdestotrotz freue ich mich, wenn meine Sicht mit Zustimmung belohnt wird und klar wurmt es mich, wenn nicht. Doch kann ich halt nicht aus meiner Haut...habe viel probiert, mit wechselnden Ergebnissen, doch am Ende liegt meine Stärke wieder im Detail:)

@Lenz Moser: Ich finde es gut, dass du deinen Stil und deine Gedanken vor dem Foto hier vorstellst und erklärst. Mir geben solche Diskussionen immer mal wieder neue Anregungen und Ideen.
Aber wir fotografieren halt zum Spass und das soll ja auch so bleiben. Mainstream gibt es genug:cool:

Auch die Fotos von Hutschi finde ich spannend, auch wenn ich sie nicht immer verstehe:eek:
Andere Fotos geben mir nichts, da mich die Motive, der Bildausschnitt oder die Gestaltung nicht anspricht. Kann man nicht erklären, nur neutral bewerten.
 
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