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Freistellen in Photoshop, ich dachte es ist einfach..

athlap69

Themenersteller
Hallo,

ich möchte per Stapelverarbeitung Dinge freistellen. Die Ausgangsbilder sehen so aus, als sollte das für Photoshop kein Problem sein. Im angehängten Beispiel habe ich die Variante Auswahl -> Motiv. Bei den meisten Bilder klappt es, aber bei sehr vielen halt nicht.
Auch andere Varianten scheitern oft. Obwohl doch ein klarer Kontrast zwischen Objekt und Hintergund ist. Woran kann das noch liegen?
 

Anhänge

Wenn du Einfluss auf den Hintergrund hast, mach' es doch mit Bluescreen/Greenscreen. Eine Auswahl über die Lab-Kanäle trifft meist besser.
 
Wenn du Einfluss auf den Hintergrund hast, mach' es doch mit Bluescreen/Greenscreen. Eine Auswahl über die Lab-Kanäle trifft meist besser.

Versuchs erst gar nicht. Was denkst du, welche Farbe deine Taschen an den Kanten, dort wo sich jetzt schon dein Hintergrund einspiegelt, haben wird, wenn du anfängst auf blauen oder grünem Hintergrund zu arbeiten?

Was macht ihr euch denn immer so einen Kopf ums Freistellen? Den Hintergrund so in die Produktbeleuchtung mit einzubeziehen, dass ein automatisches Freistellen machbar ist, ist nahezu unmöglich. Zumindest aber mit einem so großen Aufwand verbunden, dass es kaum lohnt. In der Regel leidet bei so etwas auch die gesamte Produktdarstellung.

Freigestellt wird nach wie vor per Pfad. Wem das zu mühsam ist, der macht es wie die, die mit solchen Aufnahmen ihr Geld verdienen. Die suchen sich nämlich Dienstleister, die diesen Teil der Arbeit für sie übernehmen. Was ihnen dann ganz fantastische Möglichkeiten eröffnet. Nämlich sich beim Erstellen solcher Aufnahmen voll und ganz um eine gelungene Produktabbildung zu kümmern.

Kleinlederwaren sind sicher nicht einfach zu fotografieren. Da ist auch hier noch jede Menge Luft nach oben. Und ich rede da nicht vom Hintergrund.

Grüße vom Raben
 
Auch andere Varianten scheitern oft. Obwohl doch ein klarer Kontrast zwischen Objekt und Hintergund ist. Woran kann das noch liegen?

Das liegt an dem Bildbestand, mit dem das Tool trainiert wurde (machine learning). Deshalb funktioniert es bei echt miesem Kontrast mitunter erstaunlich gut, wenn das Objekt bekannt ist), aber wie hier erstaunlich schlecht, obwohl das Objekt einen überdeutlichen Kontrast zum Hintergrund hat.
 
So ein teures Programm, und kann nicht zwischen Schwarz und weiss unterscheiden. Bei manchen Taschen fehlt mittendrin in der Fläche gleich mal ein Stück.
 
Sorry - hatte ich gelesen, konnte damit aber zunächst nichts anfangen. Es handelt sich scheinbar um eine neu eingeführte Funktion die mir in PS CC unter Win8.1 nicht zur Verfügung steht (Win 8.1 wird offenbar seit einiger Zeit nicht mehr mit neueren Versionen versorgt).
 
Fotografiere doch die Tasche mal mit einem einzigen Stück Papier als Hintergrund. Das Papier biegst du einfach in großem Bogen vom Untergrund zum Hintergrund. Dann hast du allein schon durch die Fotografie ein viel besseres Ergebnis.

Denn der Grundsatz bleibt immer bestehen: Wer schlampig Arbeitet macht sich mehr arbeit als notwendig.
 
So ein teures Programm, und kann nicht zwischen Schwarz und weiss unterscheiden. Bei manchen Taschen fehlt mittendrin in der Fläche gleich mal ein Stück.

Ich weiß nicht wie du die Auswahlemfindlichkeit vom Zauberstab eingestellt hast, aber mit einem Wert von 38 greift er ausschließlich die Umwelt der Tasche sehr gut, so dass nur eine geringere Nacharbeit der Auswahl notwendig wird.
 
Moin,

ich würde die Tasche über das Schnellauswahlwerkzeug auswählen, was gut gehen sollte. Die Auswahl auf eine Maske legen, dahinter (!) einen weißen Hintergrund, damit eine bessere Sicht auf das Verfeinern der Kante möglich ist.

In den Eigenschaften der Maske dann die Dichte reduzieren (quasi von Weiß in Richtung grau). Dann mit einem weißen Pinsel über die Stellen gehen, die die Selektion nicht richtig erwischt hat. Danach die Dichte wieder auf weiß stellen und fertig.

Alternative wäre das PEN-Tool, aber ich glaube mit dem beschriebenen Vorgehen geht das ganz gut.

Viel Erfolg ...
 
Ich hatte ein ähnliches Projekt, in dem es um die Freistellung von Produkten aus Edelstahl ging.
Nach vielen Versuchen gingen wir - trotz relativ optimalen Freistellungsbedingungen wie einem konstant weißen Untergrund - über den klassischen Weg mit dem Pfadwerkzeug.

Die Überprüfung & ggf Korrektur von mit „automatischen“ Freistellungswerkzeugen im Stapel bearbeiteten Bildern dauerte im Schnitt länger und war ungenauer, als zügig einen ordentlichen manuellen Pfad zu setzen.

Ich habe aus diesem Projekt einiges gelernt hinsichtlich der Unterschiede solcher Produktbilder zu klassischen Fotografien, welche man bearbeiten will.
 
es scheint aber, der TO möchte das automatisieren. Händisch stellt es absolut kein Problem dar.

Genau so ist es. Manuell, also Zauberstab funktioniert ohne Probleme, nur dass man diese Option nicht automatisieren kann.

Auswahl->Motiv, ist sehr fehlerhaft. Verstehe wer will, da das Motiv sich ja deutlich abhebt.

Siehe auch hier den Anhang, wo liegt für PS das Problem, das Motiv korrekt zu erkennen? (Vorher-Nachher)

Vielleicht liest ja mal jemand von Photoshop mit, und probiert es selber mal
 

Anhänge

Vor etlichen Jahren hab ich ein Script dafür geschrieben, da gab es "den Zauberstift" noch nicht. Ich habe den Bilderlieferanten vorgegeben, dass jeweils in den 4 Ecken 10x10px "gleiche" Background-Farbe als zu keyende Vorgabe vorliegen müssen. Das hat gut funktioniert - aber beileibe auch nicht immer. Heisst aber auch, die Fotografen konnten den BG an das Produkt anpassen. Eine blaue Jeans lag auf orangem BG, eine Orange eher auf Grün oder Blau.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche PS Version nutzt du ? Ich habe mit Freistellen bei der aboversion null Probleme. Das klappt wunderbar
 
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